So gelingt die Nachsaat in Mittelgebirgslagen

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1 So gelingt die Nachsaat in Mittelgebirgslagen Damit die Nachsaat gelingt, müssen Sie die Ursachen für Narbenverschlechterungen erkennen. Mehr dazu von Dr. Richard Neff, Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Eichhof, Bad Hersfeld. Die Produktivität von Grünlandnarben ist sehr variabel. Nicht selten treten selbst unter vergleichbaren Standortbedingungen erhebliche Ertragsund Qualitätsunterschiede auf. Ursachen sind meist mehr oder weniger große Unterschiede in der Narbenzusammensetzung. Diese spiegeln selbst kleinräumige Bodenunterschiede wider. Die natürlichen Standortbedingungen werden aber durch Bewirtschaftungsmaßnamen beeinflusst. Sie können sogar nachhaltig überlagert werden. Vor allem Bewirtschaftungsfehler führen mehr oder weniger rasch zu einer Bestandsverschlechterung. Durch gezielte Pflegemaßnahmen lassen sich aber Narbenverschlechterungen vermeiden oder sogar rückgängig machen. Bevor Sie über Grünlandverbesserungsmaßnahmen nachdenken, sollten Sie sich Klarheit über die Ursachen der unerwünschten Narbenentwicklung verschaffen. Denn nur wenn Sie den Grund für die fehlerhafte Bestandsentwicklung beseitigen, lässt sich das Problem dauerhaft lösen. Beispiel: Nährstoffmangel oder -ungleichgewicht im Boden lassen sich nur beseitigen, wenn Sie eine unangemessene Düngung als Ursache ausmachen. Siloschnitt schwächt die Leistungsträger Narbenverschlechterung kann aber auch die Folge guter fachlicher Praxis, etwa des Siloschnittes, sein. Der Siloschnitt ermöglicht bei vertretbaren Ernteverlusten die schlagkräftige Bergung hochwertigen Grundfutters. Allerdings Sägeräte zur Nachsaat lassen sich gut mit Pflegegeräten, z. B. Striegel, kombinieren. Foto: Heil (3), Höner, Ising, Kunz vertragen ihn die meisten leistungsstarken Gräser nicht. Die Folge: Narbenverschlechterung. Warum reagieren diese Gräser so empfindlich auf den Siloschnitt? Durch ihn wird am Ende des vegetativen Wachstums die Blattmasse fast vollständig entfernt. Die Pflanzen müssen für den Wiederaustrieb auf ihre Kohlenhydrat-Reserven zurückgreifen. Diese wurden jedoch bereits dazu herangezogen, den enormen Energiebedarf während der Halmstreckung des ersten Aufwuchses zu decken (siehe Übersicht 1). Der Siloschnitt am Ende des Schossens fällt also mit dem Zeitpunkt geringster Wachstumsreserven zusammen. Das führt zur Schwächung der Gräser. Bei regelmäßiger Wiederholung fallen sie schließlich ganz aus. Deutsches Weidelgras, die leistungsfähigste Gräserart, reagiert am empfindlichsten. Ein verminderter Stickstoff-Aufwand reduziert zwar die Wüchsigkeit der Gräser und mildert so deren Schnittempfindlichkeit etwas ab. Die negativen Auswirkungen des Siloschnittes auf den Pflanzenbestand sollten Sie aber durch konsequente Pflegemaßnahmen minimieren. Bodenverdichtung fördert Gemeine Rispe Auch die oberflächlichen Bodenverdichtungen, die beim Einsatz schlagkräftiger Erntetechnik auf noch feuchtem Boden auftreten, lassen sich kaum vermeiden. Denn es muss frühzeitig bei Siloreife geerntet werden. Ein verspäteter Schnitt führt zu deutlichen Qualitätseinbußen. Viele Flächen sind aber zu diesem frühen Termin noch nicht ausreichend abgetrocknet und nicht tragfähig. Die Folge: Bodenverdichtungen. Diese führen zu Sauerstoffmangel in der Wurzelzone. Darauf reagieren die leistungsfähigsten Arten am empfindlichsten. Relativ wenig leidet darunter die Gemeine Rispe. Als ausgesprochener Flachwurzler hat sie besonders in wechsel- Übers. 