Sommersemester Termin: Dipl.-W irtsch.-ing. H.-J. W iese

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1 Sommersemester Termin: Dipl.-W irtsch.-ing. H.-J. W iese Betriebliche Führungslehre Organisation Qualitätsstrategien als Führungsaufgabe Fall Qualitätsfähigkeit Geschäftsführer König der Apparatebau GmbH verkauft eine Krananlage nach Buenos Aires/Argentinien. Hierzu benötigt er 100 Elektromotore als Antriebs- und Stellmotore. Diese Zulieferteile mit definierten Kennwerten können aus Herstellung in Deutschland, Marokko, Türkei, Laos oder Bangladesch gekauft werden. Die Kaufpreise sind sehr unterschiedlich. Jede Einsparung im Zukauf erhöht die Gewinnspanne. Allerdings ist Herr König für eine termingerechte und funktionserprobte Übergabe der Gesamtanlage verantwortlich. Was Thema, Hauptziel? Wie handeln? Qualitätsmanagement (QM), Leitlinien Qualitätssicherung durch Transparenz der Hauptprozesse, die in überprüfbaren Unterlagen beschrieben sind. Dazu wird der gesamte Unternehmensprozess in definierte Teilprozesse aufgeteilt. Für die Begutachtung sind zu jedem Teilprozess eine Reihe von Fragen zu beantworten. Damit wird auch das Firmenwissen dokumentiert, Ansatz für W issensmanagement. präventiv ganzheitlich mitarbeiterorientiert Qualitäten produzieren, nicht kontrollieren für alle Bereiche, Lieferanten, Kunden Verantwortungsumfang = Zuständigkeit Systeme DIN EN ISO 9000 ff (ISO 9000 ff) ca. 1990, ISO 9000: 2000 ff Total Quality Management (TQM) ca European Quality Award (EQA) - ca Qualitätspreise für Unternehmen in Deutschland und NRW Qualitätsnachweise Audits, Zertifikate, Qualitätspreise In bestimmten Branchen werden nur geprüfte Unternehmen als Hauptlieferanten akzeptiert, z. B. Automobilindustrie Stahlindustrie. Umweltmanagement (1996) DIN EN ISO Umweltmanagement-Systeme (Zertifizierung) EG-Öko-Verordnung Nr. 1863/93 Umweltbetriebsprüfung Arbeitsschutzgesetz (1997) Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsbedingungen

2 ISO 9000: 2000 ff H.-J. W iese Qualitätsziele Dauerhafte Erfüllung vereinbarter Kundenerwartungen Anspruchsklasse als unternehmerische Entscheidung Grundprinzipien Beschreibung aller qualitätsrelevanten Abläufe, gegliedert in vier Hauptprozesse und 20 Teilprozesse (QM-Elemente) im Qualitätshandbuch. Zwischenkontrollen werden weitgehend ersetzt durch die Einhaltung festgelegter Verfahrensabläufe, ggf. Automatisierung. Beschriebenes Handeln der Mitarbeiter ist häufig eine Ursache für die Ablehnung des Systems. Gefahr von Bürokratie. Prozessorientierung Zusammenfassung mehrerer Arbeitsschritte mit messbarem Kundennutzen. Ziel: BOP bestens organisierte Prozesse. Die Zertifizierung erfolgt in zwei Schritten. In der ersten Phase wird das schriftlich dokumentierte QM-System daraufhin überprüft, ob es die Erfordernisse der Norm erfüllt (Hauptprozesse, QM-Elemente). In der zweiten Phase wird vor Ort ermittelt, ob das schriftlich beschriebene System auch tatsächlich gelebt wird. ISO 9000 ISO 9001 ISO 9004 Qualitätsziele, Organisation, Dokumentation Hauptprozesse aufgeteilt in 20 QM-Elemente mit Referenztabelle Verantwortung der Leitung Management der Ressourcen Produktrealisierung Messung, Analyse, Verbesserung Leitfaden zur Leistungsverbesserung Die Zertifizierung erfolgt ausschließlich nach ISO 9001 Qualitätsorganisation QM-Beauftragter durch die oberste Leitung QM-Lenkungskreis als unternehmerische Entscheidung

