Nierenfunktion nach abdomineller Strahlentherapie bei Kindern und Jugendlichen: RiSK-Daten

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1 DEGRO-Jahreskongress Magdeburg, E-Poster Nierenfunktion nach abdomineller Strahlentherapie bei Kindern und Jugendlichen: RiSK-Daten Tobias Bölling 1, Iris Ernst 1, Hildegard Pape 2, Carmen Martini 3, Christian Rübe 4, Beate Timmermann 5, Karin Fischedick 6, Rolf-Dieter Kortmann 7, Normann Willich 1 Register zur Erfassung von Spätfolgen nach Strahlentherapie im Kindes- und Jugendalter (RiSK) 1 Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie Radioonkologie, Universitätsklinikum Münster 2 Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie Radioonkologie, Universitätsklinikum Düsseldorf 3 Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie Radioonkologie, Universitätsklinikum Freiburg 4 Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie Radioonkologie, Universitätsklinikum Homburg/Saar 5 Center for Proton Radiation Therapy, Paul-Scherrer-Institute, Villigen, Switzerland 6 Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie Radioonkologie, Universitätsklinikum Aachen 7 Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie Radioonkologie, Universitätsklinikum Leipzig

2 Hintergrund und Ziele: Spätfolgen nach Strahlentherapie im Kindes- und Jugendalter wurden bisher überwiegend retrospektiv ohne genaue Angaben zu Bestrahlungsdosen und volumina analysiert Daher wurde in Deutschland das Register zur Erfassung von Spätfolgen nach Strahlentherapie im Kindes- und Jugendalter (RiSK) etabliert. Ziel dieser Analyse war es, die Nierenfunktion nach abdomineller Strahlentherapie bei Kindern und Jugendlichen zu analysieren.

3 Material und Methode: Patienten, die innerhalb pädiatrisch-onkologischer Studienprotokolle eine Strahlentherapie erhielten, wurden prospektiv seit 2001 in RiSK erfasst. Die Bestrahlungsdosen an den Nieren wurden in Abhängigkeit von Dosis und Volumen erfasst (s. Tab.1) Die Evaluation der Nebenwirkungen erfolgte nach EORTC/RTOG Kriterien (s. Tab.2) Tab.1 Tab.2 Grade Definition creatinine creatinineclearance proteinuria (g/l) hematuria Age norm (N) >90 ml/min none none >N 1.5xN ml/min <3 microscropi c >1.5xN- 3xN ml/min 3-10 macroscopi c without clot passage >3xN-6xN ml/min >10 macroscopi c with clot passage >6xN <19 ml/min nephrotic syndrome transfusion necessary

4 RM 82 Ergebnisse (1): Bis Mai 2009 wurden 1086 Patienten von 62 Zentren dokumentiert Bei 126 Patienten (medianes Alter 10,2 Jahre) lagen die Nieren zumindest teilweise im Bestrahlungsfeld. Die Akut-Toxizität wurde bei 89 Patienten erfasst, die Spät-Toxizität bei 74 Patienten mit einer medianen Nachbeobachtung von 28,5 Monaten. Erfasste Nebenwirkungen: Grade Acute toxicty Maximal late toxicity Last late toxicity 88% (n=65) 94% (n=69) 9% (n=7) 5% (n=4) Alle Patienten mit Spätfolgen hatten zusätzlich eine potentiell Nieren-toxische Chemotherapie erhalten. 0 92% (n=82) 1 7% (n=6) 2 1% (n=1) 3% (n=2) 1% (n=1)

5 Ergebnisse (2): Vergleich der strahlenexponierten Nierenvolumina (kalkuliert für Gesamtnierenvolumen; V5-V40) für Patienten ohne und mit Grad 1 bzw. Grad 2 - Nebenwirkungen Signifikante Unterschiede für V20 (p=0.031) und V30 Gy (p=0.003) im Vergleich der Patienten ohne und mit Grad 1- Nebenwirkungen.

6 Diskussion, Fazit: Diese vorläufigen Daten implizieren, dass Strahlen-induzierte Nierenfunktionsschäden in den aktuellen multimodalen Therapieansätzen der Pädiatrischen Onkologie selten sind. Eine längere Nachbeobachtung ist notwendig, um endgültige Schlüsse zu ziehen. In Zukunft wird RiSK in der Lage sein, weitere detaillierte Daten zu Dosis-Volumen-Effekt-Beziehungen Strahlentherapie-assoziierter Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen zu generieren. gefördert durch:

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