Staatliches Museum für Tierkunde Dresden

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1 ENTOMOLOGISCHE ABHANDLUNGEN Staatliches Museum für Tierkunde Dresden Band 53 Ausgegeben: 30. November 1989 Nr. s Die Gattung Macrophya DAHLBOM in der DDR (Insecta, Hymenoptera, Symphyta: Tenthredinidae) Mit 35 Figuren ANDREAS TAEGER Eberswalde Ziel dieses Beitrages ist es, eine Bestimmungsmöglichkeit für die Macrophya-Arten, die auf dem Gebiet der DDR nachgewiesen sind oder möglicherweise vorkommen könnten, zu schaffen. Der letzte Schlüssel für unser Gebiet stammt von MUCHE (1968). Abgesehen davon, daß darin drei inzwischen nachgewiesene Arten fehlen, finden sich in dieser Arbeit auch zahlreiche nomenklatorische Fehlgriffe. Das gut handhabbare Werk ENSLINs ( ) ist aufgrund seines Alters in mancherlei Hinsicht überholt.. Ich habe versucht, einen Bestimmungsschlüssel zu erstellen, der sowohl farbliche als auch morphologische Merkmale berücksichtigt. Es finden zum Teil morphologische Merkmale Verwendung, auf die bisher nicht oder wenig geachtet wurde. Eine gute Orientierungshilfe war hierbei die Revision der nearktischen Macrophya-Arten von GIBSON (1980). Die Skulptur und Form der Metepimeren unterliegt einer deutlichen Variabilität. Eine Gruppenabgrenzung allein aufgrund der Metepimerenform, wie sie BENSON (1968) für seine blanda-duodecimpunctata-gruppe" angewandt hat, ist nicht haltbar. Die heimischen Macrophya-Arten lassen sich ohne Untersuchung der Genitalien trennen. Bei problematischen Artengruppen (z. B. albicincta/alboannulata) hilft auch die Untersuchung der Genitalien nicht weiter, da diese keine durchgreifenden Unterschiede aufweisen. Der vorliegende Beitrag ist nicht als faunistische Arbeit im Sinne der Fauna der DDR" gedacht, sondern richtet sich vordringlich auf die taxonomische und nomenklatorische Klärung der Gattung im Gebiet. Im Rahmen dieser Studie wurden die Sammlungen des Institutes für Pflanzenschutzforschung (Eberswalde), des Museums für Naturkunde (Berlin) sowie meine eigene Sammlung ausgewertet. An dieser Stelle sei Kollegen Dr. F. KOCH (Berlin) für die Ausleihe der Typen von M. chrysura (KLUG) und M. convexiscutellaris MUCHE sowie anderem Material herzlich gedankt. Die Häufigkeitsangaben basieren auf dem Material, das mir aus der DDR vorliegt. Einige Arten sind offensichtlich im südlichen Europa deutlich häufiger. Eventuell resultiert die Seltenheit" mancher Arten nur daraus, daß sie an xerothermen Standorten vorkommen, also an Stellen, die erfahrungsgemäß zum Sammeln von Blattwespen wenig geeignet sind und dementsprechend auch nur selten aufgesucht werden. Eigene Beobachtungen und Angaben auf Fundortetiketten zugrunde gelegt, könnte das für M. teutona, M. militaris, M. rufipes und M. diversipes zutreffen. Bestimmungsschlüssel für die Macrophya-Arten der DDR 1 #f#f 2 #m#m 23 2 (1) Metepimeren mit weißlichem, rundlichem Anhang (vgl. Fig. 2l); Hinterbeine schwarz, höchstens die Hinterhüften seitlich weiß gefleckt; Thorax schwarz, manchmal Tegulae weiß gerandet; Abdomen schwarz mit rotem Gürtel, sehr selten ganz schwarz; (Kopf und Thorax dicht chagriniert, matt; Fühler relativ schlank, 7. Glied ca. 2mal so lang wie breit). 3

2 58 Entomol. Abh. Mus. Tierkd. Dresden 53, Nr. 5 (1989) Metepimeren ohne deutlich abgegrenzten, weißlichen Anhang (vgl. Fig ), falls ein rundlicher Anhang vorhanden ist, ist dieser schwarz; Hinterbeine meist nicht so dunkel, gewöhnlich Hinterschienen vor der Spitze weißgelb gefleckt oder/und Trochanteren hell; Hinterschenkel häufig mehr oder weniger rötlich oder gelblich; Scutellum oft hell gefleckt; Abdomen nicht ganz schwarz mit rotem Gürtel, falls ein roter Gürtel vorhanden ist, Abdomen zusätzlich weißgelb gezeichnet. 4 3 (2) Hinterhüften ganz schwarz. Häufig. M. annulata (GEOFFROY in FOURCROY, 1785) Hinterhüften basal seitlich weiß gefleckt. Nicht häufig. M. blanda (FABRICIUS, 1775) 4 (2) Mesonotum und Scutellum rot; Hintcrhüften ganz gelb; (Metepimeren vgl. Fig. 2l). Selten. M. teutona (PANZER, 1799) Mesonotum schwarz, Scutellum schwarz oder mehr oder weniger weiß oder gelblich; Hinterhüften nie völlig gelb. 5 5(4) Metepimeren mit rundlichem, mattem Anhang (Fig. 2l) ; Flügelstigma und Geäder gelblich; Hinterbeine schwarz mit weißgelben Flecken an der Hüftenbasis und der Hinterseite der Schienen, selten Schienen ganz schwarz; Scutellum stets gelb gezeichnet; Mesonotum und Oberkopf matt. Sehr häufig. M. duodecimpuncta (LINNAEUS, 1758) Metepimeren ohne rundlichen Anhang (Fig ), falls zweifelhaft (Fig. 22), Hinterbeine anders gefärbt und Skulptur schwächer; Flügelstigma meist schwarzbraun, seltener gelblich oder mit aufgehellter Basis oder Scheibe; Scutellum oft schwarz. 6 6 (5) Hinterhüften schwarz, höchstens apikal mehr oder weniger breit gelblich oder rötlich. 7 Hinterhüften schwarz mit hellem Fleck oder Streifen an der Hüftenbasisaußenseite und mehr oder weniger aufgehellten Hüftenspitzen (6) Fühler mehr oder weniger deutlich gekeult, 3. Fühlerglied etwa so lang wie 4. und 5. Glied zusammen (Fig. 12, 13); Abdomen meist auffällig gelb gezeichnet oder Tergite zum Teil rötlich; selten Abdomen schwarz mit hellen Flecken an den Seiten des 5. und 6. Tergites oder ganz schwarz, dann jedoch Augen stark konvergierend, der Abstand zwischen den unteren Augenecken ca. 0,8-0,9mal so lang wie die Augen breit (Fig. 1); Mesonotum oft matt; größere Arten von meist mm Körperlänge. 