Das Bundesamt für Strahlenschutz
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- Meike Pfeiffer
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1 Das Bundesamt für Strahlenschutz
2 Strahlung was ist das eigentlich? Strahlung ist ein Strom von Energie oder kleinsten Teilchen, der von einer Quelle ausgeht und sich ausbreitet. Strahlung kann einen künstlichen oder natürlichen Ursprung haben. Der Mensch kann Strahlung fast nie wahrnehmen. Der Mensch ist Strahlung fast immer ausgesetzt. Strahlung kann Veränderungen im lebenden Organismus verursachen. Mensch und Umwelt müssen vor Strahlung geschützt werden. Arten ionisierender Strahlung: Alpha-, Beta- und Gammastrahlung.
3 Schutz von Mensch und Umwelt vor Strahlung. Das Bundesamt für Strahlenschutz arbeitet als selbstständige wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. bündelt die nationalen Kompetenzen auf dem gesamten Gebiet des Strahlenschutzes, der kerntechnischen Sicherheit und der Entsorgung radioaktiver Abfälle. verfolgt, betreibt und initiiert Forschung auf diesen Gebieten. berät die Bundesregierung. ist mit wichtigen internationalen Organisationen wie World Health Organization (WHO) und International Atomic Energy Angency (IAEA) vernetzt. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat seinen Hauptsitz in Salzgitter.
4 Sicherheit der nuklearen Entsorgung. Der Umgang mit radioaktiven Stoffen kann eine Gefahr für Mensch und Umwelt sein. Der Fachbereich Sicherheit nuklearer Entsorgung nimmt daher u. a. die gesetzliche Aufgabe der Entsorgung von radioaktiven Abfällen wahr, arbeitet auf den Gebieten der Erkundung, der Errichtung, des Betriebs und der Schließung von Endlagern. Er genehmigt Zwischenlager und Transporte von Kernbrennstoffen und ist für die staatliche Verwahrung zuständig. Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben.
5 Kernkraftwerk Brokdorf. Sicherheit in der Kerntechnik. Kerntechnische Anlagen haben ein besonderes Gefahrenpotential. Der Fachbereich Sicherheit in der Kerntechnik arbeitet daher mit an Sicherheitsstandards, Leitfäden und Empfehlungen für Sicherheitsanalysen. Er entwickelt sicherheitstechnische Anforderungen für den Betrieb, die Stilllegung und den Rückbau kerntechnischer Anlagen. Als zentrale Störfallmeldestelle erfasst er alle meldepflichtigen Ereignisse in kerntechnischen Anlagen.
6 Röntgenaufnahme. Strahlenschutz und Gesundheit. Strahlung wirkt auf lebende Zellen. Der Fachbereich Strahlenschutz und Gesundheit hat die zentrale Aufgabe, die Strahlenexposition der Bevölkerung, Patienten und Arbeitnehmer zu erfassen und die daraus resultierenden gesundheitlichen Wirkungen zu bewerten. Auf dieser Grundlage werden Strahlenschutzkonzepte erarbeitet und verbessert. Oberstes Ziel dabei ist der Schutz vor Risiken und Gefahren ionisierender und nicht ionisierender Strahlung.
7 Strahlenschutz und Umwelt. Der Lebensraum des Menschen ist ständig ionisierender Strahlung durch natürliche und künstliche Quellen ausgesetzt. Der Fachbereich Strahlenschutz und Umwelt ermittelt und überwacht diese Strahlenexposition. Er entwickelt dazu Methoden und schätzt Notwendigkeit und Wirkung verschiedener Maßnahmen des Strahlenschutzes ein. Der nukleare Notfallschutz ist ein wichtiges Element dieser Aufgabe. Mobile Messung an einer Ortsdosisleistungs-Messstelle.
8 Die BfS-Standorte. SALZGITTER Leitung Sicherheit nuklearer Entsorgung Sicherheit in der Kerntechnik Zentralabteilung Infostelle Konrad Geschäftsstelle des Kerntechnischen Ausschusses (KTA) BERLIN Strahlenschutz und Umwelt FREIBURG Strahlenschutz und Umwelt OBERSCHLEISSHEIM/NEUHERBERG BEI MÜNCHEN Strahlenschutz und Gesundheit REMLINGEN Infostelle Asse MORSLEBEN Infostelle Morsleben RENDSBURG BONN SALZGITTER FREIBURG BONN Geschäftsstelle der Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) Geschäftsstelle der Entsorgungskommission (ESK) Geschäftsstelle der Strahlenschutzkommission (SSK) RENDSBURG MORSLEBEN REMLINGEN MÜNCHEN BERLIN Impressum Bundesamt für Strahlenschutz Öffentlichkeitsarbeit Postfach D Salzgitter Telefon: + 49 (0) Telefax: + 49 (0) epost@bfs.de Internet: Bildrechte: BfS Druck: Gutenberg Druckerei GmbH Weimar Stand: September 2015 Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100 % Altpapier.
Das Bundesamt für Strahlenschutz
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