Optionen zur Regulierung der CO 2 -Emissionen von Pkw

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Optionen zur Regulierung der CO 2 -Emissionen von Pkw"

Transkript

1 Optionen zur Regulierung der CO 2 -Emissionen von Pkw bvek-tagung Reform und Verbesserung des EU-Systems handelbarer Emissionsrechte (EU-ETS) Berlin, 10. Juni 2015

2 Automobilindustrie steht traditionell im Fokus der Umweltpolitik Schadstoffemissionen des Verkehrssektors sinken '000 Tonnen, Deutschland Viele umweltpolitische Maßnahmen der Vergangenheit zielten darauf ab, die Schadstoffemissionen des Straßenverkehrs zu senken Abgasnormen Katalysatorpflicht Verbesserte Kraftstoffqualitäten Auch Steuern auf Kraftstoffe und Fahrzeuge umfassen in der Regel ökologische Komponenten NOx (links) NMVOC* (links) SO2 (rechts) * Flüchtige organische Verbindungen ohne Methan Quelle: Umweltbundesamt 1

3 Regulierung der CO 2 -Emissionen von Pkw gewinnt an Bedeutung Anspruchsvolle Ziele CO 2 -Grenzwerte für Pkw*, g/km, basierend auf Neuem Europäischen Fahrzyklus US EU** CN JP * Für die USA gelten jährliche Grenzwerte. Für die EU, CN und JP wird ein kontinuierlicher Reduktionspfad zwischen aktuellem Wert und den Grenzwerten 2015, 2020/21 und 2025 (nur EU) unterstellt. ** Wert für 2025 entspricht dem Mittelwert des Vorschlags des Umweltausschusses des EU-Parlaments. Quelle: ICCT Politik konzentriert sich inzwischen stark auf Regulierung der CO 2 - Emissionen von Pkw Klimawandel und hohe Abhängigkeit des Straßenverkehrs vom Öl als wichtige Treiber für die Regulierung Neu zugelassene Pkw-Flotte darf bestimmte CO 2 -Grenzwerte pro km und Pkw im Durchschnitt nicht überschreiten; regionale Unterschiede sind erheblich EU ist mit einem CO 2 -Grenzwert von 95 Gramm pro Kilometer und Pkw bis spätestens 2021 anspruchsvoller als andere Länder 2

4 CO 2 -Grenzwerte für Pkw mit Nachteilen behaftet I CO 2 -Grenzwerte können dem Ordnungsrecht zugeordnet werden; dieses ist grundsätzlich sehr gut für akute Gefahrenabwehr geeignet Aber: Ordnungsrecht ist in der Regel ineffizient Ordnungsrecht muss von allen Emittenten erfüllt werden, unabhängig davon, ob sie gut oder schlecht dazu in der Lage sind Dies führt dazu, dass die gleiche Maßnahme bei einzelnen Marktteilnehmern unterschiedliche Kosten verursacht Übertragen auf CO 2 -Grenzwerte fällt das Urteil überwiegend negativ aus CO 2 -Emissionen von Pkw sind keine akute Umweltverschmutzung (EU-Straßenverkehr macht 2% der globalen CO 2 -Emissionen aus) Grenzwerte erzwingen CO 2 -Minderungen in einem Sektor mit sehr hohen CO 2 -Vermeidungskosten 3

5 CO 2 -Grenzwerte für Pkw mit Nachteilen behaftet II CO 2 -Grenzwerte für Pkw beziehen sich nicht auf die tatsächlichen Emissionen eines Fahrzeugs; diese hängen u.a. von Fahrleistung und Fahrweise ab Es erfolgt keine absolute Begrenzung der Emissionen; Schwerlastverkehr wird nicht berücksichtigt Bei batterieelektrischen Autos oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen werden CO 2 -Emissionen des Stromsektors nicht berücksichtigt (dies kann als vertretbarer Kompromiss angesehen werden) Frühzeitige Festlegung auf strengere CO 2 -Grenzwerte nach 2021 (siehe Vorschlag Umweltausschuss) ist kritisch zu sehen, da Potenziale und Kosten weiterer Emissionsminderungen pro Fahrzeug unsicher sind Der relative Preisaufschlag pro Fahrzeug dürfte gerade im Volumensegment vorerst groß bleiben, obwohl die Kosten alternativer Antriebstechnologien sinken werden Werden die Fahrzeuge zu teuer? Wie reagiert die Autoindustrie? 4

6 Alternative I: Höhere Steuern auf Kraftstoffe Durch Steuern auf Kraftstoffe können externe Effekte des Verkehrs internalisiert werden Vorteile einer Steuerlösung: Mineralölsteuer ist in allen EU-Ländern etabliert und lässt sich leicht erheben bzw. im Steuersatz anpassen Höherer Mineralölsteuersatz gilt für den gesamten Straßenverkehr Bemessungsgrundlage ist der tatsächliche und nicht der theoretische Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs Ein höherer Mineralölsteuersatz führt zumindest kurzfristig zu mehr Steuereinnahmen, da die Nachfrage nach Kraftstoffen kurzfristig recht unelastisch ist 5

7 Potenzielle Nachteile einer Steuerlösung Höhere Mineralölsteuersätze können nicht garantieren, dass die CO 2 - Emissionen des Straßenverkehrs absolut begrenzt werden (Rebound- Effekt) Da Steuerfragen in der EU in der Verantwortung der Nationalstaaten liegen, ist eine stärkere Harmonisierung der Steuersätze schwierig Steuersätze sind in der EU bislang noch stark gespreizt Aber: Für die Zeit nach 2021 bestünde genügend Vorlauf, um zumindest eine Annäherung zu erreichen Bei einer Steuerlösung ist im Vergleich zu CO 2 -Grenzwerten der Zwang für die Automobilindustrie geringer, (teure) alternative Antriebstechnologien auf den Markt zu bringen Höhere Mineralölsteuersätze hätten recht hohe soziale Implikationen 6

