Gülleausbringung präzise und umweltgerecht

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1 LWK Nordrhein-Westfalen Feldtag 2013 Haus Düsse präzise und umweltgerecht Alfons Fübbeker Landwirtschaftskammer Niedersachsen

2 Notwendigkeit Aufrühren der Gülle Trennung fest und flüssig - RG Schwimmdecken - SG Sinkschichten vollständige Entleerung keine Verstopfung bei der Ausbringung gleichmäßige Gülle (Nährstoffe)

3 Güllezusammensetzung im Verlauf der Ausbringung von nicht aufgerührter Schweinegülle Nährstoffgehalte in kg/m³ N P 2 O 5 K 2 O 1. Fass (Behälter voll) 2,1 0,7 0, Fass (Behälter 3/4 voll) 2,5 1,6 0, Fass (Behälter 1/2 voll) 2,7 2,4 0, Fass (Behälter 1/4 voll) 3,0 3,2 0, Fass (Behälter leer) 3,4 5,3 0,18 Differenz maximal 62 % 760 % 12 %

4 Gülleaufrühren - so nicht -

5 Aufrühren mit Pumpe und Rührstrahl

6 Tauchmotorrührwerk

7 Gestängerührwerk

8 Turmmixer

9 Gülleausbringtechnik Transport Dosierung Verteilung

10 Transportverfahren für Gülle und Gärrest Transport + Ausbringung mit gleichem Faß direktes Umfüllen mit Feldrandcontainer

11 angestrebte Güllegabe m³/ha Dosiertabelle für Güllewagen (10 m³ Fassinhalt - 10 m Arbeitsbreite) Entleerungszeiten 4,30 min 5,30 min 6,30 min Fahrtstrecke pro Fass m erforderliche Fahrgeschwindigkeiten (in km/h) 10 13,2 10,8 9, ,8 7,2 6, ,6 5,4 4, ,3 4,3 3, ,4 3,6 3,1 335 Tachoanzeige + 10 % = Fahrgeschwindigkeit bei günstigen Bedingungen + 25 % = Fahrgeschwindigkeit bei ungünstigen Bedingungen

12 Dosiertechnik für Güllewagen Dosierregelung Dosieranzeige Bordcomputer Durchflußmesser Radsensor Regelventil

13 Analysen- und Dosierautomat

14 Rechtliche Regelungen für die Gülleverteiler Nicht erlaubte Verteiler Gülle- und Jauchewagen mit freiem Auslauf auf den Verteiler Zentrale Prallverteiler, mit denen nach oben abgestrahlt wird Güllewagen mit senkrecht angeordneter Schleuderscheibe zur Ausbringung von unverdünnter Gülle Drehstrahlregner zur Verregnung von unverdünnter Gülle Einsatz der oben genannten Verteiler ist verboten - ab , wenn diese Geräte bis zum 14. Januar 2006 in Betrieb genommen wurden

15 Gülleverteiler einfacher Prallteller Verteilbild

16 Gülleverteilgenauigkeit Güllemenge m³/ha Verteilung bei bei vollem Fass bei halbvollem Fass bei fast leerem Fass gleichmäßige Verteilung 20 Variationskoeffizient 35 % 8m 4 Mitte 4 8 m

17 Ertragseinbußen durch ungleiche Gülleverteilung Variationskoeffizient Ertragseinbuße Getreide Beurteilung der Verteilgenauigkeit unter 10 % keine sehr gut % ca. 0,5 dt/ha gut % ca. 1,5 dt/ha befriedigend % ca. 3,0 dt/ha ausreichend über 25 % ca. 4,5 dt/ha nicht ausreichend In Diskussion bei neuer Düngeverordnung: -Variationskoeffizient von unter 15 % soll erreichbar sein

18 Breitverteilung von Gülle bzw. Gärrest

19 Einarbeitung nach vier Stunden Wer Gülle auf unbestelltes Ackerland ausbringt, hat sie innerhalb von 4 Std. einzuarbeiten Direkte Einarbeitung = Ausbringung und Einarbeitung in einem Arbeitsgang Nachträgliche Einarbeitung = Ausbringung und Einarbeitung in gesonderten Arbeitsgängen Als eingearbeitet gilt die Gülle, wenn sie in den Boden eingebracht und/oder intensiv mit dem Boden vermischt wird

20 Ammoniakverluste nach Einarbeitung mit unterschiedlichen Stoppelbearbeitungsgeräten Breitverteilung ohne Einarbeitung

21 Schleppschlauchverteiler

22 Schleppschlauch auf Grünland??

23 Schleppschuhverteiler

24 Schlitzverteiler

25 Direkte Gülleeinarbeitung im Ackerbau Gülleinjektion Gülleinjektion mit Zwischenfruchtaussaat

26 Ammoniakverluste bei Gülle- bzw Gärrestausbringung

27 Unterfußdüngung zu Mais

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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