Wirtschaftsraum. Handel und Handelsvertreter. Integration durch Bildung und Beruf. Han a u - K i n z i gtal

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1 Januar 2012 Wirtschaftsraum Han a u - K i n z i gtal Starthilfe Aktuell und Unternehmensförderung Schutz 7. Gründermesse vor Geldwäsche in Hanau geht Alle an Warum müssen ist die Messe Gewerbetreibende für ihre Unternehmer Kunden kennen? interessant? Standort Aus- und Weiterbildung Schifffahrt, Physikdetektive Häfen & ausgezeichnet Co. Was Wieso hat sind die vier maritime Hanauer Wirtschaft mit Gymnasien FrankfurtRheinMain Vorbild? zu tun? Europa IHK intern transparent Industriepolitik Cool bleiben beim der Klimawandel EU-Kommission Wie Ist es stark schon ist 5 die vor Industrie 12 oder in Europa erst und 12 was nach soll 5? aus ihr werden? Thema Handel und Handelsvertreter heute Thema Integration durch Bildung und Beruf

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3 Zu dieser Ausgabe Chance Bildung Wir brauchen Talente. Aber die sind in Zeiten des demografischen Wandels schwerer zu finden. Immer weniger junge Menschen verlassen unsere Schulen. Wollen wir auch in Zukunft bei uns hinreichend viele Fachkräfte haben? Dann kommen wir um Eines nicht umhin: Wir müssen neue Potenziale erschließen. Die Einwanderung von ausgebildeten jungen Menschen ist eine gute Möglichkeit, um die Lücke zu schließen, die sich auftut. Die jetzt von der Bundesregierung vereinfachte Zuwanderung Hochqualifizierter wird deswegen von den IHKs begrüßt. Aber wir sollten die bei uns lebenden Menschen mit Migrationshintergrund nicht aus dem Blick verlieren. Dort lauert verborgenes Potenzial. Im Dezemberheft hatten wir über das bahnbrechende Projekt Migranten werden Unternehmer erneut berichtet ehema - lige Unternehmer und Führungskräfte bringen ehrenamtlich nicht-deutschen Unter - nehmern in spe unverzichtbares Unter - nehmerwissen bei, etwa zur deutschen Sozial versicherung. In diesem Heft stellen wir den noch jungen Verein InteGREATer e.v. vor. Seine 18- bis 32-jährigen Mitglieder sind Kinder von Einwanderern und hierzulande hocherfolgreich. Sie erklären ehrenamtlich Kindern und Jugendlichen mit Migrations - hintergrund, wie unser Ausbildungssystem funktioniert. Weil die berufliche Bildung eine ganz wichtige Integrationschance ist, verdient dieses außergewöhnliche Projekt möglichst viel Unterstützung. Leider ist un - ser duales Ausbildungssystem nicht selbsterklärend. Sonst wäre es weltweit ein Renner. Deswegen schult die IHK Hanau- Gelnhausen-Schlüchtern die InteGREATer. Die Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis sind das zeigen die Statistiken international sehr aktiv. Die Exportquote der regionalen Wirtschaft ist traditionell höher als in Hessen oder Deutschland. Auch immer mehr Dienstleister erkennen, dass es jenseits der nationalen Grenzen Markchancen gibt. Die Niederlande haben sich als Einstiegs - markt für Neulinge im internationalen Geschäft bestens bewährt. Für alle Unter - nehmen aus dem Main-Kinzig-Kreis, die derzeit überlegen, ob sie im Ausland aktiv werden wollen, dürfte die Unternehmer - reise in die Niederlande im Juni sehr interes - sant sein. Die Vollversammlung der IHK Hanau- Gelnhausen-Schlüchtern, das regionale Parlament der Wirtschaft, hat auf ihrer Sitzung Ende November 2011 die unver - zichtbaren Regularien wie den neuen Wirtschaftsplan besprochen und verabschiedet. Erfreulich ist, dass die vergangenes Jahr gesenkten Beiträge nicht erhöht werden. Ein von der Vollversammlung ins Leben gerufener Bau-Ausschuss lotet im Übrigen aus, wie sich ein Anbau an das IHK-Gebäude umsetzen lässt. Die räumliche Enge in der IHK ist so hoch, dass eine Erweiterung unverzichtbar ist. Hartwig Rohde Hauptgeschäftsführer Leider ist unser duales Ausbildungssystem nicht selbsterklärend. Sonst wäre es weltweit ein Renner. Gaby Röhle Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 3

4 Bild des Monats Industriegeschichte im Museum Großauheim Ob regionale Industriegeschichte, Landtechnik oder Energieerzeugung ansprechende Exponate erwarten die Museumsbesucher im Hanauer Museum Großau - heim. Seit dem 11. Dezember sind die Schaustücke auf erweiterter Ausstellungsfläche im ehemaligen Badehaus und in den beiden Hallen des früheren Elektrizitätswerks sowie im Sprit zen haus zu bestaunen. Der Wandel der Antriebskraft in der Landwirtschaft vom Mensch und Tier vorindustrieller Zeit hin zur Maschinen nut - zung wird nicht nur mit Lokomobile und Dampftraktor anschaulich gemacht, sondern auch mit einem in Großau - heim gefertigten Bautz-Traktor. Der neue Ausstellungsbereich macht aber auch die Entwick - lung der Region vom klassischen Industriestandort hin zum High Tech Standort sichtbar. Die neue Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit mehreren Hanauer Unternehmen entstand, stellt den Forschungs- und Entwicklungsstandort in den Mittelpunkt. Das Museum am Pfortenwingert 4 öffnet donnerstags bis sonntags von bis Uhr sowie von bis Uhr, der Eintritt kostet 2,00, ermäßigt 1,50. w Olaf Ringel / Museum Großauheim 4 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

5 Inhalt Robert Kneschke - Fotolia.com Thema Seite 12 Integration durch Bildung und Beruf Gute Arbeitsplätze erfordern eine gute Ausbildung. Bildung ist ein ganz wesentlicher Schlüssel für den ökonomischen Erfolg. Was lässt sich aus diesen Binsenweisheiten ableiten in Bezug auf die bei uns lebenden Migranten? Hilft das neue Anerken - nungsgesetz der Wirtschaft? Und wer sind die InteGREATer? Aus- und Weiterbildung Seite 20 Neue Wege in der Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft beschreitet seit 2009 die Kinzig-Schule in Schlüchtern. Im Projekt Wirtschaft am Markt des beruflichen Gymnasiums werden Schüler zu Unternehmensberatern. Für künftige Beratungen werden neue Partner aus dem Mittelstand gesucht. IHK intern Seite 26 Wie grün sind wir eigentlich und wie umwelthysterisch? Ein Fachvortrag vom Umwelt - journalisten Dirk Maxeiner beleuchtete im Hanauer CPH die Ideen geschichte des Umwelt schutzes in Deutsch - land. Zur Sprache kamen auch die Widersprüche in dem selt - samen Gedankengebäude. Aktuell 6 Wichtige Informationen für Gründer und Unternehmer 7 Strategie-Seminar für Gründer 7 Ab in den Reißwolf Wirschaftsjunioren 8 Knusprig, saftig, lecker Viel Spaß gab es im Wirtshaus im Spessart 8 Wissenswertes rund um den Energie-Ausweis 9 Wie spricht der Körper? Termine International 9 Mehr als Tulpen, Klompen und Gouda? Unternehmerreise in die Niederlande Aus den Unternehmen 10 AEON Verlag & Studio Walter H. Dorn e.k. 11 Industriepark Wolfgang GmbH, Hanau 11 ReklAr GmbH, Jossgrund Integration durch Bildung und Beruf 12 Endlich Transparenz bei ausländischen Berufsabschlüssen Anerkennungsgesetz unter Dach und Fach 14 Zukunftsweisender Weg aus der Sarrazin-Falle Aus- und Weiterbildung 18 Berufliche Bildung echte Alternative zum Studium 18 Wie wird man ein Super-Azubi? Drei Fragen an Christoph Lang 19 Kinder auf physikalischer Entdeckungsreise 20 Unternehmensberatung von der Schulbank Leistungskurs kooperiert mit kreativem Metzger 21 Seminare / Lehrgänge Februar 2012 Standort 22 Berlin und Brüssel Gesundheitswirtschaft auf Expansionskurs 23 FrankfurtRheinMain Clusterstrategie entsteht 24 Main-Kinzig-Kreis Update zur Konversion IHK intern 26 Ist es schon 5 vor 12 oder erst 12 nach 5? Zur Ideengeschichte unserer Umwelthysterie 28 Türkische IHKs informierten sich 29 IHK-Mitgliedsbeiträge bleiben konstant Amtliche Bekanntmachungen 30 Wirtschaftssatzung der IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern für das Geschäftsjahr Nachtrag der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern für das Wirtschaftsjahr 2011 Europa transparent Teil Hessen: Im Herzen Europas von Jörg-Uwe Hahn Nachgefragt: Zehn Fragen an Frank Zeller, Landgasthof Jossgrund, Sinntal-Jossa Service 3 Zu dieser Ausgabe 10 Arbeitsjubiläen Januar Preisindex Wirtschaftskalender 32 Handelsregister 40 Börsen 45 Einwurf 46 Impressum Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 5

6 Aktuell Wichtige Informationen für Gründer und Unternehmer Mehr als Existenzgründer versuchen jährlich in Hessen, ein eigenes Unter nehmen aufzubauen oder die Unternehmensnachfolge anzutreten. Im Main-Kinzig-Kreis sind es über Jungunternehmer, was einer Quote von rund 11 Gründern auf Einwohner entspricht. Chancen und Risiken liegen da - bei naturgemäß eng beieinander. Aber eines ist unübersehbar: Je besser die Gründung vorbereitet ist, desto größer sind die Erfolgs - aussichten. Ein guter Businessplan, der unter anderem zu den Themen Finanzie - rung, Marketing, den Produkten und der Preisfindung aussagekräftig ist, ist dabei der erste Schritt. Aber auch schon am Markt agierende Unternehmer werden nicht zuletzt von der Hausbank immer wieder auf den Businessplan hingewiesen. 7. Hanauer Gründermesse befriedigt den enormen Informationsbedarf rund um das eigene oder das künftig eigene Unterneh - men. Zum siebten Mal führt das Forum Der Kapuziner, Ordensmann und Priester Bruder Paulus Terwitte spricht auf dem Neujahrsempfang des Lions Club Main- Kinzig Interkontinental am 12. Januar 2012 im Barbarossasaal des Main-Kinzig-Forums in Gelnhausen. Sein Vortrag steht unter den Überschrift So stark ist das Leben wie können wir Persönlichkeit bilden?. Wer Bruder Paulus kennt, weiß, dass dieser sich über Fragen und Diskussionsbeiträge aus dem Publikum freut. Existenzgründung Main-Kinzig die Hanauer Gründermesse am 3. Februar 2012 im Congress Park Hanau durch. 24 Fachvor träge beantworten sehr viele Fragen rund um das eigene Unternehmen. Das Themenspek trum reicht von Marketing, Finanzierung, Berater - wahl oder auch Fördermöglichkeiten bis hin zu Sozialversicherung, Steuern oder Franchise. An über 30 Messeständen können im persönlichen Gespräch Informatio nen von Behörden, Institutionen und Branchen - verbänden oder Beratern ein geholt werden. Ein Höhepunkt der Messe ist die Verleihung des 2. Hanauer Gründerpreises. Zahlreiche Unternehmer bewerben sich mit ihren Ideen und Gründungsvorhaben um den Preis. Die Hanauer Gründermesse hat sich mit rund 500 Besuchern zu einem der größten Gründertage im Rhein-Main-Gebiet entwickelt. Weitere Informationen und das ausführliche Programm sind online unter oder erhältlich. w Info Programm 9.00 Uhr Eröffnung und Grußworte Dr. Norbert Reichhold, Präsident der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Dr. Ralf-Rainer Piesold, Stadtrat der Stadt Hanau Erich Pipa, Landrat des Main-Kinzig-Kreises Robert Lang, Regionaldirektor Hanau, Frankfurter Volksbank eg 9.30 Uhr Preisverleihung des zweiten Hanauer Existenz-Gründerpreises anschließend Messerundgang, Vorträge und Gespräche an den Ständen. So stark ist das Leben Die Veranstaltung ist kostenfrei, der Club bittet seine Gäste aber, für die Obdach - losenfürsorge des Kapuzinerklosters in Frankfurt/Main zu spenden. Der Empfang beginnt um Uhr. Weitere Informationen und das Anmelde - formular zum Download stehen in Internet unter w Bruder Paulus Terwitte spricht in Gelnhausen. Gründer und Unternehmer sind auf der Messe willkommen. Veranstaltungsort: Congress Park Hanau Der Besuch ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Öffnungszeiten: 9.00 bis Uhr. w privat Opernakademie design: 6 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

7 Strategie-Seminar für Gründer Die Gründerwoche Deutschland macht in Maintal Station Tanja Ebbing berät Existenzgründer. privat Die Aktionswoche will auch in diesem Jahr wieder den Gründergeist wecken und Chancen aufzeigen. Sie findet statt in Kooperation mit der Global Entrepreneurship Week auf Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Auch dieses Jahr hat sich die begeisterte und als KMU-Fachberaterin Existenz - gründung ausgebildete Beraterin Tanja Ebbing wieder für die Partnerschaft mit der Gründerwoche Deutschland entschieden. Sie bietet erneut mehrere Veranstaltungen für Gründungs interes - sierte, Studenten sowie junge Unter neh - men an. Das von ihr gehaltene Kurzseminar Existenzgründung mit Strategie Erfolg durch Spezialisierung wird am 17. Februar von bis Uhr im Maintaler Rathaus in Hochstadt angeboten. Ebbing präsentiert Praxisbeispiele und stellt eine Methode vor, anhand derer die Teil - nehmer ihre Geschäftsstrategie entwickeln können sowie sich selbst einen Überblick über die vielfältigen Finanzierungs möglich - keiten verschaffen. Für eine Teilnahme am Seminar wird im Zuge der Gründerwoche Deutschland nur eine Pauschale in Höhe von 20,00 erhoben. Aufgrund der be - grenzten Teilnehmerzahl von 20 Personen wird um eine rechtzeitige Anmeldung gebeten. Weitere Informationen gibt es online unter oder w Ab in den Reißwolf Welche Unterlagen müssen für das Finanzamt noch aufbewahrt werden und welche nicht mehr? Der Jahresbeginn dient vielen Unternehmen dazu, die Aktenschränke auszumisten. Aber was muss wie lange aufbewahrt werden? Für die Unternehmen sind zwei steuerrecht - liche Aufbewahrungsfristen wichtig: Zehn Jahre lang sind Bücher, Buchungsbelege, Aufzeichnungen, Inventare oder auch Jahresabschlüsse aufzubewahren. Gleiches gilt für Arbeitsanweisungen und Organi - sationsunterlagen. Handels- und Geschäfts - briefe, Geschäftsberichte und andere für die Besteuerung wichtigen Unterlagen müssen hingegen sechs Jahre aufbewahrt werden Entscheidend für den Beginn der Fristen ist, wann die Unterlagen entstanden oder fertig gestellt worden sind. Alle Unterlagen mit Ausnahme der Jahresabschlüsse und der Eröffnungsbilanzen können im Übrigen auch auf Datenträgern aufbewahrt werden, sofern die jederzeitige Verfügbarkeit während der Aufbewahrungsfrist gewährleistet ist. Ein IHK-Merkblatt informiert über die Steuer- und handelsrechtliche Aufbe - wahrungspflichten. Es steht im Internet unter dort das Suchwort Aufbewahrungsfristen eingeben. w r.classen - Fotolia.com Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 7

8 Wirtschaftsjunioren Knusprig, saftig, lecker Viel Spaß gab es im Wirtshaus im Spessart WJ Das Gänseessen der Wirtschaftsjunioren war wieder ein toller Erfolg. Die mutigsten Teilnehmer machten sich mit dem eigenen Pkw auf den Weg ins Hohe-Wart-Haus, mitten im Spessart. Die ehemalige Pferdekutschen - station liegt im tiefen Wald, einst diente sie zur Verpflegung der Reisenden zwischen den Schlössern Mespelbrunn und Aschaf fenburg. Die schmale Straße durch den dun klen herbst lichen Wald ließ manchen ortsunkundigen Autofahrer trotz modernem Naviga - tions system daran zweifeln, ob er sich auf dem richtigen Weg befindet. Aber das traditionelle Gänseessen der Wirt schafts junioren lockte sehr. Mit vereinten Kräften, allen voran IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold und Hohe-Wart-Haus-Chef Herbert Tobias, wurden alle Junioren zum richtigen Ziel gelotst, wo die vernünf tigeren Busmitfahrer bereits feixend warteten. Im rappelvollen, urigen Räuberstübchen begrüßte Sprecher Constantin van Reimers - dahl dann die die Wirtschaftsjunioren, die Fördermitglieder und die Gäste, unter denen sich viele neue Gesichter befanden. Er rief die Anwesenden dazu auf, es mit der Tugend der Mäßigung an diesem Abend nicht so genau zu nehmen dies wäre den Gästen angesichts der schmackhaften Gänseportionen mit dampfenden Knödeln auch schwer gefallen. Diskussionen nicht zuletzt darüber, ob die anwesenden Wirt - schaftsjuniorinnen ihre bemerkenswerten Gänseportionen meistern, sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Beim anschließenden hauseigenen Feigenumtrunk stießen die Teilnehmer auf einen gelungenen Abend mit vielen alten und neuen Bekannt - schaften an. w Hohe-Wart-Haus-Chef Herbert Tobias tranchierte die Gänse. Wissenswertes rund um den Energie-Ausweis Energieberater Frank Hofmann erklärte auf dem Clubabend der Wirtschafts junioren in der Hanauer Liquid Lounge am 9. November, warum Vermieter und Immo bilienverkäufer sich um den Energie-Ausweis kümmern sollten. Ohne dieses Papier drohten empfindliche Geldstrafen. Der Energie berater führte unter anderem seine Soft ware vor, mit der er die Gebäudebilanz errechnet. Wichtig für eine niedrige Energie bilanz sind laut Hofmann die Fenster, Hand lungsbedarf könne aber auch am Dach, an der Kellerdecke und an anderen Gebäude stellen entstehen. Zum Schluss verriet der noch einige Tricks zum Energiesparen. w Frank Hofmann zeigte Energiesparmöglichkeiten auf. Bilder: WJ 8 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

9 WJ-Termine Januar Uhr Clubabend mit Vortrag: Leistungsfähig im Beruf durch gesunden Schlaf! von Dr. Frank Würke, in der Liquid Lounge-Bar, Hanau Uhr Mitgliederversammlung, im Hanauer IHK-Haus Februar Uhr Clubabend mit Vorstellung der aktuellen Projekte, in der Liquid Lounge-Bar, Hanau Uhr Heringsessen in der Dorfschänke, Bruchköbel Uhr Wir debattieren über alle Lebensfragen März Uhr Clubabend mit Vorbereitung ads Fussball Event Soccercup, in der Liquid Lounge-Bar, Hanau Sie sind Unternehmer oder Führungskraft und unter 40? Sie wollen auch netzwerken? Reinschnuppern ist ganz einfach: Einfach bei Andreas Kunz anmelden, Telefon (06181) , w Wie spricht der Körper? Sabine Weis, Inhaberin der Praxis 2 balance coaching & rolfing, verriet den Wirt - schaftsjunioren im Rahmen eines zweistündigen Semi - nars am 22. November, wie Mimik, Gestik und Körper - haltung ausdrücken, was man denkt. Laut Weis macht die Körper sprache bei der zwischen-menschlichen Kom - munikation 59 Prozent aus, die Stimme 34 Prozent. Dass der eigentliche Inhalt der Botschaft nur mit sieben Prozent ins Ge wicht fällt, überraschte die Teilnehmer. Mit praktischen Übungen ließ Weis ihre Hörer schaft die Inhalte des Seminars erleben eine aufschlussreiche Erfahrung. w Sabine Weis übersetzte die Grammatik der Körpersprache. International Mehr als Tulpen, Klompen und Gouda? Teilnehmer für IHK-Unternehmerreise in die Niederlande gesucht Der deutsch-niederländischen Wirt - schaftsbeziehungen sind außergewöhnlich eng. Sie gehören seit jeher zu den bedeutendsten weltweit. Allein im Jahr 2010 lieferten deutsche Unternehmen Waren und Leistungen im Wert von 56 Milli - arden in die Niederlande. Das sind sieben Prozent der gesamten deutschen Exporte. Viele Projekte in den Niederlanden sind auch für hessische Firmen interessant. Dies gilt etwa für Unternehmen aus den Be reichen Infrastruktur, Bau, Logistik, Maschi nen bau, Öl- und Gasindustrie, Chemie industrie, Um - welttechnik oder Medizin technik. Eines der aktuellen Großprojekte in unserem Nach bar - land ist die Neuentwick lung von Utrecht, eine Großstadt mit Ein wohnern. Utrecht ist zugleich der zentrale Mittelpunkt des Landes und der Hauptver kehrsknoten - punkt. Dort sind viele Verkehrs projekte in der Pipeline, etwa der Neubau des Haupt bahn - hofs. Die Nieder lande verfügen auch über eigene Ölvorkommen sowie über 56 Pro zent aller Erdgasvorkommen der EU. Wei tere Groß projekte in der Energie ver sor gung sowie in der Öl-, Gas- und chemische In dustrie stehen derzeit an. Wichtig für die hessische Wirt schaft ist auch Europas größter Hafen, Rotterdam. Die dort liegenden sieben Ölraf - finerien verfügen über die größte Rohöl ver ar - bei tungskapazität der Erde. Regel mäßig stehen Investitionen in Anlagen und Maschinen an. DEinternational Die Niederlande sind mehr als nur ein interessantes Reiseziel, sie sind einer der zentralen Wirtschaftspartner Hessens. Die Arbeitsgemeinschaft hessischer In - dustrie- und Handelskammern organisiert derzeit gemeinsam mit der Deutsch-Nieder - ländischen Handelskammer (DNHK) eine Unternehmerreise in die Niederlande. An dieser Reise können acht bis 20 hessische Unternehmen teilnehmen, um sich über ihre Absatzmöglichkeiten auf dem niederländischen Markt zu informieren und Kontakte zu niederländischen Geschäfts partnern zu knüpfen. Teilnehmen sollen bevorzugt kleine und mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Infrastruk tur, Bau, Logistik, Maschinenbau, Anlagen bau, Öl- und Gas - industrie, Chemieindustrie, Gesundheits - wirtschaft und Medizintechnik. Während der Reise sollen Kontakte mit passenden niederländischen Unternehmen angebahnt und Marktchancen ausgelotet werden. Unter nehmer, die sich für eine Teilnahme an der Unternehmerreise interessieren, können sich bis Ende Januar bei der IHK Hanau- Gelnhau sen-schlüchtern anmelden. Für den 14. und 15. Februar haben die IHKs bereits Berater aus den Nieder landen für erste Inhouse-Markt beratungen angefordert. Während der Ge spräche können die hessischen Unterneh men ihre Produkte und Technologien sowie ihre Vorstellungen zum Markteintritt in den Niederlanden vorstellen. Die eigentliche Unternehmerreise in die Niederlande findet vom 13. bis zum 15. Juni 2012 statt. Interes sierte Unternehmen erhalten weitere Infor mationen zur Reise bei der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Ilona Frei, Telefon (06181) , i.frei@hanau.ihk.de. w Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 9