8 Fühler höchstens sehr schwach gekeult, 3. Fühlerglied etwa 0,8 0,9mal so lang wie das 4. und 5. Glied zusammen (Fig. 14); Abdomen schwarz oder mit geringfügiger weißlicher oder gelblicher Zeichnung; Augen relativ schwach konvergierend, der Abstand zwischen den unteren Augenecken ca. 1,0 1,2mal so lang wie die Augen breit (Fig. 5 6); Mesonotum punktiert und glänzend; kleinere Arten von meist 7-9 mm Körperlänge (7) Abdomen schwarz, meist 5. und 6. Tergit seitlich weiß geneckt,- Hinterbeine ausgedehnt rötlich; Mesonotumseitenlappen ziemlich fein und weitläufig punktiert und glänzend. Punktabstand größer als der Punktdurchmesser ; Metepimeren glänzend, mit scharf begrenztem, mattem und meist ovalem Fleck in der Hinterecke (Fig. 23), der manchmal sehr groß werden kann (Abb. 22). Selten. M. diversipes (SCHRANK, 1782) Abdomen zum Teil rötlich oder auffällig gelb; Hinterbeine rötlich oder schwarz und gelb; Mesonotumseitenlappen dicht punktiert, zwischen der Punktur oft chagriniert und ziemlich matt; Metepimeren verschieden ausgebildet (Fig ). 9 9 (8) Hinterbeine mehr oder weniger rötlich; 3. und meist 4. Tergit ganz oder teilweise rötlich, 6. und meist 7. Tergit seitlich sowie 9. Tergit dorsal weißgelb; Metepimeren gleichmäßig fein chagriniert und matt, nur die äußerste Kante der Hinterecke etwas glatter (Fig. 26). Selten. M. rufipes (LINNAEUS, 1758)

3 TAEGER: Die Gattung Macrophya Dahlb, in der DDR 59 Hinterbeine schwarz und gelb; Abdomen anders gefärbt; Metepimeren im hinteren Bereich mehr oder weniger deutlich glänzend (Fig ) (9) Abdomen schwarz, 1. und 9. Tergit gelb, Tergit mit großem, 7. Tergit mit kleinerem gelbem Seitenfleck; Hinterschenkel gelb mit schwarzem Apikaidrittel; Hintertarsen normal (Fig. 30); Fühler gedrungen (Fig. 12); Metepimeren ohne abgegrenztes, punktiertes Feld (Fig. 25). Häufig. M, montana (SCOPOLI, 1763) Segment des Abdomens rötlich, Tergit seitlich weißgelb gefleckt, 9. Tergit dorsal weißgelb; Hintertarsen gedrungen (Fig. 29); Fühler relativ schlank (Fig. 13); Metepimeren an der Hinterecke gewöhnlich mit gut abgegrenztem, punktiertem Feld (Fig. 24). Selten. M. militaris (KLUG, 1817) 11 (7) Hinterbeine ausgedehnt rötlich; Scutellum weiß gefleckt; Abdomen schwarz, meist 9. Tergit dorsal hell, manchmal 1. Tergit weiß gezeichnet; Augen schwach konvergierend, die gedachte Fortsetzung der inneren Augenränder entspricht etwa den Seitenkanten des Clypeus (Fig. 5); Scutellum zum größten Teil glatt, nur hinten dicht skulpturiert. 12 Hinterbeine ohne rötliche Färbung, schwarz und mehr oder weniger gelb bzw. weißgelb; Scutellum schwarz; Abdomen an den Tergiten oft mehr oder weniger gelblich gezeichnet,- Augen meist stärker konvergierend, die gedachte Fortsetzung der inneren Augenränder auf dem Clypeus verlaufend (Fig. 6); falls Augen schwächer konvergierend, Scutellum kräftig punktiert (11) Hinterschenkel rot, nur basal undeutlich verdunkelt; Pronotumecken wéißgelb gezeichnet; Clypeus meist deutlich runzlig punktiert; 1. Tergit oft mit auffälliger weißlicher Zeichnung; (Clypeus etwa ein Drittel tief ausgerandet, vgl. Fig. 9; äußere Orbiten dicht skulpturiert und kaum glänzend). Für die DDR bisher nicht nachgewiesen. [M. chrysura (KLUG, 1817)1 Hinterschenkel rot, apikal schwarz gefleckt; Pronotumecken schwarz, sehr selten weißgelb gezeichnet; Clypeus punktiert mit glatten Zwischenräumen; 1. Tergit höchstens schmal weißlich gezeichnet (12) Clypeus etwa ein Fünftel tief ausgerandet (Fig. 5); Stigmabasis deutlich aufgehellt; äußere Orbiten dicht skulpturiert und ziemlich matt. Selten. M. recognata ZOMBORI, 1976 Clypeus etwa ein Drittel tief ausgerandet (Fig. 9); Stigmabasis höchstens unwesentlich aufgehellt; äußere Orbiten punktiert und glänzend. Sehr selten. M. erythrocnema COSTA, (11) Scutellum kräftig punktiert; 1. und 9. Tergit mehr oder weniger aufgehellt, übrige Tergite schwarz; Hinterschienen an der Basis und vor der Schienenspitze weiß, sonst schwarz; Mesepisternen schwarz; Occipitalrand neben dem Postocellarfeld meist weiß gefleckt; Metepimeren an der Hinterecke ohne begrenzten, behaarten Fleck, mehr oder weniger glänzend. 15 Scutellum mit ziemlich flacher Punktur; Tergite am Hinterrand mehr oder weniger weißgelb, wobei die helle Färbung seitlich am breitesten ist; Hinterschienen gelb mit schwarzer Basis und Spitze; Mesepisternen oft gelblich gezeichnet; Oberkopf meist ganz schwarz; Metepimeren im Bereich der Hinterecke mit begrenztem, behaartem Fleck, die Umgebung des Fleckes ziemlich glatt (Fig. 27), manchmal weniger deutlich (14) Labrum, Trochanteren und Tegulae weiß; 1. und 9. Tergit ausgedehnt weißlich; Schläfen, besonders im Bereich zwischen Postocellarfeld und oberen Augenecken, nur undeutlich punktiert und stark glänzend; Clypeus etwa ein Drittel bis zwei Fünftel tief ausgerandet (Fig. 10). Ziemlich selten. M. carinthiaca (KLUG, 1817) Labrum pechbraun; Trochanteren und Tegulae zum größten Teil schwarz; 1. und 9. Tergit am Hinterrand schmal weiß; Schläfen mit kräftigen, isolierten Punkten und glänzenden Zwischenräumen; Clypeus etwa ein Viertel tief ausgerandet (Fig. 11). Sehr selten. M. parvula KONOW, 1884

