Personenzentrierung. Persönliche Zukunftsplanung

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1 Einführung in die Personenzentrierung & Persönliche Zukunftsplanung Die Zukunft, die wir wollen, müssen wir selbst erfinden! Sonst bekommen wir eine dir wir nicht wollen. (Joseph Beuys)

2 Ablauf 1. Einführung in die Geschichte der PZP 2. Einführung in das personenzentrierte Denken 3. Vorstellungen der Methoden 4. Praxisbeispiel im Bereich WfbM 5. Diskussion

3 Ursprungsländer: Kanada und die USA 1970er und 1980er Jahre wichtige Veränderungen in der Behindertenhilfe dort: Menschen mit einer Behinderung und ihre Familien kämpfen für mehr Mitsprache und Selbstbestimmung Dafür werden auch Gesetze erlassen (z.b. 1973: Rehabilitation Act - Diskriminierungsverbot) Viele große Einrichtungen werden aufgelöst Historische Entwicklung

4 Der deutsche Begriff Persönliche Zukunftsplanung ist ein Oberbegriff für viele verschiedene Methoden. Orientiert an den Grundgedanken der Personen- Zentrierung: Wer ist die Person, die für sich plant? Was wünscht sie sich für ihr Leben? Wie möchte sie ihre Zukunft gestalten? Wer kann sie dabei unterstützen? Historische Entwicklung

5 Deutschland USA Großbritannien Aktuelle Entwicklungen

6

7 Grundannahme: Jeder Mensch unabhängig der Art oder schwere seiner Behinderung kann selbst über seine Lebenszukunft bestimmen, ggf. mit Unterstützung Grundgedanken / Leitprinzipien

8 Personen-Zentrierung: Die Person die plant, steht im Mittelpunkt. Die Person hat Ziele und Wünsche.

9 Selbst-Bestimmung: Die Person die plant ist Experte in eigener Sache. Die Person die plant entscheidet über ihre Zukunft.

10 Stärken-Orientierung / Ressourcen-Orientierung Man orientiert sich an den Stärken der Person: Was kann die Person gut? Was macht ihr Spaß?

11 Sozialraum-Orientierung: Im Umfeld der Person gibt es gute Unterstützer. Gute Unterstützung muss man vielleicht erst entdecken. Vom Fall zum Feld / Von der Person zum Umfeld

12 Die persönliche Grundhaltung ist entscheidend Respekt und Anerkennung Wertschätzung Sich auf Augenhöhe begegnen Offenheit für kreative Lösungen Grundgedanken / Leitprinzipien

13 (John O Brian1987, The Five Accomplishments)

14 Grundelemente Persönlicher Zukunftsplanung Planung in Unterstützerkreisen Visualisierung Kreative Planungsmethoden Einbeziehung der Lebenswelt / des Sozialraums der planenden Person Planung außerhalb institutioneller Grenzen Ausreichend Zeit für Vorbereitung und Planung

15 Wo kann Persönliche Zukunftsplanung eingesetzt werden? Herausfinden, was Menschen in ihrem Leben ändern möchten In Bereichen oder Lebensabschnitten in denen große Veränderungen anstehen Abklären des benötigten Unterstützungsbedarfs Koordination der Unterstützungsleistungen Gemeinsam und kreativ an Lösungen arbeiten Menschen mobilisieren, motivieren, sensibilisieren Organisationen entsprechend umgestalten (nach Anderson-Sanders, 2004)

16 Abgrenzung von PZP zur institutionellen Hilfeplanung PZP ist kein Hilfeplanungsinstrument Elemente des personenzentrierten Denkens können in Hilfeplanungen genutzt werden oder Grundlage sein Zum Beispiel im IHP 3 oder ITP In Großbritannien wird die Persönliche Lagebesprechung als Hilfeplanungsinstrument genutzt Grundgedanken / Leitprinzipien

17 Wichtige Planungsmethoden

18 Wichtige Planungsmethoden

19 Was sind herausfordernde Faktoren: 1. Erlernte Bedürfnislosigkeit (Theunissen) 2. Erlernte Fügsamkeit (Herringer) 3. Erlernte Hilflosigkeit (Seligman) 4. Eingeschränktes kulturelles, soziales und ökonomisches Kapital 5. Eingeschränkte Partizipationsmöglichkeiten 6. Hochschwelligkeitbzw. Komplexität der Methoden Herausforderungen

