Veranstaltung 45+ Wohin entwickelt sich der Arbeitsmarkt?

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1 Kanton Zürich Volkswirtschaftsdirektion Amt für Wirtschaft und Arbeit Veranstaltung 45+ Wohin entwickelt sich der Arbeitsmarkt? Kaufmännischer Verband Zürich, 1. Februar 2016 Edgar Spieler, Leiter Arbeitsmarkt

2 Agenda 2 Trends im Arbeitsmarkt Kt. ZH Erwerbstätige 45/50+ Beschäftigungsfähigkeit 45/50+

3 Unterschiedliche Entwicklung der Beschäftigung nach Branchen 3 20'000 Veränderung der Anzahl an Beschäftigten seit der Finanzkrise 15'000 Kanton Zürich: Daten BAK Basel, '699 10'000 8'423 10'362 5'000 3'949 5' '000-4'738-10'000

4 Tertiarisierung des Arbeitsmarktes 4 900'000 Erwerbstätige nach Qualifikationsniveau Kanton Zürich: Daten Schweizerische Arbeitskräfteerhebung, ' ' ' ' ' ' ' ' Sek I Sek II Tertiär

5 Demografischer Wandel 5 Alterspyramide Kanton Zürich Quelle: Statistisches Amt, Kanton Zürich

6 Trends im Arbeitsmarkt 6 Differenzierte Entwicklung der Arbeitsmärkte nach Branchen und Berufen abhängig von (globaler) Nachfrage, staatlicher Steuerung und Regulierung, technologischer Entwicklung, Angebot an Arbeitskräften Staatliche Steuerung, Regulierung Wechselkurse, Negativzinsen Zuwanderung: Umsetzung MEI, tiefere Kontingente Drittstaaten Unternehmenssteuerreform III Technologische Entwicklungen - Digitalisierung Informatik-Branche als wichtige Treiberin und Betroffene Finanzbranche: Fintech, Blockchain Industrie: Industrie 4.0 Smart Factory Detailhandel: Online-Versandhandel, Self Scanning Tourismus: Online-Portale

7 Trends im Arbeitsmarkt 7 Steigende Anforderungen an Arbeitsmarktmobilität Schnellere Veränderung von Funktionen, Berufen und Branchen Tertiarisierung des Arbeitsmarktes Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften mit tertiärem Bildungsabschluss steigt * Mittelqualifizierte kaufmännische Fachkräfte mit Abschluss Sekundarstufe II haben geringere Chancen auf dem Arbeitsmarkt Demographischer Wandel Zuspitzung des Fachkräftemangels Chance oder Risiko für ältere Erwerbstätige? Auch die Kundinnen und Kunden werden älter neue Dienstleistungsmärkte? *Für wen erhöhte sich das Risiko in der Schweiz, arbeitslos zu werden. KOF-Studien Nr. 65, Juli 2015

8 Erwerbstätige 45/50+ 8 Erwerbstätigenquote nach Alter Kanton Zürich: Daten Schweizerische Arbeitskräfteerhebung, Jahre Jahre Jahre Jahre Total

9 Erwerbstätige 45/50+ 9 Steigende Erwerbsquote Tieferes Risiko arbeitslos zu werden, als jüngere Erwerbstätige Dezember 2015: ALQ CH: 3,7% / ALQ CH 50+: 3,2% Juni 2015: ALQ CH: 3,1% / ALQ CH 50+: 2,8% Arbeitslose Personen 50+ suchen länger als jüngere Erwerbstätige (im ca. 3 Monate länger) Höherer Anteil an Langzeitarbeitslosen (ab 1 Jahr) 50+ (KT ZH Anteil 50+: ca. 40% / KT ZH Anteil alle Arbeitslose: ca. 20%) *Nachlassende Rekrutierung ab 55 Jahren *Alterung und Beschäftigungspolitik: Schweiz 2014, OECD, Seco, BSV

10 10 Leistungsfähigkeit nach Altersgruppen

11 Leistungsvoraussetzungen im Zusammenhang mit dem Älterwerden (Stereotype) 11 Zunehmend Lebens- und Berufserfahrung - betriebsspezifisches Wissen - Urteilsfähigkeit - Zuverlässigkeit - Besonnenheit - Qualitätsbewusstsein - Kommunikationsfähigkeit (je nach Autor auch gleichbleibend) - Kooperationsfähigkeit - Konfliktfähigkeit - Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein - Positive Arbeitseinstellung - Ausgeglichenheit und Beständigkeit - Angst vor Veränderungen Gleich bleibend Leistungs- und Zielorientierung - Systemdenken - Kreativität - Entscheidungsfähigkeit - Physische Ausdauer und psychisches Durchhaltevermögen Kooperationsfähigkeit (je nach Autor auch zunehmend)- Konzentrationsfähigkeit (je nach Autor auch abnehmend)

12 Leistungsvoraussetzungen im Zusammenhang mit dem Älterwerden (Stereotype) 12 Abnehmend Körperliche Leistungsfähigkeit - Geistige Beweglichkeit - Geschwindigkeit der Informationsaufnahme und -verarbeitung - Kurzzeitgedächtnis - Risikobereitschaft - Aufstiegsorientierung - Lern- und Weiterbildungsbereitschaft (Aus: M. Bruggmann, Erfahrung älterer Mitarbeitender als Ressource)

13 Beschäftigungsfähigkeit 45/ Empfehlungen für erwerbstätige Personen (insb. für Kaufleute) Höherqualifizierung (tertiärer Bildungsabschluss) Qualifizierung in die Breite (vielseitige Einsatzmöglichkeiten) Regelmässige berufliche Standortbestimmungen / Know-how aktuell halten Berufliche Netzwerke pflegen Periodische Überprüfung der Anforderungen im Berufsfeld Abwechslungsreiche, gesunde Lebensweise

14 Beschäftigungsfähigkeit 45/ Empfehlungen für Arbeitgeber Auch älteren Mitarbeitenden Weiterbildungen ermöglichen Individuelle, situative Führung Altersspezifische Arbeitsplatzgestaltung / Ergonomie Bei der Rekrutierung: Toleranz bezüglich formalen Anforderungen wie Diplome Kompetenzbasierte Lohnsysteme (statt erfahrungsbasierte)

15 Beschäftigungsfähigkeit 45/ Empfehlungen für Bildungsinstitutionen Validierung/Anerkennung von Bildungsleistungen Validierung/Anerkennung von im Beruf erworbenen Fähigkeiten Altersspezifische Lehrkonzepte Empfehlungen für Arbeitsmarktbehörden / Berufsberatungen / Berufsverbände Multiplikation erfolgreicher Konzepte des Alters-/ Langjährigkeitsmanagements Beratung von Unternehmen und Mitarbeitenden betr. Erhaltung der Arbeitsmarktfähigkeit

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