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4 H.-J. W iese Dokumentation QM-System Beschreibung aller qualitätsrelevanter Prozesse und Schnittstellen im Ablauf in Form einer 3-Ebenen-Dokumentation. QM-Handbuch für interne und externe Verwendung, Dokumentation der Qualitätsziele, der Organisation und der Kernprozesse des Unternehmens, keine genauen Angaben zu Verfahrens- und Arbeitsabläufen. Verfahrensanweisungen für interne Verwendung. Die wichtigsten Regelungen zu den Prozessen als praktikable Arbeitsund Orientierungshilfe für alle Mitarbeiter. Hinweis auf mitgeltende Unterlagen, z. B. Arbeitsanweisungen, Checklisten, Tabellen. Arbeits- und Prüfanweisungen für die interne Verwendung Regelungen der Einzelheiten für wichtige Aufgaben und Tätigkeiten, z. B. W iegevorschrift für Lkw-Transporte. Auditieren Feststellung der formalen Qualitätsfähigkeit zu einem bestimmten Stichtag, durchgeführt von einem internen Qualitätsbeauftragten (internes Audit) oder von einem Abnehmer (externes Audit). Zertifizieren Feststellen der formalen Qualitätsfähigkeit zu einem bestimmten Stichtag, durchgeführt durch eine akkreditierte Prüfungsgesellschaft. Akkreditierung erteilt: Deutscher Akkreditierungsrat (DAR), nationale Einrichtung in Selbstverwaltung mit Sitz in Berlin, Beteiligte u. a. Hochschulen, Bund, Materialprüfungsämter Alle europäischen Länder haben vergleichbare Einrichtungen. Akkreditierte Firmen sind in fast allen Ländern der W elt tätig. Nutzen Vertrauensbildende Maßnahmen für Kunden - Lieferantenbeziehungen Produkthaftung - Entlastung bei Unfällen Kreislaufwirtschaftsgesetz - Entlastung bei Vorfällen Arbeitsunterlagen zur Durchführung von Audits/Zertifizierungen Nachschlagewerk für Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten Verringerung der Fehlerkosten durch Systematisierung

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6 H.-J. W iese European Quality Award (EQA) Vor dem Hintergrund der verstärkten Qualitätsförderung in Japan und in den USA wurde auch eine europäische Qualitätsauszeichnung geschaffen. Entwickelt wurde diese Auszeichnung von der European Foundation for Quality Management (EFQM) in Zusammenarbeit der European Organization for Quality (EOQ) und der Kommission der Europäischen Gemeinschaften. Die EFQM mit Sitz in Brüssel ist ein 1988 gegründeter Zusammenschluss von Unternehmen, die das Ziel verfolgen, die Position europäischer Firmen auf dem W eltmarkt zu stärken. Der europäische Qualitätspreis wird in zwei Kategorien vergeben. European Quality Award: Geht an ein einzelnes Unternehmen als den erfolgreichsten Vertreter von Total Quality Management in W esteuropa. European Quality Prize: Geht an mehrere Unternehmen, die hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements erbracht haben. Das Beurteilungsmodell des European Quality Award ist in neun Hauptkriterien unterteilt. Zur Beurteilung werden die eingereichten Unterlagen von Assessoren der EFQM bewertet und anschließend einer Jury vorgelegt. Sie entscheiden nach einer vor Ort-Prüfung über die Preisvergabe. Seit 1998 wird der Ludwig Erhard-Preis als deutsche Qualitätsauszeichnung vergeben. Trägergemeinschaft ist der VDI und die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ). Er hat die gleiche Basis wie der European Quality Award. Seit 1995 wird der Qualitätspreis NRW vor allem für kleine und mittlere Unternehmen vergeben. Träger ist die Landesregierung im Rahmen der Initiatiive Qualitätssicherung NRW (

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8 H.-J. W iese Betriebliche Führungslehre Organisation 1. Vorlesung Leitfragen: Qualitätsstrategien als Führungsaufgabe Fall: Qualitätsfähigkeit 1. Welche wesentlichen Leitlinien gelten für alle QM- Systeme? 2. Was versteht die Norm unter Qualität? 3. Was verstehen Sie unter Prozessorientierung im Rahmen von ISO 9000 ff? 4. Was versteht die Norm ISO 9000 ff unter QM-Elemente und wie viele sind definiert? 5. Qualitätshandbuch Aufbau, Zwecke? 6. Worin besteht der Unterschied zwischen einer Zertifizierung und einer Auditierung? 7. Welchen Nutzen kann eine Zertifizierung nach ISO 9000 ff für ein Unternehmen haben? 8. Welche Nachteile werden im Zusammenhang mit der Zertifizierung vor allem durch die Mitarbeiter gesehen? 9. Was verstehen Sie unter TQM, und worin unterscheidet es sich von ISO 9000 ff? 10.Was verstehen Sie unter dem Business Excellence Modell, und welchen Stellenwert haben die technischen Prozesse und das Geschäftsergebnis in diesem Modell?

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