Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Kinder- und Jugendhilfe

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1 Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Kinder- und Jugendhilfe Die demographische Entwicklung jugendhilferelevanter Altersgruppen und ihre Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe Fachgespräch des KJHA 1

2 Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Kinder- und Jugendhilfe 1. Die Relevanz von Bevölkerungsvorausberechnungen für die Jugendhilfeplanung 2. Darstellung der mittelfristigen demographischen Entwicklung (bis 2020) verschiedener Altersgruppen, Fragestellungen und Konsequenzen 3. Vergleich der prognostizierten Freiburger Entwicklung mit anderen Städten in Baden- Württemberg 4. Der Blick in die weitere Zukunft: der langfristige Rückgang der Kinder- und Jugendlichenzahlen und mögliche Konsequenzen Fachgespräch des KJHA 2

3 Bedarfsbeeinflussende Faktoren (Hilfen zur Erziehung) Sozialstrukturelle Bedingungen und Entwicklungen Kreis- bzw. jugendamtsspezifische Wahrnehmungs-, Definitions- und Entscheidungsprozesse politisch-fiskalische Einflussnahmen Wechselwirkungen zwischen stationären und nichtstationären Hilfen Veränderungen in Rechtsgrundlagen Demographische Entwicklung Fachgespräch des KJHA 3

4 Eine Prognose zeigt Tendenzen auf, die regelmäßig überprüft werden und im Kontext der weiteren bedarfsbeeinflussenden Faktoren und der bisherigen Entwicklung der Inanspruchnahme planerisch interpretiert werden müssen Fachgespräch des KJHA 4

5 Fachlich begründete Altersklassen Unterschiede zwischen den Altersklassen bezüglich der Inanspruchnahme der verschiedenen Hilfearten des Verlaufs der demographischen Entwicklung Fachgespräch des KJHA 5

6 Summe der Kinder unter 3 Jahren (Quelle: Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung) Anzahl der Kinder Jahre Fachgespräch des KJHA 6

7 Summe der Kindergartenkinder 3,8 Altersjahrgänge (Quelle: Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung) Anzahl der Kinder Jahre Fachgespräch des KJHA 7

8 Summe der 7- bis einschließlich 12- Jährigen (Quelle: Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung) Anzahl junger Menschen Jahre Fachgespräch des KJHA 8

9 Mögliche Konsequenzen Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Qualität der Arbeit in den Einrichtungen Bedarfsgerechter Ausbau der Betreuung für unter 3-Jährige und für Hortkinder Ausbau der Angebote für behinderte Kinder, integrierte Angebote Erweiterung der Öffnungszeiten Umschichtung der Finanzmittel innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe bzw. Entlastung des kommunalen Haushaltes Fachgespräch des KJHA 9

10 5900 Summe der 12- bis unter 15- Jährigen und der 15- bis unter 18- Jährigen (Quelle: Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung) 5800 Anzahl junger Menschen Summe der 12- bis unter 15- Jährigen Summe der 15- bis unter 18- Jährigen Jahre Fachgespräch des KJHA 10

11 Offene Kinder- und Jugendarbeit Notwendigkeit stadtteilbezogener Prognosen Bei gegensätzlicher Entwicklung der beiden Altersklassen: Abstimmung der Angebote ca. im 2- Jahres-Rhythmus auf das jeweilige Bedürfnisprofil der jeweils stärkeren Zielgruppe Aber: mehr Einfluss als die demographische Entwicklung werden die sich verändernden Bedingungen des Aufwachsens von Kinder und Jugendlichen auf die offene Kinder- und Jugendarbeit haben Fachgespräch des KJHA 11

12 Hilfen zur Erziehung In Freiburg nahmen ca. 1,3 % der unter 18-Jährigen Hilfen zur Erziehung in Anspruch sehr geringer Einfluss der demographischen Entwicklung auf den Bedarf an Hilfen zur Erziehung Altersgruppe der 12- bis unter 15-Jährigen wächst zwischen 2008 und 2012 Altersgruppe der 15- bis unter 18-Jährigen wächst zwischen 2011 und Fachgespräch des KJHA 12

13 16 Vergleich: Rückgang der Kinder und Jugendlichen/jungen Heranwachsenden in % 14,8 % ,4 7,7 10,1 12,6 8, Baden- Baden Karlsruhe Heidelberg Mannheim Pforzheim Freiburg Fachgespräch des KJHA 13

14 Und bis 2050? Veränderte Zusammensetzung der Kinder und Jugendlichen Veränderung des gesellschaftspolitischen Stellenwertes von Kindern und Jugendlichen Kinder und Jugendliche als Minderheitengruppe Mehr junge Menschen mit Migrationshintergrund Veränderung der Personalstruktur in der sozialen Arbeit Das flächendeckende Bildungs- und Betreuungsangebot wird ggf. zur Diskussion stehen Fachgespräch des KJHA 14

15 Soziale Arbeit wird aber auch mit der Arbeit an einer Kultur des Sozialen zu tun haben... Gemeinwesenarbeit, Sozialraumorientierung, die Arbeit im Alltag und mit lebensweltlichen Ressourcen werden eine neue Qualität bekommen, wenn es darum geht, junge und alte Menschen in neuen Formen des Miteinanders dazu zu befähigen, gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu bewältigen Fachgespräch des KJHA 15

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