8 Alternative II: Integration des Straßenverkehrs in den EU-Emissionshandel Verkehrssektor ist mit Ausnahme des Luftverkehrs (und indirekt des elektrifizierten Schienenverkehrs) bislang noch nicht in den EU- Emissionshandel (EU ETS) integriert (viele Emissionsquellen und dadurch hohe Transaktionskosten) Aber: Integration des Sektors über Upstream-Ansatz möglich Raffinerien und Kraftstoffimporteure müssten für jede verkaufte Einheit Benzin oder Diesel entsprechende CO 2 -Zertifikate vorweisen Kosten für Zertifikate würden auf Kraftstoffpreis aufgeschlagen Ein CO 2 -Preis von EUR 30 pro Tonne entspräche einem Aufschlag von rd. 7 Cent pro Liter Benzin (8 Cent pro Liter Diesel) Upstream-Ansatz bietet sich auch deshalb an, weil der Stromverbrauch von Elektrofahrzeugen ebenfalls an der Quelle über das EU ETS reguliert wird 7

9 Ökologische Effektivität und ökonomische Effizienz sprechen für Integration in EU-Emissionshandel Durch Cap-and-Trade-System werden Emissionen dort verringert, wo dies am wenigsten kostet; absolutes CO 2 -Ziel wird erreicht Mit dem EU ETS existiert regulatorischer Rahmen auf EU-Ebene Bis 2020/21 kann das Instrument revitalisiert und auf weitere Sektoren erweitert werden Treffsicherheit der gesamten EU-Klimapolitik würde steigen Tendenziell höhere Kraftstoffpreise und Wettbewerb in der Automobilindustrie bleiben als Treiber für technischen Fortschritt erhalten Wegen der hohen Zahlungsbereitschaft des Verkehrssektors dürften CO 2 -Vermeidungsmaßnahmen in andere am EU ETS beteiligte Sektoren verlagert werden Etwaige wettbewerbspolitische Implikationen müssten berücksichtigt werden (abhängig vom Fortschritt der UN-Klimakonferenzen) 8

10 Fazit: Regulierung der CO 2 -Emissionen von Pkw über EU ETS besser als strengere CO 2 -Grenzwerte Integration des Straßenverkehrs in den EU-Emissionshandel mittels Upstream-Ansatz ist (strengeren) CO 2 -Grenzwerten für Pkw in puncto ökologischer Effektivität und ökonomischer Effizienz überlegen Auch eine Steuerlösung weist gegenüber weiter verschärften Grenzwerten nach 2020/21 mehr Vorteile als Nachteile auf Falls die Politik auch nach 2021 auf CO 2 -Grenzwerte setzen sollte, wäre eine Orientierung an den Zielen anderer wichtiger Automobilländer angezeigt Wettbewerbspolitische Implikationen für andere Sektoren im EU ETS sind zu berücksichtigen 9

11 Kontakt: Tel.: Mehr auf: Copyright AG,, Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der veröffentlichten Dokumenten, einschließlich -Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In Deutschland wird dieser Bericht von AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis zur Erbringung von Bankgeschäften und Finanzdienstleistungen verfügt und unter der Aufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) steht. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch AG, Filiale London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die von der UK Prudential Regulation Authority (PRA) zugelassen wurde und der eingeschränkten Aufsicht der Financial Conduct Authority (FCA) (unter der Nummer ) sowie der PRA unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch Deutsche Bank AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. 10

Wege zur qualitativen Haushaltskonsolidierung. - Programmablauf -

Wege zur qualitativen Haushaltskonsolidierung. - Programmablauf - Wege zur qualitativen Haushaltskonsolidierung - Programmablauf - Workshop Deutsche Bank Research Donnerstag, 01. März 2007, 12:00 Uhr 17:00 Uhr Think Tank der Deutsche Bank Gruppe I. Problemaufriss 12:30

Mehr

Regionales Monitoring Deutschland Wo steht FrankfurtRheinMain?

Regionales Monitoring Deutschland Wo steht FrankfurtRheinMain? Regionales Monitoring Deutschland Wo steht FrankfurtRheinMain? Frankfurt Global Business Week Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Facetten eines Monitoring-Systems (Auswahl) Kategorien Indikatoren Niveau

Mehr

Russlands Wirtschaft im Sog der Krise

Russlands Wirtschaft im Sog der Krise Russlands Wirtschaft im Sog der Krise Deutsche Bank, Berlin, 5. Februar 2009 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Dr. Thorsten Nestmann Agenda 1 Der Boom von gestern 2 Die Krise von heute 3 Zukünftige Herausforderungen

Mehr

Airlines im weltweiten Wettbewerb

Airlines im weltweiten Wettbewerb Airlines im weltweiten Wettbewerb 2. Deutsche Luftfahrt Tage 03. Dezember 2007, München Eric Heymann Branchenanalyse Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Wachstumsmarkt Luftverkehr Globaler Luftverkehr

Mehr

Kluge Köpfe als Standortfaktor!

Kluge Köpfe als Standortfaktor! IHK, Frankfurt am Main Konferenz Metropolen im internationalen Wettbewerb Forum 2: Wissen und Bildung Themen der Zukunft Kluge Köpfe als Standortfaktor! Thesen zur Weiterentwicklung im Strukturwandel von

Mehr

Wachstumsmarkt Osteuropa

Wachstumsmarkt Osteuropa Wachstumsmarkt Osteuropa Strategisches Wachstumszentrum für Banken Dr. Tessen von Heydebreck Nachholbedarf bei Finanzdienstleistungen bedeutet großes Wachstumspotential Mittel- und Osteuropa ist der profitabelste

Mehr

Staatliche Förderung der Batteriezellenfertigung

Staatliche Förderung der Batteriezellenfertigung 18. April 2019 Staatliche Förderung der Batteriezellenfertigung Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie nicht Politiker oder Subventionsempfänger Autoren Eric Heymann +49(69)910-31730 eric.heymann@db.com

Mehr

Ausbau von Regionalflughäfen: Fehlallokation von Ressourcen Fachkongress euregia Bodensee Friedrichshafen, 18. Juni 2007

Ausbau von Regionalflughäfen: Fehlallokation von Ressourcen Fachkongress euregia Bodensee Friedrichshafen, 18. Juni 2007 Ausbau von Regionalflughäfen: Fehlallokation von Ressourcen Fachkongress euregia Bodensee Friedrichshafen, 18. Juni 2007 Eric Heymann Deutsche Bank Research Frankfurt am Main Trend zu Ausbau von Regionalflughäfen