4 60 Entomol. Abh. Mus. Tierkd. Dresden 53, Nr. 5 (1989) 16(6) Scutellum zum größten Teil weißgclb; Hinterschenkel ausgedehnt rötlich; Augen schwach konvergierend, Abstand zwischen den unteren Augenecken etwa so lang wie die Augen hoch (Fig. 7); (meist Tergit seitlich gelb gefleckt und 9. Tergit dorsal ganz hell; Clypeus, Labrum und Tegulae schwarz). Häufig. M. punctumalbum (LINNAEUS, 1758) Entweder Scutellum schwarz oder/und Hinterschenkel ausgedehnt schwarz; Augen stärker konvergierend. Abstand zwischen den unteren Augenecken deutlich kürzer als die Augen hoch (Fig. 6) (16) Hinterschenkel rötlich, apikal etwas geschwärzt; Praescutum und Mesosternen fein chagriniert und ziemlich matt; Thorax ganz schwarz. Ziemlich häufig. M. sanguinolenta (GMELIN, 1790) Hinterschenkel zum größten Teil schwarz oder ganz gelb; Praescutum und Mesosternen punktiert und glänzend; Thorax oft mit hellen Zeichnungen (17) Thorax und Abdomen ganz schwarz, nur 1. Tergit am Hinterrand ganz schmal weiß; Kopf und Mesonotum grob punktiert. Ziemlich häufig. M. ribis (SCHRANK, 1781). Meist Thorax und Abdomen mit heller Zeichnung, gewöhnlich wenigstens Pronotumrand hell; Oberkopf ziemlich glatt, kaum punktiert; Mesonotum fein punktiert, glänzend (18) Scutellum und fast immer Postocellarfeld schwarz; mittlere Tergite schmal hell gerandet, an den Seiten breiter als in der Mitte; alle Trochanteren gelblich; Hinterschenkel gelb oder zum größten Teil schwarz; Postocellarfeld gewöhnlich scharf gerandet; Hinterecke der Metepimeren mit meist gut begrenztem, behaartem Fleck (Fig. 27). 20 Postocellarfeld meist am Hinterrand hell bzw. hell gefleckt; Scutellum oft mehr oder weniger hell; falls mittlere Tergite mit heller Färbung, Scutellum ausgedehnt hell; Trochanteren der vorderen Beinpaare mehr oder weniger geschwärzt; Hinterschenkel zum größten Teil schwarz; Postocellarfeld ohne deutlichen Hinterrand, Hinterecke der Metepimeren ohne begrenzten, behaarten Fleck. 2l 20 (14, 19) Hinterschenkeli gelb; Hintcrschienen gelb mit schwarzer Spitze. Selten. M. tenella MOCSÁRY, 1881 Hinterschenkel zum größten Teil schwarz; Hinterschienen gelb mit dunkler Spitze und Basis. Ziemlich selten. M. albipuncta (FALLÉN, 1808) 21 (19) Mesepisternen mit gelbem Streif; mittlere Tergite seitlich hell gefleckt; Hinterschienen gelb mit schwarzer Spitze; 8. 'Fühlerglied ca. l,5mal so lang wie breit. Für die DDR bisher nicht nachgewiesen, in der Slowakei und Ungarn nicht selten. [M. crassula (KLUG, 1817)] Mesepisternen und mittlere Tergite schwarz; Hinterschienen vor der Basis deutlich geschwärzt (basal jedoch ein kleiner heller Fleck), Schienenspitze ebenfalls schwarz; 8. Fühlerglied etwa 2mal so lang wie breit (2l) Trochanteren der Hinterbeine weißlichgelb, seltener teilweise gebräunt; Scutellum meist schwarz oder mit 2 kleinen hellen Flecken, die sehr selten zusammenfließen; Abstand zwischen dem Ursprung des Cubitus und dem Ursprung der Basalis meist kürzer als der erste Abschnitt des Cubitus. Von folgender Art nicht immer ganz sicher zu trennen. Sehr häufig. M. alboannulata COSTA, 1859 Die an den Hüften gelegenen Trochanteren der Hinterbeine auf der Unterseite schwarz; Scutellum meist mit 2 deutlichen hellen Flecken, die auch zusammenfließen können; seltener Scutellum ganz schwarz; Abstand zwischen Ursprung des Cubitus und Ursprung der Basalis meist länger als der erste Abschnitt des Cubitus. Weit verbreitet, jedoch deutlich seltener als vorige Art. M. albicincta (SCHRANK, 1776) 23 (1) Metepimeren mit weißlichem, rundlichem Anhang (Fig. 2l) ; Thorax schwarz, dicht chagriniert und matt,- Abdomen mehr oder weniger rötlich gezeichnet, selten ganz schwarz. 24

5 TAEGER: Die Gattung Macroµhya Dahlb, in der DDR tøl Metepimeren ohne weißlichen Anhang; falls ein rundlicher Anhang vorhanden, so ist dieser schwarz oder der Thorax ist ausgedehnt hell gezeichnet; Abdomen oft mit gelber oder weißgelber Zeichnung. 2s 24 (23) Hinterbeine ganz schwarz. Häufig. M. annulata (GEOFFROY in FOURCROY, 1785) Hinterhüften auf der Unterseite, manchmal auch seitlich an der Basis, weiß gefleckt; Hinterschenkel mehr oder weniger weiß gestreift. Nicht häufig. M. blanda (FABRICIUS, 1775) 25 (23) Metepimeren mit deutlich abgegrenztem, rundlichem Anhang (vgl. Fig. 2l) ; Stigma im Vorderflügel gelbbraun oder dunkel mit heller Basis,- Beine ohne rote Färbung; Mesonotum manchmal mehr oder weniger rot; (Abstand zwischen den unteren Augeneckcn 0,9-1,1mal so lang wie die Augen breit). 