1: Reservestoffe im Verlauf des 1. Aufwuchses Übers. 2: Bodendruck beim Schnitt verändert Narbe im 2. Aufwuchs gelöste Kohlehydrate in % der TM 25 2 Knaulgras-Stoppel Knaulgras-Wurzel Dt. Weidelgras-Stoppel Dt. Weidelgras-Wurzel Ertragsanteile in % unbelastet Knaulgras Schafgarbe Weißklee Wiesenrispe Löwenzahn Dt. Weidelgras Gemeine Rispe Quecke Kriechhahnenfuß Mai 1. Juni 1.Juli Probenahmetermin Quelle: Verändert nach Reyhani Verbrennungen bei der streifenweise Gülleausbringung führen zu Narbenschäden. Der Flachwurzler Gemeine Rispe verträgt Bodenverdichtungen besser und breitet sich im Bestand weiter aus. Fahrspur 6 top agrar 5/26 top agrar 5/26 61

2 feuchten Mittelgebirgslagen dadurch einen Konkurrenzvorteil. Denn mit ihren nur etwa 3 bis 4 cm tief reichenden Wurzeln kann sie sich durch die Nähe zur Oberfläche besser mit Sauerstoff versorgen als andere. Wie sich einmaliges Überfahren eines nassen Bodens bei der Ernte des ersten Aufwuchses auf die Zusammensetzung des Bestandes auswirkt, wurde im Jahr 25 auf dem Eichhof untersucht. Der Siloschnitt, bei dem die Fahrspur verursacht wurde, erfolgte Anfang Mai nach überdurchschnittlich nassem April. Die Bestands- und Ertragserhebung fand Mitte Juni zur Ernte des zweiten Aufwuchses statt. Der zweite Aufwuchs im unbelasteten Bestand besteht zu rund zwei Dritteln aus den wertvollen Arten Deutsches Weidelgras, Wiesenrispe, Weißklee und Knaulgras, sowie Löwenzahn und Schafgarbe (siehe Übersicht 2, Seite??). Diese Kräuter sind bei den hier festgestellten Ertragsanteilen ebenfalls positiv zu bewerten. Das übrige Drittel besteht aus den weniger wertvollen Arten Quecke, Gemeine Rispe und Kriechhahnenfuß. Durch die einmalige Überfahrt verändert sich der Bestand in der kurzen Zeit vom ersten bis zum zweiten Schnitt nachhaltig. Der Anteil wertvoller Arten geht um rund 5 % zurück. Allerdings reagiert das trittverträgliche Deutsche Weidelgras am wenigsten. Löwenzahn geht um 5 %, Wiesenrispe um 7 %, Weißklee sogar um 75 % zurück. Schafgarbe und Knaulgras verschwinden ganz. Im Gegenzug profitieren die weniger wertvollen Arten. Sie verdoppeln ihren Ertragsanteil hauptsächlich zu Gunsten der Gemeinen Rispe. Relativ noch stärker begünstigt wird die Quecke. Der Besatz mit Kriechhahnenfuß steigt sogar um das 2,3 fache. Im Vergleich zur unbelasteten Narbe sinkt auf dem befahrenen Bereich der Ertrag um 25 %. Dazu kommt ein erheblicher Qualitätsverlust: Die Futterwertzahl sinkt von 5,7 auf 4,2. Narbenschäden durch Gülletechnik Auch Gülletechnik kann Narbenprobleme verursachen. Zu Bestandsverschlechterungen führen vor allem die Narbenverletzungen durch verlustmindernde Ritz- und Schlitzverfahren, aber auch die Verbrennungen, die bei der streifenweisen Gülleablage