Mehr

Die wirtschaftliche Lage in Russland und der Ukraine

Die wirtschaftliche Lage in Russland und der Ukraine Die wirtschaftliche Lage in Russland und der Ukraine VDMA, Köln, 3. Dezember 2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Dr. Thorsten Nestmann Agenda A B Russland: 1. Der Boom von gestern 2. Die Krise von

Mehr

CO2-Steuer. Besser als der Status quo, aber nicht optimal. 14. Mai 2019

CO2-Steuer. Besser als der Status quo, aber nicht optimal. 14. Mai 2019 14. Mai 2019 Besser als der Status quo, aber nicht optimal Autor Eric Heymann +49(69)910-31730 eric.heymann@db.com www.dbresearch.de Deutsche Bank Research Management Stefan Schneider Eine CO₂-Steuer wäre

Mehr

Zukunft Land Land der Zukunft Rückzug aus der Fläche? Konsequenzen für Bevölkerung und Unternehmen

Zukunft Land Land der Zukunft Rückzug aus der Fläche? Konsequenzen für Bevölkerung und Unternehmen Zukunft Land Land der Zukunft Rückzug aus der Fläche? Konsequenzen für Bevölkerung und Unternehmen Tutzing, Jan Schildbach Banken- und Filialstruktur: Schrumpfungstrend weiter maßgeblich I Weniger Banken

Mehr

Wohnimmobilien droht eine Blase?

Wohnimmobilien droht eine Blase? Wohnimmobilien droht eine Blase? Oktober 2012 Economist jochen.moebert@db.com (+49) 69 910 31727 Agenda 1 2 3 Haben wir eine Blase? Was sind die Preistreiber? Droht eine Blase bis 2020? 4 Zusammenfassung

Mehr

Medienwirtschaft vor größtem Umbruch seit Gutenberg

Medienwirtschaft vor größtem Umbruch seit Gutenberg Medienwirtschaft vor größtem Umbruch seit Gutenberg Der Medienkonsument auf dem Weg zum Medienmacher Dr. Stefan Heng, Pressegespräch, 12. Sept. 2006, Frankfurt Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Medienwirtschaft

Mehr

Zertifizierung von Stadtquartieren:

Zertifizierung von Stadtquartieren: Zertifizierung von Stadtquartieren: 4. Sitzung der Arbeitsgruppe Zertifizierung in der Stadtentwicklung Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Dr. Tobias Just Zwei Kernfragen Warum sollte man Quartiere zertifizieren?

Mehr

Zur rolle des finanzsektors in der wagnisgesellschaft

Zur rolle des finanzsektors in der wagnisgesellschaft Chancen und Risiken in der Wagnisgesellschaft 15. Oktober 2014 z Zur rolle des finanzsektors in der wagnisgesellschaft THOMAS MEYER Research, Frankfurt/Main Beitrag zur Tagung des FORUM Technologie & Gesellschaft

Mehr

Klimaschutz im Verkehr - Perspektiven der Automobilindustrie: Das 2-Säulen-Konzept des VDA

Klimaschutz im Verkehr - Perspektiven der Automobilindustrie: Das 2-Säulen-Konzept des VDA Klimaschutz im Verkehr - Perspektiven der Automobilindustrie: Das 2-Säulen-Konzept des VDA Forum für Zukunftsenergien e.v: "Wie kann es gelingen, die Non-ETS-Sektoren stärker in das europäische Klimaschutzregime

Mehr

Erfahrungen mit dem Emissionshandel

Erfahrungen mit dem Emissionshandel Erfahrungen mit dem Emissionshandel Welchen Preis hat ein stabiles Klima? Zur Zukunft des Emissionshandels Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung und des Fördervereins Ökologische Steuerreform, Berlin, 11.

Mehr

Chinas Wirtschaftswachstum und die Nachhaltigkeit Juni 2012

Chinas Wirtschaftswachstum und die Nachhaltigkeit Juni 2012 Chinas Wirtschaftswachstum und die Nachhaltigkeit Juni 2012 Chinas Energieverbrauch wächst rasant Energieverbrauch entkoppelt sich von demografischer Entwicklung China, 2005=100 300 250 200 150 100 50

Mehr

Wachstumspotenzial durch Sozialkapital

Wachstumspotenzial durch Sozialkapital Kongress Weg(e) in die Zukunft, Jena, 04. Dezember 2007 Fachforum I: Ressourcen bündeln und nutzen: Kooperationen zwischen Wirtschaft und Jugendarbeit als Zukunftsperspektive für Regionen Wachstumspotenzial

Mehr

Green IT. Mehr als eine Modeerscheinung!

Green IT. Mehr als eine Modeerscheinung! Green IT Mehr als eine Modeerscheinung! Mehr als eine Modeerscheinung! 1 Umsetzung folgt dem Hype 2 Umfrage zu Green IT 3 Fazit: Keine Modeerscheinung! 1 Umsetzung folgt dem Hype Beitrag der IT zum globalen

Mehr

Die glückliche Variante des Kapitalismus

Die glückliche Variante des Kapitalismus Frühjahrstagung des Arbeitskreises Politische Ökonomie: Ökonomik, Politische Ökonomie und Psychologie staatlicher Reformen Die glückliche Variante des Kapitalismus Ein attraktives Ziel für Reformen? Freiburg,

Mehr

Zukunft der Klimaschutzpolitik für den Automobilund Verkehrssektor: Das 2-Säulen-Konzept des VDA

Zukunft der Klimaschutzpolitik für den Automobilund Verkehrssektor: Das 2-Säulen-Konzept des VDA Zukunft der Klimaschutzpolitik für den Automobilund Verkehrssektor: Das 2-Säulen-Konzept des VDA 10. Juni 2015 Tagung Reform + Verbesserung EU-ETS des bvek Dr. Martin Koers Leiter der Abteilung Wirtschafts-

Mehr

Wettbewerb baut auf eine klare Linie in der Telekom-Politik

Wettbewerb baut auf eine klare Linie in der Telekom-Politik Wettbewerb baut auf eine klare Linie in der Telekom-Politik Weg hin zu mehr Wettbewerb ist lang und holprig Dr. Stefan Heng, Okt. 2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Weg hin zu mehr Wettbewerb ist

