Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente zu altersgerechter Beschäftigung und flexiblen Übergängen in den Ruhestand

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1 Ralf Wilke Betriebsrat des Mercedes-Benz Werks in Bremen Pressekonferenz Gute Arbeit gut in Rente zu altersgerechter Beschäftigung und flexiblen Übergängen in den Ruhestand Berlin, 17. April 2013 Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene Wort!

2 Ralf Wilke, Mercedes Benz Bremen, Pressekonferenz: Gute Arbeit gut in Rente, 17.April Sehr geehrte Damen und Herren, bereits 2006 haben wir als Vertrauensleute gemeinsam mit dem Betriebsrat erkannt, dass sich die Arbeitsbedingungen vor dem Hintergrund einer älter werden Gesellschaft und somit auch einer älter werdenden Belegschaft verbessern müssen. Uns war damals klar, dass die Beschäftigten die bisherigen Akkordbedingungen nicht einmal bis 65 Jahre aushalten. Unsere ersten Schritte waren, die Belegschaft und den Arbeitgeber für diese Themen zu sensibilisieren, denn beide hatten bis dahin das Thema verdrängt oder einfach nicht bearbeitet. Auf Betriebsversammlungen und Veranstaltungen haben wir die Belegschaft auf dem Weg mitgenommen, Ansatzpunkte und Vorschläge erarbeitet. Um Vorschläge umzusetzen, braucht es selbstverständlich auch eine Unternehmensleitung, die erkennt, dass es sinnvoller ist, in die Belegschaft zu investieren als nur kurzfristige Renditeziele zu verfolgen. Nach rund drei Jahren Überzeugungsarbeit stieg das Unternehmen in dieses Thema ein und brachte einige gute Dinge auf den Weg. Zum Beispiel wurden Qualifizierungspfade eingeführt, um den Beschäftigen aus der akkordabhängigen Montage die Chance zu geben, sich in qualifikatorisch anspruchsvolleren Tätigkeiten weiterzubilden, damit sie nicht bis zur Rente in der Montagelinie im 72-Sekundentakt arbeiten müssen. Diese Maßnahmen waren nach einigen Anfangsschwierigkeiten erfolgreich, aber bei der Vielzahl der Betroffenen nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die ständig steigenden Arbeitsbelastungen durch eine weitere Konzentration auf den reinen Wertschöpfungsprozess machten einen weiteren akuten Handlungsbedarf deutlich auch im Angestelltenbereich.

3 Ralf Wilke, Mercedes Benz Bremen, Pressekonferenz: Gute Arbeit gut in Rente, 17.April In der von uns durchgeführten Befragung gab es kaum Jemanden, der sich vorstellen konnten, bis zur Rente an ihrem jetzigen Arbeitsplatz durchzuhalten. Aus diesen Gründen haben wir uns von Anfang als Pilotbetrieb zur IG Metall- Kampagne Gute Arbeit gut in Rente gemeldet. Trotz der guten Ansätze hat die Unternehmensleitung Arbeitsplätze, die für ältere Mitarbeiter/innen geeignet sind, aus Kosten- und Effizienzgründen wieder ausgelagert, also fremd vergeben. In wenigen Tagen sammelte die Belegschaft 5000 Unterschriften und übergab diese an die Werkleitung und die verantwortlichen Centerleiter. Auf der folgenden Betriebsversammlung machte die Belegschaft mit einer eindrucksvollen Aktion auf diese Situation aufmerksam und forderte den Arbeitgeber auf, weitere Fremdvergaben zu unterlassen und sich seiner Verantwortung zu stellen. Als das Unternehmen die Fremdvergabe trotzdem vorantrieb, besuchten 2500 Kolleginnen und Kollegen die Verantwortlichen und forderten den Verzicht auf Fremdvergabe. Zusätzlich forderte die Belegschaft die Unternehmensleitung auf, sich dem Thema demografischer Wandel endlich ernsthaft zu stellen. Aus diesen Forderungen ist ein gemeinsames Projekt von Arbeitgeber und Betriebsrat unter Beteiligung von IG Metall-Vertrauensleuten entstanden. Zu folgenden Themen wollen wir gemeinsame Lösungsvorschläge erarbeiten, um zu ermöglichen, gesund die Rente zu erreichen: Wie kann es uns gelingen, Beschäftigte mit gesundheitlichen Einschränkungen sinnvoll auf die Arbeitsplätze zu bringen, an denen sie auch alle notwendigen Tätigkeiten ausüben können.

4 Ralf Wilke, Mercedes Benz Bremen, Pressekonferenz: Gute Arbeit gut in Rente, 17.April Wie gestalten wir Arbeitsplätze, an denen Mitarbeiter eingesetzt werden können, die aus Alters- oder gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage sind, den vollen Akkord zu erreichen. Wie gestalten wir alle Arbeitsplätze so, dass sie den ergonomischen Anforderungen entsprechen und die Mitarbeiter nicht vorzeitig verschleißen. Wie schaffen wir es, durch Erhöhung der Ausbildungszahlen oder Einstellung von neuen Beschäftigten den Altersschnitt sinnvoll zu senken. Wie können wir auch älteren Mitarbeitern Qualifizierungen so anbieten, dass sie sich innerbetrieblich weiter entwickeln können. Wie muss ein zielgerichtetes Gesundheitsmanagement im Betrieb aussehen, um Fehlbelastungen zu vermeiden und die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten und zu stärken. Trotz dieses laufenden Projektes plante der Arbeitgeber weitere Fremdvergabe von Arbeitsplätzen, die heute mit gesundheitlich eingeschränkten Mitarbeitern belegt sind. Das brachte das Fass zum Überlaufen, Belegschaft, IG Metall-Vertrauensleute und Betriebsrat stellten das Unternehmen vor die Entscheidung: Entweder wir als Mannschaft werden in diesem Projekt ernst genommen und es werden weitere Fremdvergaben gestoppt, oder wir steigen aus diesem Feigenblattprojekt aus und werden mit der Mannschaft selbst weitere Schritte diskutieren. Stand heute: Der Druck der Belegschaft, der Betriebsräte und der Vertrauensleute hat den Arbeitgeber dazu gebracht, weitere Fremdvergabe zu stoppen. Die Belegschaft wird mit dem Betriebsrat und den Vertrauensleuten der IG Metall genau beobachten, ob das Unternehmen zu seinem Wort steht und wir in dem gemeinsamen Projekt weiterarbeiten. Zusammenfassend heißt das:

5 Ralf Wilke, Mercedes Benz Bremen, Pressekonferenz: Gute Arbeit gut in Rente, 17.April Wir als Metallerinnen und Metaller gehen voran bei der weiteren Gestaltung unserer Arbeitsbedingungen. Der Widerstand des Arbeitgebers ist beträchtlich, weil immer wieder das kurzfristige Effizienzdenken überwiegt. Wir können im Betrieb nur einen Teil des Problems lösen. Die Politik ist gefordert, nicht nur Zahlen schön zu rechnen, sondern die Voraussetzungen in den Betrieben auch gesetzgeberisch zu flankieren um die Arbeitsbedingungen für Ältere zu verbessern. Die Politik muss endlich von der Rente mit 67 abrücken und, wie von der IG Metall gefordert, ein tragfähiges Rentenkonzept vorlegen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

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