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1 PRESSEINFORMATION UNTERLAGEN ZUM PRESSEGESPRÄCH, 10:00 Uhr OÖ. Presseclub, Studio, Landstraße 31, 4020 Linz THEMA: mit: Landesrätin Dr. Silvia Stöger Präsidentin des Instituts für Gesundheitsplanung und Mag. Markus Peböck Geschäftsführer des Instituts für Gesundheitsplanung Institut für Gesundheitsplanung sagt diabetschen Spätschäden den Kampf an Gesundheits-Landesrätin Dr. Silvia Stöger, die OÖ Gebietskrankenkasse sowie die Städte Linz und Wels wollen bis 2010 die körperlichen Schäden, die durch die Zuckerkrankheit (Diabetes) entstehen können, um 15% reduzieren.

2 Presseinformation Institut für Gesundheitsplanung sagt diabetischen Spätschäden den Kampf an Das erste Gesundheitsziel des Landes Oberösterreich hat zum Inhalt, bis zum Jahr 2010 die Häufigkeit von Diabetesfolgen, wie Amputationen, Blindheit, Nierenversagen, Schwangerschaftskomplikationen und andere Gesundheitsstörungen um 15% reduzieren. Gesundheits-Landesrätin Dr. Silvia Stöger für das Land Oberösterreich, die OÖ Gebietskrankenkasse sowie die Städte Linz und Wels haben daher zur Entwicklung geeigneter Maßnahmen im Jahr 2003 das Institut für Gesundheitsplanung beauftragt, Diabetikerinnen und Diabetiker zu befragen. Bei dieser Erhebung handelt es sich um die erste große Diabetikerumfrage Oberösterreichs. Der Fragebogen umfasste Fragen zur Feststellung des gesundheitlichen Befindens der DiabetikerInnen in Oberösterreich, des Weiteren wurde die aktuelle Therapie durch die ÄrztInnen und vor allem die Selbstkontrolle des Diabetes mellitus und Compliance (Therapietreue) der PatientInnen abgefragt. Nun können die Ergebnisse dieser Umfrage präsentiert werden. Diabetiker sind mit der Versorgung zufrieden Diabetes mellitus ist eine der häufigsten Stoffwechselerkrankungen und führt zu einer Vielzahl von Folgeerkrankungen wie z.b. Amputationen, Blindheit, Nierenversagen und Schwangerschaftskomplikationen. Es wird im Allgemeinen zwischen Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 unterschieden. Der Typ 1 Diabetes ist im Wesentlichen durch einen absoluten Insulinmangel gekennzeichnet, welcher durch eine Schädigung der insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse durch körpereigene Abwehrstoffe entsteht. Der weitaus häufigere Typ - 2 Diabetes (oft verharmlosend Altersdiabetes genannt) entsteht einerseits durch eine verminderte Empfindlichkeit der Körperzellen auf Insulin (Insulinresistenz) andererseits durch eine Erschöpfung der insulinproduzierenden Zellen. ernst 62% "Wie würden Sie Ihre Diabeteserkrankung alles in allem bew erten" harmlos 4% milde 34%

3 Für Oberösterreich wurde die gesundheitspolitische "Wie häufig nehmen Sie folgende medizinischen Versorgungs- und Zielsetzung beschlossen, bis 2010 die diabetischen Beratungsangebote im Zusammenhang mit Diabetes wahr?" Folgeschäden um 15% zu reduzieren. Eine wichtige Voraussetzung für eine Verbesserung der Versorgungsqualität 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% von DiabetespatientInnen sind Hausarzt 18% 45% 26% 11% u.a. Informationen über 4% 1% die Versorgungslage aus Internist 32% 63% der Sicht der Betroffenen. 1% 4% Die vorliegende Studie Krankenhaus stützt sich auf die schriftliche Befragung von PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2. Die Fragestellung 22% mehrmals pro Monat 73% einmal im Monat seltener nie bezieht sich vor allem auf die Bereiche Gesundheitszustand und Wohlbefin- den, Gesundheitsverhalten, Versorgung und Therapie sowie Informationsstand, Selbstmanagement und Therapietreue. 62% der Befragten schätzen ihre Erkrankung als schwer ein. Andererseits betrachten 38% ihre Erkrankung als milde bzw. harmlos, jedoch dürften davon ein beträchtlicher Anteil (3 von 10) das Krankheitsrisiko unterschätzen, da die angegebenen Blutzuckereinstellungen (HbA1c-Wert) eher als kritisch anzusehen sind. Zwei Drittel der Befragten weisen mindestens eine Begleit- bzw. Folgeerkrankung auf, knapp ein Viertel sogar drei und mehr der erhobenen Beeinträchtigungen. Am häufigsten werden Durchblutungsstörungen (48% der Befragten), Fettstoffwechselstörungen (46%), Augenschäden (40%) und Nervenschädigungen (28% der Befragten) genannt. Den Großteil der medizinischen Betreuung der befragten DiabetikerInnen übernehmen die HausärztInnen. Etwa drei Viertel der befragten PatientInnen wird durch niedergelassene AllgemeinmedizinerInnen betreut. Der Rest ist vorwiegend in Krankenhausambulanzen oder bei niedergelassenen InternistInnen in Behandlung "Wie beurteilen Sie die Versorgungs- und Beratungsangebote durch den Hausarzt?" bzw. gleichermaßen bei mehreren der genannten befriedigend/ Versorgungseinrichtungen. Knapp zwei Drittel konsultieren mindestens einmal pro Monat ihre/n HausärztIn aus Gründen der Diabetesbehandlung. Die Hausärztliche Versorgung wird von 39% der Befragten als sehr gut und von weiteren 35% als gut bewertet. ausreic hend/ nicht ausr.; 26% gut; 35% sehr gut; 39%

