Klausur Unfallchirurgie

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1 Klausur Unfallchirurgie I) Welche Beschreibung der pathologischen Ursache charakterisiert das sog. Klaviertastenphänomen am besten? A) Hochstand des lateralen Schlüsselbeinendes bei Verletzung des AC-Gelenkes. B) Hochstand der körperfernen Speiche bei palmar abgekippter Fraktur der Speiche. C) Hochstand des proximalen Schlüsselbeinendes bei Zerreissung des Sternoclaviculargelenkes. D) Tastbare Erhabenheit über der distalen Fibula bei Zerreißung der Syndesmose. E) Tastbare Delle bei Ruptur der Achillessehne. II) Welches der nachfolgend mit den jeweiligen Eigennamen bezeichnete Untersuchungsverfahren gehört nicht zu den sog. Meniskuszeichen, die Hinweise auf eine Läsion der Menisken geben können? A) Apley-Grinding-Test B) Payr-Zeichen C) Steinmann I D) Steinmann II E) Lachmann-Zeichen III) Nach welcher Klassifikation werden Formvarianten der Kniescheibe eingeteilt? A) Tile B) Wiberg C) Weber D) AO-Klassifikation E) Speck u. Regazzoni Klausur Unfallchirurgie

2 IV) Ein 19-jähriger Fußballspieler wird nach einem Tritt gegen den lateralen Unterschenkel in der Notaufnahme vorgestellt. Bei klinischem Druckschmerz am Übergang vom proximalen zum mittleren Drittel der Fibula zeigt sich radiologisch in dieser Höhe eine gering dislozierte Fibulafraktur. Das obere Sprunggelenk ist klinisch unauffällig. Welche Aussage zur Behandlung dieses Verletzungsmusters ist korrekt? A) Konservative Behandlung im Unterschenkelspaltgips B) Operative Behandlung der Fraktur (Plattenosteosynthese). C) Konservative funktionelle Behandlung D) Konservative Behandlung der Schaftfraktur im Oberschenkelspaltgips. E) Konservative Behandlung unter Entlastung der unteren Extremität für 6 Wochen. V) Welche Aussage zur Diagnostik der Syndesmosenverletzung ist falsch? A) Intraoperativ lässt sich die Stabilität der Syndesmose unter Bildwandlerkontrolle mit dem Einzinkerhaken feststellen B) In der CT (Computertomographie) kann die korrekte Stellung der Fibula in der Incisura fibularis tibiae untersucht werden C) In der MRT (Magnetresonanztomographie) kann die Syndesmosenverletzung direkt dargestellt werden D) Nativradiologische Marker (maximale tibiofibulare Überlagerung, espace claire nach Chaput) können auf eine Syndesmosenverletzung hinweisen E) Unter den klinischen Tests besitzt der Thompson-Test die höchste Sensitivität Klausur Unfallchirurgie

3 VI) Welche Erreger sind die häufigste Ursache postoperativer Wundinfektionen in der Traumatologie? A) Enterokokken B) S. aureus C) Streptokokken D) Enterobacter spp. (spp. = species pluralis) E) E. coli VII) Welche Aussage zur postoperativen Wundinfektion in der Traumatologie trifft zu? A) Das Risiko einer postoperativen Wundinfektion ist bei geschlossenen Knochenbrüchen in etwa so groß wie bei offenen Knochenbrüchen. B) Das Auftreten einer postoperativen Wundinfektion hängt alleine von patienteneigenen Risikofaktoren ab. C) Das Risiko einer postoperativen Wundinfektion ist bei elektiven Eingriffen höher als bei Notfalleingriffen. D) Die Infektrate ist nach arthroskopischen Eingriffen höher als nach offenen Gelenkeingriffen. E) Die Infektrate nach Hüft-Totalendoprothesen ist höher, wenn eine hüftgelenknahe Fraktur Grund der Indikationsstellung war, als bei Implantation der Hüft-TEP aufgrund einer Coxarthrose. Klausur Unfallchirurgie

4 VIII) Ein 30 Jahre alter Landwirt wurde unter einer Landmaschine eingeklemmt. Nach Erstversorgung durch den Notarzt wird er über den Schockraum aufgenommen. Sie sehen hier eine Beckenübersichtsaufnahme nach retrograder Harnblasenfüllung mit Kontrastmittel. Welche Aussage trifft nicht zu? A) Es handelt sich um eine instabile Beckenringfraktur. B) Es handelt sich um eine Fraktur des Beckenrings vom Typ AO C2. C) Die Aufnahme zeigt eine Symphysenruptur. D) Die Aufnahme zeigt eine Verletzung des rechten Iliosakralgelenkes. E) Die Aufnahme zeigt einen perivesikalen Kontrastmittelaustritt als Zeichen einer Harnblasenverletzung Klausur Unfallchirurgie

5 IX) Ein 24 Jahre alter Patient wird nach einem PKW-Unfall eingeliefert. Bei der klinischen Untersuchung zeigt sich ein Druckschmerz über dem vorderen Beckenring. Welche Aussage zur Verletzung des knöchernen Beckenrings in Abb. 1 und 2 (Abbildung 2 zeigt eine Vergrößerung aus Abbildung 1) trifft nicht zu? Abbildung 1 Abbildung 2 A) Es handelt sich um eine stabile Beckenringfraktur. B) Die Fraktur wird in der Regel konservativ behandelt. C) Es handelt sich um eine Fraktur des vorderen Beckenrings D) Es handelt sich um eine horizontal und vertikal instabile Beckenringfraktur. E) Die Fraktur kann durch eine punktuelle Belastung des Beckenrings verursacht worden sein. Klausur Unfallchirurgie

6 X) V) Eine 32 Jahre alte Urlauberin findet bei einem Strandspaziergang eine etwa spielwürfelgroße, durchscheinende Substanz. Sie freut sich über diesen Fund, den sie für einen Bernstein hält, und steckt ihn in die linke Hosentasche. Etwa eine Stunde später entzündet sich während einer Autofahrt die Hose an dieser Stelle spontan. Welche Aussage zu dem dabei entstandenen Verletzungsmuster (siehe Abbildung) trifft zu? 1. Das Ausmaß der Verbrennung lässt sich mit etwa 30% der Körperoberfläche (KOF) abschätzen. 2. Das Ausmaß der Verbrennung lässt sich mit etwa 20% der Körperoberfläche (KOF) abschätzen. 3. Die Verletzung ist am ehesten durch weißen Phosphor entstanden. 4. Das Ausmaß der Verbrennung lässt sich mit etwa 10% der Körperoberfläche (KOF) abschätzen. 5. Es handelt sich um eine Verbrennung 3. Grades. Klausur Unfallchirurgie

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