entstehen. Radschlupf und Bodenverdichtung durch die häufigeren Überfahrten bei geringer Arbeitsbreite wirken sich ebenfalls nachteilig aus. Insgesamt begünstigen die Verfahren tiefwurzelnde Kräuter und Gemeine Rispe. Dt. Weidelgras bringt die beste Kampfkraft gegenüber der Altnarbe. Dreipunkte-Plan für die Nachsaat Der Nachsaaterfolg hängt von der richtigen Technik sowie den passenden Mischungen und Sorten ab. Mit Nachsaaten können Sie die Leistungsfähigkeit von Grünlandnarben erhalten bzw. wieder herstellen. Je nach Saattechnik und Ziel wird unterschieden zwischen der vorbeugenden Übersaat und der meist als Reparaturmaßnahme durchgeführten Durchsaat. Vor allem bei verfilzten Narben ist die Sätechnik entscheidend für den Nachsaaterfolg von Dt. Weidelgras. Grafiken: Breithaupt 1 Auf die geeignete Technik setzen Bei der Übersaat erfolgt die Saatgutablage auf den unbearbeiteten Boden. Sie kann mit dem Düngerstreuer erfolgen durch Beimischen des Saatguts zum Übers. 3: Einfluss der Nachsaattechnik Dt. Weidelgras in % Kontrolle Schlitzgerät Egge + Schlitzgerät Striegel Egge + Striegel 62 top agrar 5/26

3 kosten auf eine %ige Saatmengendosierung verzichtet werden. Denn die Verteilgenauigkeit ist bereits bei geringer Windstärke erheblich beeinträchtigt. Bei erkennbarer Narbenauflockerung ist die Übersaattechnik mit exakter Querverteilung in Kombination mit einem Striegel vorzuziehen. Diese Gerätekombinationen eignen sich auch, um die Ausbreitung der Gemeinen Rispe einzudämmen. Die Übersaat sollte nach Entstehen von Fahrspuren und Bodenverdichtungen, z. B. bei der Silageernte, vor Ausbilden eines dichten Narbenfilzes, erfolgen. Bei der Durchsaat mit Scheiben- oder Schlitzdrillgeräten wird der Boden nur flach aufgeschlitzt. Sie durchschneiden den möglicherweise vorhandenen Narbenfilz, der sich nach der Saatgutablage wieder schließt. Er behindert die Keimlinge erheblich. Die Durchsaat wird meist für Reparatursaaten eingesetzt. Der Nachsaaterfolg mit diesen Geräten ist um so größer, je lockerer bzw. lückiger die Narben sind. Vor der Nachsaat sollte daher ggfls. das Unkraut bekämpft oder starker Narbenfilz gelockert werden. Welchen Einfluss die Technik auf den Nachsaaterfolg hat, zeigen die Ergebnisse eines Nachsaatversuches (siehe Übersicht 3). Hierbei wurden mit verschiedenen Verfahren jeweils 2 kg/ha Deutsches Weidelgras in einen vergrasten Bestand ausgebracht. Die Ausgangsnarbe bestand Mineraldünger. Dabei ist allerdings die geringere Streufähigkeit der leichten Gräsersaat zu beachten. Der Düngerstreuer muss auf halbe Streumenge eingestellt und der Arbeitsgang mit versetzter Arbeitsbreite wiederholt werden. Seit einigen Jahren sind verstärkt elektrisch betriebene Kreiselsägeräte im Einsatz. Sie funktionieren wie Schneckenkornstreuer. Die einfachen, preiswerten Geräte lassen sich im Front- oder Heckanbau gut mit Pflegetechnik (Striegel, Schleppe) kombinieren. Sie eignen sich gut für die vorbeugende Übersaat noch intakter Narben. Im noch intakten Pflanzenbestand kann zugunsten hoher Flächenleistung und geringer Maschinentop agrar 5/26 63

