Perspektiven 2015 für die Wirtschaft der Zentralschweiz. Martin Eichler Chefökonom

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1 für die Wirtschaft der Zentralschweiz Martin Eichler Chefökonom Luzern, 30. Oktober 2014

2 WELTWIRTSCHAFT UND SCHWEIZ BAKBASEL

3 WELTWIRTSCHAFT UND SCHWEIZ Erholung ist vielerorts ins Stocken geraten OECD-Vorlaufindikatoren Januar 2008 bis September Apr Jul Okt 2009 Apr Jul Okt 2010 Apr Jul Okt 2011 Apr Jul Okt 2012 Apr Jul Okt 2013 Apr Jul Okt 2014 Apr Jul USA Eurozone Deutschland Asien Bemerkung: Gesamtindex, Standardabw. vom langfr. Mittelwert, Asien = China, Indien, Indonesien, Japan und Süd Korea Quelle: OECD, BAKBASEL 3

4 WELTWIRTSCHAFT UND SCHWEIZ US-Wirtschaft hat Tritt gefasst Reales Bruttoinlandsprodukt Q Q USA Eurozone Deutschland Japan Schweiz Bemerkung: Index, Q = 100, Prognosestand 09/2014 Quelle: Oxford Economics, BAKBASEL 4

5 WELTWIRTSCHAFT UND SCHWEIZ Schweizer Wirtschaft kann soliden Wachstumspfad fortsetzen Reales Bruttoinlandsprodukt Q Q USA Eurozone Deutschland Japan Schweiz Bemerkung: Index, Q = 100, Prognosestand 09/2014 Quelle: Oxford Economics, BAKBASEL 5

6 WELTWIRTSCHAFT UND SCHWEIZ Indikatoren zeichnen binnen- wie aussenwirtschaftlich gemischtes Bild Indikatoren für die Schweizer Wirtschaft OECD-Vorlaufindikatoren Einkaufsmanager Index Exporte Logiernächte Wechselkurs Konsumentenstimmung Detailhandelsumsatz Beschäftigung Arbeitslosigkeit Kapazitätsauslastung Bemerkung: Nach oben zeigende Pfeile deuten eine für das Wirtschaftswachstum positive Entwicklung an Quelle: SECO, BFS, EZV, SNB, OECD, procure.ch, Credit Suisse, BAKBASEL 6

7 WELTWIRTSCHAFT UND SCHWEIZ Schweizer BIP mit Wachstumsdelle 2014 Bruttoinlandsprodukt (BIP), Entwicklung der verwendungsseitigen Komponenten Privater Konsum BIP Öff. Konsum Bauinvestitionen Ausrüstungsinv. Exporte Importe -2% -1% 0% 1% 2% 3% 4% 5% Bemerkung: Real, zu Preisen des Vorjahres, Veränderung gegenüber dem Vorjahr, in Prozent, Prognosestand 09/2014 Quelle: BAKBASEL 7

8 WELTWIRTSCHAFT UND SCHWEIZ die bereits 2015 wieder ausgeglichen wird Bruttoinlandsprodukt (BIP), Entwicklung der verwendungsseitigen Komponenten Privater Konsum BIP Öff. Konsum Bauinvestitionen Ausrüstungsinv. Exporte Importe -2% -1% 0% 1% 2% 3% 4% 5% Bemerkung: Real, zu Preisen des Vorjahres, Veränderung gegenüber dem Vorjahr, in Prozent, Prognosestand 09/2014 Quelle: BAKBASEL 8

9 WELTWIRTSCHAFT UND SCHWEIZ Die Delle 2014 war so nicht erwartet BIP, Entwicklung der verwendungsseitigen Komponenten, Prognose 09/2013 vs. 09/2014 BIP Privater Konsum alt neu Öff. Konsum Bauinvestitionen Ausrüstungsinv. Exporte Importe 0% 1% 2% 3% 4% 5% Bemerkung: Real, zu Preisen des Vorjahres, Veränderung gegenüber dem Vorjahr, in Prozent Quelle: BAKBASEL 9

