Zürich, 19. Juni 2012

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1 Aktuelle Trends & Herausforderungen für die Bankenbranche Zürich,

2 Finanzmärkte in Europa bleiben nervös: Schuldenkrise & Rezession Spreads in Kreditmärkten (links)* Spreads in Interbankenmärkten (rechts)** Quellen: Datastream, Bloomberg, * itraxx Crossover (5 Jahre); Index Sub-Investment-Grade -gerateter Credit Default Swaps ** 3-Monats-EURIBOR minus 3-Monats-Eonia Swaprate, in Basispunkten 2

3 Starkes Engagement europäischer Banken in den Peripherieländern Mrd. USD, Ende 211 Forderung ggü. Forderung aus CH FR DE GB NL ES BE IT PT AT IE Griechenland Banken 1 1 Staat Privatsektor Insgesamt Irland Banken Staat Privatsektor Insgesamt Portugal Banken Staat Privatsektor Insgesamt Spanien Banken Staat Privatsektor Insgesamt Italien Banken Staat Privatsektor Insgesamt Quelle: BIZ 3

4 ... erschwert Zugang zu den Anleihemärkten Emission von Schuldverschreibungen durch EU-Banken (pro Woche) Mrd. EUR, seit Januar Q1 11 Q2 Q3 Q4 Q1 12 Q2 Unbesichert Pfandbrief Mit Staatsgarantie Quelle: Dealogic 4

5 ... während Kreditgeschäft nicht rund läuft Kredit- & Einlagenvolumen im Euroraum % ggü. Vorjahr Quellen: EZB, Kredite an Haushalte Kredite an Unternehmen Einlagen des Privatsektors Kredit- & Einlagenvolumen in den USA % ggü. Vorjahr Quellen: FDIC, Kredite an Haushalte Kredite an Unternehmen Einlagen des Privatsektors 5

6 ... und Profitabilität gering bleibt GuV der 2 größten europäischen Banken Mrd. EUR Q1 7 Q2 Q3 Q4 Q1 8 Q2 Q3 Q4 Q1 9 Erträge Quellen: Unternehmensberichte, Q2 Q3 Q4 Q1 1 Nettogewinn Q2 Q3 Q4 Q1 11 Q2 Q3 Q4 6

7 ... auch aufgrund wieder steigender Kreditausfälle Kreditrisikovorsorge der 2 größten europäischen Banken Mrd. EUR Q1 6 Q2 Q3 Q4 Q1 7 Q2 Q3 Q4 Q1 8 Q2 Q3 Q4 Q1 9 Q2 Q3 Q4 Q1 1 Q2 Q3 Q4 Q1 11 Q2 Q3 Q4 Quellen: Unternehmensberichte, 7

8 Gleichzeitig belasten strukturelle Probleme: 1) Ertragsschwäche Erträge der europäischen Großbanken Mrd. EUR Schwache Kreditvergabe Durchwachsene Entwicklung an den Kapitalmärkten drückt Provisionsergebnis Regulierung macht Eigenhandel unattraktiv/unmöglich Margenstarke Finanzinnovationen weniger nachgefragt Banken (v.a. im Investmentbanking) bislang ohne hinreichende Erfahrung im effizienten Kostenmanagement Zinsüberschuss Handelsergebnis Provisionsüberschuss Übrige Erträge Quellen: Unternehmensberichte, 8

9 2) Vielzahl an regulatorischen Verschärfungen Regulatorische Initiativen Reduzierung der Wahrscheinlichkeit v. Schocks Höhere Kapitalanforderungen (Quantität und Qualität) Strengere Liquiditätsstandards Größere Transparenz Contingent capital Antizyklische Kapitalpuffer Makro-prudentielle Aufsicht Begrenzung von Spill-over Effekten Stärkung der Marktinfrastruktur Finanzsektorabgabe cum Restrukturierungsfonds Sanierungs- und Restrukturierungsregime Insolvenzregime Reform der Einlagensicherung Weitere Maßnahmen Größenbegrenzung von Banken Aufspaltungen / ring-fencing Leverage ratio als Pillar 1 Renationalisierung Vergütungsbeschränkungen Volcker rule Finanztransaktionssteuer Besorgnisse bzgl. des Regulierungsprozesses Vielzahl der Maßnahmen Komplexität und Unsicherheit über Interaktion Mangel an intl. Koordination Wettbewerbsverzerrungen, geringere Effektivität und regulatorische Arbitrage Kumulative Wirkung der Maßnahmen makroökonomischer Effekt? Unterschiedliche Politikagenden Gefahr der Marktfragmentierung Vorbehalte gegenüber großen Banken 9

