Theoretische Grundlagen

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1 Theoretische Grundlagen Nachhaltigkeit mehr: im FG Prof. Steffan, Institut für Architektur Ökologie und Naturschutz mehr: im FG Prof. Kowarik, Institut für Ökologie Denkmalwerte mehr: im FG Prof. Dolff-Bonekämper, Institut für Stadt- und Regionalplanung Am Freitag, 27. April Hochschultag im EUREF-Gelände in Schöneberg

2 Nachhaltigkeit Dauerhaftigkeit (Nachhaltigkeit) ist ein Ziel und ein Qualitätsmerkmal in allen Wirtschaftsbereichen (außer dort, wo das Produkt so schnell wie möglich kaputt gehen soll) warum nicht im Bauwesen? Aus dem Anzeigentext: gut dass mehr als zwei Drittel aller jemals gebauten 911er noch fahren.

3 Was den Ruf der Dauerhaftigkeit hat, muss nicht dauerhaft sein

4 Der Markt für Architekten 80% aller Bauten, die im Jahre 2050 genutzt werden, sind heute schon da 100% Neubauten bis % Altbauten ca. 4/5 aller Bauaufgaben Baudenkmale 3% Quelle: Kohler 1992

5 Alte und untaugliche Holzfenster durch moderne und langlebige Kunststoff-Fenster ersetzen? Anzeige der Industrie zum Recycling von Kunststoff- Fenstern. Dagegen ist natürlich nichts zu sagen. Aber: Kunststoff-Fenster gibt es erst seit den siebziger Jahren. Die Anzeige stammt aus dem Anfang der neunziger Jahre. Lebensdauer also ca. 20 Jahre. Im Gegensatz dazu die Holzfenster: Kastenfenster in Berlin: über 100, Das älteste bekannte: von 1545, also fast 500 Jahre. Die volle Wahrheit über alte Kunststofffenster

6 4 Wetterschenkel sechsteiliges Fenster Bombierte Scheiben Vierteiliges Fenster Vierteiliges Fenster 1

7 Die Bestandteile des traditionellen Fensters Steckfalz Schlagregen Kittfalz liegt immer außen! Heute: Glashalteleiste und Rosenheimer Schiene außen

8 Butzenscheiben und Mondglasscheiben Butzenscheiben: Befunde, alte Abbildung

9 Die Verglasung ändert sich: Wabenscheiben der Barockzeit und der Übergang von der Bleiverglasung zur Holzsprosse auch in der Barockzeit

10 Mondglasscheiben: Herstellung, Befund und Rekonstruktion

11 Frühe Fensterläden Fensterladen mit Verglasung aus der Zeit um 1450 Fensterläden aus Lübeck aus der Zeit um 1200

12 Historische Baumaterialien sind ihrer Natur nach ungiftig und gesund, moderne nicht unbedingt. Lehm und Naturstein speichern Feuchte und Wärme, Beton in der Regel nicht.

13 Historische Baumaterialien können auch heute verarbeitet werden

14 Im Jahr 2008 führte die Justizverwaltung des Vereinigten Königreichs von Großbritannien eine Untersuchung an allen Gebäude durch (Gerichte, Gefängnisse, Bürobauten, Wohnungen etc.) mit dem Ziel, die Energieeffizienz zu ermitteln. Dazu wurden nicht theoretische Kennwerte berechnet, sondern der tatsächliche Heizenergie-Aufwand je Fläche abgefragt. Die Erwartung, dass die nach neuesten Standards des 21. Jahrhunderts gebauten Häuser am besten abschneiden würden, erfüllte sich nicht. Die energieeffizientesten Bauten waren die, welche vor 1900 errichtet worden waren. Die enorme Speicherfähigkeit der dicken Mauern ist durch noch so aufwändige Dämmung nicht aufzuwiegen. Und die Wärmeverluste durch Fenster und Decken kann man ohne große Probleme minimieren.

15 Alte Häuser sind auch die Wohnung geschützter Arten: Fledermäuse im Dach und im gotischen Gewölbe

16 Geschützte Arten können den Fortgang der Baustelle beeinflussen: Falken

17 Falke über dem Baugerüst, Schwalbe in der Baustelle

18 Denkmalpflege Um 1800 Mitte 19. Jh. Ende 19. Jh. Die Entdeckung des Historischen als Träger kultureller Botschaft und Baustein der nationalen Identität (Johann Wolfgang von Goethe, Karl Friedrich Schinkel, John Ruskin) Restaurationsfieber Rückbau veränderter historischer Monumente in den vermuteten Ursprungszustand auf der Grundlage wissenschaftlicher Beschäftigung mit den Epochen (Eugène Emmanuel Viollet-le-Duc, ) Konservieren, nicht restaurieren! Die Entdeckung der Authentizität. Das Bauwerk als Quelle und Dokument Überlegt für die großen Monumente (Georg Dehio, Alois Riedl, Max Dvorak)

19 Georg Dehio (Kunsthistoriker) Betonung der Authentizität des historisch Gewordenen und des Zeugniswertes des veränderten Bauwerks. Das Bauwerk als historische Quelle, die erhalten werden muss. Motto: Konservieren, nicht Restaurieren! so kann ich denen nicht widersprechen, die behaupten, der durch übereifrige Liebe mit dem Restaurationswesen angerichtete Schaden sei für die Denkmäler größer als er je durch einfaches Gehenlassen hätte werden können. Es ist nicht anders: Die Ärzte sind gefährlicher geworden als die Krankheit selbst. (Georg Dehio 1905) Streit um den Wiederaufbau des Heidelberger Schlosses 1868 Wolfgang Müller von Königswinter fordert den Wiederaufbau Schlossbaubüro unter Josef Durm Wiederaufbau Friedrichsbau - Denkmaldebatte