10 Aus den Unternehmen AEON Verlag & Studio Walter H. Dorn e.k. Besondere Auszeichnung Das Medienproduktionshaus AEON heimste gleich drei Auszeichnungen ein beim 23. Corporate Media - Award am 2. Dezember 2011 in Stuttgart. Laut Jury ist das Hanauer Unternehmen Mit glied der europäischen Meisterklasse im Bereich Kommunikations- und Medien - management. Vergeben wurde der Titel Master Of Excellence entsprechend den Beurteilungskriterien für die Kategorien Innovation und Präsentation. Ausgezeichnet wurde der BASF-Schulungs - film Die 8 Verschwendungsarten, der Mitte des Jahres im neuen Studiozentrum des Unternehmens in Hanau realisiert wurde. Für das Drehbuch, die Regie, den Schnitt und die Musik gab es eine besondere Auszeichnung. Rolf G. Lehmann, Nina Käppel, Meike Detzel, Kolja Erdmann, Jürgen Faust, Walter Dorn und Sascha Erdmann bei der Auszeichnung (v. l.). privat Zwei weitere Awards durfte das Unterneh - men im Bereich ipad-anwendungen entgegen nehmen. Für Merck Serono, die biopharmazeutische Sparte der Merk KGaA, verwirklichte das Medienproduktionshaus zwei Instrumente für das Kommunikations - management. Konzern-Mitarbeiter, die welt weit im Einsatz sind, können so besser mit der Zentrale in Verbindung bleiben. Die Fachjury des Wettbewerbs bewertet seit 1989 jedes Jahr alle Medien, Techniken, Tools und Konzepte der Bild- und Onlinekom - munikation und setzt dabei strenge Maß - stäbe. Der Preis ist deswegen ein wichtiges Instrument der Medien- und Qualitäts - kontrolle in Deutschland und im europäischen Ausland. w Arbeitsjubiläen Januar Jahre Christa Ritter, Kauffrau für Groß- und Einzelhandel engelbert strauss GmbH & Co. KG, Biebergemünd 40 Jahre Willi Röder, Rundholzumeister K. Löffert GmbH, Sinntal 25 Jahre Maren Assmann, Dental- Außendienstmitarbeiterin Heraeus Kulzer GmbH, Hanau Wolfgang Bauer, Materialverwalter/Vorarbeiter Heraeus Materials Technology GmbH & Co. KG, Hanau Maria Bäumler, Senior Tax Managerin Heraeus Holding GmbH, Hanau Urkunden bestellen Kammerzugehörige Unternehmen, die Urkunden für ihre Jubilare bei der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern bestellen wollen, sollten dies möglichst vier Wochen vor dem Jubiläum veranlassen. Eine ungerahmte Urkunde kostet 15,00, eine gerahmte 25,00. In der IHK-Zeitschrift namentlich veröffentlicht werden die 25-, 40-, 45- und 50-jährigen Jubilare. Die IHK druckt auf Anfrage auch Urkunden für 10- und 20-jährige Betriebszugehörigkeit. Weitere Informationen erhalten interessierte Unter nehmen bei Cornelia Griebel, IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Telefon (06181) , c.griebel@hanau.ihk.de. w Anton Brack, Entwicklungs - ingenieur WECO Contact GmbH, Hanau Dietmar Frankenberger P.V. Betonfertigteilwerke GmbH, Hanau Manfred Hausmann, Fertigungsplaner Heraeus Precious Metals GmbH & Co. KG, Hanau Jutta Henschel, Buffet- und Beilagenkraft Heraeus Liegenschafts- und Facility Management GmbH & Co. KG, Hanau Hans-Georg Jirges Perrin GmbH, Nidderau Rainer Küchler, Geschäftsführer Heraeus Noblelight GmbH, Hanau Rudolf Lembke, Außendienst - mitarbeiter IR Region Mitte Heraeus Noblelight GmbH, Kleinostheim Bernd Nielen, Handelsvertreter Heinrich König GmbH & Co. KG, Niederdorfelden Monika Proba, Assistentin Heraeus Holding GmbH, Hanau Manfred Schlembach, Technischer Einkäufer Heraeus Noblelight GmbH, Kleinostheim Dr. Richard Walter, Entwicklungsleiter Chemical Products global Heraeus Precious Metals GmbH & Co. KG, Hanau Dr. Joachim Wiese, Projektleiter Entwicklung Heraeus Materials Technology GmbH & Co. KG, Hanau w 10 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

11 Industriepark Wolfgang GmbH, Hanau Ein Cyber- Classroom für Freigericht Damit der Chemieunterricht in Zu - kunft für Schüler erfahrbarer wird, stattet das Spezialchemie-Unter - nehmen Evonik Industries derzeit vier Schulen in Deutschland mit je einem Cyber- Classroom aus. Neben Schulen in Essen, Bornheim und Rheinfelden erhält auch die Kopernikusschule Freigericht ein solches virtuelles Klassenzimmer. evonik Das Konzern-Engagement für Bildung und Ausbildung soll es den Schülern ermöglichen, die komplexen Inhalte der Chemie in Theorie und Praxis anschaulich zu erleben und besser zu verstehen. Es geht darum, bei den Schülern Freude und Interesse an Naturwissenschaft und Technik zu wecken. Chemische Reaktionen, die in ihrem molekularen Ablauf für das menschliche Auge nicht erkennbar sind, können mit Hilfe dieser Technologie sichtbar gemacht und realitätsgetreu dargestellt werden. Der neue Cyber-Classroom kommt bei den Schülern gut an. Zu den Cyber-Classroom-Stationen gehören neben Hard- und Software auch mehrere Chemie-Module. Diese wurden für diesen Anlass neu entwickelt und lassen die Schüler in die Welt von Periodensystem und chemischen Reaktionen, chemischen Bindungen und elektro-chemischen Akkus eintauchen. Die 3D-Echtzeit-Lernplattform veranschaulicht komplexe Unterrichtsinhalte und ist einfach und intuitiv zu bedienen. Schüler können sich damit auch Lerninhalte selbstständig erarbeiten, freut sich Norbert Dressler, Fachbereichsleiter Chemie an der Kopernikusschule. Die ersten Unter - richts erfahrungen seien sehr positiv ausgefallen. Dressler: Die Schüler und Schülerin - nen sind motiviert und begeistert, nun, wie im Kino, 3D-Erlebnisse zu haben und dadurch einen einfacheren Zugang zu komplexen Lerninhalten zu bekommen. w ReklAr GmbH, Jossgrund Mit Sonderpreis ausgezeichnet Für den Großen Preis des Mittel - standes der Oskar-Patzelt-Stiftung kann man sich nicht anmelden, man muss nominiert werden. Insgesamt waren mehr als Unternehmen zum diesjährigen Wettbewerb nominiert, darunter auch ein Jossgrunder Familienunternehmen. Auf der Gala der Stiftung in Berlin ging dieses Jahr der Preis in der Kategorie Dialog - marketing in den Spessart zur ReklAr GmbH mit Sitz in Jossgrund. Der Franchise - geber für Dienstleistungen rund um Fenster und Haustüren versteht sich als Marken - partner für Handwerksunternehmen. Ob Beratung, Reparatur, Verkauf oder Montage von Fenstern beziehungsweise Haustüren zahlreiche Lösungen rund um Fenster in bestehenden Gebäuden werden vom Unter - nehmen angeboten. Das expandierende Unternehmen, in der Jossgrunder Zentrale sind zwölf Mitarbeiter beschäftigt, betreut gemeinsam mit vier Filialen in anderen Regionen zahlreiche Handwerksbetriebe. Den Franchisenehmern werden nicht nur Werbemittel zur Kunden - gewinnung im lokalen Markt zur Verfügung gestellt, sondern es werden auch die einzelnen Kampagnen gemanagt. Wie Ralf Gröber, Vertriebsleiter München der Deutsche Post AG, in seiner Laudatio ausführte, war die prämierte Kampagne konsequent und Ralf Gröber, Vertriebsleiter bei der Deutsche Post AG, übergab den Preis an ReklAr-Geschäftsführer Holger Heinemann und seinen Vater Gerhard (v.l.n.r.). beispielhaft wegen ihrer aufmerksamkeitsstarken und doch einfach gestalteten Werbemittel. Ziel sei es gewesen, die Marke an einem neuen Standort bekannt zu machen. Die Idee, das Konzept und die Umsetzung erfolgten ausschließlich im eigenen Haus. Lediglich den Druck und die Verteilung übernahm ein externer Dienstleister. w Boris Löffert Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 11

12 Thema Integration durch Bildung und Beruf Endlich Transparenz bei ausländischen Berufsabschlüssen Anerkennungsgesetz unter Dach und Fach Robert Kneschke - Fotolia.com Ab April können Migranten ihre Qualifi kationen auf dem deutschen Arbeitsmarkt besser verwerten. Wäre nichts passiert, würden allein in den kommenden fünf Jahren in Deutschland rund Fachkräfte fehlen. Kurz bevor der absehbare Fachkräftemangel flächendeckend zum Problem werden konnte, hat die Politik reagiert und dabei die Wünsche der Wirtschaft berücksichtigt. Das neue Gesetz zur Verbesserung der Fest - stellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen (BQFG) ist beschlossen. Das BQFG regelt, dass Zuwanderer, die im Ausland einen Beruf erlernt haben, einen Rechtsanspruch auf Prüfung der Gleichwertigkeit ihrer Berufsqualifikation mit einem deutschen Berufsbildungsabschluss besitzen. Der Vorteil für Unternehmen und Arbeitnehmer liegt auf der Hand: Betriebe können das Potenzial von Migranten, die sie bereits beschäftigen oder die sich bei ihnen bewerben, deutlich besser hinsichtlich ihrer Qualifikationen einschätzen. Das neue Gesetz tritt im Frühjahr 2012 in Kraft und umfasst alle Berufe, die von den IHKs und den Handwerksammern geprüft werden sowie Berufe in Bundeszuständigkeit wie Pflege- und Heilberufe. Der Gesetzgeber hat die schwierige Aufgabe der Feststellung der Gleichwertigkeit den Stellen übertragen, die für die jeweiligen inländischen Berufe zuständig sind also etwa den IHKs. 12 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

13 Für die deutschen IHKs war es wichtig, dass die neue gesetzliche Regelung keine neuen Schranken aufbaut. Der Zugang zu den Berufen in Industrie, Handel und Dienstleistungen soll auch weiterhin nicht reglementiert werden. In den IHK-Berufen eröffnet das Aner ken - nungsgesetz dem Migranten also kein neues Betäti - gungsfeld anders als der vielzitierten putzenden Zahnärztin aus Kasachstan -, er kann aber seine Qualifi - kationen auf dem Arbeitsmarkt besser verwerten. Vor - aussetzung hierfür: Er erhält einen positiven Bescheid, unterstreicht Dr. Günter Lambertz, stellvertretender Bereichsleiter des Bereichs Berufliche Bildung, Bildungs - politik im Deutschen Industrie- und Handels kammer tag. Vom neuen Gesetz werden die Unternehmen in der Region FrankfurtRheinMain ganz besonders profitieren. Der hohe Beschäftigungsanteil von Migranten in den hiesigen Unternehmen deutet darauf hin, wie auch erste Umfrage-Ergebnisse. Demnach haben fast 60 Pro - zent der Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund einen ausländischen Berufsabschluss. Das neue Gesetz wird dabei helfen, dass die Unternehmen diese Quali - fikationen besser nutzen können. Für die Tauglichkeit in der betrieblichen Praxis sorgen auch die deutschen IHKs mit einem Vergleich der ausländischen Abschlüsse mit einem deutschen Referenzberuf sowie mit Infor - mationen über Lerninhalte im jeweiligen Heimatland. IHK-FOSA sorgt für rasche Umsetzung Damit kein neues bürokratisches Monster entsteht, haben sich die IHKs in Deutschland darauf geeinigt, eine zentrale Stelle zur Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen einzurichten. Vor dem Hintergrund der Umsetzung des neuen Gesetzes kam für das neue Kompetenzzentrum IHK Foreign Skills Approval (IHK- FOSA) eigentlich nur der Standort Nürnberg in Frage. Für die Ortswahl entscheidend war die Nähe zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und zur Bundesagentur für Arbeit (BA). IHK-FOSA wird derzeit aufgebaut und soll rechtzeitig vor Gültigkeit des neuen Gesetzes startklar sein. IHK- FOSA wird die zentrale Anlaufstelle für bereits hier leb ende Ausländer sein. Das neue Kompetenzzentrum wird ferner Ansprechpartner für Fachkräfte aus dem Ausland sein, die in Deutschland arbeiten wollen und dafür eine Bewertung ihrer Berufsabschlüsse benötigen. IHK Nürnberg Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse wie geht das? Ob akademischer Taxifahrer oder Putzfrau aus dem Ausland geschätzt Personen in Deutsch - land verfügen über Berufsabschlüsse, die bis jetzt bei uns nicht anerkannt wurden. Das soll sich ab 1. April 2012 ändern: Wer einen Antrag auf Fest - stellung der Gleichwertigkeit stellt, muss alle Unterlagen in beglaubigter Übersetzung vorlegen. Die zuständige Stelle hat dann einen Monat Zeit, die Vollständigkeit zu prüfen. Sind alle Unterlagen vorhanden, muss innerhalb von drei Monaten entschieden werden und zwar durch einen rechtsmittelfähigen schriftlichen Bescheid. Weil vielfach nicht von einer vollständigen Übereinstimmung mit den deutschen Berufen auszugehen ist, gibt es einen abgestuften Anerkennungs - mechanismus: Gibt es wesentliche Unterschiede, wird geprüft, ob diese durch Berufserfahrung oder sonstige Befähigungsnachweise ausgeglichen werden können. Nur wenn das nicht der Fall ist, kann keine Anerkennung erfolgen. Weitere Informationen stehen in den kommenden Wochen im Internet unter Das Informationsportal wird gerade aufgebaut. w Das Gesetz sieht im Übrigen vor, dass die Entscheidung, ob ein Abschluss anerkannt werden kann, innerhalb von drei Monaten nach Vorlage aller erforderlichen Unter - lagen erfolgen muss. Wird im Verfahren keine Gleich - wertigkeit der Auslandsqualifikationen festgestellt, werden die vorhandenen sowie die fehlenden Berufs - qualifikationen im Verhältnis zur deutschen Referenz - ausbildung dokumentiert. Weder die Unternehmen noch ihre Fachkräfte mit Migrationshintergrund müssen sich auf endlos lange Wartezeiten einstellen. Ulrich Pahlmann, Geschäftsführer IHK-FOSA, Nürnberg Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 13

14 Thema Integration durch Bildung und Beruf Ümmühan Ciftci (l.) und Jochen Sauerborn haben mit den InteGREATern viel vor. Zukunftsweisender Weg aus der Sarrazin-Falle Wir Deutsche werden uns langsam bewusst, dass wir in einem Ein - wanderungsland leben. Weltweit vertiefen sich die wirtschaftlichen Verflech - tungen. Spezialisten aus anderen Ländern sind bei uns ebenso willkommen wie die Deutschen anderswo. Wie sollten wir Deutsche damit umgehen, dass wir auf Zuwanderung angewiesen sind? Letzten Ende gibt es nur zwei Dinge: Entweder wir stellen uns den Tatsachen und handeln entsprechend, indem wir Chancen bieten. Oder wir verdrängen die Realität und tun nichts. Bei genauer Betrachtung bleibt nur der erste Weg, der zweite ist mittel- und langfristig viel zu teuer. 14 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012 Was aber ist zu tun, um die Einwanderer in unsere Gesellschaft besser einzubinden? Es gibt natürlich mangelnde Deutsch kennt - nisse, bildungsferne Schichten, Arbeitslosig - keit und das Aufeinanderprallen von Kul - turen. Aber es gibt auch unzählige Erfolgs - geschichten. Ein noch junger gemeinnütziger Verein will diese positiven Seiten her - aus kehren und gelebte Vorbilder vorzeigen, auf dass sie Nachahmer finden. Die Mit - glieder des Vereins wollen auch Gutes tun, indem sie anderen jungen Migranten aufzeigen, worauf es ankommt, wenn man in Deutschland Erfolg haben will. Jung, erfolgreich und nicht deutsch Ob als Unternehmer, Student oder Akade - miker: Was haben die erfolgreichen Migran - ten anders gemacht als die Sorgenkinder der Gesellschaft? Wieso haben die Einen teils erhebliche Widerstände überwunden, die Anderen aber nicht? Was lässt sich von den Erfolgreichen kopieren? Wie können sie helfen? Vielversprechende Antworten auf diese Fragen haben die Initiatoren von InteGREATer e.v. gefunden. Der gemeinnützige Verein wurde 2010 von der Marburger Medizinstudentin Ümmühan Ciftci ins Leben gerufen. An den regelmäßigen Treffen der InterGREATer-Gruppen nehmen mittlerweile erfolgreiche Migran - ten aus vielen Ländern teil, etwa aus der IHK Türkei und dem Libanon. Auch aus Russland, Mexiko, Marokko, Gambia und von den Philippinen stammen InteGREATer. Bemerkenswert: Sie alle sind zwischen 18 und 32 Jahre alt und leisten Herausragendes. Sprachrohr der Erfolgreichen Für Jochen Sauerborn, stellvertretender InteGREATer-Vorsitzender und Fördermit - glied, steht die Zielrichtung des Vereins fest: Wir wollen die Hungrigen, und wir wollen sie exklusiv fördern. Satte gibt es schon genug. Der ehemalige Unternehmer und renommierte Vermögensverwalter weiß ganz genau, wovon er spricht: Es nützt Dir, wenn Du Dich bei uns anstrengst, lautet eine seiner Botschaften. Für das Mitglied im hessischen Integrationsbeirat, den das Kultusministerium eingerichtet hat, ist aber auch das Emotionale wichtig: Das Wort Integration ist gefühllos, aber Gefühle muss man zulassen dürfen, auch so etwas wie Heimatliebe, Zugeneigtheit und Toleranz. Sauerborn wirbt dafür, dass Integration als Chance begriffen wird und nicht als langweilige Hausaufgabe von Politik und Gesellschaft. Damit eine Integration gut gelingen kann, benötigen die erfolgreichen Migranten nicht zuletzt eine glaubwürdige und gewichtige Stimme in unserer Gesellschaft. Es bedarf laut Sauerborn einer elitären 3

15 Migration wer kommt und wer geht? Die Zuwanderer nach Deutschland sind vor allem recht jung und bipolar. Das stellte vergangenen Sommer das Münchener ifo Institut für Wirtschafts - forschung in einer Mikrozensus-Auswertung fest. Zu uns kommen vor allem eher unqualifizierte 18- bis 25-jährige. Sie bilden den einen, den größeren Pol, die bestens Ausgebildeten jungen Frauen und Männer den anderen. Die Spreizung zwischen den beiden Gruppen ist sehr groß, eine Einwanderung der Mittel- Qualifizierten gibt es in deutlich geringerem Maß. Laut den Forschungsergebnissen gibt es ganz offensichtlich eine gewisse Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme, aber es gibt vor allem die Einwande - rung in unsere Leistungsgesellschaft und es gibt Überschneidungen. Wenn laut ifo -Institut einerseits viele Hochqualifizierte zu uns kommen, dann werden sie, richtig eingesetzt, unsere Wettbewerbsfähigkeit stärken. Andererseits kommen auch viele Menschen zu uns, die entweder ihre Ausbildung noch nicht ab - geschlossen haben und etwa als Studenten von der Statistik nicht richtig erfasst werden oder die kaum gebildet sind. Auch bei diesen unzureichend Aus - gebildeten kann im Grundsatz davon ausgegangen werden, dass große Teile von ihnen überdurchschnittlich motiviert sind. Denn träge Menschen wandern nicht aus. Und neben der formalen Qualifikation zählt natürlich auch die Bereitschaft, neue Fähigkeiten zu erwerben und sich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Beides dürfte größtenteils gegeben sein. Unter den Auswanderern überwiegen übrigens die über 50-jährigen ohne Hauptschulabschluss, wie die Münchener Forscher heraus fanden. Darunter dürften sich viele Ruheständler befinden. Die meisten Zuund Abwanderungen erfolgen übrigens innerhalb der EU-Grenzen. Saldiert man die Ein- und Auswanderer, so gab es in den Jahren 2008 und 2009 erstmals seit 1984 wieder mehr Menschen, die Deutschland verließen lag das Minus bei Betrachtet man das Wande - rungsgeschehen differenzierter, dann vollzieht sich dieser geringe Exodus vor dem Hintergrund von jeweils über Ein- und Auswanderungen. Im langfristigen Trend gleichen sich beide Werte an: 1992 lag die Zahl der Zuwanderer noch bei 1,5 Millionen Menschen, seither sinkt die Zahl der Neu-Ankommer, während die der Wegzieher in etwa konstant bleibt. Auch wenn die ifo -Wissenschaftler mit Recht die schlechte statistische Basis für ihre Projektions rech - nungen beklagten, so ist dennoch unübersehbar, dass die Einwanderung in Deutschland nur in Einzelfällen zu gesellschaftlichen Konflikten führen dürfte sofern denn bei uns die Weichen endlich richtig gestellt werden. Dazu gehört selbstverständlich auch, den neuen Mitbürgern die Vorzüge des deutschen Bildungs - systems glaubwürdig zu vermitteln. Wer könnte das besser als erfolgreiche junge Menschen mit Migrationshintergrund? w Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 15

16 Thema Integration durch Bildung und Beruf Unsere duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule ist vielen Zuwanderern unbekannt. Die IHK will gemeinsam mit den InteGREATern mehr Transparenz schaffen. lassedesignen - Fotolia.com gruppen sind als andere Menschen. Allein schon die Lebensläufe der InteGREATer beflügeln die Phantasie und spornen zum Nachahmen an. Die Bewegung der Erfolg - reichen kann das Verhalten von Vielen in eine bessere Richtung lenken. Wer die Türkin Ümmühan Ciftci, 1. Vorsit z - ende des Vereins, kennen lernt, merkt so - fort: Die Medizinstudentin hat das klare, strukturierte Arbeiten von klein auf gelernt. Wie sonst hätte sie es gemeinsam mit ihren drei Geschwistern an zwei Schreibtischen bis zu Abitur geschafft? Bei ihren Überlegungen vor Gründung von InteGREATer fiel ihr auf, dass sogar viele der potenziellen Multiplikatoren das System der beruflichen Bildung in Deutschland nicht verstehen. Manche hatten nur durch Zufall einen erfolgreichen Weg eingeschlagen, andere hatten Glück, alle mussten sich sehr an - strengen. Strukturiertes Helfen setzt kompaktes Wissen voraus ein neuer eintägiger Crashkurs vermittelt dies neuerdings. Institution, die einerseits die Finger in offene Wunden legt, andererseits gute Lösungsvorschläge hat und die drittens dabei hilft, dass die anderen Migranten in unserer Gesellschaft besser und schneller ankommen. Wer hier geboren und erfolgreich ist, darf sich nicht verstellen müssen. Es vergeudet Kraft, wenn ein Student sich zum Beispiel mit einem falschen Namen bei einem Wohnungsvermieter bewerben muss, gibt Sauerborn zu bedenken. Der von ihm mit auf die Beine gestellte Verein zählt derzeit 55 aktive Mitglieder sowie 15 Förder - mitglieder. Weitere Mitglieder werden bundesweit gesucht, die hohen Selektions - kriterien bleiben bestehen. Integration persönlich genommen Bildung ist der Schlüssel zu einem selbst bestimmten Leben, und Bildung ist zugleich eine Vorstufe zur Integration. Dabei ist es egal, aus welchem Bildungssystem jemand kommt. Aber wer kann Schülern in der Pubertät, die aus nicht-deutschen Eltern - häusern stammen, erklären, wie unsere Gesellschaft Erfolge belohnt? Und wer kann glaubwürdig den ausländischen Eltern von Schulkindern unser Schul- und Ausbil - dungssystem so erläutern, dass die Bot - schaften ankommen? Es ist offensichtlich, dass die ehrenamtlichen InteGREATer, viele von ihnen haben Bestnoten in Abitur und Studium, viel glaubwürdiger für die Ziel - IHK schult InteGREATer-Multiplikatoren Damit die Unternehmen im Main-Kinzig- Kreis und in FrankfurtRheinMain auch in Zukunft Fachkräfte einstellen können, sollten mehr Jugendliche mit Migrations hinter grund eine berufliche Ausbildung beginnen und bestehen. Damit ist klar: Der demografische Wandel zwingt auch die Partner Schule und Betrieb zu Anpassungen. Um den Bildungs - willen und die Ausbildungs neigung von jungen Menschen mit nicht-deutschen Wurzeln zu steigern, sind bessere Informationen nötig. Leider ist die duale Ausbildung in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich ein bewährter Weg, den zu Viele nicht kennen. Allein im Main-Kinzig-Kreis leben Menschen aus rund 150 Nationen. IHK 16 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012 Ihnen ist das deutsche System der dualen Ausbildung kein Buch mit sieben Siegeln mehr. Hendrik Schmitt (l.), Leiter der IHK-Abteilung Berufliche Bildung, konnte jüngst die erste InteGREATer-Schulung mit Erfolg beenden.