10 ZENTRALSCHWEIZ BAKBASEL

11 ZENTRALSCHWEIZ Regionale Indikatoren für die Zentralschweiz weisen aufwärts Aktuelle Entwicklungstendenzen der wichtigsten Indikatoren Bassin Lémanique Exporte Baubewilligungen Logiernächte Bevölkerung Region Basel Espace Mittelland Zentralschweiz Espace Mittelland Zürich/Aargau Zentralschweiz Südschweiz Ostschweiz Bemerkung: Nach oben zeigende Pfeile deuten eine für das Wirtschaftswachstum positive Entwicklung an Quelle: BFS, EZV, Fahrländer Partner, BAKBASEL 11

12 ZENTRALSCHWEIZ Zentralschweiz: Wachstumsleader 2015 Wachstum des realen BIP 2014 und Bassin Lémanique Region Basel Espace Mittelland 19.2 Espace Mittelland Zentralschweiz 2.0 Zürich/Aargau Zentralschweiz Südschweiz Ostschweiz 1.7 Bemerkung: Real, zu Preisen des Vorjahres, Veränderung gegenüber dem Vorjahr, in Prozent, Prognosestand 09/2014 Quelle: BAKBASEL 12

13 ZENTRALSCHWEIZ Breit abgestütztes Wachstum in Luzern und Obwalden angezeigt Aktuelle Entwicklungstendenzen der wichtigsten Indikatoren Exporte Baubewilligungen Logiernächte Bevölkerung Luzern Zug Nidwalden Obwalden Uri Schwyz Bemerkung: Nach oben zeigende Pfeile deuten eine für das Wirtschaftswachstum positive Entwicklung an Quelle: BFS, EZV, Fahrländer Partner, BAKBASEL 13

14 ZENTRALSCHWEIZ Alle Zentralschweizer Kantone wachsen 2015 stärker als die Schweiz Wachstum des realen BIP 2014 und Luzern Zug Schwyz 2.0 Nidwalden Obwalden 1.0 Uri 2.0 Bemerkung: Real, zu Preisen des Vorjahres, Veränderung gegenüber dem Vorjahr, in Prozent, Prognosestand 09/2014 Quelle: BAKBASEL 14

15 ZENTRALSCHWEIZ Aufschwung zögert sich hinaus BIP-Wachstum 2014, Prognose 09/2013 verglichen mit Prognose 09/2014 Prognose 09/2013 Prognose 09/2014 Differenz LU 2.4% 1.7% -0.7%p. ZG 2.4% 2.4% = SZ 1.9% 1.4% -0.5%p. NW 2.7% 2.7% = OW 2.9% 2.0% -0.9%p. UR 1.0% 1.0% = ZS 2.3% 1.9% -0.4%p. CH 2.2% 1.4% -0.8%p. Bemerkung: Real, zu Preisen des Vorjahres, Veränderung gegenüber dem Vorjahr, in Prozent, Zentralschweiz = ZS Quelle: BAKBASEL 15

16 ZENTRALSCHWEIZ Wettbewerbsfähige Unternehmen stützen Wirtschaftswachstum Prognosen für die Investitionsgüterindustrie Wertschöpfungsanteil % 4% 3% 2% 1% Veränderung der realen Bruttowertschöpfung zum Vorjahr LU ZG SZ NW OW UR ZS 0% 10% 20% 0% CH Bemerkung: : durchschnittlich jährliches Wachstum, in Prozent, Prognosestand 09/2014 Quelle: BAKBASEL 16

17 ZENTRALSCHWEIZ Nur beschränkt von Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative betroffen Prognosen für das Baugewerbe Wertschöpfungsanteil % 10% 20% 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% -4% -6% Veränderung der realen Bruttowertschöpfung zum Vorjahr LU ZG SZ NW OW UR ZS CH Bemerkung: : durchschnittlich jährliches Wachstum, in Prozent, Prognosestand 09/2014 Quelle: BAKBASEL 17

18 ZENTRALSCHWEIZ Vorteilhafter Gäste-Mix Prognosen für das Gastgewerbe Wertschöpfungsanteil % 8% 6% 4% 2% Veränderung der realen Bruttowertschöpfung zum Vorjahr LU ZG SZ NW OW UR 0% ZS 0% 2% 4% -2% CH Bemerkung: : durchschnittlich jährliches Wachstum, in Prozent, Prognosestand 09/2014 Quelle: BAKBASEL 18