4 Fast zwei Drittel der Typ 2 DiabetikerInnen werden mittels oraler Antidiabetika (Tabletten) behandelt, etwa ein Viertel mittels Insulinverabreichung und nur ein kleiner Anteil (unter 10%) mit reiner Diättherapie. Die Art der Behandlung hängt mit der Erkrankungsdauer und somit mit der Schwere der Erkrankung zusammen. Mit längerer Erkrankungsdauer nimmt der Anteil mit Insulintherapie zu und der Anteil mit reiner Diättherapie verliert gänzlich an Bedeutung. Neben der genannten Therapie im engeren Sinn wurden den befragten PatientInnen von ihren behandelnden ÄrtzInnen vor allem Ernährungsumstellung und Gewichtsreduktion (80% der Befragten), Bewegung und körperliche Aktivität (etwa zwei Drittel) sowie bei RaucherInnen die Aufgabe des Tabakkonsums angeraten (60%). Bezüglich der ärztlichen Anordnungen erweisen sich den Angaben der Befragten zufolge etwas unter zwei Drittel DiabetikerInnen als hoch compliant, also sehr therapietreu, insofern als sie zum überwiegenden Teil die ärztlichen Empfehlungen befolgen. Keine bzw. geringe Compliance, also kaum Befolgung von ärztlichen Anordnungen, ist für 4% anzunehmen. Selbstkontrollen sind je nach Therapieform von unterschiedlicher Bedeutung. Insgesamt geben zwischen drei Viertel bis 80% der Befragten an, dass sie mindestens einmal pro Monat oder öfter Selbstkontrollen des Blutzuckers, des Blutdrucks und der Füße durchführen. Eine weitere wesentliche Voraussetzung für den eigenverantwortlichen Umgang der PatientInnen mit Ihrer Erkrankung ist die Information der PatientInnen über ihre Krankheit. Je nach Therapieform sind unterschiedliche Themengebiete von Bedeutung. PatientInnen mit Insulintherapie sind, den eigenen Angaben zufolge, großteils gut über die Selbstkontrolle des Blutzuckers, über Insulin, Ernährung, Unterzuckerung und Folgeschäden des Diabetes informiert (zu über 80%). Jedoch geben ungefähr ein Drittel Informationsdefizite bezüglich der Bedeutung des Hba1c-Wertes (eines wichtigen Indikators für die Einstellung des Blutzuckers) sowie bzgl. Fußpflege zu erkennen. DiabetikerInnen, die mit oralen Antidiabetika (Tabletten) behandelt werden, weisen die geringsten Wissenslücken bezüglich blutzuckersenkender Tabletten und Ernährung auf, wobei auch hier ein Fünftel einen geringen Informationsstand angibt; bezüglich möglicher Folgeschäden scheinen bei einem Drittel Wissensmängel auf. Generelle Informationsdefizite lassen sich bezüglich sozialer Aspekte der Erkrankung und Reisen feststellen, worüber mehr als die Hälfte wenig oder nicht informiert sind.

5 Wichtige Erkenntnisse für zukünftige Maßnahmen Durch die aus der Studie gewonnenen Erkenntnisse wird es möglich sein, in Zukunft einen Großteil der durch diabetische Spätschäden verursachten Krankenhausfälle zu verhindert, so Landesrätin Dr. Silvia Stöger (Präsidentin des Instituts für Gesundheitsplanung). Das Thema Diabetes ist aufgrund des ersten Gesundheitszieles für Oberösterreich bereits jetzt ein wichtiges Aufgabengebiet. So wurden durch das Projekt DIALA (strukturierte Diabetesbetreuung in laendlichen Regionen; ausgehend vom Land OÖ, der OÖGKK und der OBGAM = oberösterreichische Gesellschaft für Allgemeinmedizin) über 300 Diabetes-PatientInnen speziell geschult. Der Arbeitskreis "Reduktion der diabetischen Spätschäden" hat seit Herbst 2003 einen Vorschlag für weitere Empfehlungen zur Erreichung der Ziele erarbeitet, der in der oberösterreichischen Gesundheitskonferenz im Herbst dieses Jahres präsentiert wird. Landesrätin Dr. Silvia Stöger betont, dass das Gesundheitsziel Nr. 1 sehr ernst genommen und hart daran gearbeitet wird, es auch zu erreichen.

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