17 Seit Jahren versuchen viele subventionierte Initiativen, den Schülern mit Migrations - hintergrund und ihren Eltern unser System der beruflichen Bildung zu vermitteln. Das ist ein sehr ehrenwertes, aber leider bisher viel zu oft verfehltes Ziel. Die landläufigen Anstrengungen finden keinen richtigen Zugang zur Zielgruppe. Die Vereinsmitglieder von InteGREATer e.v. machen das besser. Sie erklären das System der deutschen Berufsausbildung ehrenamtlich an Schulen, in Vereinen und an allen anderen kulturellen Einrichtungen. Die InteGREATer sind durchweg sehr erfolgreiche und noch recht junge Erwachsene mit Migrationshintergrund. Sie können das duale Ausbildungssystem glaubwürdig vermitteln. Für Schüler und Jugendliche, deren Eltern eingewandert sind oder die selber erst wenige Jahre in Deutschland leben, sind dieser Vermittler einfach überzeugender weil sie vorleben, was bei uns geht. IHK privat Damit die InteGREATer ihre Aufgabe richtig gut bewältigen können, werden sie zum Beispiel zum Thema Das duale Ausbil - dungs system in Deutschland von der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern geschult. Die IHK mit Sitz in Hanau übernimmt mit diesen kostenfreien Schulungen eine nationale Vorreiterrolle in einem Kernpunkt jeder erfolgreichen Integration. Hendrik Schmitt und Dr. Achim Knips IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 17

18 Aus- und Weiterbildung Berufliche Bildung echte Alternative zum Studium Die besten Auszubildenden aus ganz Deutschland wurden in Berlin geehrt. Jens Schicke, Berlin DIHK-Präsident Hans Heinrich Drift - mann und Bundeswirtschafts - minister Philipp Rösler haben am 12. Dezember in Berlin Deutschlands beste Azubis 2011 in 218 IHK-Berufen ausgezeichnet. Driftmann beglückwünschte die Preis - träger in seiner Eröffnungsrede. Sie sind die besten Azubis Deutschlands in Ihrem Beruf und haben sich unter mehr als Teilnehmern an den IHK-Ab schluss prüfun - gen in diesem Jahr durchgesetzt. Sie haben nun die besten Chancen auf einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Der DIHK- Präsident dankte außerdem den Ausbil - dungs betrieben, Eltern und Berufsschulleh - rern für ihren erheblichen Anteil am Erfolg der Super-Azubis. Driftmann mahnte in seiner Rede, die duale Ausbildung erfolgversprechend auch in die europäische Bildungspolitik einzubringen. Aktuell werde diskutiert, welchen Stellen - wert die duale Ausbildung im Verhältnis zum Abitur habe. Für mich ist die Sache klar: Wer eine dreijährige Ausbildung hinter sich hat, liegt in jedem Fall mit dem Abitur mindestens gleichauf, so Driftmann. Zur aktuellen Entwicklung auf dem Aus - bildungsmarkt betonte der DIHK-Präsident: Die Betriebe suchen heute händeringend die Jugendlichen und nicht mehr so sehr die Jugendlichen die Betriebe. Er erinnerte daran, dass die Chancen auf einen Aus - bildungsplatz so gut sind wie seit dem Wiedervereinigungsboom nicht mehr. Für die Unternehmen hat das allerdings eine Kehrseite: Sie können immer häufiger Ausbildungsplätze nicht besetzen. Ich rechne damit, dass wegen des Mangels an geeigneten Bewerbern in diesem Jahr etwa Wie wird man ein Super-Azubi? Drei Fragen an Christoph Lang Herr Lang: Wie sind Sie darauf gekommen, den Beruf eines Verfahrens mechanikers in der Hütten-und Halbzeugindustrie, Fach - richtung Nichteisenmetall-Umformung zu erlernen? Mir hat es schon immer Spaß gemacht mit meinen Händen etwas zu produzieren, deshalb habe ich einen handwerklichen Beruf gewählt. Der verantwortungsvolle Umgang mit Edelmetallen und die damit verbundenen speziellen Fertigungsverfahren haben mich besonders angesprochen. Durch die vielfältige Einsetzbarkeit und die verschiedenen spanlosen Einsatzgebiete zum Beispiel Walzen, Schmelzen, Stanzen und Drahtziehen, habe ich mich für den Verfah - rensmechaniker entschieden. Was fiel Ihnen in der Ausbildung besonders schwer und wie haben Sie sich dann motiviert? In meiner Ausbildung ging mir auch durch die tolle Unterstützung meines Lern - begleiters alles relativ leicht von der Hand. Mir fiel die Umstellung von der Schule auf ein neues Lernkonzept, das selbstgesteuerte Lernen anfänglich schwer. Die Kollegen meiner Stammgruppe und Klasse, die in der gleichen Situation wie ich waren, haben mich motiviert. Und wie geht es jetzt beruflich bei Ihnen weiter? Wollen Sie sich weiterbilden? Nachdem ich in einer Fachabteilung übernommen wurde, kann ich nun weitere Erfahrungen im Umgang mit Platin- Legierungen sammeln. Für die Zukunft kann ich mir eine Weiterbildung zum Techniker oder Ingenieur gut vorstellen. Dabei werde ich von meinem Unternehmen, der Heraeus Holding GmbH, gut unterstützt. w Christoph Lang ist einer der besten Auszubildenden in Deutschland. Heraeus 18 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

19 Ausbildungsplätze unbesetzt ge - blieben sind, so Driftmann. Das effektive Zu sammenführen von Ausbildungs betrie - ben und ausbildungsinteressierten Jugend - lichen werde somit eine immer wichtigere Aufgabe. Anfang 2012 gehe daher die neue, gemeinsame Internet-Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammern an den Start. Bundeswirtschaftsminister Rösler gratulierte den Jahrgangsbesten und hob die Bedeu - tung des dualen Ausbildungssystems zur Sicherung des qualifizierten Fachkräfte - nachwuchses hervor: Zusammen mit der Wirtschaft wollen wir das Bild einer erfolgreichen beruflichen Aus- und Weiterbildung mit vielen Karriereoptionen stärker verankern. Absolventen der beruflichen Bildung stehen für den weiteren Berufsweg viele Chancen und Möglichkeiten bis hin zur Übernahme unternehmerischer Verant - wortung offen. Eine berufliche Aus- und Weiterbildung ist eine echte Alternative zum Studium. Deshalb werben unter dem Motto Berufliche Bildung praktisch unschlagbar das Bundeswirtschafts - ministerium und das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit den Wirtschaftsverbänden für die duale Berufsausbildung. Insgesamt wurden in diesem Jahr 227 Bundesbeste in 218 verschiedenen Berufen ermittelt. Denn neunmal gab es zwei Beste im gleichen Beruf mit exakt der gleichen Punktzahl in der Abschlussprüfung. Fünf Absolventen konnten sogar mit unschlagbaren 100 Punkten aufwarten. Insgesamt nahmen mehr als Gäste an der Veranstaltung teil neben den Eltern der Besten auch Vertreter der Ausbildungs - betriebe, Berufsschullehrer, Bundestags - abgeordnete sowie Präsidenten und Haupt - geschäftsführer der Industrie- und Handels - kammern. Wie schon in den vergangenen fünf Jahren führte Entertainerin Barbara Schöneberger mit Humor und Schlag - fertigkeit durch das Programm. w Kinder auf physikalischer Entdeckungsreise An den vier allgemeinbildenden Hanauer Gymnasien entwickeln Schüler spannende naturwissenschaftliche Experimente, die sie im Rahmen des Projekts Physikdetektive zusammen mit Kindergartenkindern durchführen. Dem Projekt gelingt eine fruchtbare Symbiose: Die Gymnasiasten lernen den Stoff nicht nur für sich selbst und sind dadurch richtig motiviert, und die Kleinen im Vorschulalter erhalten schon im Kindergarten Zugang zur faszinierenden Welt der Physik. In einem feierlichen Festakt wurden die Physikdetektive am 2. Dezember von der Initiative Deutschland Land der Ideen, die unter der Schirmherrschaft des Bundes - präsidenten, ausgezeichnet. Eine Jury aus Bildungsexperten hatte aus über Bewerbungen die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs ausgewählt. Das Motto des Wettbewerbs lautete Gemein sam für mehr Bildungschancen. An der Preisverleihung im Heraeus-Casino nahmen rund einhundert Gäste aus Ge - sellschaft, Politik und Wirtschaft teil, darunter Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau, der Landtagsabgeordnete Hugo Klein und Dr. Jürgen Heraeus. Die drei Projektpartner wurden vertreten durch Thorsten Hitzel, Geschäftsführer der Kathinka-Platz hoff-stiftung, Reinhold Maisch, Geschäfts führer der Bezirksgruppe Offen - bach-hanau des Arbeitgeberverbands Hessen-Metall, und Hendrik Schmitt, Leiter Berufliche Bildung der IHK Hanau- Gelnhausen-Schlüchtern. Alle drei würdigten die ehrenamtliche Arbeit der teilnehmenden Lehrer und Schüler und überreichten den Leitern der vier Projektschulen jeweils einen Scheck in Höhe von 500. Zum Abschluss überraschten 60 Kinder und Schüler das Publi kum mit Konfetti und Luftballons, bevor sie den Gästen in lockerer Atmosphäre die gemein samen Physik - experimente vorführten. Die Auszeichnung als Bildungsidee überreichte Ariane Derks, Geschäftsführerin der Initiative Deutschland Land der Ideen, an die Projektpartner. Ihr Projekt ist etwas ganz Besonderes. Sie begeistern nicht nur junge Menschen für Physik, sondern ermöglichen es ihnen auch, diese Begeisterung weiterzugeben. So übernehmen die Schüler früh Verantwortung, da sie diesen Perspek - tivenwechsel bereits in jungen Jahren machen können, lobte Derks über die Arbeit des Preisträgers. w Deutschland Land der Ideen Dr. Jürgen Heraeus (l.), Vorstandsvorsitzender der Kathinka-Platzhoff-Stiftung, beobachtet die Physikdetektive bei der Arbeit. Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 19

20 Aus- und Weiterbildung Unternehmensberatung von der Schulbank Wirtschafts-Leistungskurs des Beruflichen Gymnasiums Schlüchtern kooperiert mit kreativem Metzger Andersson Wie lässt sich das Metzgerei-Marketing verbessern? Die Schlüchterner Schüler beraten ideenreich. Melanie Zylenas hat schnell begriffen. Die verkaufen ja nicht nur Fleisch und Wurst. Da steckt Geschäfts - sinn und viel Kreativität dahinter, sagt die 17-Jährige Schülerin. Seit gut drei Monaten weckt eine Metzgerei das Interesse der Zwölftklässlerin. Auch wenn hauseigene Rezepturen wie Apfelsherry-Lammsalami oder Vollmond-Wurst verlockend klingen, stehen Melanie und ein Dutzend weitere Pennäler des Beruflichen Gymnasiums Schlüchtern weniger auf der Kundenliste, sondern dem traditionsreichen Familien - betrieb als Unternehmensberater zur Seite. Seit 2002 kooperiert die Kinzig-Schule unter dem Titel Wirtschaft am Markt mit Unter - nehmen der Region: Von der Kreissparkasse über die Lokalzeitung Kinzigtal-Nachrich - ten, dem Kultur-Kino bis hin zur Möbel firma Rudolf oder dem Fertighaushersteller Bien- Zenker haben sich Betriebe unterschiedlichster Größe auf eine Zusammen arbeit sowie Ideen junger Menschen eingelassen. Die ge - hen zudem mit viel Idealismus an die Sache, auch wenn eine Portion davon im praktischen Unterricht schnell einem Sinn für Re a - lismus und wirtschaftlichem Denken weicht, wie Projektleiter Guido Lomb berichtet. Günther Kaufmann, Abteilungsleiter am Beruflichen Gymnasium, wie auch Lomb und seine Schüler sind sich einig, mit der Schlüchterner Metzgerei einen idealen Partner für das Projekt gewonnen zu haben. Das liegt nicht zuletzt an der Unternehmerpersönlichkeit. Dirk Ludwig (37) gilt als überaus umtriebig und innovativ, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren. Schon vor zehn Jahren verhalfen ihm Gespür und Fingerfertigkeit zum Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde als Welt - meister im grammgenauen Wurstabschnei - den. Seit 2006 führt er den 113 Jahre alten Familienbetrieb in vierter Generation und gewann zahlreiche Produktpreise, Ideen - wettbewerbe und andere Auszeichnungen bis zum Hessischen Unternehmer des Monats Die Gourmetzeitschrift Der Feinschmecker führt den Betrieb mit seinen rund 20 Mitarbeitern unter den 400 besten Metzgereien Deutschlands. Ludwigs Kreativität und Enthusiasmus ist auch ein Ansporn für die 13 ausgewählten Schüler der Fachrichtung Wirtschaft, die das Projekt als fünftes Prüfungsfach in die Abi - turnote einbringen können. Praxisnähe und der Einblick in den Berufsalltag werden von den Schülern als willkommene Ab wech se - lung zum theoretisch angelegten Unter richt verstanden. Wir brechen enge Strukturen auf, die meisten schwärmen von einer ungekannten Arbeitsatmosphäre, die auch Quer - denken zulässt, sagt Lomb (38), der das Projekt seit 2009 in Eigenregie leitet. Felix Ries (18) pflichtet dem Studien rektor bei. Das Ganze ist real. Es gibt den Betrieb. Wir bewirken etwas und hoffen auf Erfolg. Bis dahin ist einiges zu tun. Unter dem Schwerpunkt Marketing bauen die neun Mädchen und vier Jungen im Leistungskurs eine verlässliche Datenbasis auf, die Fach - wissen und Literaturstudium erfordert. Ende September hat die Metzgerei Ludwig den Schülern einen Einblick in ihr Unter nehmen, die Produktionsprozesse und die Kundschaft gewährt. Nun erstellen die Zwölftklässler 20 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012 Auch der Online-Shop der Metzgerei wird von den Schülern analysiert.

21 Aus- und Weiterbildung eine Marktanalyse blicken auf Mitbe wer - ber und befragen Konsu men ten. Ihren Focus haben die Kursteilnehmer auf den seit 2009 bestehenden Online-Shop der Metzgerei ge - richtet, über den zwischenzeitlich deutsch - landweit die hauseigenen Spezialitäten vertrieben werden. Bisher versorgen sich auf diesem Weg nur ein bis zwei Prozent der Kunden, wie Ludwig-Mitarbeiterin Sophia Dersch berichtet. Der Leistungskurs will das nun steigern. Potenzial bieten nicht nur Menschen in den umliegenden Dörfern, die von der Qualität des Familienbetriebs überzeugt sind. Schüle rin Theresa Herbert (17) mag sich vorstellen, dass bei guter Ver - mark tung eine Reihe von Leuten die Ludwig- Spezialitäten etwa Supermarktprodukten auf der Tief kühltruhe vorziehen würden. Ende Januar haben die Schüler über Frage - bögen, die auch Nicht-Kunden erfassen, die Datenerhebung abgeschlossen, um dann in einem Kreativ-Workshop in enger Abstim - mung mit dem Unternehmen neue Ideen zu entwickeln und vorzustellen. Die Ergeb - nisse werden präsentiert, diskutiert und in einer umfangreichen schriftlichen Ausarbei - tung festgehalten, erläutert Lomb, der bis 2006 als Bankangestellter gearbeitet hat. Vorstellungen, wie man Vertrieb und Absatz erhöhen könnte, gibt es bisher im Ansatz. So schwebt einigen Schülern neben einem optimierten Internetauftritt auch ein Bonus sys - tem vor. In der Vergangenheit haben Schü ler des Wirtschaftsgymnasiums Malwettbe - werbe oder Wetten realisiert, um den Be - kanntheitsgrad von Partnerunter nehmen zu erhöhen, erzählt Oliver Kolesky, der das Pro - jekt Wirtschaft am Markt Schüler als Unternehmensberater, wie es nun offiziell heißt, einige Jahre geleitet hat. Mitunter habe der Leistungskurs sogar richtig innovative Ansätze entwickelt. Leider seien in einigen Fällen die Firmen mit zu geringer Erwar - tungshaltung an das Projekt herangegangen, um weitere Ideen zur Realisierung zu verhelfen, berichtet der 49-Jährige Oberstu - dienrat. Sein Fazit: Den Schülern eröffnet das Projekt ganz neue Einblicke in Wirtschafts - abläufe und interessante Perspektiven für Studium und Beruf. Der eigenen Schule wünschen sich Kolesky und Lomb noch etwas mehr Lobby. Joerg Andersson Journalist, Bad Orb 20 Jahre Durchstarten für Berufseinsteiger startete das damalige Bundes ministerium für Bildung und Wissenschaft das Weiterbildungs stipen dium. Junge Erwachsene erhalten neben ihrer Berufstätig keit einen Zuschuss zu ihrer privat Konditormeister Björn Wiese hatte zur Feier des Tages eine Torte mitgebracht. Der Stipendiat der ersten Stunde ist heute Bäckereiunternehmer und beschäftigt knapp 80 Mitarbeiter. Weiterbildung von heute bis zu in drei Jahren. Fast Begabte wurden seit Beginn des Weiterbildungs stipendiums bis heute finanziell gefördert. 20 Jahre später lud das Ministerium im November zum Festakt nach Berlin. Zu den rund 250 in Berlin anwesenden Personen gehörten auch die Hanauer IHK-Mitarbeite - rin Susanne Ehser und die Stipendiatin Vanessa Döbert, eine der mittlerweile 36 geförderten Begabten der IHK Hanau- Gelnhausen-Schlüchtern. Döbert war Kurssprecherin im Industriefachwirte- Lehrgang, und sie setzte sich mit neuen Ideen für ihre Mitstudenten ein. Höhepunkt des Festaktes waren die Karrierenberichte dreier Stipendiaten der ersten Stunde. Informationen zu den Weiterbildungs - stipendien erteilt in der IHK Hanau- Gelnhausen-Schlüchtern Susanne Ehser, Telefon (06181) , s.ehser@hanau.ihk.de. w Seminare / Lehrgänge Februar Erfolgreich verkaufen, 160,00, 12MW-EIN498 1./2.2. Technik für Kaufleute, 270,00, 12MW-TEC Lieferantenerklärung Bedeutung, Regeln, Konsequenzen, 180,00, 12MW-AUW Aktuelles Reisekostenrecht, 180,00, 12MW-FIN Kompetent am Telefon, 160,00, 12MW-KOM Fit für Karriere Das innovative Durchstarter-Training für Karrierewillige Führungsaufgaben bewusst wahrnehmen, Modul 1, 180,00, 12MW-PER Besser verkaufen Rendite steigern Verkaufsgespräche optimieren Am Telefon überzeugen, Teil 1, 160,00, 12MW-EIN Info-Tag Existenzgründung, 40,00, 12MW-EXT Umgang mit schwierigen Menschen, 160,00, 12MW-KOM Zeitgemäße Korrespondenz, 160,00, 12MW-ORG Der E-M@il Business Knigge, 160,00, 12MW-ORG Integration älterer Mitarbeiter, 180,00, 12MW-PER Onlinemarketing und Suchmaschinenoptimierung, Onlinemarketing und Recht, 150,00, 12MW-MAK Korrekte Zeichensetzung in geschäftlichen Briefen und Texten leicht gemacht, 85,00, 12MW-ORG Erfolgreiche Kundenwerbung per Telefon, 160,00, 12MW-MAK473 Weitere Informationen: Manuela Wittlich, Telefon (06181) oder m.wittlich@hanau.ihk.de. w privat Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 21

22 Standort Berlin und Brüssel Gesundheitswirtschaft auf Expansionskurs Berlin. Der demografische Wandel beschert der Gesundheitswirtschaft Chancen, für die der DIHK in einem aktuellen Positionspapier sensibilisiert. Er bedeutet neue Geschäfts - felder, einen boomenden Export sowie einen wachsenden, nicht von der Versicherung finanzierten, zweiten Gesundheitsmarkt, betont DIHK-Präsident Hans Heinrich Drift - mann. Mit der Expansion steigt aber auch der Fachkräftebedarf. Um bestehende Reser - ven zu mobilisieren, fordert der DIHK alle Akteure der Gesundheitswirtschaft zu regionaler Vernetzung auf, denn sie ist der Weg, um strukturelle Hemmnisse zu überwinden. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den oft weiblich geprägten Bran chen, das Engagement der IHK-Organisation in der Pflegeausbildung sowie mehr betriebliche Gesundheitsförderung sind weitere Mög lich - keiten zur Sicherung der Fachkräfte. w DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann sieht viele Chancen für die Gesundheitswirtschaft. Jens Schicke/DIHK Geldwäschegesetz weitere Bürokratielasten abgewendet Uschi Dreiucker/pixelio.de Berlin. Nach dem Willen der Bundesregie rung sollten alle Unternehmen darunter auch Händler, Immo bilien - makler und Ver sicherungsvermittler verpflichtet werden, ab 1. Januar 2012 einen Geldwäschebeauf tragten zu bestellen. Das sah eine Verschär fung des Geldwäsche - gesetzes vor. Der DIHK konnte diese enorme bürokratische Belas tung abwenden nur noch im Finanzsektor und bei Spielbanken wird in Zukunft diese Pflicht bestehen. Darüber hinaus können die Landes aufsichts behör - den die Bestellung von Geldwäsche beauftragten zusätzlich in einigen Risikobranchen, wie Kfz-, Juwelen-, Kunstund Antiquitätenhandel, anordnen. Alle Unter nehmen müssen jedoch auch ohne Beauftragten ihre Präven - tions pflich ten durch künftige Risikoanalyse, Mit ar beiter - schulung und Meldung von Verdachtsfällen erfüllen. w Schutz vor Geldwäsche geht alle Unternehmen etwas an. Einstiegsqualifizierungen bleiben unbefristet erhalten Duale Berufsausbildung - ein Erfolgsmodell für Europa Berlin. Die Einstiegsqualifizie - rungen sind gerettet! Im April 2011 überraschte das Bundes - ministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit dem Plan, die betrieblichen Einstiegs quali - fizierungen (EQs) faktisch abzuschaffen. So sah es zumindest ein entsprechender Refe ren ten - entwurf vor. Der Bundes tag beschloss dann im September 2011 zwar immerhin, die Förde - rung von EQs bis Ende 2014 zu befristen. Unverständlich blieb auch das, denn EQs sind nachgewiesen das erfolgreichste Instrument bei der Integration lernschwächerer Jugendlicher in Ausbildung. Der Einsatz der IHK- Organisation und des DIHK für den unbefristeten Erhalt der EQs hat sich gelohnt: Bundestag und Bundesrat einigten sich im Vermittlungsausschuss darauf, EQs als unbefristetes Förder - instrument zu erhalten. w Brüssel. Zur Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit in der EU sowie zur Sicherung des Fachkräftebedarfs der Unter - nehmen ist eine praxisorientierte Berufsausbildung wie in Deutschland europaweit notwendig. Das betonte die Vor - sitzende des DIHK-Bildungsaus - schusses Carola Schaar gegenüber Vertretern der EU-Kom - mission und Europaabge ordne - ten in Brüssel. Deutschland habe wie auch Österreich und die Schweiz auf Grund seiner dualen Berufsausbildung eine vergleichsweise geringe Jugendarbeitslosigkeit. Daher müsse die berufliche Bildung in der EU insgesamt attraktiver und durchlässig zur allgemeinen und hochschulischen Bildung werden, so Schaar. w 22 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

