Programmablaufplan. Vorkurs Informatik. Sommersemester Institut für Informatik Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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1 Programmablaufplan Vorkurs Informatik Institut für Informatik Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Sommersemester 2016

2 Gliederung

3 Motivation - Was sind Programmablaufpläne? Programme sind vordefinierte Abläufe kleinerer Aktionen. Ein Computer bearbeitet Aufgaben auch der Reihe nach. Solche Abläufe kann man recht einfach in Diagrammen darstellen. Diese Programmablaufpläne werden folgend PAP abgekürzt. 3 / 21

4 Gliederung

5 Start/Ende Jedes Programm muss einen Start- und einen Endpunkt haben. Diese werden mit Ellipsen dargestellt. Innerhalb eines Programmes wird eine Reihenfolge durch Pfeile gekennzeichnet. Die Start Blase hat einen Pfeil zum nächsten Schritt des Programmes. Allerdings können mehrere Pfeile zum Ende führen. 5 / 21

6 Operationen Natürlich soll auch was in unserem Programm ablaufen. Dafür gibt es Operationen. Operationen werden als Rechteck dargestellt. Zu einer Operation können beliebig viele Pfeile führen, allerdings kann nur einer austreten. 6 / 21

7 Beispiele Operationen sollten möglichst klein sein. Abläufe werden klarer. Es kann später an bestimmte Stellen gesprungen werden. Natürlich ist es in manchen Situationen sinnvoller einige Operationen zusammenzufassen. 7 / 21

8 Gliederung

9 Variablen In einem Programm soll sich auch etwas gemerkt werden können. Dafür gibt es Variablen. Diese funktionieren wie in der Mathematik aus der Schule. Variablen schreiben wir zur Erkennung klein bzw. kursiv. Achtung! Text umgeben wir mit doppelten Anführungsstrichen! Variablen nicht! 9 / 21

10 Ein-/Ausgabe Zur Interaktion mit dem Programm soll ein Benutzer auch Eingaben machen und Ausgaben bekommen. Spezielle Blöcke dazu werden durch ein Parallelogramm dargestellt. Durch diese lassen sich Variablen flexibel vom Benutzer setzten. Beispiel Eine Eingabe wird in der Variable text gespeichert und dann ausgegeben. 10 / 21

11 Beispiel 11 / 21

12 Gliederung

13 Verzweigungen Motivation - Wozu Verzweigungen? Im Alltag muss man viele Entscheidungen treffen. Manchmal muss man entscheiden, ob etwas wahr oder falsch ist. Einige Sachen muss man wiederholt machen um zum Ziel zu gelangen. Ñ Das ist bei Programmen nicht anders! 13 / 21

14 Verzweigungen werden durch Rauten dargestellt. Diese haben zwei ausgehende Pfeile. Einen JA- (bzw. true oder wahr) Pfeil, welchem gefolgt wird, wenn die Bedingung wahr ist. Sowie einen NEIN- (bzw. false oder falsch) Pfeil, dem sonst gefolgt wird. 14 / 21

15 Beispiel 15 / 21

16 Aufgabe I Aufgabe 1 Es soll ein Programm für eine Obstwaage geschrieben werden. Der Kunde soll die Obstsorte eingeben können (Birnen, Äpfel) und dann das Obst auf die Waage legen, diese soll das Produkt wiegen und dem Kunden dann den Preis ausgeben (Die Preise können selbst festgelegt werden) Geben Sie einen möglichen PAP an. 16 / 21

17 Lösung 17 / 21

18 Gliederung

19 Schleifen Aus diesen Grundlagen lassen sich jetzt nun die ersten erweiterten Programme bauen. Häufig muss eine Operation wiederholt ausgeführt werden. Dafür kommen uns Verzweigungen sehr gelegen. 19 / 21

20 Beispiel 20 / 21

21 Weitere Beispiele 21 / 21

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