Mehr

15. Februar 2010 Pflegeversicherung - vor massiven Herausforderungen

15. Februar 2010 Pflegeversicherung - vor massiven Herausforderungen 15. Februar 2010 Pflegeversicherung - vor massiven Herausforderungen Dr. Bernhard Gräf Senior Economist bernhard.graef@db.com Gliederung 1 Motivation: der demografische Wandel 2 Pflegeversicherung unter

Mehr

Humankapital wichtigster Wachstumstreiber

Humankapital wichtigster Wachstumstreiber DBR-Symposium Berlin, 15.3.2006 Humankapital wichtigster Wachstumstreiber Erfolgsbeispiele und deutsche Realität Stefan Bergheim stefan.bergheim@db.com Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Humankapital

Mehr

Wohnen in der Stadt aus

Wohnen in der Stadt aus Wohnen in der Stadt aus immobilienwirtschaftlicher Sicht Konferenz: Zuhause in der Stadt Dr. Tobias Just Darmstadt, 17. Juni 2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Städte: Ein wahrhaft wichtiges Betätigungsfeld

Mehr

Luftverkehr und Tourismus

Luftverkehr und Tourismus 16. November 2018 Autoren Eric Heymann +49(69)910-31730 eric.heymann@db.com Marcel Stechert www.dbresearch.de Deutsche Bank Research Management Stefan Schneider Globaler Luftverkehr wächst recht stetig

Mehr

Dienstleistungen in Deutschland

Dienstleistungen in Deutschland Dienstleistungen in Deutschland Podiumsdiskussion i der Friedrich-Ebert-Stiftung Fi di heb 14. April 2011, Frankfurt Philipp Ehmer Senior Economist Dienstleistungsgesellschaft Deutschland Dienstleistungen

Mehr

Perspektiven deutscher Automobilhersteller in den Zukunftsmärkten

Perspektiven deutscher Automobilhersteller in den Zukunftsmärkten Perspektiven deutscher Automobilhersteller in den Zukunftsmärkten Juni 2012 Agenda 1 2 4 Deutsche OEMs im Weltmarkt Ausgewählte Zukunftsmärkte Politische Rahmenbedingungen Fazit und Ausblick 1 Dynamischer

Mehr

Chinas Finanzmärkte Gegenwärtige Lage und zukünftige Entwicklung Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Chinas Finanzmärkte Gegenwärtige Lage und zukünftige Entwicklung Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Chinas Finanzmärkte Gegenwärtige Lage und zukünftige Entwicklung Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Steffen Dyck Agenda 1 Einleitung 2 Chinas Finanzmärkte 3 Zusammenfassung & Ausblick Steffen Dyck 13.

Mehr

Gesundheitswesen: Unternehmerische Antworten auf die demografische Entwicklung

Gesundheitswesen: Unternehmerische Antworten auf die demografische Entwicklung Gesundheitswesen: Unternehmerische Antworten auf die demografische Entwicklung Dr. Uwe Perlitz November 2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Gesundheitswesen Agenda A B C D Boomender Arzneimittelmarkt

Mehr

Deutsche Bausparkassen

Deutsche Bausparkassen 16. Januar 26 Das Wichtigste in 1 Minuten Autoren Tobias Just +49 69 91-31876 tobias.just@db.com Heike Mai +49 69 91-31437 heike.mai@db.com Editor Hans-Joachim Frank Publikationsassistenz Martina Ebling

Mehr

Staatsverschuldung 2020: Eine Tragfähigkeitsanalyse für Industrieund Schwellenländer

Staatsverschuldung 2020: Eine Tragfähigkeitsanalyse für Industrieund Schwellenländer Staatsverschuldung : Eine Tragfähigkeitsanalyse für Industrieund Schwellenländer Berlin, 4. Mai 1 Sebastian Becker, Gunter Deuber Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Agenda 1 Aktuelle Schuldendynamik und

Mehr

CO 2 -Minderung im Straßenverkehr - die Herausforderung der Zukunft Axel Richter, TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG

CO 2 -Minderung im Straßenverkehr - die Herausforderung der Zukunft Axel Richter, TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG CO 2 -Minderung im Straßenverkehr - die Herausforderung der Zukunft Axel Richter, TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG Inhalt Ausgangslage CO 2 Emissionen im Straßenverkehr CO 2 Einsparpotentiale Die Rolle

Mehr

Elektromobilität: Sinkende Kosten sind conditio sine qua non

Elektromobilität: Sinkende Kosten sind conditio sine qua non Elektromobilität: Sinkende Kosten sind conditio sine qua non Pressegespräch zur Vorstellung der gemeinsamen Studie von Research und Institut der deutschen Wirtschaft Köln Berlin, 12. September 2011 Eric

Mehr

Rollt die nächste globale Liquiditätswelle auf die (Immobilien-) Märkte zu?

Rollt die nächste globale Liquiditätswelle auf die (Immobilien-) Märkte zu? Rollt die nächste globale Liquiditätswelle auf die (Immobilien-) Märkte zu? BIIS Fachtagung, Frankfurt am Main Sebastian Becker, 1. September 9 Think Tank of Deutsche Bank Group Rollt die nächste globale

Mehr

Das digitale Auto : Lösung für urbane Verkehrsprobleme?

Das digitale Auto : Lösung für urbane Verkehrsprobleme? Das digitale Auto : Lösung für urbane Verkehrsprobleme? Praxisforum Verkehrsforschung Stadt ohne Auto geht denn das? Berlin, 21. November 2017 Eric Heymann Das digitale Auto nimmt Gestalt an Die Digitalisierung

Mehr

Nationale Alleingänge sind in der Klimapolitik kontraproduktiv

Nationale Alleingänge sind in der Klimapolitik kontraproduktiv Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Interview 07.11.2017 Lesezeit 5 Min. Nationale Alleingänge sind in der Klimapolitik kontraproduktiv Immer wieder wird das Emissionshandelssystem

Mehr

China, Indien und darüber hinaus

China, Indien und darüber hinaus China, Indien und darüber hinaus Chancen und Risiken in Asien Steffen Dyck Economist Emerging Markets Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Agenda 1 Überblick 2 Asien und Deutschland 3 Chancen und Risiken