20 Denkmalpflege 2. H. 20. Jh. Ausweitung auf bauliche Zeugnisse aller Kategorien Begründungen für die Denkmaleigenschaft können sein: - künstlerische Gründe (schöner Bau ) - städtebauliche Gründe (wichtig für den Stadtraum) - historische Gründe (hier wohnte eine Berühmtheit, aber auch: Gedenkorte) - technikgeschichtliche Gründe (interessante Konstruktion) - volkskundliche Gründe (dokumentiert Gebräuche und Bauweisen) - archäologische Gründe - gartengeschichtliche Gründe (schön und wichtig) 1964 Charta von Venedig (ICOMOS) Jede Zeit ist gleichwertig, auch jüngere Zufügungen sollen als Zeitschicht anerkannt werden.

21 DAS BAUDENKMAL ALS VERFÜGUNGSMASSE? 88% der Deutschen ziehen die Restaurierung alter Gebäude dem Bau neuer vor. Bekenntnisse.. 65,9% aller Deutschen empfinden das Wohnen in einem denkmalgeschützten Gebäude als etwas Besonderes 64,4% aller Deutschen sehen die Instandsetzung alter Bauten als Beitrag zur Erhaltung von etwas Schönem... und die Realität (Architektenblatt 11/2006)

22

23 Keine Frage: Mit dem Denkmalschutz gibt es immer wieder Konflikte. Aber nicht immer ist die Behörde schuld. Viel öfter sind es falsche Erwartungen beim Bauherrn und unzureichendes Wissen beim Planer, die den Konflikt herauf beschwören.

24 Das Anliegen des Denkmalschutzes: Schutz vor Beschädigung und Zerstörung Brunnen mit Sandsackschutz im Krieg Skulptur mit Tuch im Depot

25 Konzeptkunst keine Denkmalpflege: Die Glasglocke über dem alten Bauwerk

26 Betonung der Authentizität des Historischen und der Bedeutung des Materials, nicht des Bildes. zählt seine Steine wie die Edelsteine einer Krone, bindet es mit Eisenklammern zusammen, wo es sich löst, stützt es mit Balken, wo es sich neigt, kümmert euch nicht um die Unansehnlichkeit solcher Stützen: Besser eine Krücke als ein verlorenes Glied! (The lamp of memory) Eine Stütze, ein eiserner Ring, ein kräftiger Strebepfeiler, eine ganze Stützmauer, ein Schutzdach, selbst eine noch so auffällige Hilfskonstruktion, um einen Bauteil, der mit dem Sturz droht, zu halten, ist so lange das Richtige, als ein solches Mittel überhaupt noch angewendet werden kann. (Hermann Muthesius, 1902) John Ruskin ( ) The Seven Lamps of Architecture (1849) The Stones of Venice (dt. Die Steine von Venedig), London 1851

27 Gotische Kirche mit romanischen Spolien (Gotland) und Stadtpalast in Rom mit antiken Fundstücken

28 Bischofsburg Seggau (Steiermark) mit römischen Fundstücken

29 Neubau des Rathauses in Seligenstadt im Jahr 1823 mit Wiederverwendung von zwei alten Steinen in der Fassade

30 Nicht jede Information ist eine verlässliche Information

31 Chicago Tribune Tower (1924) mit steinernen Fundstücken aus aller Welt in der Fassade

32 Denkmalpflege Die Arbeit mit Geschichte und Erinnerung Begriffe: Baudenkmalpflege Denkmalschutz Denkmalschutzgesetze Denkmalämter Konservierung Restaurierung Instandsetzung Modernisierung Restauration Die Arbeit am Baudenkmal Das Bemühen um dessen Erhaltung Die Rechtsgrundlage der Länder Die zuständigen Behörden Fachbehörde: Landesdenkmalamt Vollzugsbehörde: UDSchB (= Untere Denkmalschutzbehörde) Unveränderte Erhaltung des Bestands Ergänzende Erhaltung des Bestands Reparatur des Bestands Verbesserung des Bestands Eine Wirtschaft oder Politik Grrrrrr!

33 Das vielschichtige Bauwerk Spuren der Zeit, Spuren des Gebrauchs

34 Kreative Denkmalpflege Eugène Viollet-le-Duc Schloss Pierrefonds - Rekonstruktion

35 Schloss Pierrefonds vor und nach der Rekonstruktion

36 Schloss Pierrefonds Neubau in gotischen Formen über der alten Ruine

37 Carcassonne, St. Nazaire Fertigbauen der nicht vollendeten gotischen Kirche nach Plänen von Viollet-le-duc

38 Romanisches Wohnhaus in Cluny Rekonstruktion des vermuteten Erstzustands

39 Trier Dreikönigshaus Bauaufnahme und Bauforschung als Grundlage einer Umgestaltung

40 Trier, Dreikönigshaus vor 1900, kurz nach 1900 und 1975

41 Konzeptkunst oder Denkmalpflege? Die Auseinandersetzung mit den materiellen Spuren der Geschichte: Kriegsspuren an alten Gebäuden und die Tafel Wunden der Erinnerung

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