20 Metepimeren ohne deutlich abgegrenzten, rundlichen Anhang, oft jedoch ein deutlich abgegrenztes Feld an der Hinterecke der Metepimeren vorhanden (Fig ) ; Stigma des Vorderflügcls meist schwarz oder schwarzbraun, selten aufgehellt oder 1 basal heller; Hintcrschenkel manchmal mehr oder weniger rötlich; Mesonotum schwarz (25) Oberkopf und Mesonotum dicht chagriniert und matt; Färbung schwarz mit relativ geringfügigen weißgelben Zeichnungen; Stigma gelbbraun. Sehr häufig. M. duodecimpunctata (LINNAEUS, 1758) Oberkopf und Mesonotum punktiert und glänzend; Färbung sehr variabel; Mesonotum meist rot gezeichnet; Unterseite von Abdomen und Thorax oft ausgedehnt gelb; Beine ausgedehnt gelb; Stigma schwarzbraun mit weißlicher Basis. Sehr selten. M, teutona (PANZER, 1799) 27 (25) Augen sehr groß und stark konvergierend. Abstand zwischen den unteren Augenecken ca. o,6-0,7mal so lang wie die Augen breit (Fig. 3); Klauen der Hintertarsen stark gebogen (Fig ) ; Fühler meist deutlich gekeult, das 7. Glied fast doppelt so dick wie das 3. Glied in der Mitte (vgl. Fig. 12); größere Arten von meist 9-11 mm Körperlänge. 28 Augen kleiner und meist schwächer konvergierend, Abstand zwischen den unteren Augenecken ca. 0,9-1,3mal so lang wie die Augen breit (Fig. 4-6, 8) ; Klauen schwächer gebogen (Fig. 35); Fühler nicht deutlich gekeult, das 7. Glied höchstens wenig breiter als das 3. Glied in der Mitte; häufig kleinere Arten von 6 9 mm Körperlänge. 3l 28 (27) Abdomen mit rotem Ring; Hinterbeine mit roter Zeichnung (selten fast ganz schwarz); Mesosternum gelb gezeichnet; Metepimeren ziemlich gleichmäßig skulpturiert und matt (Fig. 26). Selten. M. rufipes (LINNAEUS, 1758) Abdomen ganz schwarz oder mit gelbweißer Zeichnung; Hinterbeine oft ohne rote Färbung; Mesosternum schwarz; Metepimeren an der Hinterecke mehr oder weniger glänzend, manchmal mit einem deutlich begrenzten, punktierten Feld (Fig , 27) (28) Hinterbeine rot gezeichnet; Seitenlappen des Mesonotums weitläufig punktiert und glänzend; Hintertarsen schwarz. Selten. M. diversipes (SCHRANK, 1782) Hinterbeine schwarz mit weißgelber Zeichnung; Seitenlappen des Mesonotums dicht punktiert, oft mit chagrinierten Zwischenräumen; Hintertarsen teilweise wcißgelb (29) Scutellum sowie 1. und 5. Glied der Hintertarsen schwarz; vordere und mittlere Schenkel gelb; Hintertarsen normal (Fig. 32); Metepisternen ohne abgegrenztes Feld in der Hintcrecke (Fig. 25); äußerer Zahn der Klauen nur wenig kürzer als der innere (Fig. 33). Häufig. M. montana (SCOPOLI, 1763) Scutellum weiß gefleckt; nur 1. Hintertarsenglied schwarz, übrige Glieder weiß; vordere und mittlere Schenkel auf der Rückseite schwarz liniert; Hintertarsen gedrungen (Fig. 3l); Metepisternen meist mit gut abgegrenztem, punktiertem Feld (Fig. 24); äußerer Zahn der Klauen viel kürzer als der innere (Fig. 34). Sehr selten. M. militaris (KLUG, 1817)

6 62 Entomol. Abh. Mus. Tierkd. Dresden 53, Nr. 5 (1989) 31(27) 7. Fühlerglied höchstens l,5mal so lang wie breit (vgl. Fig. 16); Hinterbeine ganz schwarz oder schwarz und rot, jedoch ohne weißgelbe Färbung Fühlerglied fast immer länger als i.smal so lang wie breit (vgl. Fig. 15) (Ausnahme: M. crassula); Hinterbeine verschieden gefärbt, jedoch stets mit weißgelbcr Zeichnung, wenigstens Trochanteren mehr oder weniger wcißgelb (3l) Postocellarfeld ca. 3mal so breit wie lang; Mesonotumpunktur teilweise mit chagrinierten Zwischenräumen; Färbung schwarz, vordere Beinpaare auf der Vorderseite aufgehellt; Mandibeln dreizähnig (Fig. s). Sehr selten. M. punctumalbum (LINNAEUS, 1758) Postocellarfeld ca. 1,5 2mal so breit wie lang; Mesonotum ohne chagrinierte Punktzwischenräume ; Scutellum und Oberlippe oft hell gefärbt; Hinterbeine schwarz oder mehr oder weniger rötlich; Mandibeln vicrzähnig (32) Clvpeus nach ausgerandet (Fig. 5), wenig punktiert, glänzend; Flügelstigma basal aufgehellt; Oberlippe und Scutellum bei mitteleuropäischen Tieren wohl immer weißgelb gezeichnet. Selten. M. recognata ZOMBORI, 1976 Clypeus tiefer ausgerandet (Fig. 9), im Zweifelsfall runzlig punktiert; Flügelstigma einfarbig braun,- Oberlippe oder und Scutellum oft schwarz (33) Pronotumecken schmal weißgclb gerandet; Clypeus runzlig punktiert; Gesicht grob und dicht punktiert; äußere Orbiten dicht skulpturiert und ziemlich matt; 1.(Tergit häufig deutlich weißgclb gezeichnet. Für die DDR bisher nicht nachgewiesen. [M. chrysura (KLUG, 1817)1 Pronotum schwarz; Clypeus punktiert und glänzend; Gesicht zwar deutlich punktiert, jedoch stark glänzend; äußere Orbiten fein punktiert, glänzend; 1. Tergit höchstens ganz schmal weißlich gerandet. Sehr selten. M. erythrocnema COSTA, (31) Hinterschenkel ausgedehnt rot; Hintcrschienen ganz schwarz oder mehr oder weniger rötlich; Kopf und Thorax ganz schwarz, nur Mandibelaußenseite und Labrum oft weißlich,- Mesonotum zum größten Teil fein punktiert mit chagrinierten Zwischenräumen; Oberkopf fast unpunktiert; Postocellarfeld scharf gerandet. Ziemlich häufig. M. sanguinolenta (GMELIN, 1790) Hinterschenkel schwarz öden mehr oder weniger weißgelb, jedoch ohne Rot; Hinterschienen meist schwarz mit weißgelber Zeichnung, selten ganz schwarz; Kopf und, oder Thorax meist mit heller Zeichnung (besonders Clypeus und oder Pronotumecken); Mesonotum mehr oder weniger punktiert mit glatten Zwischenräumcn; Oberkopf glatt oder deutlich punktiert; Postocellarfeld gerandet oder ungerandet (35) Mesepisternen oft mit hellem Streifen, der jedoch auch fehlen kann; Hinterschienen auf der Unterseite gelb, auf der