Mehr

Technikkostenschätzung für die CO 2 -Emissionsminderung bei Pkw

Technikkostenschätzung für die CO 2 -Emissionsminderung bei Pkw Technikkostenschätzung für die CO 2 -Emissionsminderung bei Pkw - Emissionsminderungspotenziale und ihre Kosten- Eine Studie des Umweltbundesamtes Kurzfassung 6. August 2008 Autoren: Reinhard Herbener,

Mehr

Sebastian Becker & Wolf von Rotberg Juli 2011. Staatsverschuldung 2020

Sebastian Becker & Wolf von Rotberg Juli 2011. Staatsverschuldung 2020 Sebastian Becker & Wolf von Rotberg Juli 211 Staatsverschuldung 22 Staatsverschuldung 22 1 Einleitung 2 Ein Blick auf die Schuldenstruktur 3 Szenario-Analyse 4 Konsolidierungsbedarf 5 Fazit/Ausblick 1

Mehr

Einlagensicherung in der Bankenunion: Optionen für die dritte Säule

Einlagensicherung in der Bankenunion: Optionen für die dritte Säule Research Briefing Globale Finanzmärkte 16. September 2015 Autor Patricia Wruuck +49 69 910-31832 patricia.wruuck@db.com Editor Jan Schildbach Deutsche Bank AG Deutsche Bank Research Frankfurt am Main Deutschland

Mehr

Bedeutung der Liquidität im Handel von ETF. Frank Mohr Head ETF Sales Trading

Bedeutung der Liquidität im Handel von ETF. Frank Mohr Head ETF Sales Trading Bedeutung der Liquidität im Handel von ETF Frank Mohr Head ETF Sales Trading Commerzbank AG CM Equity Markets and Commodities ETF Sales Trading Frankfurt am Main September 2016 Vorstellung Commerzbank,

Mehr

Immobilieninvestitionen in BRIC

Immobilieninvestitionen in BRIC Immobilieninvestitionen in BRIC Mehr Chancen als Risiken Dr. Tobias Just Frankfurt, 28. September 2006 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Wofür steht BRIC? B R I C Brasilien Russland Indien China 8,5

Mehr

Apotheken: Selbst in der Rezession leichtes Umsatzplus

Apotheken: Selbst in der Rezession leichtes Umsatzplus Apotheken: Selbst in der Rezession leichtes Umsatzplus DB Business Lunch 20. Mai 2009 in Stuttgart Dr. Uwe Perlitz Mai 2009 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Agenda Apotheken A B C D Wirtschaftliches

Mehr

Klassischer regulatorischer Ansatz arbeitet mit Auflagen und Vorschriften

Klassischer regulatorischer Ansatz arbeitet mit Auflagen und Vorschriften 2. Umweltpolitische Instrumente Klassischer regulatorischer Ansatz arbeitet mit Auflagen und Vorschriften 2.1 Abgaben Belastet Inputs, Outputs oder Emissionen mit dem Ziel, Emissionen zu verringern. Abgabenaufkommen

Mehr

Aktueller Forschungsbedarf gewerbliche Immobilienmärkte

Aktueller Forschungsbedarf gewerbliche Immobilienmärkte Aktueller Forschungsbedarf gewerbliche Immobilienmärkte BBR Workshop gewerbliches Immobilienmarktmonitoring Dr. Tobias Just Bonn, 30. Oktober 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Agenda 1 Büroimmobilienmärkte

Mehr

Deutsche Industrie: Im Abschwung

Deutsche Industrie: Im Abschwung Deutsche Industrie: Im Abschwung ifo Branchen-Dialog 2008 Dr. Tobias Just München, 22.10.2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Zahlreiche Belastungsfaktoren Schwäche wichtiger Exportländer hält an USA

Mehr

Megatrends» Politischer Rahmen» Verkehrssektor» Andere Sektoren» Ausblick» Ausblick

Megatrends» Politischer Rahmen» Verkehrssektor» Andere Sektoren» Ausblick» Ausblick 87» Politischer Rahmen» Verkehrssektor» Andere Sektoren»» Grenzen des Systems Alternativen Grenzen des Systems Alternativen 13. Kernthesen Kernthesen 88 Pkw-Grenzwerte Nur mittelbarer Einfluss auf die

Mehr

Zürich, 19. Juni 2012

Zürich, 19. Juni 2012 Aktuelle Trends & Herausforderungen für die Bankenbranche Zürich, Finanzmärkte in Europa bleiben nervös: Schuldenkrise & Rezession 1.4 1.2 1. 8 6 4 2 Spreads in Kreditmärkten (links)* Spreads in Interbankenmärkten

Mehr

Funkchips in aller Munde

Funkchips in aller Munde Zukunftstechnologie bahnt sich ihren Weg Dr. Stefan Heng, ECIN, 23. Nov. 2006, Köln Think Tank der Deutsche Bank Gruppe 1 RFID zeichnet enorme Vielfalt aus 2 Etliche Hürden stehen vor dem Erfolg 3 Dynamische

Mehr

Finanzinstrumente des Katastrophenund Wetterrisikotransfers

Finanzinstrumente des Katastrophenund Wetterrisikotransfers Finanzinstrumente des Katastrophenund Wetterrisikotransfers Fachgespräch Finanzdienstleister, Millenium Development Goals (MDGs) und Socially Responsible Investments (SRI) Germanwatch, 19. November 2007,

Mehr

Schienenverkehr in Europa: Marktöffnung als Chance

Schienenverkehr in Europa: Marktöffnung als Chance Schienenverkehr in Europa: Marktöffnung als Chance Eric Heymann März 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Schienenverkehr in Europa Agenda 1 Aktuelle Lage im EU-Schienenverkehrsmarkt 2 Schlüsselfaktoren

Mehr

MIT FONDSPLATTFORMEN GESCHICKT IN. ANGELA SUMMONTE Düsseldorf, 20. Oktober 2015

MIT FONDSPLATTFORMEN GESCHICKT IN. ANGELA SUMMONTE Düsseldorf, 20. Oktober 2015 MIT FONDSPLATTFORMEN GESCHICKT IN ALTERNATIVE ANLAGEN INVESTIEREN ANGELA SUMMONTE Düsseldorf, 20. Oktober 2015 Alternative Assetklassen: von Fragmentierung Deutsche institutionelle Anleger sind seit jeher

Mehr

Etabliertes dominiert

Etabliertes dominiert Etabliertes dominiert Beschränktes Potenzial innovativer Bezahlsysteme Dr. Stefan Heng, August 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Beschränktes Potenzial innovativer Bezahlsysteme 1 B2C-E-Commerce

Mehr

Gibt es eine Blase im Wohnimmobilienmarkt?