23 Standort FrankfurtRheinMain Ein herausragendes Kennzeichen von FrankfurtRheinMain ist die wirtschaftliche Vielfalt. Hier gibt es viele Zusammenhäufungen von wirtschaftlichem und technischem Können und nicht nur die Büros in der beeindruckenden Banken-Skyline. Zum Wohle der Region sollen die Cluster nun erst untersucht und danach gestärkt werden. Clusterstrategie FrankfurtRheinMain Wettbewerbsvorteile durch Vernet zung: Regionale Partner entwickeln Clusterstrategie für FrankfurtRheinMain PIA Stadt Frankfurt am Main, Foto: Tanja Schäfer Frankfurt. Finanzmetropole, Verkehrs - drehscheibe und Messehochburg sind die bekannten Schlagworte zur Beschreibung der Region FrankfurtRheinMain: Doch wer weiß schon von der Bedeutung ebenso wichtiger Branchen wie Informations- und Kommuni kationstechnologie, Material - technik oder Gesundheitswirtschaft? Und wie sieht das mit weiteren wirtschaftlichen Schwerpunk ten aus: Ist FrankfurtRheinMain da vielleicht Spitze, ohne dass das der Region bewusst ist? Überhaupt: Wie steht FrankfurtRhein Main im Vergleich zu anderen Regionen da? Und welche Branchen werden vielleicht in Zukunft wichtig sein? Wir kennen die we sentlichen Branchen - schwerpunkte am Wirtschaftsstandort Main-Kinzig-Kreis und in der Wirtschafts - region FrankfurtRhein Main, glauben aber, dass eine fundierte Analyse uns Aufschluss darüber gibt, wie wir die Unternehmen, Forschungseinrichtungen und alle an der Wertschöpfung Beteiligten unterstützen können, so Hartwig Rohde, Haupt geschäfts - führer der IHK Hanau-Geln hausen-schlüch - tern. Dr. Ralf-Rainer Piesold, Wirtschafts - dezernent der Stadt Hanau ergänzt: Mit dem europaweit einzigartigen Cluster Materials Valley haben wir bereits 2002 unter der Beteiligung von Industrie unter - nehmen, Hochschulen, Forschungs institu - ten und Institutionen der Länder einen Verein zur Förderung von Technologie und Wirtschaft und Privatpersonen rund um das Thema Materialforschung und Werkstoff - technologie gegründet. Auch das Fraun - hofer Institut wird hier in Kürze eine Projektgruppe für Werkstoff-Substitution ansiedeln. Diese beispielhafte Entwicklung wollen wir weiterhin unterstützen. Um die Analyse kümmert sich nun das Schumpeter Center for Clusters, Entrepre - neur ship and Innovation der Goethe- Universität Frankfurt im Auftrag von 14 Partnern: Dem Leadpartner Regional - verband FrankfurtRheinMain sowie den Städten Bad Homburg, Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Mainz, Offenbach und Wiesbaden, den Industrie- und Handelskammern Frankfurt am Main, Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern und Darmstadt, der Grund - stücksgesellschaft Gateway Gardens GmbH, der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRhein Main und dem FrankfurtRheinMain Verein zur Förderung der Standortentwicklung. Dieses Bündnis stellt eine bisher einmalige Bünde - lung von Interessen und Kompetenzen aus Wissenschaft, öffentlicher Hand und Ver - tretern der Wirtschaft dar. Gemeinsam möchte man mit der Clusterstrategie Frankfurt RheinMain die bestehenden Ein - zelinitiativen zusammenführen und ein ge - meinsam getragenes Handlungspro gramm zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von FrankfurtRheinMain definieren. Weitere ausgewiesene Kenner der Region werden nach und nach ins Boot geholt: Fachleute wie Unternehmer und Netzwerk - manager aus den einzelnen Branchen. Denn nur sie wissen genau, wie FrankfurtRhein - Main noch attraktiver etwa für Unterneh - men und Fachkräfte aus der Region und dem In- und Ausland gemacht werden kann. In branchenspezifischen Workshops sollen zusammen mit den Wissenschaftlern Handlungsempfehlungen zur Stärkung von Wirtschaft und Wissenschaft formuliert und Impulse für gemeinsame Projekte gegeben werden. Zusätzlich werden Unternehmen über eine online-befragung um ihre Meinung gebeten, Experten interviewt und statistische Grundlagen ermittelt. Bis Sommer 2012 soll dann eine von allen gemeinsam entwickelte und getragene regionale Clusterstrategie vorliegen. Gemeinsam sind wir stark! Das haben wir bereits in der Vergangenheit gelernt. Durch eine bessere Vernetzung innerhalb der Region FrankfurtRheinMain können wir uns insgesamt besser aufstellen und zudem Synergien nutzen, fasst Hanaus Ober - bürger meister Claus Kaminsky zusammen: Die Clusterstrategie wird dazu beitragen, unsere Stadt und unsere Region bekannter für Unternehmen zu machen, die einen neuen Standort suchen und sich an anderen Firmen und Forschungseinrichtungen aus ihrer Branche orientieren. w Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 23

24 Standort Main-Kinzig-Kreis Update zur Konversion im Main-Kinzig-Kreis IHK Bereits erfolgreich umgesetzte Projekte und viele neue Pläne: Die Konversion im Main-Kinzig-Kreis schreitet erfreulich gut voran. Der IHK-Arbeitskreis Konversion informierte sich über den aktuellen Stand. Niemeyer als vorbildlich. Dies habe vor kurzem der gemeinsame Auftritt bei der Immobilien messe Expo Real in München wieder be wiesen. Die Hanauer Flächen seien in größerem Umfang in den BIMA- Stand integriert, beide Seiten demonstrierten damit, dass die Zu sammenarbeit konstruktiv verlaufe. Die Anwesenheit auf der Expo Real und der Auf wand der Stadt zahlen sich in jedem Fall für Hanau aus, zeigte sich Niemeyer optimistisch. Main-Kinzig-Kreis. Hanau schreitet voran und es gibt positive Signale aus Erlensee und Bruch köbel. Dieses sehr er - freuliche Zwischenfazit zog der Arbeits kreis Konversion bei der IHK Hanau-Geln hausen- Schlüchtern auf seiner zwölften Sitzung am 21. November Wie mittlerweile üblich, waren wieder zahlreiche Immo bilien spe - zialisten und andere Unter nehmer sowie Verantwortliche aus den regionalen Be - hörden und Institu tionen zur Sitzung in das Hanauer IHK-Haus gekommen. Nicht nur der gute Zuspruch, auch die konstruktiven Diskussionen belegen, dass der Arbeitskreis seine Aufgabe mit Bravour be - wältigt, eine Plattform zum Informations-, Ideen- und Meinungsaustausch zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltungen zu sein. Wie Hartwig Rohde, Hauptgeschäfts führer der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüch tern und Leiter des Arbeitskreises Konver sion, rückblickend feststellte, ist das Erfolgs modell Kon - version im Main-Kinzig-Kreis den Verant - wortlichen aber nicht in den Schoß gefallen. Für die bisher erzielten Ergebnisse sind die Kommunikation und das gemeinsame Mit - einander maßgeblich verantwortlich. Ob - wohl bereits viel erreicht worden sei, bleibe noch immer viel zu tun. Wir dürfen die Zü - gel nicht schleifen lassen, mahnte Rohde. Deswegen werde die IHK auch künftig den Arbeitskreis Konversion sowohl turnusmäßig als auch zu besonderen Anlässen einberufen. Zügige Umsetzung in Hanau Für die Stadt Hanau stellten Uwe Niemeyer von der städtischen Geschäftsstelle Kon - version und Thomas Müller, Terramag GmbH, den Stand der Dinge vor. Niemeyer erläuterte, wie die noch recht junge Geschäftsstelle Konversion als Anlauf - stelle für Bürger, Unternehmen und Inves - toren arbeitet. In der Geschäftsstelle finden nicht zuletzt die regelmäßigen Gespräche mit der Bundesanstalt für Immo bilienauf - gaben (BIMA) statt. Im Eigentum der BIMA befinden sich bekanntlich viele der Konver - sionsflächen. Ohne eine gute, regelmäßige und vertrauensvolle Kommunikation kann es zu Interessens konflikten zwischen der BIMA und den lokalen Entscheidern kommen. Das Verhältnis zur BIMA bezeichnete Immobilien- und Vermessungsspezialist Thomas Müller stellte im Anschluss den jeweiligen Entwicklungsstand der Hanauer Konversionsflächen vor: Die guten Verwer - tungserfolge bei der New Argonner - Kaserne beziehungsweise dem jetzigen New Argonner Park lassen darauf hoffen, dass auch die Old Argonner -Kaserne am Markt mit Erfolg platziert werden kann, zeigte Müller sich zuersichtlich. Allerdings Konversion im Main-Kinzig-Kreis Im Herbst 2008 verließen die amerikanischen Streitkräfte Hanau und den Main- Kinzig-Kreis. Für eine Fläche von 570 ha sowie viele Gebäude und Hallen werden neue Nutzungsmöglichkeiten gesucht. Die Umwandlung der ehemaligen Mili - tärflächen in Hanau, Erlensee, Bruch - köbel und Gelnhausen schreitet zügig voran: Der Main-Kinzig-Kreis kann mit einer erfolgreichen Konversion im europäischen Standortwettbewerb auf Jahre hinaus punkten, neue, vielfältige und chancenreiche Entwicklungen werden möglich. Die IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern will gemeinsam mit den betroffenen Städten und Behörden sowie interessierten Unternehmern und Investoren diese Potenziale orten, damit anschließend die Flächen optimal entwickelt werden können. Interessenten für die Mitarbeit am Arbeitskreis Konversion können sich bei der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern anmelden, Melanie Petereit, Telefon (06181) , m.petereit@hanau.ihk.de. w 24 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

25 seien Lärmschutzvorgaben zu beachten. Eine vollständige Nutzung für Wohnbe - bauung stelle einen zu großen Aufwand dar, um wirtschaftlich darstellbar zu sein. Die Altlasten sowie der Natur- und Arten - schutz reduzieren laut Müller ferner die Entwicklungschancen der Wolfgang- Kaserne. Dies gelte vor allem für die unbebauten Flächen. Derzeit laufe eine Mach - barkeitsstudie. Die ehemalige Militärfläche eignet sich aber auch durchaus als Reserve für Erweiterungsvorhaben des Industrie - parks Wolfgang, resümierte Müller. Zur weiteren Entwicklung der Pioneer- Kaserne bemerkte der Referent, dass diese Konversion noch einige Zeit in Anspruch nehmen werde. Neben naturräumlichen Gegebenheiten und dem Lärmschutz sei auch der Kanalbestand zu beachten. Eine schlichte Nutzung durch verkehrsintensive Logistik sei im Hinblick auf die benachbarte Wohnbebauung ausgeschlossen. Dies gelte jedoch nicht für eine Nutzung durch anderweitige, hochwertige Logistik-Konzepte. Im Grundsatz sei die Fläche bestens als Bevorratungsfläche geeignet. Hinsichtlich des Pioneer-Sportsfields trägt sich die Stadt Hanau, so Müller, auch mit dem Gedanken, dort ausdrücklich nicht zentrenrelevanten Einzelhandel zu - zulassen. Die Underwood-Kaserne in Großauheim werde momentan zwischen genutzt. Die Stadt sei sich hier mit der BIMA einig, dass die Fläche derzeit nicht an dem Markt ge hen solle. Wegen zu hoher Lärmschutz probleme und der hohen Verkehrsbelastung komme eine intensive Logistik-Nutzung nicht in Betracht. Neue Pläne in Erlensee und Bruchköbel Heinz Schneider, Fachbereichsleiter Bau we - sen und Wirtschaftsförderung der Ge meinde Erlensee, blickte in seinem Vortrag nach vorne und gab positive Signale im Hinblick auf eine baldige Entwicklung des Flieger - horstes Langendiebach. Die Zeit der Pannen und Verzögerungen sei vorbei, der Zweckver - band von Bruchköbel und Erlensee sei ge - gründet und genehmigt. Das Gre mium wird sich am 14. Dezember zur konstituierenden Sitzung zusammenfinden, berichtete Schneider. Der Zweckverband wolle zunächst im kommenden Frühjahr rund 100 ha der Fläche von der BIMA er werben. Die restlichen Flächen sollten als Naturfläche von der BIMA gehalten werden. Für das Rollfeld liege zu - dem eine Kampf mittelbelastung vor. Bis Januar 2012 würden zahlreiche Modelle und Szenarien geprüft. Anschließend wird entschieden, was der Zweckverband aus der Fläche macht, kündigte Schneider an. Der zeit sei unter anderem eine Logistik- Ansied lung auf etwa 50 bis 60 ha der Fläche angedacht. Werde dabei die Fläche intelligent genutzt, könnten dort bis Arbeitsplätze entstehen. Auf weiteren 20 ha ließen sich Freizeit-Nutzungen realisieren. Auf Nachfrage sagte Schneider, dass es nach wie vor Investoren-Interesse an einem Themenpark gebe. w Marco Birn - Fotolia.com Lateinamerika wird Europa bald überflügeln Wirtschaft im Main-Kinzig-Kreis setzt auf Lateinamerika Hanau. Nicht nur die Fußball WM in 2014 in Brasilien und die Olympiade in Rio in 2016 locken mit Aufträgen. Auch die anderen Staaten in der Handelszone Mercosur müssen sich nicht hinter dem Primus Bra silen verstecken. Immer mehr Unternehmen aus dem Main-Kinzig-Kreis entdecken Lateinamerika als Handelspartner. Feststellen lässt sich dies unter anderem durch die Zahl der von der IHK ausgestellten Ursprungs zeug - nisse, die die Waren in der Regel begleiten. Erstmals übersprang die Anzahl der ausgestellten Papiere für Lateinamerika jüngst die Zehn-Prozent- Marke. Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass die hiesigen Unterneh men den Markt auf der anderen Seite der Erdkugel zunehmend ins Visier nehmen. Wie sehr Lateinamerika in den Fokus der deutschen Wirtschaft rückt, zeigte jüngst die Lateinamerika konferenz in Berlin. Hier wächst ein Riese heran, der deutschen Un ter nehmen außergewöhnliche Markt chancen bietet. Latein - amerika streckt die Hand zu vielfältigen Kooperationen aus. Wir müssen jetzt aber beherzt zugreifen, mahnte Dr. Reinhold Festge, Vorsitzender der Lateinamerika Initiative der deutschen Wirtschaft die mehr als 300 Teilnehmer. Schon heute ist Sao Paulo mit über Unternehmen der größte deutsche Industriestandort außerhalb Deutschlands. Aber auch kleinere Län der wie Chile oder Uruguay weisen überdurchschnittliche Wachstumsraten auf. Zugleich warnte Festge: Lateinamerika wird Europa in wenigen Jahren in wirtschaft licher Bedeu - tung eingeholt haben. Daher brauchen wir Lateinamerika mehr als umgekehrt.,,,,,,,,,,,,,,, Lateinamerika Main-Kinzig-Kreis: Die Wirtschaftsbeziehungen reichen immer tiefer.,,,,,,,,,,,,,,, Die Konferenz wurde vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der KfW Bankengruppe in Kooperation mit der Lateinamerika Initiative der deutschen Wirtschaft durchgeführt. Ziel war es, deutsche Unternehmen, die in Latein - amerika tätig sind beziehungsweise planen, sich dort zu engagieren, anhand ausgewählter Schwerpunktthemen über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. w Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 25

26 IHK intern Ist es schon 5 vor 12 oder erst 12 nach 5? Cool bleiben beim Klimawandel Interessantes zur Ideengeschichte unserer Umwelthysterie Der Umweltpublizist Dirk Maxeiner sprach in Hanau. Bilder:IHK Das grüne Denken hat sich bis weit ins bürgerliche Lager hinein durchgesetzt. Keine Denkschule ist derzeit in der Lage, dieser hegemonialen Zeitströ mung etwas entgegen zu setzen. Wie konnte es in unserer Demokratie dazu kommen, dass kritische Einwände zur Diskussion rund um den Klimawandel so sehr verstummt sind? Nachdenkliches gab es am 30. November vom Umweltjournalisten Dirk Maxeiner. Eingeladen zum Fachvortrag hatte die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern. Wir leben offensichtlich im Zeitalter eines neuen Dogmatismus, der zugleich ein recht alter ist, stellte Maxeiner fest. Ob bei Green - peace, Attac oder in weiten Bereichen unserer Medien: Die romantisch verklärte Sicht - weise der Umwelt und Natur speist sich aus den Quellen der Romantik. Die derzeit unsere Medien beherrschende Zivilisations - kritik stammt ideengeschichtlich von Jean-Jacques Rousseau. Weder diese Sichtweise noch die benutzten Begriffe würden hinterfragt, beklagte Maxeiner. Auch die Wider sprüche dieser Weltsicht würden ausgeblendet. Stattdessen wären so lange Ängste bei den Menschen geschürt worden, bis sich alles Widersinnige in einem unentwirrbaren Knäuel verfangen hätte. Widersprüchliches allenthalben Maxeiner, der sich als grüner Agnostiker versteht, zeigte die Willkürlichkeiten der ökologischen Weltsicht auf. So würden technische Neuerungen wie das Handy kritisch be - äugt, auch wenn dies als Notrufinstru ment unzählige Menschenleben retteten. Wenn, wie in diesem Falle, eine unterstellt po - tenziell gefährliche Technik mit dem ideologisch korrekten Vorsorgeprinzip zusammentrifft, dann entsteht zwangsläufig ein nicht lösbarer Widerspruch. Überhaupt würden die enormen Errungen schaf ten der vergangenen Jahre von jedem Menschen bei einem Zahn arztbesuch eindrucksvoll erlebbar ausgeblendet. Ehemals stark die Umwelt belastende Branchen wie die Chemie- oder die Papier industrie seien heute grün, doch das werde nicht wahr genommen. Als Grund für die alles beherrschenden ökologischen Sichtweisen machte Maxeiner die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts aus. In diesem Jahrzehnt gewann ein nach dem Zwei - ten Weltkrieg ausgefallener Ideenstrang wieder neue Anhänger: Angesichts erheb licher Umweltprobleme mischten sich linke Zivili sa - tionskritiker und rechte Ökoskeptiker, wobei das sozialistische Fortschrittsideal über Bord ging. Entstanden sei ein Mind-Set mit heute quasireligiösen Zielen. Dirk Maxeiner ist ein vielfach ausgezeichneter Journalist und Umweltexperte. Der Ex- Chefredakteur des Magazins Natur versteht sich als wissenschaftlich korrekter Aufklärer. Weil er nicht gutgläubig die Behauptungen der Klimaschützer und Umweltaktivisten nachbetet, muss er mit zahlreichen Anfeindungen und auch persönlichen Bedrohungen leben. Auf Einladung der IHK Hanau- Gelnhausen-Schlüchtern sprach Maxeiner am 30. November in Hanau in einem öffentlichen Vortrag. Sein Thema: Hurra, wir leben noch? Cool bleiben beim Klimawandel. w 26 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012 Anhand eindrucksvoller Beispiele belegte Maxeiner, dass diese verklärte Sicht mit der Realität nicht in Übereinstimmung zu bringen ist. Obwohl der Club of Rome schon Anfang der 1970er Jahre auf die begrenzten Rohstoffe hinwies, muss bis heute die Apokalypse immer um weitere 30 Jahre hinausgeschoben werden. Der Untergang fand bisher nicht statt weil die Findigkeit des Menschen Lösungen schafft, die in dem statischen Weltbild der Umweltschützer keinen Platz finden. Die grüne Denkschule hofft nicht auf Neue - rungen. Sie will mit Begrenzungen arbeiten, mit einer angeblich gerechten Verteilung von knappen Ressourcen durch die Staaten. Kein Politiker kann die Gesundheitskosten beherrschen. Aber bei der Umwelt sollen tiefe persönliche Einschnitte notwendig sein, um mögliche oder eingebildete Kata strophen zu verhindern, brachte Maxeiner die grünenpolitische Anmaßung auf den Punkt. Derzeit wachsen die Wälder nicht nur in Deutschland prächtig. Doch das sei den Medien keine Nachricht wert, bedauerte Maxeiner. Ereignisse wie das Waldsterben der 1980er Jahre seien heute als mediale Hysterie entlarvt, ein echtes Waldsterben habe es nicht gegeben. Bis heute sei die Komplexität vieler Umwelt-Abläufe nicht völlig verstanden. So könne kein Wissen - schaftler erklären, wie groß der CO2-Einfluss auf das Klima wirklich sei. Es gebe nur Hypo thesen. Doch diese seien bis vor kurzem kaum hinterfragt worden, weil die maßgeblichen Akteure beim Klimaschutz die wissenschaftliche Grundregel der Falsifizierbarkeit für sich ausgeschlossen hätten. Keiner kann in Wirklichkeit sagen, ob es schon 5 vor 12 oder vielleicht erst 12 nach 5 ist, unterstrich Maxeiner.

27 Für die Politik hingegen bietet sich laut Maxeiner diese ungefähre Form der Ökologie als ideales Betätigungsfeld an: Es geht um eine Leerformel, die nicht mit konkreten Inhalt gefüllt werden muss die Politik kann viel fordern, ausgeben und handeln, braucht aber keine nachvollziehbaren Ergebnisse liefern. Der Grund: Die Menschen bei uns erleben das zeigen Umfragen in ihrem Umfeld eine recht intakte Natur, die Lage wird als gut eingestuft. Aber je globaler die Betrachtung, umso skeptischer werden wir alle. Dieser Widerspruch erleichtert jedem Politiker das Leben. Zumal die Dra - matisierung positive Folgen hat: Die Überbringer der traurigen Umwelt-Botschaft werden belohnt und anders als frühere Boten schlechter Nachrichten nicht bestraft. Zum Beispiel eine Rampe für die Akten der Patienten 5. RFID-Forum bot viele Informationen und Technik zum Anfassen Auf Forschritt setzen Die Welt hat offensichtlich keinen schlechten Lauf genommen, auch wenn es Pro - bleme gibt, machte Maxeiner Mut. So habe ausgerechnet der Raubtierkapitalismus die DDR und die Elbe saniert. Doch diese erstaunliche Leistung werde im Angst - wettlauf ebenso wenig wahrgenommen wie die Tatsache, dass durch den politisch gewünschten Einsatz von Biodiesel Mono - kulturen und Pestizideinsatz bei uns fröh - liche Urständ feiern. Aber über den Ziel - konflikt Bio-Energieanbau und Umweltver - schmutzung redet keiner, befand Maxeiner. Der theoretisch mögliche Problemlöser Gen technik wird verteufelt, während die tropischen Urwälder weichen, um die Palm ölproduktion für unsere Bio-Tank - stellen zu steigern. Maxeiner betonte, dass die Natur das eigent lich betriebswirtschaftliche Konzept der Nachhaltigkeit nicht kennt, sondern auf die Evolution setzt. Die Natur und wir leben in einer nicht-planbaren, dynamischen Welt mit Fortschritt, sagte Maxeiner. Der Mensch habe Zukunft als Schöpfer und Problemlöser und nicht als Energiespar vor - räter. Es empfahl reflektiertes Beschließen statt Befehlen. Wir sollten in die Schulen investieren und nicht in die Solaranlagen auf den Dächern der Schulgebäude, riet der Redner den etwa 75 hochkarätigen Teil neh - mern. Nicht alle teilten seine Ansichten. w Zahlreiche Unternehmen informierten sich auf dem 5. RFID-Forum über die Chancen der neuen Identifizierungs-Technik. Über 50 Unternehmer und Entscheider tauschten sich am 9. November 2011 im Hanauer IHK-Haus darüber aus, wie die RFID-Technik die betrieblichen Abläufe verändert. Hinter RFID, eine englische Abkür - zung für radio-frequency identification, verbirgt sich eine noch recht junge Technik. Sie erlaubt mittels elektromagnetischer Wellen eine günstige und eindeutige Erken - nung von allen möglichen Waren und Pro - dukten. RFID verändert derzeit viele Liefer - ketten und schafft neue Logistiknetzwerke. Auf dem 5. RFID-Forum konnten die Ver - anstalter, das BIEG-Hessen sowie die beiden IHKs Offenbach am Main und Hanau- Gelnhausen-Schlüchtern, neben fünf Fach - vorträgen auch eine kleine Ausstellung präsentieren. In seinen Einführungsworten be - merkte Wolf-Rüdiger Hansen vom Industrie - verband AIM-Deutschland e.v., dass sich der Hype um RFID inzwischen gelegt hat. Der Geschäftsführer des Verbandes für auto - matische Identifikation, Datenerfas sung und mobile Kommunikation betonte, dass RFID in der betrieblichen Praxis angekommen sei. Anfängliche Bedenken etwa in Bezug auf das Thema Datenschutz sind inzwischen ausgeräumt worden, beruhigte Hansen. Ein erstes Praxisbeispiel aus der Logistik stell ten Jörg Sandlöhken, REWE Informa - tions system GmbH, und Björn Anderseck, Fraunhofer Institut IML, vor: Das Handels - unternehmen testet das RFID-Konzept SmaRTI mit dem Ziel, den Ablauf seiner Lieferkette zu optimieren. So können die Wege einzelner Paletten direkt verfolgt werden. Im Anschluss berichtete Jens Oehlmann von der Firma Elmicron GmbH über die Grundlagen der Technik sowie über aktuelle Standards und Trends in der Branche. Michael Wack von der IdentPro GmbH stellte ferner den Container-Pool der Container-Centralen vor. Das Unternehmen vermietet ein System aus Rollwagen an seine Kunden, die überwiegend aus dem Gartenbau und Pflanzenhandel kommen. In der Vergangenheit tauchten immer wieder Plagiate auf. Die Ausrüstung der Wagen mit RFID habe dies unterbunden. Außerdem seien die Produktinformationen trotz Schmutz und Wasser nun stets verfügbar. Dies sei beim Einsatz von Strich- oder 3D-Codes nicht immer der Fall gewesen. Einen gelungenen Abschluss setzte Dr. Werner Betz vom Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Goethe- Universität Frankfurt. Früher habe man viel Zeit mit der Suche nach Krankenakten vergeudet. Daher habe man die Akten mit RFID-Funketiketten versehen. Für die Rück - gabe der Akten an das Archiv sei eigens eine Maschine entwickelt worden. Über eine Rampe gleiten die Akten nun in einen Auffangbehälter und werden dabei vom System automatisch erfasst. w Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 27

