Tagung Mutterglück und Kindeswohl Graz, 8. April Gesundheitsförderung für schwangere Frauen und Mütter von Babys

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1 Tagung Mutterglück und Kindeswohl Graz, 8. April 2011 Gesundheitsförderung für schwangere Frauen und Mütter von Babys Ergebnisse des Modellprojektes MIA Mütter in Aktion Dr. in Brigitte Steingruber, Frauengesundheitszentrum

2 Inhalt: 1. Infos über das Projekt MIA Mütter in Aktion 2. Ergebnisse des Projektes 3. Erkenntnisse aus dem Projekt 4. Was braucht es für die strukturelle Verankerung?

3 Infos über das Projekt MIA Mütter in Aktion

4 Projektträger Finanzierung Umsetzung Frauengesundheitszentrum Fonds Gesundes Österreich Gesundheitsplattform Steiermark Steirische Bezirke Liezen und Leibnitz Laufzeit 3 Jahre: Oktober 2007 September 2010 Art des Projekts Modell-/Entwicklungsprojekt

5 Hintergrund Die Lebensphase der Familiengründung ist geprägt von zahlreichen Veränderungen. Ihre Bewältigung ist stark abhängig von den persönlichen Ressourcen der Frauen, den strukturellen Bedingungen und den gesellschaftlichen Anforderungen. Investition in diesen Bereich reduziert Folgekosten.

6 Die MIA Ziele Frauen stärken und Netzwerke schaffen

7 Zielgruppen Frauen, die sich in der Phase der Familiengründung befinden, schwangere Frauen, Frauen mit Babys, benachteiligte Frauen in dieser Lebensphase, ExpertInnen in der Schwangerenvorsorge: für Geburtsvorbereitung, Erziehungsberatung, Kinderbetreuung, Sozialarbeit, Mütterberatung sowie Hebammen und ÄrztInnen, lokale AkteurInnen in den Gemeinden, Institutionen, Vereinen, Kirchen und Initiativen, in der Politik, lokale ArbeitgeberInnen.

8 ZWEI BEZIRKE Eine Stadt, ein Gemeindeverband Liezen ist der größte Bezirk Österreichs der Tourismus ist der größte Wirtschaftsfaktor. Die Stadt Rottenmann hat rund 5500 Einwohner, 12 Prozent davon mit Migrationshintergrund, und rund 50 Geburten pro Jahr. Leibnitz ist der südlichste Bezirk der Steiermark. Die Haupteinnahmequelle der BewohnerInnen ist die Landwirtschaft, primär der Anbau von Wein. Die vier Rebenlandgemeinden haben insgesamt 3881 EinwohnerInnen und rund 30 Geburten pro Jahr.

9 Erprobung zweier Modelle parallel Auf Bezirksebene: Komm-Struktur Interessierten Müttern als Multiplikatorinnen zu stärken und zu qualifizieren. Die Frauen bei der Umsetzung ihrer Wünsche auf Gemeinde- und Bezirksebene zu begleiten. Maßnahmen: regelmäßige Frauengruppen und Vernetzungstreffen Aktionstopf: pro Bezirk für Projekte der Frauen Aktionswochen: 1 pro Bezirk Bezirksübergreifende Vernetzung Öffentlichkeitsarbeit

10 Erprobung zweier Modelle parallel Auf Gemeindeebene: Komm- und Geh-Struktur Alle Mütter von Babys in ausgewählten Gemeinden persönlich zu stärken, Dialogkultur auf Gemeindeebene zu erproben sowie der Frauen bei der Umsetzung ihrer Wünsche auf Gemeindeebene zu begleiten. Maßnahmen: Hausbesuche: 83 Prozent der Frauen in den Gemeinden Müttercafés mit begleitender Kinderbetreuung 192 mit 1216 Teilnehmerinnen und 1305 Kinder. Runde Tische: je 4 pro Bezirk Kooperationen mit den Gemeinden selbst und weiteren in den Gemeinden aktiven Organisationen und AnbieterInnen Öffentlichkeitsarbeit

