Ärztliches Sprechstundenangebot zu Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern. Dr. Martin Lang, Augsburg

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1 Ärztliches Sprechstundenangebot zu Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern Dr. Martin Lang, Augsburg

2 Die 10 häufigsten Praxisvorstellungsanlässe (n = ) Diagnosegruppe Proz. Husten mit/ohne Atemnot 28,89 % Fieber 12,81 % Verhaltensstörungen / neue Morbiditäten 11,05 % Haut / Nägel / Haare 8,83 % Durchfall und / oder Erbrechen 7,91 % Halsschmerzen, Mundschmerzen 5,54 % Rote und / oder verklebte Augen 4,30 % Ohrenschmerzen (mit oder ohne Fieber) 4,05 % Akute Schmerzen 3,97 % Quelle: Hautausschlag DAKJ-Versorgungsstudie 2012, Nentwich, Fegeler, Jäger-Roman / Universität Dresden 3,94 %

3 Die 10 häufigsten Praxisvorstellungsanlässe (n = ) Diagnosegruppe Infekte der oberen Luftwege Infekte der unteren Atemwege Sonstige Infekte Impfung Verhaltensstörungen / neue Morbiditäten Vorsorge Mittlerer Zeitaufwand 7,8 min 8,6 min 7,8 min 7,2 min 14,1 min 22,7 min Quelle: DAKJ-Versorgungsstudie 2012, Nentwich, Fegeler, Jäger-Roman / Universität Dresden

4 Fragebogen MEF (U9 J2) Psychosomatische Psychosomatische Beschwerden Angststörung/Zwang Depressivität Aufmerksamkeit / Hyperaktivität Oppositionelles Verhalten Delinquentes Verhalten Sonstige Verhaltensstörungen

5 Fragebogen zu Stärken u Schwächen SDQ (U8 / U9) Prosoziales Verhalten Prosoziales Verhalten Hyperaktivität emotionale Probleme Verhaltensprobleme Verhaltensprobleme mit Gleichaltrigen

6 Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern BKK Starke Kids ( ) KIGGS ( ) U8-4 Jahre 21,8 % 3 6 Jahre 13,3 % 70% 95% U9-5 Jahre 22,7 % 13,3 % auffällig (inkl. grenzwertig) Definition auffällig nach SDQ (Strengths and Difficulties Questionnaire): Emotionale Probleme, Hyperaktivitätsprobleme, Verhaltensprobleme, Probleme mit Gleichaltrigen, Prosoziales Verhalten Quelle: BKK Starke Kids: 4.Quartal 2009 bis 3.Quartal 2010, U Kinder, U Kinder ; KIGGS-Studie: Mail2003 bis Mai 2006, Kinder, Alter 3 bis 6 Jahre

7

8 Verhaltensauffälligkeiten in der Praxis: der (Eis)Berg? 3 Minuten Arztbesuch doch es wird klar: bei näherer Betrachtung ein umfassender (Eis-) Berg heute: Schulabbruch, wg. Bauchschmerzen Bitte Attest Leistungsknick / Schulstress Rückzug aus Sozialraum Fehlernährung Scheidungsfamilie Vernachlässigung M. Lang

9 Die Starke Kids Therapiesprechstunde Die sozialpädiatrische Sprechstunde dient zur Früherkennung und richtigen Interpretation von Entwicklungsabweichungen und Verhaltensstörungen Bewertung der Relevanz für den kindlichen Alltag / Fortschritt Beratung der Eltern frühen und geeigneten Förderung der Kinder Vermeidung von unnötigen Maßnahmen oder Beunruhigung Beurteilung der Wirksamkeit der Maßnahmen im Verlauf Prognose der Entwicklung

10 Der Handlungsleitfaden sozialpädiatrische Sprechstunde Der ärztliche Handlungsleitfaden dient zur Erarbeitung einfacher praxisorientierter Handlungsanweisungen Verwendung standardisierter Fragebögen und Testverfahren Ganzheitlichkeit in der Betrachtungsweise ( Entwicklung, körperliche, psychische und soziale Situation) Berücksichtigung bereits in der Praxis bewährter Methoden Das Konzept soll die Behandlungsabläufe systematisieren, Zeit sparen und leicht umsetzbar sein Definition der Verbindungsstellen zu anderen medizinischen Einrichtungen

11 Handlungsleitfaden AG Sozialpädiatrie, bvkj Bayern

12 Ablauf der Therapiesprechstunde

13 Checkliste 6 AG Sozialpädiatrie, bvkj Bayern

14 Checkliste 6 AG Sozialpädiatrie, bvkj Bayern AG Sozialpädiatrie, bvkj

15 Checkliste 6 AG Sozialpädiatrie, bvkj Bayern

16 Checkliste 6 AG Sozialpädiatrie, bvkj Bayern

17 Arbeitsmaterialien 4 AG Sozialpädiatrie, bvkj Bayern

18 Basisdiagnostik 2 AG Sozialpädiatrie, bvkj Bayern

19 Basisdiagnostik 2 AG Sozialpädiatrie, bvkj Bayern

20 Themenfelder der sozialpädiatrischen Sprechstunde 1. Angststörungen, Emotionale Störungen 2. Regulationsstörungen, Schreikinder 3. Fütterstörung 4. Chron. Bauchschmerzen, somatoforme 5. Chron. Kopfschmerzen, somatoforme 6. Schlafstörungen 7. Soziale Verhaltensstörungen 8. Sprachentwicklungsstörungen 9. Lese-Rechtschreibstörung 10. Kognitive Entwicklungsstörungen 11. Motorische Entwicklungsstörungen 12. Aufmerksamkeitsstörungen / Hyperkinetische Störung 13. Enuresis, Harninkontinenz 14. Enkopresis, funktionelle Obstipation

21 Die häufigsten Diagnosen

22 Die Vernetzung / Bindungsstellen

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