28 IHK intern Bilder: IHK Türkische IHKs informierten sich Die Türkei befindet sich momentan in einer sehr guten wirtschaftlichen Ver - fassung. Nicht nur links und rechts vom Bosporus, sondern auch in vielen anderen Landesteilen floriert die türkische Wirt - schaft. Auch vor diesem Hintergrund war der Besuch der Kammer-Kollegen aus dem Südosten der Türkei in der IHK Hanau- Gelnhausen-Schlüchtern ein Treffen mit Potenzial. Die türkische Delegation von Präsidenten und Hauptgeschäftsführern informierte sich auf Einladung der Gesell - schaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) über die Aktivitäten der deutschen IHKs zur Förderung des Wirtschaftslebens. Die Rundreisenden durch die IHK-Land - schaft in Deutschland machten am 22. November 2011 in Hanau Station. Ausgezeichneter Umweltschutz Umweltfreundlich, sicher und profitabel arbeiten das will das neue Projekt Ökoprofit erreichen. Alle Firmen, die erfolgreich mitmachen, erhalten nach der etwa einjährigen Workshopreihe ihre Zertifizie - rung. Im Verlauf des Prozesses werden mögliche umweltrelevante Themen an Hand von Praxisbeispielen bearbeitet, um Verbes - serungsmaßnahmen für den betrieblichen Umweltschutz festzulegen. Fachberatungen vor Ort ergänzen die Schulungen. Die türkischen IHK-Präsidenten und Hauptgeschäftsführer wurden von GIZ-Projektdirektor Franz Nienhaus und IHK-Geschäftsführer Andreas Kunz (o. r.) betreut. Wie von der durch die GIZ bestens betreuten Delegation zu erfahren war, gibt es auch in der Türkei eine gesetzlich vorgeschriebene IHK-Mitgliedschaft für Unter - nehmer und Unternehmen. Das Leistungs - spektrum der dortigen Kammer unterscheidet sich jedoch vom deutschen in vielfältiger Weise. Diese Unterschiede wollte die Delegation untersuchen, auch um daraus Schlussfolgerungen für das eigene Handeln zu ziehen. Es galt wechselseitig, so manche Wissenslücke zu schließen. So zeigten sich die türkischen Unternehmer erstaunt über die Leistungsfähigkeit der regionalen Wirt - schaft sowie über das vielfältige Dienst - leistungsangebot der IHK Hanau-Gelnhau - sen-schlüchtern für ihre Mitglieder. Viele Ähnlichkeiten ergeben sich hingegen beim sofort diese Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte in Hanau werben: HOPPE- SACK Meß- und Regeltechnik Vertriebs GmbH, Rhenus AG & Co. KG, Galeria Kauf hof GmbH, Sparkasse Hanau, Martin-Luther-Stiftung sowie das Hanauer Tech nologie- und Gründerzentrum und die städtische Hanau Einkauf GmbH. Auch das Bruchköbeler Unternehmen Ebbecke Ver fahrenstechnik AG erhielt das Zertifikat. w Vergleich der hoheitlichen Aufgaben, welche die IHK anstelle des Staates durchführen. Ganz besonders interessierten sich die Türken für die IHK-Dienstleistungen im Bereich Existenzgründerberatung. Mit der für den Februar 2012 geplanten Gründer - messe, den kostenfreien Beratungstagen oder auch mit Angeboten wie der Finanzie - rungsberatung für Investitionen konnte die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern neue Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen. Wei - tere wichtige Anregungen für die tägliche Arbeit kamen hinzu. Die Teilnehmer der Delegation und die IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern wollen den Kontakt weiterhin zu pflegen, zum Wohle der IHK-Mitglieder. w In den Räumen der IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern wurden jüngst erstmals acht Unternehmen aus Hanau und Bruchköbel für ihre Teilnahme an Ökoprofit ausgezeichnet. Mit dem Ökoprofit-Zertifikat können ab Hanaus Wirtschaftsdezernent Dr. Ralf-Rainer Piesold (3.v.l.) und Bruchköbels Stadtrat Uwe Ringel (2.v.l.) überreichten die Zertifikate. 28 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

29 IHK-Mitgliedsbeiträge bleiben konstant Auf der letzten Sitzung beschloss die Vollversammlung der IHK Hanau-Geln - hausen-schlüchtern unter anderem, die vergangenes Jahr gesenkten Beitragssätze auf dem niedrigen Niveau zu belassen. Nach Aussprache genehmigt wurden der Wirt - schaftsplan 2012 sowie der Nachtragswirt - schaftsplan Ferner beschlossen die anwesenden Unter - nehmer nach eingehender Diskussion, einen Bau-Ausschuss zu installieren, der Pläne zur Erweiterung des Hanauer IHK- Hauses ausarbeiten soll. Die ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder der IHK-Vollver - sammlung zeigten sich überzeugt davon, dass sich die räumliche Enge in der IHK ohne rechtzeitige entsprechende Maß - nahmen schädlich auf den Standort auswirken werde. Es dürfe nicht sein, dass vertrauliche Gespräche beziehungsweise persönliche Beratungen auf den Fluren oder in voll besetzten Großraumbüros stattfänden. Die räumlichen Kapazitäten seien erschöpft, ein möglichst rascher Anbau erforderlich. Auf der umfangreichen Tagesordnung standen darüber hinaus die Verkehrspolitik in Hessen, die kurz vor dem Abschluss stehende Studie der IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern zur Lage der heimischen Industrie sowie diverse Anpassungen der Satzung und der Geschäftsordnung.w Preisindex Wirtschaftstermine Verbraucherpreisindex für Deutschland im November 2011 Einrichtungsgegenstände Beherber- Zeit Nahrungs- Wohnung, u.ä. für den gungs- und andere mittel und Alkoholische Wasser, Haushalt und Nach- Freizeit, Gaststätten- Waren alkoholfreie Getränke, Bekleidung, Strom, deren In- Gesund- richtenüber- Unterhaltung Bildungs- dienst- und Dienst- Gesamt- Getränke Tabakwaren Schuhe Gas usw. standhaltung heitspflege Verkehr mittlung und Kultur wesen leistungen leistungen index Oktober 115,6 115,6 109,8 114,3 105,3 105,6 117,8 84,9 102,1 115,9 111,3 110,1 111,1 November 116,1 115,8 109,5 114,6 105,3 105,7 117,6 84,9 101,3 115,9 110,2 110,4 111,1 2011/2010* 2,8 2,3 2,7 3,4 0,5 0,5 4,7-2,5 1,1-12,6 1,9 1,3 2,4 2005=100, * Veränderungen (in Prozent) im November 2011 gegenüber November 2010 Der Verbraucherpreisindex für Deutschland (VPI) bildet die Preisentwicklung für die privaten Verbrauchsausgaben in Deutschland ab und wird monatlich vom Statistischen Bundesamt berechnet. Der VPI dient zur Berechnung der Inflationsrate und ist damit eine der zentralen volkswirtschaftlichen Daten für die Wirtschafts- und Geldpolitik. Große Bedeutung kommt dem VPI bei den gewerblichen Mieten zu: Er dient oft als Wertsicherungsklausel. Viele Verträge beziehen sich auf die Entwicklung des Verbraucherpreisindexes, so werden zum Beispiel Erhöhungen von gewerblichen Mieten oder Pachten an seine Entwicklung gekoppelt. w Wichtige Wirtschaftstermine vor Ort Januar/Februar 2012 Termin Veranstaltung Termin Veranstaltung Arbeitskreis Zoll Südhessen Weitere Informationen: Sandra Zumpe (06181) BME-Arbeitskreis: Neujahrsempfang Weitere Informationen: Cornelia Griebel (06181) Aktuelle Änderungen im internationalen Umsatzsteuerrecht Weitere Informationen: Sandra Zumpe (06181) Arbeitskreis IT4WORK: Aktuelle Lage der IT-Sicherheit, Uhr Weitere Informationen: Maren Brühl (06181) Hanauer Gründermesse, Uhr, im CPH Weitere Informationen: Sandra Zumpe (06181) IHK/BME-Konjunkturgespräch zu den Wirtschaftsaussichten 2012 Weitere Informationen: Cornelia Griebel (06181) w Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 29

30 Amtliche Bekanntmachungen Wirtschaftssatzung der IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern für das Geschäftsjahr 2012 Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen- Schlüch tern hat am 28. November 2011 gemäß den 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrieund Handelskammern (IHKG) vom (BGBl. I S. 920 ff.), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Vierten Gesetzes zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschrif - ten vom 11. Dezember 2008 (BGBl. I, S ) und der Beitragsordnung vom 01. Januar 2008 folgende Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2012 ( bis ) beschlossen: I. Wirtschaftsplan Der Wirtschaftsplan wird 1. im Erfolgsplan mit der Summe der Erträge in Höhe von ,00 mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von ,00 mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von ,00 2. im Finanzplan mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von 0,00 mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von ,00 mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von 0,00 mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von ,00 festgestellt. II. Beitrag 1. Nicht in das Handelsregister eingetragene natürliche Personen und Personengesell - schaften, deren Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb nicht übersteigt, sind vom Beitrag freigestellt. Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe nach dem 31. Dezember 2003 angezeigt und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehn - tel beteiligt waren, sind für das Geschäfts - jahr der IHK, in dem die Betriebseröffnung erfolgt, und für das darauf folgende Jahr von der Umlage und vom Grundbeitrag sowie für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb nicht übersteigt. 2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von 2.1 IHK-Zugehörigen, die nicht im Handels - register eingetragen sind und für die kein in kaufmännischer Weise eingerichteter Ge - schäftsbetrieb erforderlich ist mit einem Gewerbeertrag / Gewinn aus Gewerbe - betrieb über 5.200,00 aber höchstens bis ,00, soweit nicht die Befreiung nach Ziffer II. 1 eingreift: 50, IHK-Zugehörigen, die nicht im Handels - register eingetragen sind und für die kein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb erforderlich ist mit einem Gewerbeertrag / Gewinn aus Gewerbe - betrieb über ,00 : 85, IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister eingetragen sind oder deren Gewerbe be - trieb nach Art und Umfang in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäfts be - trieb erfordert und einem Gewerbeertrag / Gewinn aus Gewerbebetrieb bis ,00 bzw. Gewerbeverlust: 200, IHK-Zugehörigen, die im Handelsregister eingetragen sind oder anderen Kammer - zugehörigen mit einem in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb und einem Gewerbeertrag / Gewinn aus Ge - werbebetrieb über ,00 : 350, allen IHK-Mitgliedern, die nicht nach Ziffer II. 1 vom Beitrag befreit sind und im IHK-Bezirk zwei der drei nachfolgenden Kriterien erfüllen: - mehr als ,00 Bilanzsumme - mehr als ,00 Umsatz - mehr als Arbeitnehmer auch wenn sie sonst nach Ziffer 2.1 bis 2.4 zu veranlagen wären: 6.000,00 Für Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer 2.3 zum Grundbeitrag veranlagt werden und deren gewerbliche Tätigkeit sich in der Funk - tion eines persönlich haftenden Gesell schaf - ters in nicht mehr als einer ebenfalls der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern zugehörigen Personengesellschaft er schöpft (persönlich haftende Gesellschafter i.s. v. 161 Abs. 1 HGB), wird auf Antrag der zu veranlagende Grundbeitrag auf 140,00 ermäßigt. 3. Als Umlagen sind zu erheben 0,17 Prozent des Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Ge - werbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften ist die Bemes sungs - grundlage einmal um einen Frei betrag von ,00 für das Unterneh men zu kürzen. Einigungsstelle zur Beilegung von Wettbewerbsstreitigkeiten in Gemäß 4 der Verordnung über Einigungs - stellen zur Beilegung von Wettbewerbs - streitigkeiten in der gewerblichen Wirtschaft vom 13. Februar 1959 (GVBL Nr. 1/1959, S. 3.) gibt die Kammer nachfolgend die Liste der Beisitzerinnen und Beisitzer für das Jahr 2012 bekannt: Michael Bailly, Bailly Diehl Textil GmbH, Vor der Kinzigbrücke 3, Hanau Michael Hoffmann, MH Computersysteme OHG, Maintaler Str. 20, Hanau Eberhard von Keutz, Kfz-Mechanikermeister, Siemensstr. 19, Nidderau Manfred Köhler, Elektroinstallateurmeister, Langstr. 12, Ronneburg Reiner Lauber, Kaufhaus Lauber GmbH, Hanauer Landstraße 18, Gelnhausen Andrea Marburger, Langer Einkaufsland Kaufhaus Helmut Langer GmbH & Co. KG, Obertorstraße 39, Schlüchtern 30 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

31 4. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr Der Gewerbeertrag wird nach 7 GewStG unter Berücksicht i - gung von 10 a GewStG ermittelt. Falls für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuer - messbetrag nicht festgesetzt worden ist, tritt an die Stelle des Gewerbeertrages der nach dem Einkommen- oder Körperschaft - steuergesetz ermittelte Gewinn aus Ge - werbe betrieb. Die Bemessungsgrundlage Gewinn aus Gewerbebetrieb ist um Ge - winne aus ausländischen Betriebsstätten, um Beteiligungserträge von anderen Unter - nehmen und um einen nicht ausgeglichenen Gewerbeverlust aus Vorjahren ( 10 a GewStG) zu kürzen, soweit der Beitrags - pflichtige diese Voraussetzung nachweist. Soweit ein Gewerbeertrag bzw. ein Gewinn aus Gewerbebetrieb des Bemessungsjahres nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des der IHK zum Zeitpunkt des Erlasses des Beitragsbescheides vorliegenden Gewerbeertrags bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb des jüngsten Kalender - jahres erhoben. Dies gilt entsprechend für die Bemessungsgrundlagen Umsatz, Bilanz - summe und Zahl der Arbeitnehmer, soweit diese für die Veranlagung zum Grundbei - trag erheblich sind. Soweit ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb nicht bekannt ist, der IHK jedoch Gewerbesteuermessbeträge vorliegen und der letzte Gewerbesteuer mess - betrag größer als 0,00 Euro ist, kann eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des Gewerbe - ertrages erhoben werden, der mit der Formel (Messbetrag x 0,80 x 20) aus dem letzten der IHK vorliegenden Gewerbe - steuermessbetrag bis zum Steuerjahr 1997 (ab 1998: Messbetrag x 20) ermittelt wird. bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb mitgeteilt hat, kann eine Vorauszahlung des Grund - beitrages und der Umlage auf der Grund - lage des mitgeteilten Betrages erhoben werden. Von den übrigen IHK-Zugehörigen wird eine Vorauszahlung nur des Grundbeitrages nach Ziffer II. 2 dieser Satzung erhoben. Den IHK-Zugehörigen bleibt es vorbehalten, die vorläufige Veranlagung zu berichtigen, falls der Ertrag / Gewinn des Bezugsjahres eine erhebliche Abweichung erwarten lässt. Die IHK kann die Umlagevorauszahlung an die voraussichtlichen Umlagen für den Erhebungszeitraum anpassen. Ändert sich die Bemessungsgrundlage nach Erteilung des Beitragsbescheides, so erlässt die IHK einen berichtigten Bescheid. Zuviel gezahlte Beiträge werden erstattet, zuwenig erhobene Beiträge werden nachgefordert. Von einer Nachforderung kann abgesehen werden, wenn die Kosten der Nachforderung in einem Missverhältnis zu dem zu fordernden Beitrag stehen. III. Bewirtschaftungsvermerke Die Personal- und alle übrigen Aufwen dun - gen werden insgesamt für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Die Investitionsausgaben werden für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Hanau, den 28. November 2011 Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Nachtrag der IHK Hanau- Gelnhausen-Schlüchtern für das Wirtschaftsjahr 2011 (01. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011) Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern hat in ihrer Sitzung am 28. November 2011 folgenden Nachtrags- Wirtschaftsplan für das Rechnungsjahr 2011 beschlossen: I. Der Nachtrags-Wirtschaftsplan für das Rechnungsjahr 2011 wird 1. im Erfolgsplan mit der Summe der Erträge in Höhe von ,00 mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von ,00 mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von ,00 2. im Finanzplan mit der Summe der Investitionseinnahmen in Höhe von 0,00 mit der Summe der Investitionsausgaben in Höhe von ,00 mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von ,00 mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von ,00 festgestellt. II.Die in der Wirtschaftssatzung am 25. November 2010 von der Vollversammlung beschlossenen Beitragssätze bleiben durch den Nachtrag unverändert. III. Die Personal- und alle übrigen Aufwendungen werden insgesamt für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Die Investitionsausgaben werden für gegenseitig deckungsfähig erklärt. Soweit keine Gewerbesteuermessbeträge größer 0,00 Euro vorliegen, der IHK- Zugehörige jedoch seinen Gewerbeertrag Dr. Norbert Reichhold Präsident Hartwig Rohde Hauptgeschäftsführer Hanau, den 28. November 2011 Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern der gewerblichen Wirtschaft Reinhold Meiser, Möbel-Meiser GmbH & Co. KG Einrichtungshaus, Ludwigstr. 71, Hanau Hans Georg Schmidt, Betten-Schmidt Inh. Hans Ulrich Schmidt, Stadtweg 7, Linsengericht Alex Schultz, Schultz Handel und Vertretungen GmbH, Im Lochseif 68, Rodenbach Herbert Wagner, Herbert Wagner Haustechnik GmbH, Breitenborner Straße 34, Biebergemünd. w Dr. Norbert Reichhold Präsident Hartwig Rohde Hauptgeschäftsführer Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 31

32 Handelsregister 1/12 Neueintragungen hrjanuar.doc HRA : Erste HIB Beteiligungen GmbH & Co. KG, Schöneck (Frankfurter Str. 29). Gegenstand: Der Erwerb, die Verwal - tung und die Projektierung von Immobilien und immobiliengleichen Rechten sowie alle in diesem Zusam - menhang stehenden Dienstleistungen, jedoch keine Tätigkeiten nach 34 GewO. Persönlich haftende Gesell - schafterin: SIB Liegenschaften & Ver waltungen GmbH (AG Hanau HRB 93508), Schöneck. HRA : Gerald Brux e. K., Jossgrund (Sudetenstr. 7b). Gegenstand: Handels - vertretung. Inhaber: Gerald Brux, Jossgrund. Sitzverlegung der Nieder - lassung von Rödermark (bisher AG Offenbach HRA 40139) nach Jossgrund. HRA : SKC Textilrecycling KG, Maintal (Bruno-Dressler-Str. 2). Gegenstand: Recycling und jeglicher Handel mit Textilien jeder Art. Persönlich haftender Gesellschafter: Gennaro Di Dato, Mühlheim. HRA : Falk KG, Hanau (Friedrichstr. 24a). Gegenstand: Betrieb eines Haus mei s - ter services. Persönlich haftende Gesell - schafterin: Heike Falk, Gelnhausen. HRA : AUMO Design GmbH & Co. KG, Wächtersbach (Spessartstr. 53). 32 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012 Gegenstand: Betrieb eines Dienst - leistungsunternehmens, das die technische Entwicklung, Produkt, Design, Teile Entwicklung, Konstruktion mit computergestützten Systemen, Methodik, Berechnung und Analysen, Industrie Werkzeugkonstruktion, Fertigung von Bauteilen, Prototypen sowie die Beratung und Kunden - betreuung vor Ort. Persönlich haftende Gesellschafterin: AUMO Design Verwaltungs GmbH (AG Hanau HRB 93824), Wächtersbach. HRA : United Ice Factory Cafasso e. K., Bad Orb (Berliner Str. 18). Gegen - stand: An- und Verkauf von Speise - eisroh stoffen und dessen Vermittlung an Partner. Inhaber: Carmine Cafasso, Bad Orb. HRA : Ghee-Sana GmbH & Co. KG, Freigericht (Geiselbacher Str. 13). Gegenstand: Der Vertrieb von Haut - pflegemitteln. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ghee-Sana Verwal - tungs GmbH (AG Hanau HRB 93837), Freigericht. HRB : w² Wärme & Wasser UG (haftungsbeschränkt), Hanau (Chemnitzer Str. 20). Gegenstand: Der Handel, der Vertrieb, die Installation, die Reparatur und Wartung von Gegenständen des Sanitär- und Heizungshandwerks sowie die Vermittlung von Hand - werksdienstleistungen. Stammkapital: 500. GF: Marcus Corvinus, Hanau. HRB : Euromob GmbH, Maintal (Gutenbergstr. 2). Gegenstand: Import und Export von Handelsgütern aller Art, soweit keine besondere Erlaub - nispflicht besteht, insbesondere der Handel mit Möbeln, Einrichtungs- und Dekorationsartikeln. Stammkapital: GF: Nurettin Bayindir, Frankfurt, und Necmettin Bayindir, Hattersheim. HRB : PCA Germany GmbH, Maintal (Am Technologiepark 1-5). Gegenstand: Der Import und Export sowie der Handel und Vertrieb von Computer- Hardware und elektronischen Gütern aller Art. Stammkapital: GF: Alex Shan Wu, Liverdy/Frankreich. Einzelprokura: Kun Qian, Frankfurt. HRB : SGL Immobilienverwaltung GmbH, Freigericht (Hauptstr. 134). Gegenstand: Die Bewirtschaftung und Verwaltung eigenen Vermögens, ins besondere von Immobilien - vermögen. Stammkapital: GF: Giorgio Liccese, Hasselroth, und Sonja Liccese, Hasselroth. HRB : KB UNTERNEHMENSBERATUNG UND MANAGEMENT GmbH, Flörsbachtal (Am Hüttberg 55). Gegenstand: a) Die betriebswirtschaftliche Beratung, Interim- und Projekt - management mit den Schwerpunkten Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling, b) die Beratung, Vermitt - lung und das Projektmanagement bei An- und Verkauf, Fusion, Gründung, Umwandlung, Sanierung und Auflö - sung von Unternehmen. Stammkapital: GF: Kay Bönisch, Flörsbachtal. HRB : MyZonelist UG (haftungsbeschränkt), Erlensee (Sandweg 18). Gegen - stand: Betrieb eines Internetportals. GF: Patience Nora Höflich, Erlensee. HRB : Hummel UG (haftungsbeschränkt), Hammersbach (Unter den Weingärten 18). Gegenstand: Film - produktion, Handel mit Filmlizenzen, Drehbuch, Ton- und Fernsehstudio sowie der Handel mit Internetdomains und mit Geschmacks- und Gebrauchs - mustern. Stammkapital: 55. GF: Johannes Hummel, Hammersbach. HRB : Dragon Neunte UG (haftungsbeschränkt), Flörsbachtal (Am Hüttberg 71). Sitzverlegung der Gesellschaft von Walzbachtal (bisher AG Mannheim HRB ) nach Flörsbachtal. Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 33. Nicht mehr GF: Anke Nickäs, Bretten. GF: Dietmar Jeromin, Maintal, und Harald Krostewitz, Flörsbachtal. HRB : KCL Technology GmbH, Gelnhausen (Tolnauerstr. 5). Gegenstand: Technische Entwicklung von Ausrüstungen im Bereich des Maschinenbaus und Maschinenbau sowie in diesem Bereich der Tech - nologie austausch zwischen Unter - nehmen im In- und Ausland und der internationale Handel mit Waren, Dienstleistungen, Technologien und Produkten im Bereich Maschinenbau. Stammkapital: GF: Wolfgang Kehr, Gelnhausen. HRB : SilverStar GmbH, Erlensee (Untermühle 2). Gegenstand: Das Angebot von Friseurdienstleistungen in Filialbetrieben (einschließlich Reise - gewerbe), auch die Erbringung von Beratungsdienstleistungen im Bereich Marketing für Senioren- und Pflege - heime sowie für Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge. Stammkapital: GF: Jens Rudolph, Erlensee. HRB : PRQ Germany GmbH, Brachttal (Wächtersbacher Str. 27). Gegenstand: Das Reinigen von Gebäuden, Haus - meisterservice, Facility Management und damit verbundene Tätigkeiten. Stammkapital: GF: Birgül Yalcinkaya, Brachttal. HRB : BBH Baumaschinen Beratungs- und Handels GmbH, Nidderau (Am Ziegelweiher 46). Sitzverlegung der Gesellschaft von Haag a. d. Lamper (bisher AG München HRB ) nach Nidderau. Gegenstand: Die Beratung und der Handel mit Recycling-Anlagen, Aufbereitungsmaschinen für die Natursteinindustrie und sonstigen Baumaschinen und deren Vermietung sowie Ersatzteile für diese. Stamm - kapital: GF: Undine Noack, Nennhausen. HRB : ADA 54 UG (haftungsbeschränkt), Hanau (Am Frankfurter Tor 18). Gegenstand: Führung, Betreiben, Verwaltung, Vermietung und Konzep - tionierung von gastronomischen Objekten aller Art sowie von Disko - theken, Casinos und Spielhallen. Stammkapital: GF: Cuneyt Kopruluoglu, Freigericht. HRB : RE - EM -Trading & Consulting GmbH, Hanau (Römerstr. 7). Gegen - stand: Im- und Export von sowie Großund Einzelhandel mit Möbeln, Haus - haltswaren, Elektrogeräten, Textilien, Baumaterialien, Werkzeugen und Düngemitteln. Stammkapital: GF: Emrah-Burak Balikci, Hanau. HRB : STARGATE UG (haftungsbeschränkt), Hanau (Am Frankfurter Tor 18). Gegenstand: Führung, Betreiben, Verwaltung, Vermietung und Kon -