Oberseite mit Ausnahme von Basis und Spitze gelb, Innen- und Außenseite schwarz liniert, die Hinterschienen im mittleren Bereich also gelb mit zwei schwarzen Längsstreifen ; Metepimercn in der Hinterecke meist mit kleinem, gut abgegrenztem, behaartem Feld (Fig. 27); Oberkopf leicht runzlig punktiert und glänzend, Postocellarfeld deutlich gerandet; Tergite schmal gelb gerandet, die Ventralseitc des Abdomens manchmal fast völlig gelb; Pronotumecken, Tegulae, Clypeus und Labrum gelb. 37 Mesepisternen stets schwarz; Hinterschienen schwarz, auf der Oberseite vor der Spitze mehr oder weniger hell gefleckt oder mit hellem Ring, selten ganz schwarz; Metepimeren ohne deutlich begrenztes und behaartes Feld in der Hinterecke; Oberkopfskulptur und Randung des Postocellarfeldes verschieden ausgebildet; Abdomen oft fast ganz schwarz; Pronotumecken, Tegulae, Clypeus und Labrum weißgelb oder mehr oder weniger verdunkelt (36) Hinterhüften gelb, höchstens basal schmal verdunkelt; Mesosternen mehr oder weniger gelb gefleckt; Mesepisternen mit breitem, gelbem Streif, der von den Mesepimeren bis zum Präpectus reicht; Subgenitalplatte gelb. Selten. M. tenella MOCSÁRY, 1881

7 TAEGER: Die Gattung Macrophya Dahlb, in der DDR g-j Hinterhüften an der Basishälftc ausgedehnt schwarz; Mesosterncn schwarz, Mcscpistcrnen schwarz oder mit kurzem, hellem Streit; Subgenitalplatte wenigstens seitlich schwarz. Ziemlich selten. M. albipuncta (FALLÉN, 1808) 38 (36) Tegulae und Pronotumecken schwarz; Labrum, Clypeus mit Ausnahme der T3asis sowie hintere Trochanteren weißgelb; Hinterhüften an der Außenseite meist mit hellem Basalfleck; Oberkopf grob und dicht punktiert; Fühler etwa l,5mal so lang wie der Kopf breit. Ziemlich häufig. M. ribis (SCHRANK, 1781) Tegulae und Pronotumecken meist wcißgclb gezeichnet; Labrum, Clypeus oder und Trochanteren häufig mehr oder weniger verdunkelt; Hintcrhüften an der Basis ohne hellen Fleck; Oberkopf sehr wenig punktiert, falls mit deutlicher Punktur, Fühler etwa 2mal so lang wie der Kopf breit (38) Kühler ca. l,5mal so lang wie der Kopf breit; Fühlcrglied nur reichlich l.smal so lang wie breit (Fig. 16); Clypeus schwarz; (manchmal Thorax und Hintcrschienen fast völlig schwarz; Oberkopf,glatt und glänzend). Für die DDR bisher nicht nachgewiesen. [M. crassula (KLUG, 1817)1 Fühler ca. 2mal so lang wie der Kopf breit; alle Fühlerglieder wenigstens 2mal so lang wie breit (Fig. 15); Clypeus ausgedehnt hell (39) Gesicht grob und relativ dicht punktiert, jedoch glänzend; llinterschiencn vor der Spitze mit weißem Ring; kleinere Art von ca. 6 7 mm Körpcrlänge. Selten. M. carinthiaca (KLUG, 1817) Gesicht mehr oder weniger runzlig und glänzend, jedoch ohne grobe Punktur, Hinterschienen vor der Spitze gewöhnlich nur an der Oberseite hell gefleckt; etwas größere Arten, ca. 7 9 mm Körperlänge. 4l 41(40) Labrum zum größten Teil schwarz oder wenigstens seitlich ausgedehnt schwarz; die an den Hüften gelegenen Trochanteren der Hinterbeine geschwärzt. Nicht häufig. M. albicincta (SCHRANK, 1776) Labrum und hintere Trochanteren höchstens mit undeutlichen Schwärzungen. Sehr häufig. M. alboannulata COSTA, 1859 Ergänzende taxo nomisch e und nomenklatorische Bemerkungen Bezüglich der Datierung der Artbeschreibungen von KLUG richte ich mich nach SHERBORN (1922), der die Erscheinungsdaten der einzelnen Hefte des Magazins der Gesellschaft der naturforschenden Freunde zu Berlin wie folfit ermittelt hat: Bd. 2 Bd. 6 Bd. 7 Bd. 8 (Jahrgang 1808), (Jahrgang 1812), (Jahrgang 1813), (Jahrgang 1814), Heft 2 Heft 1 Heft 4 Heft 2 Heft 1 Heft 2 Heft 3 (S ): (S ): (S ): (S ): (S ): (S ): (S ): Heft 4 (S ): 1818 Bisher wurden die KLUGschen Arten (besonders die im Band 8 beschriebenen) mit 1814 oder 1818 datiert, was wohl hauptsächlich auf die von KRIECHBAUMER (1884) besorgte Nachauflage der Arbeit mit den darin enthaltenen Vorbemerkungen Kricchbaumers zur Datierung der KLUGschen Arbeiten zurückzuführen ist. Die Behauptung KRIECHBAUMERs, daß die einzelnen Hefte im jeweils zuerst genannten Jahr erschienen sind (Bd. 8 also 1814), während der Gesamtjahrgang erst im Jahre 1818 herausgegeben wurde, ist nicht zutreffend, da sich in den einzelnen Heften Arbeiten anderer Autoren befinden, die eindeutig eine spätere Publikation der entsprechenden Hefte nachweisen. Macrophya annulata (GEOFFROY in FOURCROY, 1785) Bei MUCHE (1968) läuft die Art unter M. ligata (O. F. Müller)", was auch von GIBSON (1980) übernommen wurde. Die Beschreibung MÜLLERS bezieht sich auf ein Artengemisch, weshalb von KONOW (1905) der Name mit dem Hinweis (p. p.)" zu annulata gestellt wur-

8 64 Entomol. Abli. Mus. Ticrkd. Dresden 33. Nr. 5 (196U) Fig. 1-8: Kopf in frontaler Sicht: diversipes #f (l), montana #f (2), montana #m (3), ribis #m (4), recognata #f (5), tenella #f (6), punctumalbum #f (7), punctumalbum #m (8); Fig : Clypeus: erythrocnema #f (9), carinthiaca #f (10), parvula #f (11); Fig : Fühlergeißel: montana #f (12), militaris #f (13), erythrocnema #f (14), alboannulata #m (15), crassula #m (16); Fig : Fühlerspitze: recognata #m (17), convexiscutellaris #m (18), recognata #f (19), convexiscutellaris 9 (20).

