Technische Universität Dresden Institut für Organische Chemie Organisch-chemisches Grundpraktikum. Aufgabe Max. Punkte Punkte

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1 Name: Praktikum SS 003: Platz-Nr.: Assistent: Nachschreiber: Praktikum SS Platz-Nr.: Aufgabe Max. Punkte Punkte Zeichnen Sie sorgfältig und richtig! Die Fähigkeit richtig zeichnen zu können, ist Bestandteil der notwendigen fachlichen Kompetenz. Sie können Molekülteile abkürzen, wenn diese ohne Bedeutung für die Aufgabenstellung sind. Achten Sie allerdings darauf, dass keine sinnfreien oder gar falschen Darstellungen entstehen. Die könnten Ihnen als falsche Antwort ausgelegt werden. Abkürzungen sind prinzipiell zu definieren. Additionen an C/C-Mehrfachbindungen 33.1 rdnen Sie die folgenden lefine nach zunehmender Nucleophilie (Alk= Alkyl). Berücksichtigen Sie nur elektronische, aber keine sterischen Effekte. (Alle richtig= Punkte, alles andere= 0 Punkte) Alk HC=CH Alk (a) Cl HC=CH (b) Alk HC=CH (c) (Alk) C=C(Alk) (d) H C HC=CH (e) H C=CH (f) (Alk) C=CH (Alk) (g) < < < < < rganikum S. 91. Geben Sie die Abkürzungen für die drei typischen Additionsreaktionen an C/C- Mehrfachbindungen an (nur Abkürzungen) , Hie 1

2 .3 Vervollständigen Sie folgende Reaktionsgleichung. Geben Sie dann den Mechanismus der Teilreaktion an, die nach der Zugabe des wässrigen alkalischen H bis zur Endproduktbildung abläuft. Beginnen Sie dabei mit dem mutmaßlichen Hauptprodukt der Hydroborierung nach der Zugabe von Ethanol. Bn 100 mol% H 3 B S(CH 3 ) Hexan, 1 h, RT dann Zugabe von Et dann Zugabe von 3 M Na, H, H RT, h (77 %) V. K. Singh et al. JC 003, 68, Um welchen Additionstyp handelt es sich? (Abkürzung entsprechend.3) , Hie 13

3 . Vervollständigen Sie folgende Reaktionsgleichung. Geben Sie dann den Mechanismus der Reaktion an. Gehen Sie sowohl auf die Rolle des s als auch auf die Funktion des N-Methylmorpholin-N-oxids ein. Si(iPr) 3 H C CH 3 5 mol % s 10 mol% NM THF, H, RT, 16 h J. P. Morken et al. JACS 003, 15, Um welchen Additionstyp handelt es sich? (Abkürzung entsprechend.3) , Hie 3

4 5 Elektrophile aromatische Substitution Vervollständigen Sie folgende Reaktionsgleichung. Geben Sie die Strukturformel für das Hauptprodukt dieser Transformation an. 110 mol% PCl mol% DMF CH 3 CN, RT, 18 h dann Zugabe von CH 3, H, h RT (79 %) H C. A. Townsend J. rg. Chem. 1999, 6, Geben Sie die Strukturformel der organischen Zwischenverbindung an, die vor der Zugabe von Methanol und Wasser vorliegt. 5. Vervollständigen Sie folgende Reaktionsgleichung. Geben Sie die Strukturformel für das Hauptprodukt dieser Transformation an. (Falsches Regioisomer= 1 Punkt) H H N Cl 110 mol% Br HAc, 15 C, h (80 %) G. G. Wu et al. rg. Lett. 001, 3, , Hie

5 5.3 Vervollständigen Sie folgende Reaktionsgleichung. Geben Sie die Strukturformel für das Hauptprodukt dieser Transformation an. (Falsches Regioisomer= 1 Punkt) CH mol% AlCl mol% Acetylchlorid CH Cl, Rückfluss, h (88 %) F. M. Hauser J. rg. Chem. 000, 65, Vervollständigen Sie folgende Reaktionsgleichung. Geben Sie die Strukturformel für das Hauptprodukt dieser Transformation an. Hinweis: Es handelt sich um eine Friedel-Crafts-Alkylierung. (Falsches Regioisomer= Punkte) Cl Br + C CH 3 15 mol% C CH mol% konz. H S CH 3, RT, 1 h (3 %) M. Cushman et al. J. rg. Chem. 1999, 6, Geben Sie jetzt den Mechanismus dieser Reaktion in allen Einzelheiten an (Entstehung des Elektrophils, Zwischenverbindungen und deren Stabilisierung durch Mesomerie). Bildung des Elektrophils ( Gleichungen): , Hie 5

6 Mesomeriestabilisierung des Elektrophils: Elektrophiler Angriff (1 Gleichung): Stabilisierung der Zwischenverbindung durch Mesomerie: 5 Produktbildung (1 Gleichung): , Hie 6

7 6 xidationen Vervollständigen Sie folgende Reaktionsgleichung. CH 3 00 mol% (CCl) 00 mol% DMS CH Cl, -78 C, 0 min dann Zugabe von 600 mol% Et 3 N -78 C zu RT (87 %) K: Toshima et al. JC 001, 66, Geben Sie jetzt den Mechanismus dieser Transformation an (5 Gleichungen sollten ausreichen) , Hie 7

8 6. Vervollständigen Sie folgende Reaktionsgleichung. Bn C 5 mol% TPAP 00 mol% NM Molekularsieb CH Cl, 0 C (60 %) J. L. Wood et al. JC 001, 66, 705. Was ist TPAP? Was ist NM (Strukturformel)? Geben Sie jetzt den Mechanismus dieser Transformation an. Gehen Sie dabei auch auf die Funktion des NM ein. Drei Gleichungen können ausreichen , Hie 8

9 6.3 Vervollständigen Sie folgende Reaktionsgleichung. H 1 mol% TEMP 10 mol% KBr 300 mol% NaCl H, NaHC 3 (ph 9.5) CH Cl, 0 C zu RT S. mura rg. Lett. 001, 3, Geben Sie jetzt den Mechanismus dieser xidation an. Wozu wird TEMP zunächst oxidiert? Diese oxidierte TEMP-Form oxidiert dann das organische Substrat. Nach welchem Mechanismus verläuft diese xidation? (Brückner,. Auflage S. 78). Welche Funktion erfüllt das NaCl? Die Funktion des KBr soll nicht erläutert werden. Geben Sie Ihre Antworten auf diese Fragen in Form von Reaktionsgleichungen! xidation von TEMP: , Hie 9

10 xidationsmechanismus: Funktion des NaCl: , Hie 10

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