33 zeptionierung von gastronomischen Objekten aller Art sowie von Disko - theken, Casinos und Spielhallen. Stammkapital: GF: Cuneyt Kopruluoglu, Freigericht-Somborn. HRB : Sultan Sesam GmbH, Maintal (Bruno-Dressler-Str. 13). Gegenstand: Der Im- und Export und die Verarbei - tung von Sesam und der Großhandel damit. Stammkapital: GF: Ufuk Altiparmak, Hanau. HRB : Emil Müller Verwaltungs-GmbH, Steinau a. d. Str. (Schmidtmühle 8). Gegenstand: Das Halten und die Ver - waltung der Komplementärbeteiligung an der Emil Müller Tischlerei GmbH & Co. KG sowie die Erbringung von Geschäftsführungsdienstleistungen an dieselbe. Stammkapital: GF: Emil Müller, Steinau a. d. Str. HRB : ARNOLD Immobilien GmbH, Linsengericht (Gelnhäuser Str. 94). Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Immobilien. Stammkapital: GF: Tim Arnold, Linsengericht. HRB : IMMEHR UG (haftungsbeschränkt), Rodenbach (Somborner Str. 39). Gegenstand: Die Vermittlung oder der Nachweis von Gelegenheiten zum Abschluss von Kauf-, Miet- oder sonstigen Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerb - liche Räume oder Wohnräume sowie von Finanzierungen und Versiche run - gen und die Unternehmungsberatung. Stammkapital: GF: Fatih Bayar, Hanau, und Devrim Kosar, Rodenbach. HRB : RH Reifenlogistik RheinMain GmbH, Sinntal (Am Elmacker 1). Gegen - stand: Einlagerung von jahreszeitbedingt nicht benötigten Rädern und Reifen, Montage, Reinigen und Aus - wuchten von Rädern und Reifen, Handel mit Rädern und Reifen sowie Erbringung aller diesbezüglichen Serviceleistungen. Stammkapital: GF: Stephan Hadasch, Schlüchtern. HRB : M. Beling Kraft- und Elektroanlagen GmbH, Hanau (Mainstr. 3). Sitzverlegung der Gesellschaft von Wiesbaden (bisher AG Wiesbaden HRB 5293) nach Hanau. Gegenstand: Bau von elektrotechnischen Kraft- und Schwachstrom-Anlagen. Stamm - kapital: DEM. GF: Manfred Beling, Hohenstein. Gesamtprokura: Herbert Weyerhäuser, Taunusstein. HRB : IM Immobilien GmbH, Schlüchtern (Brandensteiner Str. 27). Sitzverlegung der Gesellschaft (bisher gatus 397. GmbH) von Berlin (bisher AG Berlin-Charlottenburg HRB B) nach Schlüchtern. Gegen - stand: Verwaltung eigener Vermögens - werte. Stammkapital: GF: Jürgen Vogler, Bischofsheim. HRB : Falk UG (haftungsbeschränkt), Gelnhausen (Reinhardstr. 14). Gegenstand: Erwerb und Veräußerung von Beteiligungen aller Art. Stamm - kapital: GF: Heike Falk, Gelnhausen. HRB : Early Stage Management GmbH, Schöneck (Taunusblick 17). Gegenstand: Die Unternehmens - beratung kleinerer und mittelständischer Unternehmen. Stammkapital: GF: Ulf Becker, Schöneck. HRB : Mammut Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Schlüchtern (Akazienstr. 25). Gegenstand: Dienst - leistungen im Personalwesen, Haus - meisterservice und Handel mit Waren aller Art sowie die Übernahme der persönlichen Haftung bei anderen Handelsgesellschaften. Stammkapital: 300. GF: Anja Carina Amend-Schwier, Schlüchtern. HRB : MGN Vermögensverwaltungs GmbH, Gründau (Breslauer Str. 14). Gegenstand: Vermögensverwaltung. Stammkapital: GF: Georgia Neumann, Gründau, und Dr. Martin Neumann, Gründau. HRB : AUMO Design Verwaltungs GmbH, Wächtersbach (Spessartstr. 53). Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der AUMO Design GmbH & Co. KG. Stammkapital: GF: Markus Welther, Wächtersbach. HRB : Fördertechnik Kewesta GmbH International, Erlensee (Industriestr. 4). Gegenstand: Die Herstellung, die Produktion und der Vertrieb von Fördertechnikanlagen. Stammkapital: GF: Richard Roth, Ronneburg. HRB : Test and Verification Solutions TVS GmbH Germany, Hanau (Kurt-Blaum-Platz 8). Gegenstand: Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Software- und Hard - wareprüfung. Stammkapital: GF: Michael Bartley, Bristol/ Großbritannien. HRB : VH Beteiligungen GmbH, Schlüchtern (Unter den Linden 5). Sitzverlegung der Gesellschaft (bisher Drachenfelssee 865. V V GmbH) von Bonn (bisher AG Bonn HRB 18586) nach Schlüchtern. Gegenstand: Der Erwerb sowie die Verwaltung eigener Immo bilien und Beteiligungen. Stamm kapital: GF: Stephan Schweighofer, Schlüchtern. HRB : EZ Investment KGaA, Hanau (Linckestr. 15). Gegenstand: Verwaltung eigener Vermögenswerte sowie die Vornahme aller damit im Zusam men - hang stehender Geschäfte, ausgenommen erlaubnispflichtiger Geschäfte. Grundkapital: Persönlich haftender Gesellschafter: Erich Zeiß, Flörsbachtal, und Eric Zeiß, Frankfurt. HRB : Bottle Shock GmbH, Langen - selbold (Am Seegraben 12). Gegen - stand: Der Im- und Export, die Vermarktung, der Verkauf und die Produktion von Stillwein, weinhaltigen Getränken, Schaumwein und Spiri - tuosen. Außerdem ist die Gesellschaft beratend tätig für Händler, Gastro - nomen, Weinproduzenten sowie Pro - duzenten und Abfüller von Getränken. Haupthandelspunkt der Vermarktung ist das Onlineportal. Die Gesellschaft vermarktet die Marke Bottle Shock und ihr Logo direkt und unter Lizenz. Stammkapital: GF: Jean Pierre Berlejung, Hammersbach. HRB : GANIC NATURAL BEVERAGES GmbH, Langenselbold (Gottlieb- Daimler-Str. 1). Gegenstand: Entwick - lung von Nahrungs- bzw. Genuss - mittelmarken, insbesondere von Getränken, sowie die Vermarktung und der Vertrieb dieser im Inland und Ausland, die Vertretung von Industrie und Importeuren sowie Entwicklung von Marketingkonzepten und Ver - triebskonzepten jeweils für Produkte der Nahrungs- und Getränkeindustrie, ferner das Auftreten als Händler auf eigene und fremde Rechnung für diese Produkte, ferner die Herstellung und das Herstellen lassen von Produkten der Nahrungs- und Getränkeindustrie einschl. damit zusammenhängender Werbemittel im In- und Ausland sowie der Im- und Export solcher Produkte und die Vergabe von Marken und Produktionslizenzen. Stammkapital: GF: Cinto Gersie, Langenselbold. HRB : A & L Bau GmbH, Bruchköbel (Heinrich-Böll-Str. 36). Gegenstand: Die Errichtung, der Ankauf und Verkauf, der An- und Umbau sowie die Sanierung von Gebäuden, insbesondere von Massivhäusern, sowie die Übernahme aller hiermit in Zusammenhang stehenden Hilfs- und Nebentätigkeiten. Stammkapital: GF: Artur Fuss, Bruchköbel, und Lilian Bitca, Offenbach. HRB : Renertec Windkraft Erksdorf UG (haftungsbeschränkt), Brachttal (Neumühlstr. 24). Gegenstand: Die Planung, Errichtung, Betriebsführung und Finanzierung von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie und deren Vertrieb sowie der Erwerb und die Verwaltung von Kapitalbeteili gun - gen von Eigentums-, Finanzierungsoder Betriebsgesellschaften solcher Anlagen. Stammkapital: 100. GF: Christoph Eckert, Brachttal. HRB : Wollny Buchhaltungsservice GmbH, Hasselroth (Vogelsbergstr. 11). Gegenstand: Ausführung von Buch - haltungsarbeiten. Stammkapital: GF: Renate Wollny, Hasselroth, und Christoph Wollny, Hasselroth. HRB : Picard Hörgeräte GmbH, Gelnhausen (Im Ziegelhaus 5). Gegenstand: Die Ausübung des Handwerks der Geräteakustik, der Anund Verkauf von Hörgeräten und Zu - behörartikeln sowie die Durchführung von Reparaturen an solchen Geräten und alle damit zusammenhängenden Nebentätigkeiten. Stammkapital: GF: Rolf Picard, Gelnhausen. Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 33

34 Handelsregister HRB : Cleotec Dienstleistung UG (haftungsbeschränkt), Gründau (Zum Eckhardsgraben 3). Gegenstand: Dienstleistungen aller Art, wie Sortieren, Verpacken, Kontrollieren und Bedienen von Maschinen. Stamm - kapital: GF: Erika Franzová, Bad Orb. HRB : Glückselig Finanzvermittlungs GmbH, Hanau (Richard-Wagner-Str. 7). Gegenstand: Ausführung von Ver - mittlung bezüglich Finanzen, Fonds, Versicherungen und Immobilien. Stammkapital: GF: Wolfgang Glückselig, Hanau. HRB : Ghee-Sana Verwaltungs GmbH, Freigericht (Geiselbacher Str. 13). Gegenstand: Der Erwerb und die Ver - waltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Han dels - gesellschaften, deren Gegenstand der Vertrieb von Hautpflegemitteln ist, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der Kommandit - gesellschaft in Firma Ghee-Sana GmbH & Co. KG, Freigericht. Stammkapital: GF: Markus Vonrhein, Geiselbach. HRB : T&G Verwaltungs GmbH, Hanau (Krämerstr ). Gegenstand: Die Errichtung, der Erwerb, die Veräußerung, die Ent wick - lung, die Bewirtschaftung und die Verwaltung von Spielhallen, sog. Sport- Bars und anderen gastronomischen Betrieben sowie deren Betreiben sowie von ähnlichen Unternehmen und alle damit im Zusammenhang stehende Tätigkeiten. Stammkapital: GF: Diana Levi, Frankfurt. Veränderungen HRA : Simon Bodzioch e. K., Gelnhausen (Zum Wartturm 15 c/o Technologie- und Dienstleistungs - zentrum Herzbachtal). Sitzverlegung der Niederlassung nach Gründau (Meerholzer Landweg 2). 34 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012 HRA : Hilmer GmbH & Co. KG, Gründau (Friedrichstr. 4). Liquidatoren: Karin Hilmer, Gründau, und Josef Hilmer, Gründau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRA : ILLERT ETIKETTEN GmbH & Co. KG, Hanau (Darmstädter Str. 80). Geschäftsanschrift: Hanau (Otto-Hahn-Str. 16). HRA : HJB Filmproduktionsgesellschaft mbh & Co. KG, Hanau (Ulanenplatz 34). Persönlich haftende Gesellschafterin: HJB Verwaltungs GmbH (AG Hanau HRB 91925), Hanau. HRA : D. N. I. Bausanierung OHG, Hanau (Leipziger Str. 30). Persön - lich haftender Gesellschafter: Daniel Yordanov Dragomirov, Hainburg, vertretungsberechtigt gemeinsam mit der persönlich haftenden Gesell schaf te rin Irena Vasileva-Alexandrova, Hainburg. HRA : Charlotten-Apotheke, Inhaberin Doris Grünebaum e. K., Bruchköbel (Hauptstr. 31). Neue Firma: easy - Apotheke Bruchköbel, Inhaberin Doris Grünebaum e. K. Geschäftsanschrift: Bruchköbel (Keltenstr. 18a). Firma der Filialapotheke geändert, nun: Zweigniederlassung unter Firma: easyapotheke Hainburg Filialapotheke der easyapotheke Bruchköbel, Inhaberin Doris Grünebaum e. K., Hainburg, Geschäftsanschrift: Hainburg (Fasaneriearkaden 9). HRA : Kanal - Hassinger Inh. Carmen Hassinger e. Kfr., Schlüchtern (Auf der Röthe 9). Geschäftsanschrift: Schlüchtern (Kuchenschlag 5). HRA : asco-sport Inhaber Joachim Kalwe e. K., Nidderau (Paul-Klee-Str. 2). Neue Firma: asco-sport Inhaberin Bettina Kalwe e. K. Nicht mehr Inhaber: Joachim Kalwe, Nidderau. Inhaberin: Bettina Ursula Kalwe, Nidderau. HRA : H. Michel GmbH & Co KG, Gründau (Wingertstr. 7). Persön - lich haftende Gesellschafterin: Michel Verwaltungsgesellschaft mit be - schränkter Haftung (AG Hanau HRB 4504), Gründau. Liquidator: Wolfgang Jung, Erlensee. Die Gesell - schaft ist aufgelöst. HRA : Heinrich Möller & Sohn OHG, Schlüchtern (Hochstr. 21). Persönlich haftender Gesellschafter und Liquidator: Marco Möller, Eichen - zell, und Heinz Möller, Schlüchtern- Wallroth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRA : M & M Projektmanagement GmbH & Co. Forum Striesen KG., Hanau (Dörnigheimer Str. 4). Neue Firma: Forum Striesen Dresden GmbH & Co. OHG. Persönlich haftende Gesell - schafterin: M & M Projektmanagement GmbH & Co. Glashütter Str. KG (AG Rostock HRA 2957), Ostseebad Nien - hagen. Ausgeschieden als persönlich haftende Gesellschafterin: Colloseum Handels- und Beteiligungs GmbH (AG Duisburg HRA 9976), Duisburg. Ein getreten als persönlich haftende Gesellschafterin: GEMEY GmbH & Co. KG (AG Duisburg HRA 9976), Oberhausen. Die Firma ist geändert. HRB : Pixel Entertainment Studios 796 UG (haftungsbeschränkt), Gelnhausen (Langgasse 39). Durch Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN150/11) vom sind die vorläufige Insolvenzverwal - tung und das allgemeine Verfügungs - verbot aufgehoben. HRB : ALC Service GmbH, Maintal (Voltastr. 4). Durch Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN234/11) vom sind die vorläufige Insolvenzver wal - tung und die Verfügungsbeschränkung aufgehoben. Von Amts wegen ein - getragen. HRB : Goldriver Schmuckhandel GmbH, Hanau (Fahrstr. 5). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Maintal (Industriestr. 6). Nicht mehr GF: Dincer Gecer, Erlensee. HRB : Hessische Sportstätten- Ausstattungs- und Service GmbH, Bruchköbel (Fliederstr. 13). Neuer Gegenstand: Die Neu- und Ersatzaus - stattung von Sportstätten und Sport - anlagen aller Art, der Handel mit und die Produktion von Sportartikeln, die Vertretung anderer Firmen, die Durch - führung von Wartungs- und Inspek - tionsarbeiten, die Durchführung von Reparaturen an Sportgeräten sowie die Einrichtung und Pflege von Kinder- und Seniorenspielanlagen. Neues Stamm - kapital: GF: Anja Albiez- Fischer, Bruchköbel, und Sascha Albiez, Bruchköbel. HRB : Zeitungs-Vertriebs GmbH FR Kinzig, Birstein (Sotzbacher Str. 21). GF: Andreas Ebli, Niedernberg, und Maik van Issem, Birstein. HRB : Arnold Magnetic Technologies Deutschland Zweigniederlassung der Arnold Magnetic Technologies AG Schweiz, Hanau (Donaustr. 7). Nicht mehr Verwaltungsratsmitglied: Oliver Christian Ewald, Boston/USA, und Christoph Schenker, Othmar - singen. Verwaltungsratsmitglied: Michael J. Stachura, New York/USA. Prokura erloschen: Richard Hitz, Obersiggenthal-Aargau/Schweiz. Gesamtprokuren: Stefanie Kirchmayer, Koblenz, und Gerhard Mayer, Hägglingen/Schweiz. HRB : GB-Druck Gerhard Bischoff & Sohn GmbH, Maintal (Carl-Zeiss- Str. 11). GF: Erik Bischoff, Maintal, Sylvia Bischoff, Maintal, und Michael Bischoff, Maintal. HRB : ASS Kuriere GmbH, Hanau (Lise-Meitner-Str. 20). Neues Stamm - kapital: HRB : ORKY Verkaufsdirektion GmbH, Hammersbach (Hainstr. 12). Neuer Gegenstand: Vertrieb von Heimpflegesystemen der Firma ORKY Verkaufsdirektion GmbH sowie verwandter Produkte sowie Kraftfahr - zeughandel, Kraftfahrzeugreparatur, Kraftfahrzeugersatzteile und- zubehör und Motorradbekleidung nebst Zubehör. HRB : A-H-M GmbH, Hanau (Alter Auheimer Weg 1). Einzelprokura: Cemal Özelci, Erlensee. HRB : PEACHES AG, Freigericht (Burgstr. 18). Nicht mehr Vorstand: Dietmar Neidig, Düsseldorf. HRB : Hilmer Vermögensverwaltungs GmbH, Gründau (Schillerstr. 14). Liqui - datoren: Josef Hilmer, Gründau, und Karin Hilmer, Gründau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : Franz Josef Wolf GmbH, Bad Soden-Salmünster (Hanauer Landstr. 16). GF: Christina Kremser-Wolf, Wiesbaden. HRB : Siekemeyer Baumaschinen GmbH, Birstein (Sotzbacher Kirchstr. 7). Geschäftsanschrift: Birstein (Hilpertswiese 8). Neuer Gegenstand: Handel, Reparatur, Vermietung und entgeltliche Überlassung von Bau - fahrzeugen und Baumaschinen, Handel mit Forstgeräten, die Beschaffung von Ersatzteilen sowie Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit diesen. HRB : Kraft Verwaltungs GmbH, Hammersbach (Am Schul zehn - ten 19). Nicht mehr GF: Helmut Kraft, Hammersbach.

35 HRB : Devitio UG (haftungsbeschränkt), Gelnhausen (Leipziger Str. 3). Neuer Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere Anund Verkauf von Immobilien und deren Verwaltung sowie Annahme, Vermitt - lung und Ausführung von Hoch- und Tiefbauarbeiten durch Subunter neh - men, insbesondere Trockenbau arbei ten, Fassadenarbeiten sowie Malerarbeiten, Gebäudereinigung und -instandhaltung, Ankauf von Forderungen, Vermie - tung von Baugeräten sowie der Betrieb einer Schank- und Speisewirtschaft. HRB : Söffner Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Maintal (Marie-Curie- Ring 5-7). Geschäftsanschrift: Maintal (Marie-Curie-Ring 7). HRB : BauProjekt Hanau GmbH Baube - treuungs- und Projektentwicklungs - gesellschaft m. b. H., Hanau (Ulanenplatz 5). Nicht mehr GF: Carl Edward Günther, Hanau. HRB : BenData GmbH, Langenselbold (Am Seegraben 18). Mit der NINAsports GmbH (AG Hanau HRB 93555), Langen - selbold, als herrschendem Unterneh - men ist am ein Gewinnabfüh - rungsvertrag abgeschlossen worden. HRB : Blaut Immobilien GmbH, Bruchköbel (Langstr.52a). Geschäftsanschrift: Bruchköbel (Schießstr. 1). HRB : WORLDPLAST GmbH, Hanau (Dieselstr. 6). Durch Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN 41/11) vom ist ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt und zusätzlich angeordnet, dass Verfügungen der Gesellschaft nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind. HRB : NORMA Beteiligungs GmbH, Maintal (Edisonstr. 4). Gesamt - prokura: Dr. Ina Berg-Winters, Frankfurt. HRB : ViStahL GmbH, Gelnhausen (Dr.-Heinrich-Mohn-Str. 58). Liquidator: Vitaly Lyubimov, Zaporzhye/Ukraine. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : Key Plastics Germany GmbH, Wächtersbach (Industriestr. 6). Neuer Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Erzeugnissen aus Kunststoff aller Art sowie von elektrischen Artikeln, die Herstellung und Bearbeitung von technischen Metallen, insbesondere auch Werkzeugen, sowie von Kunststoff- und Metallartikeln aller Art sowie der Handel mit den vorgenannten Gegenständen, die Verwer - tung von Schutzrechten, welche die vorgenannten Erzeugnisse betreffen sowie ferner der Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen auf eigene Rechnung, insbesondere an solchen Unternehmen, deren Unternehmens - gegenstand die vorgenannten Tätig - keiten betrifft und/oder jede sonstige gewerbliche Betätigung auf industriellem Gebiet und auf dem Gebiet des Handels, soweit hierfür nicht eine Genehmigung erforderlich ist. HRB : Evonik Goldschmidt Rewo GmbH, Steinau a. d. Str. (Industriegebiet West). Mit der Evonik Industries AG (AG Essen HRB 19474), Essen, als Betriebs - führerin ist am 13./ ein Be triebs - führungsvertrag abgeschlossen worden. HRB : NORMA Group AG, Maintal (Edisonstr. 4). Gesamtprokura: Dr. Ina Berg-Winters, Frankfurt. HRB : Real Tat GmbH Fleisch- Groß- und Einzelhandel und Dönerproduktion, Bruchköbel (Mühlbachstr. 31). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Neuberg (Im Unterfeld 11). Gegenstand von Amts wegen (offensichtlicher Schreibfehler) berichtigt, nun: Groß- und Einzelhandel mit Fleisch und Döner Produktion. HRB : MM Illert Beteiligungsgesellschaft mbh, Hanau (Otto-Hahn-Str. 16). GF: Maximilian Illert, Hanau. HRB : BIEN-ZENKER AG, Schlüchtern (Am Distelrasen 2). Prokuren erloschen: Helmut Flach, Birstein, und Otfried Sinner, Büdingen. HRB : Umicore Management AG, Hanau (Rodenbacher Chaussee 4). Vorstand: Dr. Frank Steibert, Alger missen. Gesamtprokuren: Dr. Christian Hage - lüken, Hanau, Dr. Michael Hoffmann, Aschaffenburg, Harald Jesswein, Maintal, Dr. Ralf Karch, Kleinostheim, Hélène Lecoeur, Taverny/Frankreich, und Carsten Neumann, Frankfurt. HRB : CML Handels-GmbH, Maintal (Odenwaldstr. 4a). Nicht mehr GF: Matthias Schmidt, Teutschenthal. GF: Legére Walter, Maintal. HRB : rj-training + Beratung GmbH, Bruchköbel (Fliederstr. 16). Neue Firma: INGENIOR GmbH. Sitzverlegung der Gesellschaft nach Hanau (Lise-Meitner-Str. 24). Nicht mehr GF: Erhard Peters, Much. HRB : Lüders Brandschutz + Betriebsservice GmbH, Rodenbach (Gartenstr. 19a). Neuer Gegenstand: Die Durchführung von Maßnahmen auf dem Gebiet des Brandschutzes sowie die Einbringung von sonstigen Serviceleistungen, Metalldesign, Absatzförderung und Vertrieb von verkaufsfördernden Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 35