9 TAEGER: Die Gattung Macrophya Dahlb. in der DDR 65 Fig : Metepimeren: duodecimpunctata (21), diversipes (22, 23), militaris (24), montana (25), rufipes (26), tenella (27), parvula. (28); Fig : Hintertarsen: militaris #f (29), montana #f (30), militaris #m (31), montana #m (32); Fig : Klauenform beim #m: montana (33), militaris (34), alboannulata (35). de. Die Benutzung dieses Namens gegenüber dem eingebürgerten M. annulata ist somit nicht zu begründen und widerspricht dem Ziel einer stabilen Nomenklatur. In jüngster Zeit wurde die Autorenschaft GEOFFROY/FOURCROY oft diskutiert. CAMERON (Sphecos 17: 6-7, 1988) wies ausführlich nach, daß GEOFFROY der Autor der in FOURCROY (1785) beschriebenen Arten ist und demzufolge mit GEOFFROY in FOURCROY" zitiert werden muß. Die ausführlichen Beschreibungen der meisten Arten finden sich bei GEOFFROY (1762), jedoch ohne die notwendige lateinische Benennung.

10 66 Entomol. Abh. Mus. Tierkd. Dresden 53. Nr. 5 (1989) Macrophya teutona (PANZER, 1799) Die Art ist auffällig gefärbt und kaum mit einer anderen zu verwechseln. Der deutliche, runde Anhang der Metepimeren wurde bisher wohl übersehen. SCHEDL (1985) vermutet eine engere Verwandtschaft der Art mit der südosteuropäischen M. rufopicta ENSLIN, deren Typus mir vorliegt. Bei rufopicta fehlt der auffällige Anhang der Metepimeren, außerdem konvergieren die Augen deutlich schwächer (Abstand zwischen den unteren Augenecken bei teutona ca. l.omal, bei rufopicta ca. l,25mal so lang wie die Augenbreite). Mir erscheint es als wahrscheinlicher, daß M. teutona, in die Verwandtschaft von M. blanda, annulata und duodecimpunctata gehört, mit denen M, teutona neben der Sonderbildung der Metepimeren auch die mäßig konvergierenden Augen und die relativ schlanken Fühler gemeinsam hat. M. rufopicta steht morphologisch offenbar M. tenella und M. albipuncta sehr nahe. Macrophya militaris (KLUG, 1817) MUCHE (1968) zieht für die Art den Namen M. analis (SPINOLA) heran. SPINOLA hat jedoch keine M. analis beschrieben, sondern bezieht lediglich die FABRICIUSsche Tenthredo analis auf diese Art. T. analis F. ist nicht deutbar. Macrophya montana (SCOPOLI, 1763) Bei MUCHE (1968) läuft die Art noch unter dem alten Namen M. rustica L. (auct., nec L.). Macrophya tenella MOCSÁRY, 1881 Die Art fehlt bei MUCHE (1968). Das #m wurde bisher meist mit dem #m von M. albipuncta zusammengeworfen (vgl. TAEGER, 1987). Macrophya sanguinolenta (GMELIN, 1790) Von MUCHE (1968) wurde der Name durch M. quadrimaculata (FABRICIUS, 1787) ersetzt. Die Art wurde von FABRICIUS als Tenthredo quadrimaculata beschrieben und ist somit ein primäres HomonYm zu T. quadrimaculata O. F. MÜLLER, 1766 (= Palaeocimbex quadrimaculata). Dadurch wird die Verwendung des jüngeren Namens sanguinolenta notwendig. Macrophya erythrocnema A. COSTA, 1860 Neu für die DDR! Die Art fehlt bei MUCHE (1968). Fundpunkte in der DDR: l#f Erzgebirge, Lange" ; l #m Halle /S/ Röglitz-Elst gef. H. Koller"; l #m Frankenhausen KYffh Karl Ermisch"; l #f Brandenburg Buckow Bollow". Macrophya chrysura (KLUG, 1817) Tenthredo chrysura KLUG, 1817, Mag. Ges. naturf. Freunde Berlin 8 (1814) 2: H8j #f; loc. typ.: Kärnten. Synonyme: Macrophya albimacula MOCSÁRY, 1881; Természetr. Füz ; #m#f : loc. typ.: Budapest; syn. nov. Macrophya pallidilabris A. COSTA, 1890; Atti R. Accad, Sc. Fisiche e Matem. Napoli 2 (5): 10; c5; loc. typ.: Griechenland; syn. nov. Die Typen von M. albimacula und M. pallidilabris wurden von ZOMBORI (1979) untersucht. Er synonymisierte daraufhin pallidilabris mit albimacula. Mir lag der Typus von M. chrysura vor: Etikettierung des Holotypus: (rot:) Holotypus Tenthredo chrysura KLUG, 1817, #f; det. A. Taeger 88"; m. KL. Carinth Dhl" ; Chrysura Kl."; 13934"; Macrophya chrysura (KLUG) det. A. Taeger 88"; (in Coll. Zool. Mus. Berlin). Erhaltungszustand sehr gut, eine Sägevalve herauspräpariert und auf einem Kartonplättchen an der Nadel. Die Beschreibung von M. albimacula durch ZOMBORI (1979) läßt keinen Zweifel, daß diese mit chrysura identisch ist.

