Ambulante ärztliche Versorgung im Regierungsbezirk Oberbayern aus der Sicht einer Krankenkasse
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- Sabine Gerhardt
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1 Ambulante ärztliche Versorgung im Regierungsbezirk Oberbayern aus der Sicht einer Krankenkasse - Direktor Fürstenfeldbruck, AOK Bayern - Die Gesundheitskasse
2 Bedarfsplanung Ärzte in Bayern Verteilung der Vertragsärzte und -psychotherapeuten in Deutschland differenziert nach Bundesland Vertragsärzte und -psychotherapeuten je Einwohner im Jahr 2010 (nach Arztgruppen) 1 1
3 Bedarfsplanung Ärzte in Bayern Verteilung Einwohner und alle niedergelassenen Vertragsärzte * ) in Bayern (Stand: ) Unterfranken Oberfranken Unterfranken 1.742,15 Oberfranken 1.402,65 Einwohner in Bayern ( ) Mittelfranken Schwaben Oberpfalz Niederbayern alle Ärzte * ) in Bayern (17.790,46) Mittelfranken 2.547,45 Schwaben 2.276,10 Oberpfalz 1.688,18 Niederbayern 1.472,20 Oberbayern Oberbayern 6.661,73 Legende: Quelle Bedarfsplanungsblätter KVB, regierungsbezirksübergreifende Mittelbereiche wurden einem Regierungsbezirk zugeordnet, aufgrund von Entscheidungen der Zulassungsausschüsse nach Änderungen möglich. * ) ohne Psychotherapeuten und ohne die Arztgruppen mit bayernweiter Bedarfsplanung (Humangenetiker, Laborärzte, Neurochirurgen, Nuklearmediziner, Pathologen, Phy. u. Rehab. Mediziner, Strahlentherapeuten, Transfusionsmediziner). 2 2
4 Bedarfsplanung Ärzte in Bayern Verteilung Einwohner und niedergelassene Vertragsärzte * ) in Bayern (Stand: ) Unterfranken 754,76 Oberfranken 724,00 Durchschnittlich versorgt ein niedergelassener Vertragsarzt *) in Bayern 697,57 Einwohner (Verhältniszahl nach Bedarfsplanungs-RL ist je Arztgruppe unterschiedlich.) Mittelfranken 702,95 Schwaben 750,00 Oberpfalz 622,75 Oberbayern 665,10 Niederbayern 746,97 Legende: Quelle Bedarfsplanungsblätter KVB, regierungsbezirksübergreifende Mittelbereiche wurden einem Regierungsbezirk zugeordnet, aufgrund von Entscheidungen der Zulassungsausschüsse nach Änderungen möglich. *) ohne Psychotherapeuten und ohne die Arztgruppen mit bayernweiter Bedarfsplanung (Humangenetiker, Laborärzte, Neurochirurgen, Nuklearmediziner, Pathologen, Phy. u. Rehab. Mediziner, Strahlentherapeuten, Transfusionsmediziner). 3 3
5 Bedarfsplanung Ärzte in Bayern Verteilung Einwohner und niedergelassene Hausärzte in Bayern (Stand: ) Unterfranken 1.487,03 Oberfranken 1.450,54 Durchschnittlich versorgt ein Hausarzt in Bayern 1.439,43 Einwohner (Verhältniszahl nach Bedarfsplanungs-RL beträgt ohne Berücksichtigung des Demographie-Faktors dagegen Einwohner je Hausarzt.) Mittelfranken 1.495,65 Schwaben 1.456,88 Oberpfalz 1.400,53 Oberbayern 1.408,93 Niederbayern 1.423,18 Legende: Quelle Bedarfsplanungsblätter KVB, regierungsbezirksübergreifende Mittelbereiche wurden einem Regierungsbezirk zugeordnet, aufgrund von Entscheidungen der Zulassungsausschüsse nach Änderungen möglich. 4 4
6 Hausärztliche Versorgung Versorgungsgrad Regierungsbezirke Bayerns Unterfranken 112,37 % Oberfranken 115,20 % Mittelfranken 111,72 % Oberpfalz 119,31 % Schwaben 114,70 % Oberbayern 118,60 % Niederbayern 117,41 % Legende: Quelle Bedarfsplanungsblätter KVB, regierungsbezirksübergreifende Mittelbereiche wurden einem Regierungsbezirk zugeordnet, Demographiefaktor nicht berücksichtigt, Aufgrund von Entscheidungen der Zulassungsausschüsse nach Änderungen möglich. 5 5
7 Hausärztliche Versorgung Oberbayern Aus 22 Planungsbereichen werden 35 Mittelbereiche 6 6
8 Zahl der niedergelassenen Hausärzte in den Mittelbereichen 7 7
9 Versorgungsgrad in den 35 Mittelbereichen Direktion München, 8 8
10 Hausärztliche Versorgung Freie Sitze 9 9
11 Hausärztliche Versorgung Zahl der Hausärzte über der Sperrgrenze von 110 % (Stand: ) 10 10
12 Was kann die Bedarfsplanung leisten? Die Bedarfsplanung bildet anhand der Vorgaben der Bedarfsplanungsrichtlinie - den Stand der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung ab; zeigt auf, wo eine Niederlassung möglich ist und wo nicht; gibt Hinweise auf ggf. vorhandene Unterkapazitäten und bildet damit eine Entscheidungsgrundlage für Fördermaßnahmen. Die Bedarfsplanung kann nicht den Ärzten die Niederlassung als Vertragsarzt attraktiver machen; Honorar-Probleme lösen. Was gilt allgemein? Arzt ist ein freier Beruf mit Niederlassungsfreiheit; Keine Planwirtschaft, aber Versorgungssteuerung
13 Aufteilung der Gesamtleistungsausgaben der AOK Bayern weitere Leistungen 10 % Kuren 0,2 % Krankengeld 4 % Heil- und Hilfsmittel 6 % Krankenhaus 38 % Arzneimittel 16 % Zahnersatz 2 % Quelle: Haushaltsplan 2012 Zahnärzte 5 % Ärzte 19 % 12 12
14 Risikostrukturausgleich und Gesundheitsfonds Deckungsquoten für Leistungen aller Kassen je Kreis Quelle: Bundesversicherungsamt Evaluationsbericht zum Jahresausgleich vom
15 Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds Quelle: DfG Ausgabe 32/2012 v.om 9. August
16 Initiativen zur Errichtung von Lehrstühlen für Allgemeinmedizin in Bayern Versorgungsverbesserung durch Errichtung von Lehrstühlen für Allgemeinmedizin Vor 2009 kein Lehrstuhl für Allgemeinmedizin in Bayern. Gemeinsame Initiative von AOK und KVB durch Stiftungslehrstuhl an der TU München. Auf Mitinitiative des Bay. Hausärzteverbandes Errichtung von Lehrstühlen in Erlangen und Würzburg. Damit verbesserte Chancen Die ambulante Versorgung ländlicher Regionen zu stärken und den Nachwuchs in Hausarztpraxen bestmöglich vorzubereiten
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 16 16
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Oberbayern Schwaben Mittelfranken Unterfranken Niederbayern Oberpfalz Oberfranken 19,9 16,8 12,6 11,2 10,9 10,5 10,4 9,9 9,6 8,5 8,1 7,2 5,6 5,5 5,4 5,1 4,6 4,5 4,2 2,9 2,1 2,0 1,8 1,7 1,3 1,3 1,2 1,1
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