10 Kapitalquoten sind bereits um die Hälfte gestiegen Tier 1-Quote der 2 größten Banken Europas % 13 11,9 12,2 12,4 12,4 12, 12 11, 11, 11, 11,3 11 1,4 9, ,2 8,1 8,1 7,9 7,7 7,9 8,2 8,2 8,7 8, Q1 7 Q2 Q3 7 Q1 8 Q2 Q3 8 Q1 9 Q2 Q3 9 Q1 1 Q2 Q3 1 Q1 11 Q2 Q3 11 Quellen: Unternehmensberichte, 1

11 Jun 7 Dez 7 Jun 8 Dez 8 Jun 9 Dez 9 Jun 1 Dez 1 Jun 11 Dez müssen jedoch für Basel III (plus nationale & SIFI- Zuschläge) noch weiter gestärkt werden Core Tier 1-Quote der 2 größten europäischen Banken % 11, 1,8 Eigenkapital der Banken im Euroraum % der Bilanzsumme 7, 1,5 1,3 1,5 1,4 1,2 6,5 1, 9,9 9,5 9,1 9,2 9,2 9,6 6, 9, 5,5 8,5 8, 9 Q1 1 Q2 Q3 1 Q1 11 Q2 Q3 11 Q1 12 5, Quellen: Unternehmensberichte, Quellen: EZB, 11

12 Gleichzeitig werben Banken wieder mehr um Einlagen Kundeneinlagen in % der Bilanzsumme 6 Kredite in % der Einlagen Geschäft mit Nichtbanken DE FR IT ES EWU 4 DE FR IT ES EWU Quellen: EZB, Quellen: EZB, 12

13 auch wenn diese (relativ) teuer sind Kredit- und Einlagenzinsen im Euroraum (%)... mit Haushalten mit Unternehmen Hypothekarkredite Konsumentenkredite Einlagen Quelle: EZB Kredite mit Laufzeit < 1 Jahr Einlagen Kredite mit Laufzeit > 1 Jahr 13

14 3) Institute stehen unter Druck, sich stärker auf den Heimatmarkt zu konzentrieren Marktanteil ausländischer Banken in der EU-27 % der Bilanzsumme EU-Banken Quellen: EZB, Banken aus Drittstaaten Banken im Euroraum: Kredite an ausländische Nichtbanken Nach Sitz des Kreditnehmers, in % aller Kredite an Nichtbanken Dez 97 Dez 99 Dez 1 Dez 3 Dez 5 Dez 7 Dez Dez 9 1 EWU Rest der EU Übrige Welt Ohne ausländische Tochtergesellschaften. Quellen: EZB, 14

15 4) Mittelfristig steht Intermediationsmodell insgesamt auf dem Prüfstand Anleihen von Unternehmen und Finanzinstituten, Spreads über Bund 15

16 Zukünftige Struktur der Bankenbranche geprägt von Regulierung! Besser kapitalisiert Weniger Leverage Einfacher Stärker konsolidiert Weniger international Druck durch Gegenparteien regulatorische Veränderungen direkt: Auswirkungen der Leverage-Ratio indirekt: Kapitalanforderungen eher traditionelle Bilanzstrukturen weniger komplexe Produkte niedrigere Erträge & höhere Kosten Konsolidierung gut für übrig bleibende Akteure Konzentration auf Kernmärkte (üblicherweise Heimatmarkt) Deleveraging v.a. im Ausland Druck von Regulierern & Beruhigen der Öffentlichkeit/ Politik 16

17 Kontakt Research Banken, Finanzmärkte und Regulierung Taunusanlage 12 D-6325 Frankfurt/Main Tel.: Internet: 17

18 Disclaimer Copyright 212. AG,, 6262 Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe Research gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In Deutschland wird dieser Bericht von AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfügt. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch AG London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die in Bezug auf Anlagegeschäfte im Vereinigten Königreich der Aufsicht der Financial Services Authority unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. 18

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