4 Übersicht 4: Nachsaatmischungen für bestimmte Anwendungsbereiche Anwendungsbereich normales Grünland trockene Standorte überflutungsgefährdete Standorte weidelgrasreiche Höhenlagen für höheren Leguminosenanteil Saatmischung GV* GV + 15 % Knaulgras GV + 15 % Wiesenlieschgras GV + 15 % Wiesenlieschgras GV + % Weißklee oder + % Rotklee * ) Standardmischung GV: Sortenmischung Deutsches Weidelgras; 25 % frühe, 25 % mittelfrühe, 5 % späte Sorten In Einzelfällen (z. B. Trockenstandorte, Öko-Landbau) sollten Sie die Standardmischung abwandeln. Knaulgras hat unter den ansaatwürdigen Gräsern die beste Trockentoleranz. Lieschgras ist gut für auswinterungsgefährdete Standorte geeignet. Knaulgras ist während der Jugendentwicklung äußerst konkurrenzempfindlich. Deshalb ist die Nachsaatsicherheit geringer als etwa bei Dt. Weidelgras. Wiesenlieschgras ist die wertvollste Grasart, die eine kurzfristige Überstauung überstehen kann. Außerdem hat sie ein vergleichsweise niedriges Wärmebedürfnis und verfügt über besondere Winterhärte. Sie ist daher besser als andere Arten für auswinterungsgefährdete Mittelgebirgslagen geeignet. Wiesenlieschgras zur GV beizumischen empfiehlt sich: Für überschwemmungsgefährdetes Auengrünland oder wenn durch regelmäßige, vorbeugende Übersaat mit der Nachsaatmischung GV der Ertragsanteil des schneeschimmelempfindlichen Dt. Weidelgrases (Auswinterungsrisiko) zu groß geworden ist, Die Nachsaat von Weißklee ist unsicher und in der Regel nicht notwendig, weil er in fast allen Narben vorhanden ist. Sein Ertragsanteil ist stark von der Bewirtschaftung abhängig und schwankt erheblich. Rotklee lässt sich dagegen relativ sicher in eine Dauernarbe einbringen. Da er nicht ausdauernd ist, muss regelmäßig ergänzt werden, wenn er (z. B. im Öko-Landbau) fester Bestandteil einer Grünlandnarbe sein soll. Eine Ergänzung der Nachsaatmischung GV um Rot- oder Weißklee ist bei Bedarf sinnvoll. Die Saatmengen der Mischungen GV und ihre Änderung sind gleich. Aber bei der Zielsetzung gibt es Unterschiede. Für die bedarfsorientierte Nachsaat in lückige Narben (Reparatursaat) werden einmalig 2 kg/ha ausgebracht. Die jährliche Übersaat zur Bestandsstabilisierung er- zu 65 % aus Gemeiner Rispe, Wiesenfuchsschwanz, Quecke, Weicher Trespe und Wolligem Honiggras. Lediglich 25 % wertvolle Gräser, darunter % Deutsches Weidelgras, waren vorhanden. Vor allem bei verfilzten Narben ist die Technik entscheidend für den Nachsaaterfolg. 2 Die Saatmischung passend abwandeln Die zur Durchsetzung gegen die Altnarbe erforderliche Kampfkraft bringt uneingeschränkt nur das Deutsche Weidelgras mit. Für die Nachsaat von Mittelgebirgsgrünland wird daher generell die in vielen Bundesländern gebräuchliche Standard-Mischung GV empfohlen. Sie besteht aus reinem Dt. Weidelgras. Sie setzt sich zusammen aus 5 % späten, 25 % mittelfrühen und 25 % frühen Sorten. In Einzelfällen kommt die in Übersicht 4 (s. Seite...) aufgeführte Änderung dieser Saatmischung in Betracht. Unter den ansaatwürdigen Gräsern ist Knaulgras die Art mit der besten Trockentoleranz. Sie ist daher für Standorte mit regelmäßigem Wassermangel (Südexposition, leichter Boden, extrem schwerer Boden) als bestandstragende Art am besten geeignet. Übers. 