Gibt es eine Blase im Wohnimmobilienmarkt? Gibt es eine Blase im Wohnimmobilienmarkt? Mai 2013 Economist jochen.moebert@db.com (+49) 69 910 31727 Agenda 1 2 3 Blase im Wohnimmobilienmarkt? Was sind die Preistreiber im Inland? Was sind die Preistreiber

Mehr

Megatrends» Politischer Rahmen» Verkehrssektor» Andere Sektoren» Ausblick» CO 2 -Regulierung in Europa. Seite 23

Megatrends» Politischer Rahmen» Verkehrssektor» Andere Sektoren» Ausblick» CO 2 -Regulierung in Europa. Seite 23 »» Verkehrssektor» Andere Sektoren» Ausblick» Seite 23 Klimapolitik Regulierungsdichte und Zielkonflikte Kyoto-Protokoll Nur Europa machte richtig mit. Fast alle Staaten der Welt sind dem Kyoto- Abkommen

Mehr

CO 2 -Emissionen von Pkw Regulierung über EU-Emissionshandel besser als strengere CO 2 -Grenzwerte

CO 2 -Emissionen von Pkw Regulierung über EU-Emissionshandel besser als strengere CO 2 -Grenzwerte Aktuelle Themen Branchen 15. Dezember 2014 Autor Eric Heymann +49 69 910-31730 eric.heymann@db.com Editor Lars Slomka Deutsche Bank AG Deutsche Bank Research Frankfurt am Main Deutschland E-Mail: marketing.dbr@db.com

Mehr

Der demografische Wandel in Deutschland - Auswirkungen und Handlungsalternativen

Der demografische Wandel in Deutschland - Auswirkungen und Handlungsalternativen Der demografische Wandel in Deutschland - Auswirkungen und Handlungsalternativen Europäische Bausparkassenvereinigung, XV. Europakongress Prag, 26. Oktober 2007 Dr. Bernhard Gräf bernhard.graef@db.com

Mehr

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 06. Mai 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung 0 China & USA Treiber des globalen Wachstums Globaler Wachstumsbeitrag im Jahr 2013 nach

Mehr

Games. Ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor mit Potenzial. S. Heng, Apr. 2010. Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Games. Ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor mit Potenzial. S. Heng, Apr. 2010. Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Games Ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor mit Potenzial Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Games: Wirtschaftsfaktor mit Potenzial 1 Breite Variation bei den Angeboten 2 Vielfältige Einflussfaktoren 3 Markt

Mehr

Templeton Growth Fund, Inc. / Templeton Growth (Euro) Fund*

Templeton Growth Fund, Inc. / Templeton Growth (Euro) Fund* Templeton Growth Fund, Inc. / Templeton Growth (Euro) Fund* *Ein Teilfonds der Franklin Templeton Investment Funds (FTIF), eine in Luxemburg registrierte SICAV.. Es gibt nur einen Anlegertyp, der nicht

Mehr

EU-Retail Banking Vollendung der europäischen Finanzmarktintegration Regulatorische und ökonomische Entwicklungen

EU-Retail Banking Vollendung der europäischen Finanzmarktintegration Regulatorische und ökonomische Entwicklungen EU-Retail Banking Vollendung der europäischen Finanzmarktintegration Regulatorische und ökonomische Entwicklungen Raimar Dieckmann Berlin, 31. Mai 2006 Agenda 1 Europäische Finanzmarktintegration: Status

Mehr

Shell-Studie: Gipfel der Pkw-Dichte ist 2022 erreicht

Shell-Studie: Gipfel der Pkw-Dichte ist 2022 erreicht Auto-Medienportal.Net: 05.10.2014 Shell-Studie: Gipfel der Pkw-Dichte ist 2022 erreicht Von Hans-Robert Richarz Seit nunmehr 56 Jahren erstellt und veröffentlicht das Energieunternehmen Shell Pkw-Studien

Mehr

Investieren in Rohstoffe. ETF Securities ETF Forum, September 2016

Investieren in Rohstoffe. ETF Securities ETF Forum, September 2016 Investieren in Rohstoffe ETF Securities ETF Forum, September 2016 Anlegerstimmung deutlich gebessert Quelle: ETF Securities, Bloomberg, Daten per September 2016 WTI Crude Spot Preis vs. Rig Count 1800

Mehr

Megacitys: Wachstum ohne Grenzen?

Megacitys: Wachstum ohne Grenzen? Megacitys: Wachstum ohne Grenzen? Pressegespräch Dr. Tobias Just 21.02.2008 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Menschen zieht es in die Städte Die Zukunft ist urban Weltbevölkerung in Mrd. 9 8 7 6 5 4

Mehr

Taten statt warten Auswirkungen des Web 2.0 auf Finanzdienstleister Think Tank der Deutsche Bank Gruppe

Taten statt warten Auswirkungen des Web 2.0 auf Finanzdienstleister Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Taten statt warten Auswirkungen des Web 2.0 auf Finanzdienstleister Dr. Stefan Heng, Okt. 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Auswirkungen des Web 2.0 auf Finanzdienstleister 1 Web bereitet Max Mustermann

Mehr

Technologie im demografischen Wandel. Altersgerechte Informationstechnologie im Kommen

Technologie im demografischen Wandel. Altersgerechte Informationstechnologie im Kommen Technologie im demografischen Wandel Altersgerechte Informationstechnologie im Kommen Altersgerechte Informationstechnologie im Kommen 1 Demografie braucht Technologie 2 Abgestimmte Angebote erforderlich

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung DeAWM Multi Asset Allocation View Meinungsüberblick zur Portfolioumsetzung Hohe (Zentralbank-) Liquidität,

Mehr

Grundzüge einer effizienten Klimapolitik

Grundzüge einer effizienten Klimapolitik Grundzüge einer effizienten Klimapolitik Statement anlässlich der Pressekonferenz des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zur Klimapolitik am 8. Juli 2009, Berlin Prof. Dr. Michael Hüther

Mehr

SOFT MOBILITY Maßnahmen für eine klimaverträgliche Verkehrspolitik in Europa Michael Cramer, MdEP.