36 Handelsregister Produkten, Verkauf, Aufstellung und Wartung sowie Vermietung von Kinderunterhaltungsgeräten und Warenautomaten, Freizeittechnik. GF: Rüdiger Lüders, Rodenbach. HRB : GBI Gerlach Bauträger und Immo bilien - gesellschaft mbh, Ronne burg (Birkenstr. 3). Neue Firma: GBI Gerlach GmbH. Neuer Gegenstand: Der Groß - handel mit Fahrrädern und Fahrrad - zubehör, ferner die Durchführung von Haus- und Grundstücksverwaltungen, schließlich der Handel mit Waren aller Art, soweit dieser nicht genehmigungspflichtig ist. GF: Inge Gerlach, Ronneburg. HRB : MWK - Entwicklungs - GmbH, Wächtersbach (Am Rosengarten 5). Neue Firma: Icopal Kunststoffe Entwicklungs GmbH. GF: Robert Germar, Paris/Frankreich. HRB : Woco Industrietechnik GmbH, Bad Soden-Salmünster (Hanauer Landstr. 16). Prokura erloschen: Uwe Franz Bergmann, Rodenbach. HRB : Freie Montessorischule Main-Kinzig gemeinnützige GmbH, Bieber - gemünd (Hufeisenstr. 2a). Nicht mehr GF: Dr. Manuela Grohmann, Bieber - gemünd. GF: Susen Schorn, Linsen ge - richt, und Nina Villwock, Gelnhausen. HRB : Heicolith GmbH, Gründau (Industriestr. 10). Nicht mehr GF: Thomas Bühlmeyer, Darmstadt. HRB : Reisebüro H. Klingenberger Gesell - schaft mit beschränkter Haftung, Maintal (Alt Bischofsheim 25). Liquidatorin: Hildegard Klingenberger, Maintal. Die Gesellschaft ist aufgelöst. 36 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012 HRB : Louis Filsinger Gesellschaft mit be - schränkter Haftung, Langensel - bold (Birkenweiherstr. 17). GF: Karoline Jobst-Graubner, Gelnhausen. HRB : Immobilienberater Verbund (DIV) GmbH, Hanau (Nussallee 2). Einzelprokura: Andreas Bender, Hochdorf-Assenheim. HRB : FIT-STOP aerobic- und fitness GmbH, Hammersbach (Am Schulzehn - ten 19a). Liquidatorin: Melanie Schatz - schneider, Altenstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : Verlag H. G. Bernert GmbH, Gelnhausen (Barbarossastr. 5). Mit der Gießener Anzeiger Verlags GmbH & Co KG (AG Gießen HRA 203), Gießen, als herrschendem Unterneh men wurde am ein Beherr schungs- und Ergeb - nisabführungs vertrag abgeschlossen. HRB : Woco IPS GmbH, Bad Soden- Salmünster (Hanauer Landstr. 16). Ge - samtprokura: Karl Görtz, Gelnhausen. HRB : GHS Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hanau (Oderstr. 10). GF: Jens Arne Geißler, Nürnberg, und Martin Gorski, Gelnhausen. HRB : Blue Sky Biomassekraftwerke GmbH, Hanau (Willy-Brandt-Str. 23). Ge schäftsanschrift: Hanau (Donaustr. 23). HRB : Caccia Großküchentechnik Laden ein - richtung GmbH, Maintal (Otto- Hahn-Str. 16). Liquidatorin: Doris Caccia, Frankfurt. Durch Beschluss des AG Hanau (Az. 42N44/95) vom ist das Konkursverfahren mangels einer die Kosten des Verfahrens deckenden Masse eingestellt. HRB : Harald Jobst GmbH, Langenselbold (Birkenweiherstr. 17). GF: Karoline Jobst- Graubner, Gelnhausen. HRB : Eisenbach GmbH, Wächtersbach (Rinderbügener Str. 26). Nicht mehr GF: Carl-Heinrich Ruppel, Nidda. GF: Hartmut Vogel, Hanau. HRB : EFFBE GmbH, Bad Soden- Salmünster (Hanauer Landstr. 16). Ge - samtprokura: Karl Görtz, Gelnhausen. HRB : Goldwelt GmbH - Goldan- und Verkauf, Hanau (Ballplatz 17). Prokura erloschen: Veli Karaduman, Hanau. HRB : AESSEAL Deutschland A.G., Bad Orb (Kurparkstr. 1). Vorstand: Detlef Brandt, Überlingen. HRB : Gerhard Gasche Handelsagentur, Grundstücksverwaltungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbh, Langenselbold (Vogelsbergstr. 28): Liquidator: Gerhard Gasche, Langen - selbold. Prokura erloschen: Heike Gasche-Steiner, Langenselbold. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : BVB-Treuhand-GmbH Beteiligung, Verwaltung und Beratung, Bad Orb (Ludwigstr. 43). Liquida torin: Ursula Beldi, Bad Orb. Durch rechts - kräftigen Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN139/11) vom ist die Eröff - nung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesell schaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HRB : GEPROMA GmbH, Schöneck (Fröbelstr. 8a). Neuer Gegenstand: Die Planung und Durchführungs beglei tung von physischen und informatorischen Unternehmensprozessen, die Beratung in den Bereichen Projekt management, Prozessoptimierung, Controlling und Unternehmensaufbau, sowie die Ent - wicklung und Vertrieb von Spritzguss - bauteilen und glasfaserverstärkten Kunststoffbauteilen. HRB : Leis GmbH Druck und Werbung, Brachttal (Oberwiesenweg 12). Nicht mehr GF: Oliver Leis, Brachttal- Spielberg. GF: Werner Leis, Brachttal. HRB : Outdoor Fishing Worldwide GmbH, Gelnhausen (Zum Weissen Rain 2). Liquidator: Robert Rainer, Bad Orb. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : Kröner Meltzow & Kollegen Steuer - beratungsgesellschaft mbh, Langenselbold (Am Pappelried 1). Prokura erloschen: Jens Hof, Bieber - gemünd. Einzelprokuren: Kai Berninger, Alzenau, Sebastian Dreja, Aschaffen - burg, Edwin Pinter, Frankfurt, und Volker Veth, Frankfurt. HRB : VULCANIC GmbH, Hanau (Donaustr. 21). Nicht mehr GF: Klaus Rocznik, Sankt Augustin. GF: Dr. Stefan Gall, Tuchenbach, und Christian Schott, Bussy St Georges/ Frankreich. HRB : STAR Kälte-Service GmbH, Hanau (Dammstr. 12d). Sitz - verlegung der Gesellschaft nach Bruchköbel (Am Germanenring 46). GF: Guido Müller, Gründau, und Burkhard Taus, Bruchköbel. HRB : Resch-Ka-Tec GmbH, Hasselroth (Industriestr. 2). GF: Astrid Reschke, Hasselroth. Einzelprokura: Marina Ziebold, Maintal. HRB : Bak Cel Bau-Sanierungs GmbH, Erlensee (Kastellstr. 1). Nicht mehr GF: Nihat Bakis, Bad Salzgitter. HRB : Electron Beam GmbH, Maintal (Am Spitzen Sand 1). Nicht mehr GF: Günter Artzmiller, Hanau. GF: Dr. Johannes Franner, Wien/Österreich. HRB : HGL Heil Getränke & Logistik GmbH, Sinntal (Sinntalstr. 9). Nicht mehr GF: Rainer Heil, Sinntal. GF: Maximilian Heil, Sinntal. HRB : Liquid Gaststättenbetriebs gesell - schaft mbh, Hanau (Chemnitzer Str. 22). Liquidatoren: Dr. Börries Ostrowicz, Hanau, und Suzanne Martina Ostrowicz, Hanau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : Middle School Vermietungs- und Betreibergesellschaft mbh, Maintal (Robert-Bosch-Str. 1). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Hanau (Meisenweg 13).

37 HRB : UnitedWork Personalservice GmbH, Erlensee (Am Kreuzweiher 15). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Hanau (Krämerstr. 6). HRB : T E L E C O N S U L T Wirtschafts bera - tung für Telekommunikation GmbH, Langenselbold (Industriestr. 7). Nicht mehr GF: Winfried Wess, Fulda. HRB : EWF GmbH, Steinau an der Str., Steinau a. d. Str. (Ziegelgasse 10). Geschäftsanschrift: Steinau a. d. Str. (Steinaubach 23). HRB : FirstClass Moda GmbH, Nidderau (Waldstr. 2). GF: Sofia Lazaridis, Nidderau. Nicht mehr GF: Panagiotis Lazaridis, Rhodos/ Lindos/Griechenland. HRB : Pond Sicherheit und Service GmbH, Hanau (Ruhrstr. 15). Nicht mehr GF: Klaus-Walter Franzke, Hanau. GF: Edmund Fennig, Hamburg. Prokura erloschen: Edmund Detlef Eduard Fennig, Hamburg. HRB : Rudolf Wenzel Verwaltungs-GmbH, Hanau (Benzstr. 1). Nicht mehr GF: Rudolf Wenzel, Hanau. HRB : Automation in GUS GmbH, Maintal (Friedrichstr. 28). GF: Elena Kivika, Maintal. HRB : S - VersicherungsService Hanau - Main-Kinzig GmbH, Hanau (Am Markt 1). Prokura erloschen: Michael Groth, Gedern. Gesamt - prokura: Oliver Brunkhardt, Schöneck. HRB : OVUS 8 GmbH, Birstein (Hilpertswiese 7). Nicht mehr GF: Lothar Grieb, Berlin. GF: Canan Grieb, Berlin. HRB : FSA Bau GmbH, Maintal (Kennedystr. 45). Nicht mehr GF: Alija Sejdovic, Frankfurt. GF: Neven Mironov, Offenbach. HRB : Bestens Beraten GmbH Finanzmakler, Hanau (Rodenbacher Chaussee 6). Geschäftsanschrift: Hanau (Hessen-Homburg-Platz 1). HRB : BWG Befestigungsteile- und Werk - zeug-handelsgesellschaft mit be - schränkter Haftung, Hanau (Moselstr. 2b). Nicht mehr GF: Ursula Dückhardt, Hanau. HRB : LSD Umwelt- und Sicherheitstech - nologie GmbH, Hanau (Rodenbacher Chaussee 6). Prokura erloschen: Alexander Schulte, Balve. HRB : CyPlus GmbH, Hanau (Rodenbacher Chaussee). Prokura erloschen: Elke Moog, Kahl. HRB : Mobiloclean GmbH, Hasselroth (Max-Planck-Str. 7). Geschäftsanschrift: München (Olschewskibogen 18) GF: Achim Werner Hochbein, Gülzow. HRB : KPE Wohnbau GmbH, Gelnhausen (Lohmühlenweg 29). Einzelprokura: Norbert Burger, Tauf kirchen. Gesamtprokura: Michael Horstmann, Bad Soden- Salmünster. Prokura erloschen: Christian Deharde, Wiesbaden. HRB : KPM Projektmanagement GmbH, Gelnhausen (Lohmühlenweg 29). Einzelprokura: Norbert Burger, Taufkirchen. Gesamtprokura: Michael Horstmann, Bad Soden- Salmünster. HRB : Key Plastics P&C Vermögensver - waltungs GmbH, Wächtersbach (Industriestr. 6). GF: Carsten Paris, Essen. HRB : Michel Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Gründau (Hofweg 1). Nicht mehr GF: Corinna Dietz, Gründau. Liquidator: Wolfgang Jung, Erlensee. Die Gesell - schaft ist aufgelöst. HRB : Novoprojekt Verwaltungs-GmbH, Gründau (Schwalbengraben 26). GF: Kai Walther, Gründau. HRB : Elementar Analysensysteme GmbH, Hanau (Donaustr. 7). GF: Dr. Hans-Peter Sieper, Gelnhausen. HRB : Handelshaus G. Kürschner GmbH, Hanau (Kanaltorplatz 7). Nicht mehr GF: Anke Kürschner, Hammers - bach. Liquidatorin: Gertraud Kürschner, Hammersbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : ThermoPlan GmbH, Langen - selbold (Birkenweiher Str. 4). Sitzver - legung der Gesellschaft nach Gelnhausen (Kleinbahnstr. 3). Liqui - dator: Christian Pepaj, Gelnhausen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB : ICE AGE ICE AG, Maintal (Edisonstr. 7). Nicht mehr Vorstand: Bernd Kemmler, Mörfelden-Walldorf. HRB : PIL Sensoren Gesellschaft mit be - schränkter Haftung, Erlensee (Hainstr. 50). Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit Zusatz: PIL Sensoren Gesellschaft mit beschränkter Haftung Zweigniederlassung Süd. Geschäfts an - schrift: Ottobrunn (Haidgraben 9a). HRB : Saturn Electro-Handelsgesellschaft mbh Hanau, Hanau (Kurt-Blaum- Platz 8). Nicht mehr GF: Heiko Plesse, Bruch köbel. GF: Ulrich Krappen, Wiesbaden. Gustav-Hoch-Straße Hanau Tel / Fax / Mobil 0151/ info@steuer-selinger.de Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 37

38 Handelsregister HRB : Keim Projektbau GmbH, Bruchköbel (Oberdorfstr. 17). Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. HRB : com:con solutions GmbH, Hanau (Doorner Str. 46). Geschäftsanschrift: Köln (Alpener Str. 16). Nicht mehr GF: Daniela Gerdes, Hanau. GF: Holger Degroot, Köln. HRB : Pinstripe Werbetechnik GmbH, Hanau (Ruhrstr. 19b). Nicht mehr GF: Jürgen Kempa, Hanau. GF: Werner Heckmann, Bruchköbel. HRB : CERPOS GmbH - Gesellschaft für Controlling - Logistik - Reengineering, Hanau (Rodenbacher Chaussee 6). Neues Stammkapital: HRB : Beteiligungsholding Hanau GmbH, Hanau (Ulanenplatz 5). Neue Fir - ma: BeteiligungsHolding Hanau GmbH. HRB : Saray Pastanesi GmbH, Hanau (Rohestr. 23). Liquidator: Ibrahim Kizilay, Aschaffenburg. HRB : FABA Dienstleistungs- und Handels- Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Freigericht (Industriestr. 15). Liquidator: Sirikit Arnold, Freigericht-Horbach. HRB : Anvis Deutschland GmbH, Steinau a. d. Str. (Karl-Winnacker- Str. 22a). Nicht mehr GF: Eduard Alexander Sworski, Nürnberg. HRB : AVS Holding 2 GmbH, Gelnhausen (Am Langen Steg 33). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Steinau a. d. Str. (Karl-Winnacker-Str. 22a). HRB : PTS Physical Test Systems GmbH, Hanau (Im Trappgarten 11). Geschäftsanschrift: Hanau (Hauptstr. 31). HRB : T&G Verwaltungs GmbH, Hanau (Krämerstr ). Neuer Gegenstand: Die Errichtung, der Erwerb, die Veräußerung, die Ent wick - lung, die Bewirtschaftung und die Verwaltung von Spielhallen, sog. Sport- Bars und anderen gastronomischen Betrieben sowie deren Betreiben sowie von ähnlichen Unternehmen und allen damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten einschließlich des Auf - stellens von Geldspielautomaten mit Gewinnmöglichkeiten. Löschungen HRA : SINTRONICS e. K., Maintal (Marie-Curie-Ring 38). Sitzverlegung der Niederlassung nach Karben (Fasanenhof 1). Jetzt AG Frankfurt HRA HRA : INETAG Ltd. & Co. KG, Hanau (Lamboystr. 34). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRA : M + A Bräscher Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, Bad Soden- Sal münster (Haferheegstr. 11). Die Gesell schaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRA : BPB Businesspark Babenhausen GmbH & Co. Immobilien, Kommandit - gesellschaft, Hanau (Willy- Brandt-Str. 23). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRA : Stars e. K., Nidderau (Konrad- Adenauer-Allee 7). Der Einzelkaufmann hat als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungsund Übernahmevertrages vom sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das Unternehmen als Ganzes aus dem Vermögen des Inhabers im Wege der Umwandlung ausgegliedert und als Gesamtheit auf die Stars GmbH & Co. KG (AG Duisburg HRA 10956), Duisburg, übertragen. Die Firma ist erloschen. HRA : Burg GmbH & Co. KG, Freigericht (Burgstr. 18). Persönlich haftende Ge sell - schafterin: JUSTPLUS GmbH (AG Hanau HRB 92007), Hanau. Die Gesell schaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRA : M. Voigt Industriebedarf Inh. Reinhard Müller e. K., Nidderau (Philipp- Reis-Str. 13). Die Firma ist erloschen. HRA : myresearch AG & Co. KG, Frei - gericht (Burgstr. 18). Die Gesell schaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. 38 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

39 HRA : Göbel Bauzentrum KG, Nidderau (Siemensstr. 30). Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen gemäß 31 Absatz 2 Satz 2, 6 Absatz 1 HGB eingetragen. HRA : Schlegel KG, Hasselroth (Hauptstr. 86). Ausgeschieden als persönlich haftender Gesellschafter: Reinhard Schlegel, Hasselroth- Niedermittlau. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen gemäß 31 Absatz 2 Satz 2, 6 Absatz 1 HGB eingetragen. HRB : Möbel Eckhardt GmbH, Hanau (Möhnestr. 25). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : AVIATEC Deutschland GmbH, Biebergemünd (Hufeisenstr. 2a). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Köln. Jetzt AG Köln HRB HRB : MD Digitale Produktion GmbH, Maintal (Am Kreuzstein 85). Die Liquidation ist beendet. Die Gesell schaft ist gelöscht. HRB : Margrets Laden GmbH, Bad Orb (Hauptstr. 55). Die Liquidation ist be - endet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : Augenlasercentrum-Hanau Beteili - gungs GmbH, Hanau (Leimenstr. 20). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : Baudekoration Wilhelm Lotz GmbH, Schlüchtern (Buchenweg 7). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : Helga Rasmussen Beteiligungs gesell - schaft mit beschränkter Haftung, Hammersbach (Am Nussberg 11). Die Liquidation ist beendet. Die Gesell - schaft ist gelöscht. HRB : Schnauber GmbH, Gelnhausen (William Elliot Platz 4). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : V + B Kanalservice GmbH, Maintal (Marie-Curie-Ring 38). Die Gesellschaft ist gemäß 394 Ab - satz 1 FamFG wegen Vermögenslosig - keit von Amts wegen gelöscht. HRB : SYNCO Gesellschaft für angewandte Technologien, Medien und Logistik mbh, Linsengericht (Wildhausstr. 18). Nicht mehr GF: Viktoria Haunè-Kozan, Bakhàza/Ungarn. HRB : AD projects GmbH, Maintal (Wingertstr. 68). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB : PRIMATA Immobilien GmbH, Langenselbold (Friedrichstr. 6a-8). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Grebenhain (Vogelsberger Str. 4). Jetzt AG Gießen HRB HRB : Astheimer Bautechnik Service & Verwaltung GmbH, Erlensee (Am Langwasser 6). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Welkenbach (Am Marrstück 3). Jetzt AG Montabaur HRB HRB : DAN GmbH, Bad Orb (Gewerbestr ). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Frankfurt. Jetzt AG Frankfurt HRB HRB : Protonic Event Partner GmbH, Hanau (Frankfurter Landstr. 52). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Seligenstadt (Stehnweg 8). Jetzt AG Offenbach HRB HRB : KAIROS Consulting GmbH, Biebergemünd (Hufeisenstr. 2a). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Köln (Bismarckstr ). Jetzt AG Köln HRB HRB : Tenrad Heizung und Sanitär Armaturen GmbH, Hanau (Hirschstr. 7). Sitzverlegung der Gesell - schaft nach Stuttgart (Mozart - str. 18). Jetzt AG Stuttgart HRB HRB : Schablona Spezialsiebdruck GmbH, Hanau (Moselstr. 48). Die Li qui - dation ist beendet. Die Gesell schaft ist gelöscht. HRB : MAYA Bau- und Ingenieurbau GmbH, Hasselroth (Mainstr. 6). Sitz verlegung der Gesellschaft nach Griesheim (Friedrich-Ebert- Str. 99). Jetzt AG Darmstadt HRB HRB : BurnusHyChem GmbH, Steinau a. d. Str. (Karl-Winnacker- Str. 22). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Darmstadt (Rösslerstr. 94). Jetzt AG Darmstadt HRB HRB : STRASDAT GmbH, Sinntal (Neuengronauer Str. 24a). Die Gesell - schaft ist gemäß 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB : Der Eiermann GmbH, Freigericht (Birkenhainer Str. 12). Die Gesellschaft ist gemäß 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 39

40 Handelsregister Börse HRB : RA-Raumausstattung, Holz- und Bautenschutz Limited, Hanau (Steinheimer Vorstadt 20). Die Zweig - niederlassung ist gemäß 395 Absatz 1 FamFG von Amts wegen gelöscht. HRB : Conrad Deines GmbH, Hanau (Ehrichstr. 10). Sitzverlegung der Gesell schaft nach Großostheim (Ba ben häuser Str. 4) Jetzt AG Aschaffen burg HRB HRB : Dogan Malerbetrieb GmbH, Hanau (Ehrichstr. 4a). Die Gesellschaft ist gemäß 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB : Leß Dachdecker 2000 Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hanau (Am Prachtanger 20). Sitzverlegung der Gesellschaft nach Frankfurt. Jetzt AG Frankfurt am Main HRB HRB : Zadina Marketing GmbH, Gründau (Wingertstr. 17b). Die Liquidation ist beendet. Die Gesell schaft ist gelöscht. HRB : M. K. Wohnbau Gesellschaft mbh, Hanau (Schwarzenbergstr. 10/1502). Die Gesellschaft ist gemäß 141 a Absatz 1 FGG wegen Vermögens - losigkeit von Amts wegen gelöscht. Berichtigungen HRA : MainGrund GmbH & Co. KG, Maintal (Lindenstr. 5). Von Amts wegen ergänzt: Sitzverlegung der Gesellschaft von Frankfurt (bisher AG Frankfurt HRA 46144) nach Maintal. HRA : H. Michel GmbH & Co KG, Gründau (Wingertstr. 7) Ein tra - gung aus technischen Gründen von Amts wegen berichtigt: Persönlich haftende Gesellschafterin: Michel Verwal - tungsgesellschaft mit beschränkter Haftung (AG Hanau HRB 4501), Gründau. HRA : Forum Striesen Dresden GmbH & Co. OHG, Hanau (Dörnigheimer Str. 4). Eintragung auf Grund offensichtlicher Unrichtigkeit von Amts wegen berichtigt: Ausgeschieden als persönlich haftende Gesellschafterin: Colloseum Handels- und Beteiligungs GmbH (AG Charlottenburg HRB B), Berlin. HRB : Hessische Sportstätten- Ausstat - tungs- und Service GmbH, Bruchköbel (Fliederstr. 13). GF: Willy Albiez, Bruchköbel. HRB : RUWEGA Metall-GmbH, Hanau (Benzstr. 1). GF: Rudolf Wilhelm Wenzel, Hanau, und Thomas Wenzel, Hanau. HRB : UNO - SPED Speditions Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Neu berg (Langenselbolder Str. 8). Nicht mehr GF: Georg-Dietrich von Both, Griesheim. HRB : Louis Filsinger Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Langen - selbold (Birkenweiherstr. 17). GF: Harald Jobst, Frankfurt. Die deutsche Existenz - gründerbörse im Internet: HU-1397 Einarbeitung durch Übergeber: Spezial - dienstleistungen, teilweise sogar ohne jeglichen Wettbewerb, in einem Nischen markt für B-to-B Geschäfte (wichtig für Großimmobilien und technische Bauten bzw. Sicherheits seg - ment), ergänzt um Handelsangebote, stationär und online. Eigene Marke, ertragsstark und hohes Wachstum, hervorragende Expansions möglichkeiten, keine Verbindlichkeiten. Eine Veröffentlichung von Ange - bots- und Nach frage inseraten in unseren Börsen erfolgt kostenlos. Anzeigen für die Börsen werden einmal ver öffentlicht. Annahmeschluss ist der 01. eines Monats für die darauf folgende Aus - gabe. Die IHK behält sich vor, Texte zu kürzen oder redaktionell zu bearbeiten. Antwortschreiben auf Chiffre - anzeigen richten Sie bitte an die IHK Hanau-Geln hau sen-schlüch tern. Bitte wenden Sie sich an Cornelia Griebel, Telefon (06181) , Telefax (06181) , c.griebel@hanau.ihk.de. w Technologie- und Gründerzentrum Hanau Nachhaltige Beratung Attraktives Mietangebot Vorteilhaftes Starterpaket Inklusive Besprechungsräume Gebührenfreie Parkplätze Die Adresse für Start-ups in Hanau: Plus Sekretariatsservice TGZ Hanau GmbH Rodenbacher Chaussee Hanau-Wolfgang Telefon: 06181/ Telefax: 06181/ info@tgz-hanau.de 40 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

