Patienteninformation von DR. MED. PETER BERNHARD DR. MED. BIRGIT KIRSCHEY

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1 Patienteninformation von DR. MED. PETER BERNHARD DR. MED. BIRGIT KIRSCHEY Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Schwerpunkt: Pränatale Diagnostik DEGUM II ERgänzende Informationen zum Ersttrimester-Screening (ETS)

2 Sehr geehrte Schwangere, Sie wünschen in unserer Praxis ein Ersttrimester-Screening und haben bereits unseren Praxisflyer für diese Untersuchung gelesen. Darüber hinaus ist es uns wichtig, dass Sie Informationen in den nachfolgenden Erläuterungen erhalten, die Ihnen als Grundlage für das ärztliche Aufklärungsgespräch vor der Untersuchung dienen. Hintergrund Im Laufe der letzten Jahre hat sich gezeigt, dass viele der Ungeborenen mit Chromosomenstörungen bei den Ultraschalluntersuchungen besondere Merkmale (sogenannte Marker) oder organische Fehlbildungen aufweisen, die mitunter auch schon in frühen Stadien der Schwangerschaft nachweisbar sind. Der Nachweis solcher Merkmale ist nicht beweisend, zeigt aber ein erhöhtes Risiko für das Vorliegen einer Chromosomenstörung an, während das Fehlen solcher Merkmale das Risiko senkt. Das bekannteste Merkmal in der frühen Schwangerschaft, das auf eine Chromosomenstörung hinweisen kann, ist eine verbreiterte Nackendicke, weshalb diese Untersuchung landläufig auch noch Nackendickemessung genannt wird. Zusammenfassung Unter Zuhilfenahme des mütterlichen Alters, der Nackendicke, eventuell auch der Darstellbarkeit des Nasenknochens und der teilweisen Einbeziehung von neuen Hinweiszeichen, sowie der Blutuntersuchung kann ein für Ihre persönliche Situation spezifisches Risiko für das Vorliegen einer Chromosomenstörung ermittelt werden. Die Wahrscheinlichkeit einen Embryo mit einem Down-Syndrom so zu erkennen liegt über 90%. Darüberhinaus können mit diesem frühen Ultraschall ein Großteil schwerer Fehlbildungen frühzeitig ausgeschlossen werden. Trotzdem ersetzt diese Ultraschalluntersuchung den üblicherweise ab der 20. Schwangerschaftswoche durchzuführenden weiterführenden Ultraschall (Feindiagnostik) nicht.

3 Folgende Punkte sollten Sie bitte berücksichtigen: Durch diese Untersuchung ist das Vorliegen einer Fehlbildung, einer Erkrankung oder einer Chromosomenstörung nie sicher auszuschließen. In Bezug auf eine Chromosomenstörung handelt es sich nur um eine Risikoeinschätzung, aber nicht um eine definitive Diagnose. Nur mit einer eingreifenden Untersuchung wie zum Beispiel der Fruchtwasseruntersuchung kann eine Chromosomenstörung sicher ausgeschlossen werden. Die meisten Untersuchungen zeigen keine Auffälligkeiten, was zum Abbau von Ängsten und zu einem ungestörten Schwangerschaftsverlauf beitragen kann. Im Entscheidungsprozess bezüglich weiterer Untersuchungen (z.b. Fruchtwasseruntersuchung) kann das Ersttrimester-Screening hilfreich sein. Zeigen sich jedoch bei der Untersuchung Auffälligkeiten, führt das nicht selten zu einer erheblichen Verunsicherung und Konfliktsituation. Wir werden Sie umfassend informieren und begleiten, auch unter Hinzuziehung von weiteren Ärzten (z.b. Humangenetikern, Kinderärzten oder Kinderchirurgen). Zusätzlich legen wir Ihnen besonders in diesen Situationen eine psychosoziale Beratung nahe und vermitteln auf Ihren Wunsch hin den Kontakt. Genetische Beratung Zusätzlich zu dieser Aufklärung sind Sie als Schwangere gemäß dem Gendiagnostikgesetz (GenDG) vor einer weiterführenden Ultraschalluntersuchung und nach dem Vorliegen des Untersuchungsergebnisses genetisch zu beraten. Eine genetische Beratung umfaßt: die Klärung Ihrer persönlichen Fragestellung die untersuchungsbezogene Erhebung von Auffälligkeiten in Ihrer persönlichen und familiären Vorgeschichte, einschließlich Erörterung der Bedeutung aller Informationen für Ihre Lebensund Familienplanung und ggfs. für Ihre Gesundheit eine Einschätzung der Notwendigkeit einer ausführlichen genetischen Beratung durch eine Fachärztin / einen Facharzt für Humangenetik