11 TAEGER: Die Gattung Macrophya Dahlb, in der DDR 67 Mir liegen von chrysura 11 #f und l #m vor. Diese zeigen bezüglich der hellen Färbung des 1. Tergites alle Übergänge vom fast völlig schwarzen 1. Tergit (Typus von chrysura) bis zu Tieren, bei denen das 1. Tergit zum größten Teil weißlich ist. Der Clypeus ist beim Typus wie bei den meisten anderen Exemplaren kräftig runzlig punktiert, die Skulpturstärke ist allerdings nicht vollständig konstant. Das Scutellum ist bei allen #f weiß gefleckt. ZOMBORI (1979) charakterisiert M. chrysura unter anderem als Art mit glattem Clypeus und schwarzem Scutellum. Derartige Tiere sind mir unbekannt und vertreten vielleicht eine andere (bislang unbeschriebene?) Art. Die Kopfform und der Verlauf der Postocellarfurchen sind bei den mir vorliegenden Tieren so variabel, daß sie keinesfalls zur Trennung der Arten herangezogen werden können. M. chrysura ähnelt sehr stark der M. erythrocnema, läßt sich aber mit Hilfe der Merkmale! in der Bestimmungstabellc relativ sicher von dieser trennen. M. chrysura ist aus der DDR noch nicht nachgewiesen. Mir liegen Tiere aus der BRD (Württemberg: Kaiserstuhl, Rosenstein, Schwäbische Alp), Österreich (Kärnten), Rumänien (Mehadia) und Ungarn vor. Ein Vorkommen von M. chrysura in der DDR ist nicht völlig auszuschließen. In Betracht kämen hierfür wahrscheinlich hauptsächlich die Wärmegebiete Thüringens. Macrophya recognata ZOMBORI, 1979 Bei MUCHE (1968) wurde die Art als M. cognata MOCSÁRY, 1881 behandelt. Der Name ist sekundäres Homonym zu T. cognata FALLÉN, 1829 (== M. blanda F.). An Hand von 2 #m#m wurde von MUCHE (1969) aus dem Kaukasus die Art Macrophya convexiscutellaris beschrieben. MUCHE verglich die Species mit M. parvula" (= punctumalbum, #m, misident.; vgl. Bemerkungen unter M. parvula.). Die Überprüfung der beiden Typen zeigte, daß convexiscutellaris und recognata sich sehr nahe stehen. Die Taxa unterscheiden sich wie folgt: M. recognata M. convexiscutellaris #m: (3 : Scutellum stets weiß gefleckt; #m: #m : Scutellum schwarz; ; Hinterbeine Hinterbeine schwarz oder mehr schwarz oder Hinterschenkel oder weniger rötlichgelb; apikal weißlich gefleckt; c5#f: #m#f : Flügelstigma mit mit breit breit aufgehellter #m#f: #m#f : Flügelstigma mit mit schmal aufgehellter Basis; Fühler im Durchschnitt Basis; ; Fühler etwas schlanker etwas gedrungener (Fig. 17, 19). (Fig. 18, 20). Das #f von convexiscutellaris war bisher unbeschrieben. Es gleicht dem #f von recognata fast völlig. Mir lag ein #f von Teberda (18. VII. 1972, leg. H. H. DATHE) vor (in Coll. Zool. Mus. Berlin). Die Unterschiede zwischen den beiden Taxa sind außerordentlich geringfügig. Genitalmorphologische Unterschiede konnte ich nicht feststellen. Eventuell ist convexiscutellaris nur eine verdunkelte Gebirgsform, oder kaukasische Rasse von recognata. Die relative Dicke der Fühlerglieder ist bei recognata nicht ganz konstant, wahrscheinlich ist eine ähnliche Variabilität auch für kaukasische Tiere anzunehmen. Zur Überprüfung der Konstanz der oben aufgeführten Merkmale ist jedoch umfangreicheres Material aus dem Kaukasus notwendig. Es sei vermerkt, daß recognata und convexiscutellaris eine deutliche Variabilität bezüglich der Punkturstärke des Kopfes aufweisen. Die Typen von convexiscutellaris haben ein sehr dicht runzlig punktiertes Gesicht. Bei recognata ist diese Skulptur meist schwächer, doch kommen auch Exemplare mit starker Skulptur vor. Das #f von convexiscutellaris ist schwächer punktiert als die #m#m. Sollte bei späteren Untersuchungen festgestellt werden, daß die Taxa nicht spezifisch verschieden sind, ist für die Art der ältere Name M., convexiscutellaris MUCHE, 1969 heranzuziehen. Die Typen von convexiscutellaris weisen eine von der Originalbeschreibung abweichende Etikettierung auf. Als Holotypus sehe ich das Exemplar mit schwarzen Hinterschenkeln an, beim Paratypus sind die Hinterschenkel apikal weiß gefleckt (vgl. MUCHE, 1969, p. 164). Der Holotypus wurde nach MUCHE im Dzhemagattal, 1500 m, " gesammelt. Er trägt jedoch folgende Etiketten: Westkaukasus Dombai-Ulgen m 2l Muche"; (rot:) Holotypus Macrophya convexiuscullata (sie!) mihi det. Muche 1968"; Penisvalve 18 determ. Muche 1968"; Coll. Koch"; (rot:) Holotypus Macrophya convexiscutellaris 5*

12 OB Enlomol. Abh. Mus. Tierkd. Drusclen 53, Nr. S (1989) Muche, 1969, det. A. Taeger 1988". Der Paratypus trägt den Fundortzettel Westkaukasus Umg. Teberda I m leg. Muche". Die Fundortangaben für den Holorypus bei MUCHE (1969) beziehen sich offensichtlich auf dieses Etikett. Ob hier eine Verwechslung der Fundortetiketten (evtl. im Anschluß an die Genitalpräparation) oder ein Fehler bei der Publikation vorliegt, ist nicht feststellbar. Macrophya alboannulata COSTA, 1859 Die Art wurde bisher meist mit M. albicincta vereint, CHEVIN (1975) wies die Validität der Art nach. Die Spezies ist in der DDR viel häufiger als albicincta. Vielleicht gehört in die Verwandtschaft dieser Art auch M. tibialis MOCSÁRY aus Ungarn. Mir liegen aus Südosteuropa einige Exemplare von alboannulata vor, bei denen die Hinterschienen basal nicht oder nur sehr wenig geschwärzt sind. Es kommen auch Tiere mit ausgedehnt weißlichen Schläfen (vom Postocellarfeld bis etwa zur Hälfte der Augenhöhe) vor, die oberen und äußeren Orbiten bleiben jedoch schwarz. CONDE hat ein solches Tier als Macrophya albicincta Sehr. var. tibialis Mocs." determiniert. Ich halte es für möglich, daß tibialis als Synonym zu alboannulata gestellt werden muß. Macrophya crassula (KLUG, 1817) Die Art ist mir aus der