SOFT MOBILITY Maßnahmen für eine klimaverträgliche Verkehrspolitik in Europa Michael Cramer, MdEP. SOFT MOBILITY Maßnahmen für eine klimaverträgliche Verkehrspolitik in Europa Michael Cramer, MdEP www.michael-cramer.eu Quelle: Eurostat Die Emission von Treibhausgasen aus dem Verkehr in Europa steigt

Mehr

Mehr Pkw = mehr Schadstoffe? FALSCH!

Mehr Pkw = mehr Schadstoffe? FALSCH! Mehr Pkw = mehr Schadstoffe? FALSCH! Obwohl sich der Pkw-Bestand in Österreich seit 1980 von 2,2 Mio. auf 4,7 Mio. mehr als verdoppelt hat, kam es gleichzeitig zu einer deutlichen Reduktion der Schadstoffe!

Mehr

Product News - DWS Private Altersvorsorge

Product News - DWS Private Altersvorsorge Deutsche Produ Asset Management Nur zum Einsatz beim Berater! Keine Weitergabe an Endkunden! Product News - DWS Private Altersvorsorge Sehr geehrte Damen und Herren, folgend informieren wir Sie über die

Mehr

Ausbau der Breitbandinfrastruktur

Ausbau der Breitbandinfrastruktur Ausbau der Breitbandinfrastruktur Regulierung und Investition Dr. S.Heng, Sept. 2009 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Regulierung und Investition a b c d e Internationaler Vergleich Deutschland: Fakten

Mehr

Deutscher Bundestag Stellungnahme von Prof. Dr. Manuel Frondel (RWI Essen) zum Vorsch

Deutscher Bundestag Stellungnahme von Prof. Dr. Manuel Frondel (RWI Essen) zum Vorsch Stellungnahme von Prof. Dr. Manuel Frondel (RWI Essen) zum Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Verordnung zur Festlegung von Emissionsnormen für neue Personenkraftwagen und für neue leichte

Mehr

Wohlstand durch Handel

Wohlstand durch Handel Wohlstand durch Handel P R E S S E K O N F E R E N Z BGA und Deutsche Bank Research Prof. Dr. Norbert Walter Berlin, 25. Juni 29 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Inhalt 1 Außenhandel: Motor der Wirtschaft

Mehr

Der Natur zuliebe: ÖkoDAX. ÖkoDAX X-pert Index Zertifikat. Leistung aus Leidenschaft.

Der Natur zuliebe: ÖkoDAX. ÖkoDAX X-pert Index Zertifikat. Leistung aus Leidenschaft. Der Natur zuliebe: ÖkoDAX ÖkoDAX X-pert Index Zertifikat Leistung aus Leidenschaft. Die grüne Welle rollt Der weltweite Energiebedarf nimmt stetig zu. Die Internationale Energieagentur rechnet bis 2030

Mehr

Fintech. Banken im Wettbewerb mit digitalen Ökosystemen und technologiegetriebenen Start-Ups. Finanzdienstleister der nächsten Generation

Fintech. Banken im Wettbewerb mit digitalen Ökosystemen und technologiegetriebenen Start-Ups. Finanzdienstleister der nächsten Generation Frankfurt School of Finance & Management Hamburg, den 12. November 2014 Fintech Banken im Wettbewerb mit digitalen Ökosystemen und technologiegetriebenen Start-Ups Economist Agenda 1 2 Digitaler Strukturwandel

Mehr

Ganzheitliche ökologisch-ökonomische Bewertung der Optionen der Elektromobilität im Vergleich zu den konventionellen Antrieben Prof. Dr.

Ganzheitliche ökologisch-ökonomische Bewertung der Optionen der Elektromobilität im Vergleich zu den konventionellen Antrieben Prof. Dr. Ganzheitliche ökologisch-ökonomische Bewertung der Optionen der Elektromobilität im Vergleich zu den konventionellen Antrieben Prof. Dr. Ralph Pütz Inhaltsübersicht 1. Randbedingungen 2. Untersuchte konventionelle

Mehr

Mit etablierten Bezahlsystemen arrangiert

Mit etablierten Bezahlsystemen arrangiert Mit etablierten Bezahlsystemen arrangiert Marktpotenzial innovativer Bezahlsysteme beschränkt Dr. Stefan Heng, Mai 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Mit etablierten Bezahlsystemen arrangiert 1 B2C-E-Commerce

Mehr

Für ein nachhaltiges Europa. Dr. Anja Weisgerber MdEP

Für ein nachhaltiges Europa. Dr. Anja Weisgerber MdEP Für ein nachhaltiges Europa Dr. Anja Weisgerber MdEP Dr. Anja Weisgerber MdEP Für ein nachhaltiges Europa Was bedeutet Nachhaltigkeit? Was tut die EU in diesem Bereich? Konkretes Beispiel: Klimapaket Erneuerbare

Mehr

Diffusion von alternativen Antrieben in den europäischen Neuwagenmarkt

Diffusion von alternativen Antrieben in den europäischen Neuwagenmarkt DLR.de Folie 1 Diffusion von alternativen Antrieben in den europäischen Neuwagenmarkt Ein Agenten-basierter Modellansatz für multiple Märkte Systemanalytisches Kolloquium Stuttgart, 15.07.2015 Matthias

Mehr

Chance im Wandel begreifen:

Chance im Wandel begreifen: Chance im Wandel begreifen: Wirkung des Web 2.0 auf Unternehmen des Finanzsektors Dr. Stefan Heng, Dez. 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Wirkung des Web 2.0 auf Unternehmen des Finanzsektors 1

Mehr

Frühjahrstagung Kämmererfachverband Arbeitsbezirk III- 13. Mai 2014

Frühjahrstagung Kämmererfachverband Arbeitsbezirk III- 13. Mai 2014 Öffentliche Kunden Verlässlicher Partner Frühjahrstagung Kämmererfachverband Arbeitsbezirk III- 13. Mai 2014 Marco Eisenschmidt Zinsprognose per 13.05.2014 2 Zinsprognose Swapsätze 3 EZB Tendersatz 3 Monate

Mehr

Führen gco 2 /km-flottenzielwerte zu Rebound?

