Die Novartis Foundation kämpft mit verschiedenen Programmen gegen Lepra

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1 Published on Novartis Deutschland ( Home > Printer-friendly PDF > Die Novartis Foundation kämpft mit verschiedenen Programmen gegen Lepra Die Novartis Foundation kämpft mit verschiedenen Programmen gegen Lepra Publish Date: January 29, :16 CET Immer wieder rutscht die Mango aus Pok Sokhas linker Hand. Er kann die Frucht nicht greifen, seit sein Daumen steif ist. Der Daumen wird nicht mehr heilen. Mit dieser Hand ist es schwer, Fische zu fangen, sagt der Bauer und Fischer aus Kambodscha, und dass die Hand noch funktionieren würde, wenn ich früher zur Behandlung gegangen wäre. Immerhin ist er dank der Antibiotikatherapie ansonsten wieder vollkommen gesund. Pok Sokha hatte Lepra eine Krankheit, die früher Aussatz hieß und von der er zunächst dachte, dass sie nichts sei. Bis es immer schlimmer wurde: Dann hatte ich nur noch Angst und stand unter Schock. Video of Life after Leprosy in Cambodia - Part 3: Pok's story Die Novartis Foundation kämpft nicht nur am heutigen Welt-Lepra-Tag gegen die gefährliche Erkrankung, die von Bakterien ausgelöst wird und ansteckend ist. Das erklärte Ziel: die Eliminierung der Krankheit. Oder: Null Übertragung, wie Dr. Ann Aerts es ausdrückt, die Leiterin der Stiftung. Um Ansteckung zu vermeiden, brauche es mehrere Komponenten wie eine frühe Diagnose, sofortige Behandlung plus das sogenannte contact tracing. Jeder Patient, jeder Verdachtsfall zählt Contact tracing bedeutet: Alle Kontaktpersonen eines Patienten werden aufgespürt und selbst dann mit einem Antibiotikum behandelt, wenn sie keine Symptome haben. Vorsorglich, um jedes Risiko einer Neuinfektion zu vermeiden. In acht Ländern testen die Stiftung und ihre Partner das contact tracing in einem groß angelegten Programm namens LPEP (für Leprosy Post-Exposure Prophylaxis ). Beim jüngsten Welt-Lepra-Kongress wurden die Ergebnisse der ersten anderthalb Programmjahre vorgestellt. Wie sich zeigte, lässt sich LPEP samt der einmaligen Antibiotikagabe in die nationalen Routine-Kontrollprogramme der Länder integrieren. Für Ann Aerts ein wichtiger Schritt nach vorn. Ferndiagnose per Bild Gleiches gilt für das sogenannte LEARNS-Programm der Stiftung, das auf den Philippinen läuft. Mit LEARNS werden Ferndiagnosen leicht gemacht. Selbst in den entlegensten Winkeln des Landes können im Gesundheitswesen tätige Laien Fotos von der Haut potenzieller

2 Leprapatienten machen. Die Bilder schicken sie per SMS an einen Lepraspezialisten, der sie umgehend auswertet. So lassen sich überall Diagnose und Therapie beschleunigen, erklärt die Leiterin der Stiftung. LEARNS ist fast so gut wie eine direkte Diagnose vor Ort, ergab eine erste Studie. 83 Prozent der gesendeten Fotos von verdächtiger Haut wurden korrekt identifiziert. Die Rate der irrtümlichen Lepradiagnosen lag bei 23 Prozent. Diese Studie kommt zu dem Schluss, dass wir LEARNS auch in anderen von Lepra betroffenen Ländern einsetzen können, sagt Ann Aerts. Der Traum vom Schnelltest Letztlich aber braucht es einen diagnostischen Schnelltest, der die DNA der Leprabakterien zügig und sicher nachweist. Dafür würde ein Tropfen Blut genügen. Die Stiftung hat deshalb einen Kooperationsvertrag mit der Polytechnischen Hochschule EPFL in Lausanne (Schweiz) geschlossen. Die Forscher dort sollen die wissenschaftliche Basis für die Entwicklung des Tests schaffen. Die stigmatisierendste Krankheit auf Erden Pok Sokha jedenfalls ist froh, dass er trotz viel zu später Therapie weiterhin seine Frau und seine sechs Kinder versorgen kann. Dass aber die Lepra die stigmatisierendste Krankheit auf Erden ist, wie Ann Aerts sagt, weiß auch er. So verschweigt er seine ehemalige Erkrankung lieber: Sonst würden die Kunden meine Fische nicht kaufen und später würde niemand meine Kinder heiraten. Hätten Sie es gewusst? Die Zahl der jährlichen Neuinfektionen mit Lepra ist weltweit von 16 Millionen Anfang der 1980er-Jahre auf jetzt gesunken. Ein erstaunlicher Erfolg vor allem dank der Kombinationstherapie, die Novartis entwickelt hat und den betroffenen Ländern kostenlos zur Verfügung stellt. Allerdings ist der letzte Schritt zur Eliminierung der Krankheit noch nicht erfolgt. Grund: Die Lepra ist von der politischen Tagesordnung verschwunden, eben weil sie in den vergangenen Jahrzehnten so stark zurückgegangen ist. Die Politik und auch Nichtregierungsorganisationen haben einfach ihre begrenzten Ressourcen auf andere globale Gesundheitsprobleme verschoben: HIV und Aids, Malaria und Tuberkulose.

3 Novartis und die Novartis Foundation bekämpfen Lepra seit Jahrzehnten. Sie stellen Medikamente zur Verfügung und entwickeln Programme, um eine frühe Diagnose und die Behandlung der Patienten zu verbessern.

4 Ein kleiner Junge wird im Rahmen des LPEP-Programms in Myanmar auf Lepra-Symptome untersucht. Jede elfte Neuinfektion trifft ein Kind.

5 Die Diagnose der Lepra ist eine Herausforderung. Es gibt noch keinen verlässlichen Test. So muss ein Spezialist die Haut auf Symptome sorgfältig untersuchen.

6 Mit dem LPEP-Programm wollen Novartis und seine Partner in mehreren Ländern in Afrika und Asien die Zahl der Neuinfektionen drücken.

7 Krankenschwestern helfen einer älteren Frau nach ihrer Untersuchung.

8 Seit 2000 hat Novartis mehr als 56 Milllionen Packungen Medikamente im Wert von 90 Millionen US-Dollar zur Therapie der Lepra zur Verfügung gestellt. Damit wurde gut 6 Millionen Menschen weltweit geholfen. Source URL:

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