DDR nicht bekannt. Im südlichen Europa ist M. crassula weit verbreitet. Da die Art vom Gebiet der ČSSR bekannt ist (GREGOR & BATA, 1941), kann ihr Vorkommen in der DDR nicht ausgeschlossen werden. Macrophya parvula KONOW, 1884 Die Art steht M. carinthiaca sehr nahe (vgl. Bestimmungsschlüssel). Große Konfusion hat das angebliche #m von parvula, das von KONOW (1887) beschrieben wurde, hervorgerufen. Die Überprüfung des entsprechenden (stark beschädigten) Tieres zeigte, daß es sich eindeutig um ein #m von M. punctumalbum (L.) handelt. Das #m von punctumalbum läßt sich an Hand der Zähnung der Mandibeln sicher erkennen. Die Mandibeln sind bei punctumalbum dreizähnig (GIBSON, 1980), während sie bei den übrigen mitteleuropäischen Arten vier Zähne haben. Das von KONOW zu parvula gestellte #m von punctumalbum wurde von MUCHE (1969) zum Vergleich mit M. convexiscutellaris (vgl. unter recognata) herangezogen und als Lectotypus ausgezeichnet (in der Veröffentlichung erwähnt Muche das Tier nur als Typus"). Da M. parvula von KONOW (1884) nur als #f beschrieben wurde, kann das #m nicht zur Typenserie gehören. Ob KONOW ein Unikat vorlag, ist nicht sicher, da er im Bestimmungsschlüssel die Größe 6-7 mm angibt, während bei der ausführlicheren Beschreibung nur 7 mm Körperlänge erwähnt werden. Das mir vorliegende #f wird hiermit als Lectotypus festgelegt. Etikettierung: Macrophya parvula m. Thuring."; Coll. Konow"; (rot:) Lectotypus Macrophya parvula KONOW, 1884 #f design. A. Taeger 1988"; Macrophya parvula KONOW #f 4. determ. Muche 1968". Erhaltungszustand: linker Fühler und linker Vorderflügel fehlend. Dazu ein von MUCHE angefertigtes mikroskopisches Präparat der Säge. Das von LISTON (1987) für Großbritannien gemeldete parouia-#m dürfte, entsprechend der Beschreibung bei LISTON (1987), zu punctumalbum gehören. LISTON (1987) stützt sich bei der Determination des Tieres auf die Schlüssel von ENSLIN ( ) und MUCHE (1968), die auf dem von KONOW zu parvula gestellten #m von punctumalbum basieren. Wahrscheinlich beruhen auch andere Fundmeldungen von parvula auf Verwechslungen mit punctumalbum-#m#m. Zusammenfassung Es wird ein Bestimmungsschlüssel für, die Macropfiya-Arten der DDR vorgelegt, der durch nomenklatorische und taxonomische Kommentare ergänzt wird. M. albimacula MOCSÁRY, 1881 und M. pallidilabris COSTA, 1890 wurden mit M. chrysura (KLUG, 1817) synonymisiert. Das #m von M. parvula KONOW, 1884 ist unbekannt, die bisher als #m#m zu parvula gestellten Exemplare gehören zu M. punctumalbum (LINNAEUS, 1758). M. erythrocnema COSTA, 1860 wird erstmalig aus der DDR gemeldet.

13 TAEGER: Die Gattung Macrophya Dahlb, in der DDR 69 Summary THE GENUS MACROPHYA DAHLBOM IN THE G.D.R. (INSECTA, HYMENOPTERA, SYMPHYTA: TENTHREDINIDAE) A key to the species o Macrophya of the G.D.R. is given, and nomenclatorical and taxonomical remarks are added. M. albimacula MOCSÁRY, 1881 and M. pallidilabris COSTA, 1890 are Synonyms of M. chrysura. (KLUG, 1817). The male on M. parvula KONOW, 1884 is unknown. The specimens recorded as males of parvula belong to M. punctumalbum (LINNAEUS, 1758). M. erythrocnema COSTA, 1860 is recorded for the G.D.R. for the first time. Literatur BENSON, R. B., 1968: Hymenoptera from Turkey, Symphyta. - Bull. Brit. Mus. Nat. Hist. (Ent.), London 22 (4), S CHEVIN, H.i 1975: Remarques táxonomiques et biologiques sur les Macrophya (Hym. Tenthredinidae) se développant sur Sambucus (Caprifoliaceae). - Ann. Soc. ent. Fr. (N.S.), Paris 11 (2), S ENSLIN, E., : Die Tenthredinoidea Mitteleuropas. - Dtsch. Ent. Z., Berlin, Beihefte 1-7, S FOURCROY, A. F., 1785: Entomologia Parisiensis. Paris, 544 S. GEOFFROY, E. L., 1762: Histoire abrégée des insectes 2. Paris, 744 S. GIBSON, G. A. P., 1980: A revision o the genus Macrophya Dahlbom (Hymenoptera: Symphyta, Tenthredinidae) of North America. - Mem. Ent. Soc. Canada, Ottawa 114, S GREGOR, F.,- BATA, L., 1941: Prodromus našeho blanokfidlého Hmyzu 5. Sbornik entom. odd. Zemského Musea v Prazc 19 (225), S KONOW, F. W., 1884: Bemerkungen über Blattwespen. - Dtsch. Ent. Z., Berlin 28 (2), S , 1887: Nachtrag zu den Blcnnocampiden. - Wiener Ent. Ztg. 6 (10), S , 1905: Hymenoptera, Fam. Tenthredinidae. In : WYTSMAN, P. (Hrsg.): Genera Insectorum, Brüssel 29, S KRIECHBAUMER, J., 1884: Dr. Fr. Klug's gesammelte Aufsätze über Blattwespen. Berlin, 300 S. LISTON, A.D., 1987: Macrophya parvula Konow (Hymenoptera: Tenthredinidae) new to Britain. - Entomologist's Gazette, Faringdon 38, S MUCHE, W. H., 1968: Die Blattwespen Deutschlands - I. Tenthredininae (Hymenoptera). - Ent. Abh. Mus. Tierkd. Dresden, Suppl. 36 ( ), S , 1969: 3. Beitrag zur Kenntnis der Symphyta des Kaukasus (Hymenoptera). - Faun. Abh. Mus. Tierkd. Dresden 2 (22), S SHERBORN, C. D., 1922: Index Animalium Sect. II, , 2, i-cxxxi. London. SCHEDL, W., 1985: Bemerkenswerte Nachweise von Pflanzenwespen aus der Mediterraneis (Insecta: Hymenoptera, Symphyta). Ber. nat.-med. Verein Innsbruck 72, S TAEGER, A., 1987: Ergänzungen zur Blattwespenfauna Bulgariens und Bearbeitung der Gattung Monostegia O. Costa (Insecta, Hymenoptera, Symphyta, Tenthredinidae). Faun. Abh. Mus. Tierkd. Dresden 15 (1), S ZOMBORI, L., 1979: The Symphyta of the Dodero Collection. 1. Description of six new taxa and notes on Synonymy (Hymenoptera). Frust. Ent. N. S., Pisa l (14), S G. Anschrift des Verfassers: Institut für Pflanzenschutzforschung Kleinmachnow, Bereich Eberswalde, Abt. Taxonomie der Insekten, Schicklerstraße 5, Eberswalde-Finow l, DDR

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