41 Online-Adressen Kleinanzeigen Ein Service der IHK-Anzeigenverwaltung Tel / Fax 06181/ w Aktenvernichtung Buchführung/Büroservice Controlling n n Behinderten-Werk Main-Kinzig e. V. Ansprechpartner: Michael Kniest Aktenvernichtung@bwmk.de Tel / Fax 06184/ Abholservice, Sicherheitsstufe 4 nach Bundesdatenschutzgesetz (DIN 32757), Mietservice für Sammelbehälter Arbeitssicherheit n Ingenieurbüro für Arbeitssicherheit Ewald Pencz Sicherheitstechnische Betreuung nach 6 ASiG Gefährdungsbeurteilungen Baulicher Arbeitsschutz Beleuchtung Ergonomie Gefahrstoffe Explosionsschutz Lärm und Vibrationen Vermittlung von Betriebsärztlicher Betreuung nach 3 ASiG Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz ermitteln, beurteilen, vermeiden! Kirchweg 12, Linsengericht Tel / Fax / e.pencz@online.de n Arbeitssicherheit & Gesundheits Service Emmerich Beratung, Betreuung, Schulung, Umsetzung des Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagements (nach ASiG und ArbSchG) Vorbereitung und Unterstützung bei Zertifizierungen im Bereich Arbeitsschutz (integrierte Managementsysteme) Sicherheits- und Qualitätschulung im Bereich Luftfracht Handling Ausbildung der Fahrer von Flurförderzeugen nach BGV D27 Gefahrgutschulung für den Luftfrachtverkehr gem. IATA-DGR Gefahrgutvorschriften Vertrieb von Arbeitsschutz- und Warnausrüstungen Prüfung elektrischer Betriebsmittel nach BGV A3 sowie Leitern und Tritten gemäß BGV D36 Schützenstraße 7, D Hanau Tel / , Fax Kontakt@AGS-Emmerich.de Internet: n ARBEITS-SICHERHEITS & BRANDSCHUTZ BÜRO Fachbetrieb ASBB-Fachbetrieb@t-online.de Tel. 0178/ Unterstützung/Erstellung von Gefährdungsanalysen nach 6 ASIG Sicherheits- und Gesundheitsschutz Koordinator nach der Baustellenverordnung und RAB 30 Bestellung eines Brandschutzbeauftragten nach VFDB Durchführung der Arbeitsschutz- Ausschusssitzung (ASA) Outdoor-Schulungen Aus- und Weiterbildung von Gabelstaplerfahrern gemäß BGV D 27 Erstellung von Fluchtund Rettungsplänen Überprüfungen von: Leitern nach BGV D 36 Elektrische Anlagen nach BGV A 3 Koordination der arbeitsmedizinischen Untersuchungen Brandschutz n Arbeitssicherheits- und Brandschutzbüro Wir erstellen Brandschutzordnung Teil A, B und C Flucht- und Rettungswegpläne Feuerwehrpläne nach DIN Stellen Ihnen den Brandschutzbeauftragten Telefon 0178/ n Buchhaltungsservice Kania Buchen lfd. 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V. Ansprechpartner: Heinz Beyer beyer.heinz@bwmk.de Tel / Fax 06051/ Konfektionierung, Industriemontage und Ver packung nach Ihren Wünschen und Vorgaben n Bergler industrieservices GmbH Damit Sie sich um Ihr Kerngeschäft kümmern können. Effiziente Lösungen für Ihre ausgelagerten Arbeitsprozesse. Hol- und Bringdienst, Montage, Qualitätskontrolle, Konfektionierung, Verpacken, Versenden, Lagern, Just-in-Time liefern. Dienstleistung nach Maß: vielseitig, wirtschaftlich, termingenau! Tel /91280 n IT & Telekommunikation-Service Kopierzentrum/Digitaldruck Lohnarbeiten Marketing Erklärungsbedürftige Produkte kommunizieren Seit über 15 Jahren unterstützen wir regional und international tätige Kunden mit allem, was gute Fachkommunikation ausmacht. CI/CD-Entwicklung Werbung Pressearbeit Internet Events Lassen auch Sie sich überzeugen. Wenn es um die Kommunikation erklärungsbedürftiger Produkte geht, sind wir die richtige Agentur. publikomm die b2b-agentur Inh.: Dr.-Ing. Peter Koch, Hanau, Telefon: 06181/ , info@publikomm.de, 42 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

43 Mediengestaltung für Digital- und Printmedien Steuerberater Übersetzungen n n n konzeption I grafikdesign I layout I druck Panoramaweg Gelnhausen-Höchst Telefon / Fax / info@brandesmedia.de Internet: Projektmanagement n Planen Sie einen Umzug? Erstellung oder Organisation des Archivs? Verdünnung des Archivs? Verschlankung des Personalstamms? Ein Projekt und brauchen einen Projektleiter? Interim Projektmanagerin erledigt diese Aufgaben für Sie. Interim PM Rausch Telefon 06187/ BS-RR@online.de Rechtsanwälte/Notare n Ludwig Wollweber Bansch Rechtsanwälte und Notare Hanau Frankfurt Wir bieten unseren Mandanten umfassende, zuverlässige Rechtsberatung und -vertretung unter einem Dach. Wir betreuen Unternehmen, Handwerksbetriebe und Freiberufler in den Bereichen des: Wirtschafts-, Gesellschafts- und Steuerrechts Bau- und Immobilienrechts Erb- und Familienrechts Weitere Schwerpunkte unserer Tätigkeit sind: Unternehmens- und Vermögensnachfolge Bauträgerrecht, Architekten-, Ingenieurund Werkvertragsrecht Kapitalanlagenrecht Öffentliches Baurecht Stiftungsrecht Testamentsvollstreckung Versicherungsrecht, Verkehrsstrafrecht Wohnungseigentumsrecht, gewerbliches Mietrecht Arbeitsrecht Insolvenzrecht, Zwangsverwaltungen Überzeugen Sie sich von der Qualität unserer Arbeit. Wir freuen uns auf Sie! Nussallee 24, Hanau Tel / , Fax 06181/ lwb-hanau@lwb-online.de, Schranken/Parktechnik n Dipl.-Ing. Preiser MRT OHG Fritz-Schubert-Ring Bruchköbel Tel / , Fax info@preiser-technik.de Wir beraten, entwickeln, fertigen, handeln, liefern, montieren und warten alles, was Sie für Ihren Betriebszugang benötigen und anderes... CAN-Bus-Systeme/KNX(EIB)-Projektierung Dezentrale Leittechnik Schrankenanlagen und Parksysteme Personensperren, Drehkreuze Zugangskontrollen und Codekarten Transponder und Funktechnik Videoüberwachung und Sprechanlagen Ampelsteuerungen und Torsteuerungen Am Rathaus Erlensee Telefon / Fax / info@thimms.net URL: Taxi XL n Taxi XL Premium Personen Personen- + Sachtransfer Tel / mr.minibus@t-online.de Telefonsysteme n IHRE TELEFONANLAGE IST FÄLLIG? Oder Sie brauchen den TK-Dienstleister, der immer zuverlässig, schnell, kompetent und seinen Preis mehr als wert ist? Sie sind Selbstständiger, Freiberufler, Kaufmann, Handwerker, kleines oder mittleres Un - ternehmen in Rhein-Main? Sie haben Ihren Schwerpunkt im Kreis MKK, OF, FB, in HU, OF, FFM oder im Rhein- Main-Gebiet? Dann haben wir die richtige Telefonanlage und den passenden Service für SIE! Als AGFEO-Premium-Partner ( liefern wir Ihnen perfekt für Ihr Unternehmen und Ihre gesamte Kommunikation angepasste Lösungen. 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Martin Schmitt Untergasse Maintal Tel / Fax Mail: ms@comxx.de Web: Tresore n Fritz Tresor Transporte GmbH Liebigstraße 7, Maintal Tel / Fax / webmaster@tresorprofis.de Tresortransporte Service für Tresortechnik Notöffnung von Tresoren Anfertigung von Tresorschlüsseln Tresordemontagen Tresorentsorgung Verkauf von neuen und gebrauchten Tresoren n 20 Sprachen Alle Gebiete Seit 1987 Angelica Simdorn-Steigler, M.A. Gluckstraße Hanau Telefon 06181/ simdorn-steigler@t-online.de n UMZÜGE KULTAU GMBH gegr Umzüge Logistik Lagerung Wir sind Ihr zuverlässiger Partner für Umzüge, nah u. fern, auch Europa Büroumzüge Lagerungen Möbelmontagen Klaviertransporte Überseeverpackungen Packmaterialverkauf Haushaltsauflösungen Wir arbeiten mit Fachpersonal Gelnhausen, Frankfurter Str info@kultau.de Tel /92763 Fax 06051/ n HanseMerkur Versicherungsgruppe Generalagentur Gertrud Wohlrab Das ganze Leben ist ein Risiko. Abgesichert lebt es sich ruhiger. Jede berufliche oder private Veränderung wirft die Frage auf: Bin ich noch richtig versichert? Ich habe die Antworten für Sie. Sichern Sie Ihre Lebenssituation ab mit: privater Krankenversicherung Betrieblicher Altersversorgung Rentenversicherungen Unfallversicherungen Vorsorge für Azubis Sachversicherungen usw. Mit meiner 25jährigen Berufserfahrung unterstütze ich Sie. Stellen Sie mich auf die Probe, rufen Sie mich an. Wiesgasse Langenselbold Tel / Fax / gertrud.wohlrab@hansemerkur.de n Umzüge Versicherungen Werbeagenturen avantos GmbH Untermarkt Gelnhausen Print Kommunikation Professionelles Webdesign Internet Marketing Telefon 06051/ n TEAMWERBUNG 3.0 Hanau Telefon / Mit Erfahrung neue Wege gehen. OliWooD:media GmbH & Co. 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Konzept- und Logoentwicklung, funktionelle Geschäftspapiere, aussagekräftige Anzeigen, professionelle Prospektvermarktung, praktische Internetseiten, funktionierende Kundenmailings... Von der Gestaltung bis zum Druck stressfrei alles aus einer Hand. Gerne auch für Sie! Paulus-Reschke Marketing & Desgin Schieferbergstr. 13, Gründau Tel /64 99 info@paulus-reschke.de TESTEN SIE UNS! Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 43

44 Einwurf Vertrieb: Neues Denken ist angesagt Einige Zukunftsausblicke Vor wenigen Tagen machte mich ein Vortrag des Zukunftsforschers Dr. Pero Mićić sehr nachdenklich. Ich möchte hier einmal aus Sicht des Verkäufers beschreiben, wie sich der Markt der Zukunft entwickeln kann und was die Experten raten. Ich stelle mein Zukunftsradar auf die kommenden 20 Jahre ein. Meiner Meinung nach werden sich bis dahin neue Trends und Technologien extrem auf das Kauf - verhalten, unser Leben und unser Arbeiten auswirken. Für Viele ist heute das ipad eine Innovation. Das Fraunhofer-Institut hat jedoch bereits eine Kontaktlinse entwickelt, die auf dem Auge alles in gestochen scharfen Bildern abbildet, was man aktuell auf großen und schweren Geräten wie dem ipad sehen kann. In diese Linse lässt sich sogar eine Personenerkennung integrieren, die beim Zugehen auf einen Menschen dessen Namen sowie weitere Informationen einblendet und somit das Denken erleichtert oder ablöst? In 20 Jahren können wir so etwas kaufen und mit so etwas virtuell von zuhause aus einkaufen. Internet im Auge: Wir lassen uns alles auf der ilens anzeigen und bestellen durch einen Sprachbefehl. Die Innovationszyklen werden kürzer Anders als bei früheren Erfindungen, wie zum Beispiel der Videotelefonie, die schon in den 30er-Jahren erfolgreich zwischen Berlin und Paris praktiziert wurde, dauern die Einführungen solcher Innovationen heute keine 40 Jahre mehr. Alles wird schneller. Dem Faktor Zeit kommt in vielerlei Hinsicht eine immer größere Bedeutung zu. So werden in Zukunft Einkaufsprozesse mit mobilen Geräten sowohl in Unternehmen als auch im Endkundengeschäft stattfinden. Braucht man da noch den klassischen Ver - käufer? Es fällt auf, dass die junge Genera - tion, also die heute 15- bis 35-Jährigen, einen hohen Anteil ihrer Einkäufe online erledigt. Die über 35-jährigen passen sich langsam an. Abgesehen von Produkten, die erklärungsbedürftig sind oder die anfassbar sein müssen, um Entscheidungen zu treffen, wird in 20 Jahren das Online-Einkaufen in welcher Form auch immer vorherrschen. Überall dort, wo nicht getestet, gerochen oder geschmeckt werden muss, wird sich der Verkauf ändern. Es wird weniger mit Druck verkauft werden können als bisher. Vertrauen und Beziehungen werden wichtiger, damit der Kunde nicht beim Verkäufer testet und dann online kauft. Ebenfalls von stetig größerer Bedeutung wird es sein, dem Kunden schnell und ohne Umwege aufzuzeigen, warum er bei Ihnen kaufen soll und nicht woanders. Eine weitere Folge: Der Verkäufer muss 24 Stunden rund um die Uhr erreichbar sein. Was ist zu tun? Sie entwickeln Ihre Zukunftsmärkte, indem sie neue Geschäftsfelder erkennen und erschließen, innovative Ideen entwickeln und diese testen. Das gelingt, indem Sie sich fragen: Was braucht der Markt in zehn oder 20 Jahren und was sogar schon heute? Wenn Sie darauf Antworten gefunden haben, steigen Sie um und qualifizieren und spezialisieren sich. Oder lassen Sie Ihr Unternehmen in die Märkte der Zukunft wachsen. Entwickeln Sie Produkte, die gefragt sind, und schützen Sie diese vor Nachahmung, etwa durch Patente und Markenrechte. Das macht ihre heutigen Geschäftsfelder zukunftssicherer. Sie können Ihr Unternehmen auch veredeln, exklusiver machen und damit wertvoller. Die klassische Verknappung sorgt für Aufwer - tung bringt auch in Zukunft satte Gewinne. Und sorgen Sie dafür, dass Ihre Arbeits plätze für Mitarbeiter attraktiv bleiben. Sonst werden Sie bald keine Angestellten mehr finden. Die junge Generation ipad will flexibel und mobil arbeiten sie kann sich vorstellen, dass sprechende Roboter die handwerkliche Arbeit erledigen. Mit solchen Trends sollten Sie sich beschäftigen, wie ich auch. privat Mal ehrlich: Wie viel Zeit investieren Sie in die Zukunft Ihres Unternehmens? Man sollte sich zwei bis drei Prozent der Arbeitszeit für das Zukunftsmanagement nehmen. Denn dies bedeutet in Zukunft 70 Prozent Ihres finanziellen Erfolgs, so die Faust formel. Auf Deutsch: Wer sich immer nur mit dem Hier und Jetzt beschäftigt, verpasst Trends und Chancen und wird untergehen. Dies gilt auch für den Vertrieb. Wenn Sie es nicht schaffen, eng mit Ihren Kunden zu - sammenzuarbeiten, verpassen Sie die Chance, wichtige Informationen, Ideen oder Bedürfnisse der Kunden mitzubekommen. Netzwerke mit Kunden für Kunden werden das Geschäft prägen real und online. Die Kundenpflege wird wichtiger, der Trend zum Wechsel ist auf Grund der schnellen Ver - fügbarkeit von Vergleichsangeboten im Netz nicht aufzuhalten. Eine neue Basis der Kundenpflege muss her, es reicht nicht, die Kunden ab und zu anzurufen oder zu besuchen. Kundenforen, Unternehmertreffen oder Ähnliches können helfen, werden aber wegen zeitlicher Engpässe auch immer weniger besucht. Online-Plattformen wie Facebook oder Google+ können an dieser Stelle weiterhelfen. Dort lassen sich Kon - takte mit Kunden aktiv pflegen und das Austauschen über Fragen und Ideen führt automatisch zu einer Erweiterung des Kundenstamms. Noch ein Hinweis zur künftigen Bedeutung der Preise: Der App- und Facebook-Kunde akzeptiert keine Preisunterschiede mehr. Das klassische Preiseverteidigen verpufft. Nur mit mehr Service, Zusatzausstattungen oder Zugaben kann es gelingen, sich im Wettbewerb abzuheben. Auch meine Trainings werden dies berücksichtigen müssen. Ich arbeite daran. Clemens Adam Verkaufstrainer und Berater, Freigericht 44 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

45 Europa transparent Teil 12 Hessen: Im Herzen Europas Was will die hessische Europapolitik? Hessen befindet sich inmitten Europas und doch scheint Europa nicht selten weit weg. Europapolitik ist vielen Bürgerinnen und Bürgern zu abstrakt, ge - sichtslos. Doch kann man Europa ein Gesicht verleihen, indem mehr Aufklärung über konkrete Europapolitik stattfindet. Unsere Arbeit basiert auf der zentralen Idee Europas: Das große Friedenswerk der europäischen Einigung ist für Hessen und für alle Demokraten auf unserem Kontinent der Garant für Frieden, Freiheit, politische Stabilität, Sicherheit und Wohlstand, für Menschenrechte und Freiheit in Europa. Im Respekt vor dem bisherigen Einigungswerk wollen wir den neuen globalen Heraus forde rungen gerecht werden und zur ökonomischen und sozialen Stärkung der Bürger unseres Kontinents beitragen. Kon kret gesprochen lautet unsere Vision die eines Europas der Bürger, wofür wir seit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon auch den nötigen Rückenwind haben. Unser Leitmotiv ist: Hessens Chancen in Europa wahrzunehmen. Dabei ist Europapolitik für uns keine weiche Wohlfühlpolitik, kein Betätigungsfeld für Harmoniesüchtige, sondern auch pragmatische Interessenpolitik. Wir setzen uns dafür ein, dass Hessen als Land in der Mitte Deutschlands und im Herzen Europas, als leistungsstarke Zukunftsregion seinen Ein - fluss in der Landes-, Bundes- und Europa - politik entschlossen nutzt. Dazu wird es darauf ankommen, wie wir europapolitisch in Wiesbaden, Berlin und Brüssel aufgestellt Brüssel ist Innenpolitik aber Brüssel liegt nicht in Deutschland Setzt sich auch für Europa ein: Minister Jörg-Uwe Hahn. sind. In Wiesbaden setzen wir auf eine strategische Koordinierung der Europapolitik und die Steuerung der europapolitischen Prioritäten sowie die Steigerung der Europa - fähigkeit der Landesverwaltung insgesamt. In Berlin machen wir unsere Positionen ge - genüber der Bundesregierung, dem Deutschen Bundestag und im Bundesrat deutlich. In Brüssel werden wir die hessische Landesvertretung als Knotenpunkt weiter stärken. Uns geht es um Lobbying für Hessen, um so früh wie möglich Ent wick - lungen zu beeinflussen. Wir wollen mit dem Mythos aufräumen, dass Brüssel weit weg sei, haben doch viele Ent - schei dungen der EU konkreten Einfluss auf Hessen. An exemplarischen Beispielen aus dem Bereich Finanz - standort Hessen kann die Europapolitik der Landes - regierung gut illustriert werden. Zunächst ist hervorzuheben, dass jährlich 330 Millionen Euro Fördergelder aus Brüssel nach Hessen fließen. Doch wissen viele potenzielle Antragsteller nicht, wo sie erste Informationen über die Fördermöglich - keiten der Europäischen Union erhalten können. Wir haben als erstes Bundesland das EU-Beratungszentrum Hessen als zentraler Ansprechpartner und als Servicestelle des Landes eingerichtet. Die Hessische Landesregierung unterstützt die Bemühungen auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene für eine stabilitätsorientierte Reform der Finanzmärkte als Lehre aus der Finanzmarktkrise. Ziel ist Welche Themenfelder sind für die hessische Europapolitik wichtig? Abbau überflüssiger Bürokratie Deregulierung und bessere beziehungsweise intelligente Rechtsetzung unter Beachtung der Subsidiarität Reform des EU-Haushalts Reform der Kohäsionspolitik Reform der Beihilfepolitik Forschungs- und Innovationspolitik Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik Finanzmarktpolitik Industriepolitik Verkehrspolitik und Infrastrukturvorhaben Mittelstandspolitik Beschäftigungs- und Sozialpolitik Bildungspolitik Stockholmer Programm für Justiz und Inneres Integrationspolitik Sportpolitik Klimapolitik Energiepolitik w HMJI es, Frankfurt bei der Neuausrichtung von Aufsicht und Regulierung der europäischen Finanzmärkte zu einem wesentlichen Spieler in einem weltweiten Netzwerk der Finanz - marktregulierung zu machen. Unsere Industriepolitik ist Standortpolitik zur Förderung von Forschung und Entwick - lung, Innovation, Wachstum und Beschäfti - gung. Um industriepolitische Ziele auf EU- Ebene besser durchzusetzen, bemüht sich Hessen um die Gründung eines Netzwerks industriestarker Regionen. Auch haben wir uns auf die Fahnen ge - schrieben, überflüssige bürokratische Hemmnisse, die sich für Unternehmer und Privatbürger als Dschungel an Vorschrif ten darstellen, abzubauen. Klarheit, Trans parenz und Verständlichkeit schaffen Vertrauen in Staat und Verwaltung. Hierfür setzt sich Hessen auch auf europäischer Ebene ein. Dies alles tun wir aus der Überzeugung heraus, dass Hessen der Europäischen Union viel zu verdanken hat. Die wirtschaftliche Stärke und hohe Innovationskraft der Industrie, Frankfurt als einer der weltweit größten Finanzplätze und Sitz mehrerer europäischer und nationaler Finanzinsti - tutionen sowie die exzellenten Leistungen der Hochschulen und Universitäten sind positive Auswirkungen der Europäischen Union für unsere Bürgerinnen und Bürger. Hessen profitiert von einem funktionierenden EU-Binnenmarkt. 60 Prozent der hessischen Exporte gehen in Länder der Euro - päischen Union. Dies sichert und stärkt Wachstum und Beschäftigung. Dies will die Hessische Landesregierung im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger auch künftig garantieren. Jörg-Uwe Hahn, MdL, Hessischer Minister der Justiz, für Integration und Europa und stellvertretender Ministerpräsident Januar 2012 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 45

46 Impressum Wirtschaftsraum Hanau Kinzigtal Januar 2012 (Erscheinungsdatum ) Herausgeber Industrie- und Handelskammer Hanau Gelnhausen Schlüchtern Am Pedro-Jung-Park 14, Hanau Telefon (06181) Telefax (06181) Redaktion Dr. Achim Knips, Telefon (06181) Design g.e.n.a.u. Visuelle Kommunikation Koselstraße 9, Frankfurt/Main Telefon (069) Telefax (069) info@genau-design.de Anzeigenverwaltung und Verlag Hanauer Anzeiger Druck & Verlag Donaustraße 5, Hanau Telefon (06181) Telefax (06181) gestaltung@hanauer.de ISDN (06181) Leonardo Pro Anzeigenschluss am 01. des Vormonats. Anzeigenpreis Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 37. Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal ist das offi zielle Organ der Industrie- und Handels kam mer Hanau- Geln hausen-schlüchtern. Es er scheint zum Monats - anfang, mit Aus nah me des Monats August. Die Liefe - rung erfolgt an kam mer zu gehörige Unter nehmen im Rahmen ihrer Mitglied schaft kos ten los. Das Jah res - abonnement kostet 18,00. Die mit Namen gekenn - zeich neten Bei trä ge spiegeln nicht unbedingt die Mei - nung der Industrie- und Handelskam mer wider. Nachgefragt Zehn Fragen an Frank Zeller (46, verheiratet, zwei Kinder), Inhaber des Landgasthof Jossgrund in Sinntal-Jossa 1. Was treibt Sie an? Mein persönliches Umfeld und eine gesunde Portion Ehrgeiz. 2. An welchen Erfolg erinnern Sie sich gern? Es sind eher die kleinen persönlichen Erfolge in meiner Jungen-Zeit. Man arbeitete mit vielen, mittlerweile sehr bekannten Köchen, wenn es gelang durch eigene Quali - tät und Innovation deren Anerken nung zu verdienen das waren die Momente, die sich nachhaltig eingeprägt haben. 3. Was schätzen Sie am Standort Main-Kinzig-Kreis? Das es sehr viele junge und auch ältere dynamische Bewohner gibt, die sich für den MKK als Wirtschaftsstandort, aber auch als Wohnraum einsetzen. 4. Und was schätzen Sie nicht am Standort? Die langen Liefer- und Anfahrtswege. Sei es geschäftlich oder privat. Sehr zu bemängeln ist die schlechte Versorgung mit öffent - lichen Verkehrmitteln in der ländlichen Region. Diese hat sich in den letzten Jahren sehr zum Nachteil der Bewohner verschlechtert. 5. Wenn Sie noch einmal Schulabgänger wären, was würden Sie machen? Studieren. 6. Was sagen Ihre Mitarbeiter über Sie? Das müssen Sie sie am besten selbst fragen! 7. Welche Eigenschaften schätzen Sie bei anderen besonders? Ehrlichkeit und Loyalität. 8. Wo hätten Sie gerne Ihren Zweitwohnsitz? Ich lebe gerne hier in meiner Heimat, schätze die Menschen, die hier leben, und mache mir deshalb darüber keine Gedanken. 9. Bitte vervollständigen Sie den Satz: Der Wirtschaft geht es gut... wenn Kleinbetriebe und der Mittelstand auf Dauer entlastet und unterstützt werden, und nicht permanent mit neuen Gesetzen, Steuern und Bürokratie behindert werden. So das sich jeder Arbeitnehmer und Arbeitgeber wieder voll motiviert auf das wesentliche im Beruflichen sowie im Privaten konzentrieren kann. 10. Bitte vervollständigen Sie den Satz: Die IHK ist wichtig,... um genau diese Dinge voran zu bringen, genau diese Menschen nachhaltig zu unterstützen und somit den Standort MKK noch besser zu etablieren. w Frank und Maike Zeller führen den Traditionsgasthof mit Metzgerei, der in der fünften Generation in Familienbesitz ist. privat 46 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Januar 2012

47 Die Transportspezialisten für Transportspezialisten. In der Lieferbranche ist Pünktlichkeit nicht nur eine Zier, sondern eine Grundvoraussetzung. Verlassen Sie sich deshalb ruhig auf den Sprinter, denn dieser Transportspezialist überzeugt durch bewährte Aufbauten z. B. von Junge und Spier. Mit der Spier Aerobox ist er dabei seiner Zeit weit voraus, denn die senkt durch bessere Aerodynamik sogar den Verbrauch. Wir informieren Sie gern. Robert Kunzmann GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service, Zum Sonnenberg 1-3, Gelnhausen, Tel.: , an der A66 Abfahrt Gelnhausen West

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