5: Empfehlung für Mittelgebirgsstandorte Deutsches Weidelgras früh / 1 3 mittel / 4 6 spät / 7 9 Abersilo Alligator (t) Acento (t) Bravo Aubisque (t) Castle (t) Lacerta (t) Bargala (t) Cheops (t) Lipresso Bree Kabota Liprinta Clermont Navarra (t) Talpa Isabel Orleans Telstar Option Pastoral (t) Tetramax (t) Premium Proton (t) Respect Sponsor Turandot (t) Twins (t) Wiesenschwingel Lifara, Limosa, Pradel, Preval, Ricardo Wiesenschweidel Paulita Wiesenlieschgras Classic, Comer, Fidanza, Licora (H), Lischka (H), Odenwälder (H), Tundra Knaulgras für Weiden bzw. Mähweiden Baraula, Lidacta Knaulgras für Wiesen Baraula, Baridana, Lidacta, Treposno, Oberweihst Wiesenrispe Lato, Liblue, Oxford Rotschwingel Condor, Gondolin, Reverent, Roland 21, Tagera Weißklee Alice, Jura, Klondike, Liblanc, Lifle, Lirepa, Milkanova, Riesling, Rivendel, Vysocan Rotklee Merula, Milvus, Pavo (t) = tetraploide Sorte; H = Heutyp; In G-Mischungen ist der Anteil tetraploider Sorten des Deutschen Weidelgrases auf maximal 5 % zu begrenzen. Tetraploide Sorten bilden weniger dichte Narben. Dies sind die aktuellen Sortenempfehlungen für Nach- und Neuansaaten von Dauergrünland in Mittelgebirgslagen für die Jahre 26 bis top agrar 5/26

5 folgt dagegen mit nur 5 kg/ha. In den meisten Mittelgebirgsregionen ist der März schon recht warm. Danach kommt es im April meist regelmäßig zu Kälteeinbrüchen. Durch diese kommt die Entwicklung der Keimlinge aus Frühjahrsnachsaaten ins Stocken. Sie werden überwachsen und ersticken, wenn Ende April die Frühjahrswüchsigkeit einsetzt. Nachsaaten sollten daher besser nach der ersten oder zweiten Nutzung bis Ende August erfolgen. Denn in den Nachwüchsen ist die Konkurrenz der Altnarbe wesentlich geringer als im ersten Aufwuchs. Auf Standorten mit ausgeprägter Sommertrockenheit ist die Nachsaat auch Anfang September noch sinnvoll. 3 Sorten bewusst wählen Leider ist das Sortenbewusstsein für Arten des Dauergrünlandes nicht so ausgeprägt wie im Marktfruchtbau. Immer noch sind Grünlandmischungen ohne Sortenangabe, nur mit prozentualen Anteilen der Arten auf dem Markt. Nicht nur bei der Ausdauer sind die Sortenunterschiede beträchtlich. Fehlentscheidungen bei der Sortenwahl sind im Dauerbestand mit vertretbarem Aufwand praktisch nicht zu korrigieren. Hier wird beträchtliches Ertrags- und Qualitätspotenzial verschenkt. In Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Thüringen und Nordrhein-Westfalen werden auf über 4 Standorten die Sorten der ansaatwürdigen Grünlandarten unter Praxisbedingungen geprüft. Aus diesen Prüfungen werden für Mittelgebirgsstandorte gemeinsame Sortenempfehlungen von der Offizialberatung erstellt. Für Standard-Mischungen, die ausschließlich empfohlene Sorten enthalten, können Saatfirmen das Rote Etikett beantragen. Dieses kennzeichnet die Mischungen als Qualitäts-Standard-Mischungen. Es sichert zu, dass darin nur mittelgebirgsgeeignete Sorten verwendet werden. Die aktuelle Sortenempfehlung für Nachund Neuansaaten von Dauergrünland in Mittelgebirgslagen (26 bis 28) entnehmen Sie Übersicht 5. top agrar 5/26 65

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