11 Kriterien für Maßnahmen Ressourcen- und Bedürfnisorientierung Partizipation Niederschwelligkeit Empowermentansatz Nachhaltigkeit Wohlfühl- und Spassfaktor statt Problemorientierung

12 Ergebnisse des Projektes MIA Mütter in Aktion

13 Die wichtigsten Ergebnisse aus beiden Bezirken 1. Viele Frauen sind in der ersten Phase mit dem Baby überfordert. 25,9% ( = 37) haben sich das Leben mit dem Baby anders vorgestellt 9,1% (8 + 5 = 13) äußern Schwierigkeiten rund um die Geburt 2,8% (2 + 2 = 4) sprechen offen über Depressionen 10,5% (8 + 7 = 15) klagen über die finanziellen Belastungen

14 Die wichtigsten Ergebnisse aus beiden Bezirken 2. Obwohl sich der Erwerbsverlauf von Frauen weitgehend verändert hat, sind das Familienbild, die Rollenverteilung und die familienunterstützenden Strukturen nach wie vor traditionell orientiert. 86% ( = 123) sind entweder schon wieder berufstätig oder wollen nach der Karenz sobald als möglich in den Beruf zurückkehren. 2,8% oder 4 Frauen bezeichnen sich als Hausfrau. 31,9% (22) Frauen im Rebenland geben an, die Großmütter für die Kinderbetreuung zu haben

15 32,1% ( = 46) Frauen nennen ihren Lebenspartner als erstes, wenn es um Unterstützung geht. Der am häufigsten genannte Beitrag neben der Erwerbstätigkeit ist der, sich am Wochenende um die Kinder zu kümmern, wenn er nichts anderes wichtiges zu tun hat. 2,8% (2 + 2 = 4) Frauen sprechen über eine aktive Beteiligung der Männer im Haushalt 19,1% ( = 17) Frauen geben an, überhaupt keine Unterstützung zu bekommen 57,3% ( = 84 ) Frauen bezeichnen das derzeitige Kinderbetreuungsangebot als unzureichend. 17,4% (12) Patchworkfamilien gibt es im Rebenland.

16 Erkenntnisse aus dem Projekt MIA Mütter in Aktion

17 Mütter von Babys sind an sich eine sozial benachteiligte Gruppe Kriterien des mangelnden Zugangs zum sozialen/öffentlichen Leben: Finanzielle Unsicherheit Belastungen Mobilität Beteiligung

18 Mütter haben vermehrten Unterstützungsbedarf in der ersten Zeit mit dem Kind

19 Flächendeckende Hausbesuche nach der Geburt sind eine gute Möglichkeit, die Frauen zu erreichen und individuell zu stärken

20 Regionale Netzwerke bieten wichtige Unterstützung für schwangere Frauen und Mütter von Babys

21 Die Methoden und Kriterien der Gesundheitsförderung sind besonders geeignet, lokale und regionale Netzwerke aufzubauen.

22 Was braucht es für die strukturelle Verankerung?

23 KoordinatorInnen auf Bezirks- und Landesebene Eine Ansprechperson in jeder Gemeinde Ansprechende Räumlichkeiten für Treffpunkte Hausbesuche kurz nach der Geburt Ein regionales und überregionales Netzwerk der (professionellen) AnbieterInnen von frühen Hilfen Den politischen Willen zur strukturellen Verankerung von Unterstützungsmaßnahmen für die Zielgruppe

24 Weitere Informationen gibt es: im Handbuch für die Weiterverbreitung der Projektidee im Endbericht des Projektes in der Dokumentation der Hausbesuche Zu finden unter: Aktion html

25 FRAUENGESUNDHEITSZENTRUM Joanneumring 3, 1. Stock, 8010 Graz Mo, Di, Mi, Fr Uhr Do Uhr 0316/ ,

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