Führen gco 2 /km-flottenzielwerte zu Rebound? Grenzwertig? CO 2 -Regulierung im Verkehrssektor Führen gco 2 /km-flottenzielwerte zu Rebound? Dr. Peter de Haan, Gruppenleiter Klima+Energieeffizienz, Ernst Basler+Partner Lehrbeauftragter ETH Zürich

Mehr

Web 2.0: Mehr Chancen als Risiken für Unternehmen

Web 2.0: Mehr Chancen als Risiken für Unternehmen Web 2.0: Mehr Chancen als Risiken für Unternehmen Hessen-IT Kongress, Frankfurt, 25.11.2009 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Agenda 1 Web 2.0 im Aufwind 2 Enterprise 2.0: Wikis und Blogs auf dem Vormarsch

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht PWM Marktbericht Frankfurt am Main, 14. Januar 2013 Einflüsse aus Wirtschaft, Politik & Geopolitik in 2013 USA: Haushaltssanierung Budgetobergrenze Norwegen: Wahlen (09.09.) Venezuela: Soziale Unruhen

Mehr

WAVEs XXL auf Aktien (Call-Optionsscheine mit Knock-Out bzw. Put-Optionsscheine mit Knock-Out)

WAVEs XXL auf Aktien (Call-Optionsscheine mit Knock-Out bzw. Put-Optionsscheine mit Knock-Out) Telefon: Telefax: REUTERS: Internet: Email: Teletext: Bloomberg: ++49/69/910-38808 ++49/69/910 38673 DBMENU www.x-markets.db.com x-markets.team@db.com n-tv Seite 770 ff. DBKO Emittentin: Verkauf: WAVEs

Mehr

DWS Bonuszertifikate / DWS Europa Diskont «Das Beste aus zwei Welten»

DWS Bonuszertifikate / DWS Europa Diskont «Das Beste aus zwei Welten» / DWS Europa Diskont «Das Beste aus zwei Welten» Michael Böhm Stand: 31.08.2008 Martin Schneider, CFA *Die DWS / DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds.

Mehr

BCA OnLive. Oliver Wennerström Senior Sales Executive

BCA OnLive. Oliver Wennerström Senior Sales Executive BCA OnLive Oliver Wennerström Senior Sales Executive 2 Unsere Stärke heißt: Globale Expertise BÜROS IN 36 LÄNDERN USA Bahamas Kanada Australien Taiwan Großbritannien Luxemburg Schweiz Singapur Deutschland

Mehr

1. Teil Externalitäten und CAFE-Standards

1. Teil Externalitäten und CAFE-Standards Inhalt Externe Kosten und Politikmassnahmen zum Benzinverbrauch Externalitäten und CAFE-Standards Unbeabsichtigte Auswirkungen der CAFE- Standards Beurteilung und Verbesserungen Martin Hertach Simon Küng

Mehr

EU CO 2 -Gesetzgebung für PKW und leichte Nutzfahrzeuge Welche Regeln sind ab 2020/2021 zu erwarten?

EU CO 2 -Gesetzgebung für PKW und leichte Nutzfahrzeuge Welche Regeln sind ab 2020/2021 zu erwarten? EU CO 2 -Gesetzgebung für PKW und leichte Nutzfahrzeuge Welche Regeln sind ab 2020/2021 zu erwarten? Artur Runge-Metzger Europäische Kommission GD Klimapolitik Das 2. Mobilitätspaket ein integrierter Ansatz

Mehr

MAINFIRST ASSET MANAGEMENT

MAINFIRST ASSET MANAGEMENT ASSET MANAGEMENT BCA Onlive Oberursel, 20.12.2016 Thomas Hammer, Managing Director Head of Business Development ORGANIGRAMM MainFirst Gruppe HOLDING AG Zurich Headquarter AFFILIATED FUND MANAGERS AG AFFILIATED

Mehr

Demografische Entwicklung begünstigt Mediziner

Demografische Entwicklung begünstigt Mediziner Demografische Entwicklung begünstigt Mediziner Dr. Hans-Joachim Frank Februar 2007 Think Tank der Deutsche Bank Gruppe Demografische Trends seit Jahrzehnten angelegt \Frank\Vortraege\München_26.01.07_Demograf.

Mehr

Definition für Externe Effekte

Definition für Externe Effekte Externe Effekte 1 Definition für Externe Effekte sind in der Volkswirtschaft der Begriff für die unkompensierten Auswirkungen ökonomischer Entscheidungen auf unbeteiligte Dritte Sie stellen eine Form von

Mehr

Demografischer Wandel in Deutschland Herausforderung für Krankenhäuser und

Demografischer Wandel in Deutschland Herausforderung für Krankenhäuser und Demografischer Wandel in Deutschland Herausforderung für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen Frankfurt, 18. Februar 2010 Dieter Bräuninger Think Tank der Deutsche e Bank Gruppe Agenda 1 Fakten zum demografischen

Mehr

Gestolpert, nicht gefallen: Internationales Bankgeschäft nach der Krise Berlin, 9. Juni 2011

Gestolpert, nicht gefallen: Internationales Bankgeschäft nach der Krise Berlin, 9. Juni 2011 Gestolpert, nicht gefallen: Internationales Bankgeschäft nach der Krise Berlin, 9. Juni 211 Jan Schildbach Auslandsgeschäft der europäischen Banken stilisierte Darstellung Fusionen & Übernahmen Interbankengeschäft

Mehr

Diskussionsbeitrag. Erforderliche Repositionierung von Automobilherstellern und Energieversorgern durch Elektromobilität. Januar Version 1.

Diskussionsbeitrag. Erforderliche Repositionierung von Automobilherstellern und Energieversorgern durch Elektromobilität. Januar Version 1. Diskussionsbeitrag Erforderliche Repositionierung von Automobilherstellern und Energieversorgern durch Elektromobilität Januar 2017 Version 1.0 Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Inhaltsverzeichnis 2 Management-Zusammenfassung

Mehr