19 ZENTRALSCHWEIZ Zusammenfassung Prognosen Veränderung des realen BIP und der Anzahl der Erwerbstätigen zum Vorjahr BIP Erwerbst. BIP Erwerbst. BIP Erwerbst. LU 1.7% 1.0% 2.2% 1.1% 1.9% 0.6% ZG 2.4% 2.0% 3.0% 1.7% 2.3% 0.9% SZ 1.4% 1.0% 2.0% 1.2% 1.6% 0.5% NW 2.7% 2.2% 2.7% 1.8% 2.1% 0.7% OW 2.0% 1.1% 2.2% 1.0% 2.0% 0.5% UR 1.0% 1.3% 2.0% 1.4% 1.6% 0.4% ZS 1.9% 1.3% 2.4% 1.3% 2.0% 0.7% CH 1.4% 1.1% 1.9% 1.1% 1.8% 0.7% Bemerkung: : durchschnittlich jährliches Wachstum, in Prozent, Prognosestand 09/2014 Quelle: BAKBASEL 19

20 RISIKO MASSENEINWANDERUNGSINITIATIVE BAKBASEL

21 Risiko Masseneinwanderungsinitiative Masseneinwanderungsinitiative hat ein erhebliches Schadenspotential Mögliche nachteilige Auswirkungen Unsicherheit Arbeitskräfte Marktintegration Forschung und Innovation 21

22 Risiko Masseneinwanderungsinitiative für die Zentralschweiz Unterdurchschnittliche Abhängigkeit von ausländischen Erwerbstätigen Anteil der ausländischen Erwerbstätigen 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% Zentralschweiz Schweiz 0% Sektor I Sektor II Sektor Total Bemerkung: Anteil der ausländischen Erwerbstätigen am Total der Erwerbstätigen nach Sektoren, 2013, in Prozent Quelle: BFS, BAKBASEL 22

23 Risiko Masseneinwanderungsinitiative für die Zentralschweiz aber hoher Ausländeranteil in wichtigen Branchen Schweiz: Anteil ausländischer Erwerbstätiger am Total nach Branchen Gastgewerbe Baugewerbe Industrie u. Energie sonst. DL Handel Information u. Kommunikation Untern.bez. DL Total Finanzsektor Verkehr u. Lagerei Gesundheits- u. Sozialwesen Öff.Verwaltung Land- u. Forstwirtschaft EU/EFTA restliches Ausland 0% 10% 20% 30% 40% 50% Bemerkung: Anteil der ausländischen Erwerbstätigen am Total der Erwerbstätigen nach Branchen, 2013, in Prozent Quelle: BFS, BAKBASEL 23

24 Risiko Masseneinwanderungsinitiative für die Zentralschweiz Mit Ausnahme Zugs sind ausl. Erwerbstätige unterdurchsch. vertreten Anteil der Erwerbstätigen aus EU/EFTA-Länder nach Wohnort 18% 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% LU ZG SZ NW OW UR ZS CH Bemerkung: Anteil der Erwerbstätigen aus EU/EFTA-Länder am Total der Erwerbstätigen nach Wohnort, 2012, in Prozent Quelle: BFS, BAKBASEL 24

25 Risiko Masseneinwanderungsinitiative für die Zentralschweiz Die Rolle der Grenzgänger Anteil der Grenzgänger an den Beschäftigten 18.7% 10.9% 1.0% 5.0% 10.0% 15.0% > 15.0% 9.8% 15.9% 13.3% CH = 5.4% 5.5% 26.1% 19.6% Bemerkung: Anteil der Grenzgänger an der Zahl der Beschäftigten, berechnet mit Daten der prov. STATENT 2012, in Prozent Quelle: BFS, BAKBASEL 25

26 Risiko Masseneinwanderungsinitiative für die Zentralschweiz Überdurchschnittliche Abhängigkeit von der EU Anteil der Destinationen an den Güterexporten % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% LU ZG SZ NW OW UR ZS CH Rest restliches Asien BRIC Japan USA EU28 Bemerkung: Durchschnittlicher Anteil der Destinationen an den Gesamtexporten, , in Prozent Quelle: EZV, BAKBASEL 26

27 FAZIT BAKBASEL

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