4 BITTE BEACHTEN SIE: Im Rahmen unserer Pränatalsprechstunde kann es jederzeit unvorhergesehen zu längeren Wartezeiten kommen. Bitte planen Sie und Ihre Begleitperson daher für den vereinbarten Untersuchungstermin ausreichend Zeit ein. Ihre Ultraschalluntersuchung wird voraussichtlich für ca. 30 Minuten in einem abgedunkelten Raum stattfinden. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es nur Kindern über zehn Jahren gelingt, Sie in einer solchen Situation angemessen zu begleiten. Für jüngere Kinder bitten wir Sie deren Betreuung außerhalb der Praxis zu organisieren. Persönliche Fragen: Ärztliche Anmerkungen: Ich wurde in dem Aufklärungsgespräch mit Frau/Herrn Dr. ausführlich über das geplante Ersttrimester-Screening informiert. Alle nach meiner Ansicht wichtigen Fragen über die Art und Bedeutung der Untersuchung wurden besprochen und mir verständlich beantwortet. Ich fühle mich gut informiert, und habe keine weiteren Fragen mehr und willige in die Untersuchung ein. Ich benötige keine weitere Bedenkzeit. Ich wurde informiert, dass ich zu jeder Zeit den Untersuchungsablauf abbrechen kann. Sie können all Ihre Einwilligungen jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Ort / Datum unterschrift der Schwangeren Ort / Datum unterschrift der Ärztin / des Arztes

5 Einwilligung zum ERSTRIMESTER-SCREENING Name, Vorname: Geburtsdatum: Ich wurde bereits in Vorbereitung auf die weiterführende Ultraschalluntersuchung genetisch beraten: ja nein Ich wünsche vor der Untersuchung eine zusätzliche genetische Beratung: ja nein Ich wünsche nach dem Vorliegen des Untersuchungsbefundes eine genetische Beratung ja Nur bei einem auffälligen Befund nein M i t t e i l u n g der Untersuchungsergebnisse Das Untersuchungsergebnis des Ersttrimester-Screenings wird Ihnen durch den Arzt, der die Untersuchung vorgenommen hat, mitgeteilt. Die Mitteilung an andere Personen (Partner, behandelnder Frauenarzt) ist nur mit Ihrer ausdrücklichen und schriftlichen Einwilligung möglich. Sie haben das Recht, das Ergebnis der Untersuchung oder Teile davon nicht zur Kenntnis zu nehmen und vernichten zu lassen. Ich stimme der Übermittlung des Ergebnisses der Ultraschalluntersuchung an meine(n) Frauenärztin/-arzt: weitere Ärzte: weitere Personen: zu zu zu Unterschrift siehe Rückseite

6 Diese Beratung wird von uns in der Regel direkt in Zusammenhang mit dem Aufklärungsgespräch und der Ergebnismitteilung durchgeführt, falls Sie sich aber schon ausreichend informiert und beraten fühlen, können Sie auf eine zusätzliche genetische Beratung verzichten. Bitte kreuzen Sie auf dem Einwilligungsformular an, ob Sie eine zusätzliche Beratung wünschen oder auf sie verzichten wollen, bzw. schon früher genetisch beraten wurden. IHRE ÄRZTE FÜR PRÄNATALE DIAGNOSTIK SIND GERNE FÜR SIE DA DR. M E D. PETER BERNHARD DR. M E D. BIRGIT KIRSCHEY Zerifiziert durch die FMF, London Gemeinschaftspraxis DR. MED. PETER BERNHARD DR. MED. HELGA DITANDY Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Löhrstraße Koblenz Tel. (02 61) Fax (02 61) gynpraxis-koblenz@gmx.net Schury.de Tel / Fax 0 800/

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