20 PZP und personenzentriertes Denken im Kontext der Werkstätten

21 Der Berufsalltag der Fachkraft für Arbeits-und Berufsförderung ist von unterschiedlichen Herausforderungen geprägt. In der Praxis hat der Gruppenleiter einer WfbMverschiedene Kunden zu bedienen. 1. Den Kostenträger 2. Den Auftraggeber 3. Den Beschäftigten 4. Die Institution 5. Gesetzliche Betreuer und / oder Eltern bzw. Angehörige Einzelne Methoden aus der Praxis

22 Der Beschäftigte der Werkstatt steht als wichtigster Kunde im Mittelpunkt und seine Wünsche und Träume (Ziele) sind ernst zu nehmen! Das fordern wir auch für das neue BTHG, welches in erster Linie eine Verbesserung für Menschen mit Behinderung darstellen sollte und nicht vorrangig für die Institutionen. Einzelne Methoden aus der Praxis

23 Orte / Bereiche in denen die Methoden nutzbar sind: Entwicklungsgespräche Förderzeiten / individuelle Förderungen oder Kurse Persönlicher Aus- und Weiterbildungsplan Tür- und Angelgespräche Berufs- Bildungsbereich im Rahmen des Bildungsplanes Übergang erster Arbeitsmarkt oder Außenarbeitsplatz

24 Unterstützer für die Umsetzung von Zukunftsplanungsprozessen Intern Kollegen Begleitender Dienst Sozialpädagogischer Dienst eventuelle Fachabt. Leitungspersonal Extern Beratungsstellen IFD Gesetzl. Betreuer andere Träger Eltern Angehörige Freunde

25 Wie kann man personenzentriert handeln? Förderplangespräch? Nein! besser: Entwicklungsgespräch! Berufliche Förderung und Entwicklung ja!......besser aber... ganzheitliche Entwicklung!

26 Wie wirkt sich die Sprache aus? Negativ, kontro ollierend Ich bin nicht sicher, dass du dazu schon fähig bist. Du musst das so machen... Wir wollen doch nicht, dass, oder? Benötigst du dabei irgendwelche Unterstützung? Ich hätte einige Ideen... Möchtest du sie hören? Was wäre aus deiner Sicht der nächste Schritt? Positiv, unterstützend

27 Meine Traum- Wolke

28 Kollegen Persönliche Zukunftsplanung

29 Beispiele von Werkstätten die diese Methoden nutzen: Die Ostholsteiner Werkstätten Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen (Mainz) Lebenshilfe Dresden Lebenshilfe Bamberg und Andere.

30 Herr F. (46 Jahre) hatte im Rahmen des Entwicklungsgespräches im November 2014 den Wunsch geäußert in eine eigene Wohnung zu ziehen. Nach 13 Jahren Wohnheimaufenthalt möchte er selbst entscheiden wie er leben möchte! Der Wunsch wurde im Formular Mitarbeitergespräch aufgenommen und nach S.M.A.R.T. wurde das Ziel des eigenständigen Wohnens formuliert.

31 Einzelne Methodenblätter wurden im Zeitrahmen eines viertel Jahres ausgearbeitet. Nach einer Vorbereitungszeit von einem halben Jahr wurde mit dem Unterstützerkreis eine Lagebesprechung mit der Frage: Wie schaffe ich es schnellstmöglich in eine Wohnung zu ziehen? durchgeführt.

32

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Christian Stoebe und Johannes Schmidt vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.v. sowie Lebenshilfe Dresden e.v. Josephinenstr Dresden

34 Boban, I./ Hinz, A. (2012): Bürgerzentrierte Zukunftsplanung in Unterstützerkreisen. Inklusiver Schlüssel zu Partizipation und Empowermentpur, in: Hinz, A./ Körner, I./ Niehoff, U. (Hg.): Von der Integration zur Inklusion, 3. Auflage, Marburg Doose, S./ Emrich, C./ Göbel, S. (2007): Käpt n Life und seine Crew. Ein Arbeitsbuch zur persönlichen Zukunftsplanung; 4. Auflage, Kassel Doose, S. (2011): I wantmydream Persönliche Zukunftsplanung. Neue Perspektiven und Methoden einer personenzentrierten Planung mit Menschen mit Behinderung; 9. Auflage, Kassel Hinz, A./ Kruschel, R. (2013): Praxishandbuch für die Moderation von Zukunftsfesten (in Vorbereitung) Holburn, S./ Gordon, A./ Vietze, P.M. (2007): Person CenteredPlanningMade Easy. The Picture Method, Baltimore O Brien, J./ O Brien, C. L. (2002): Person Centered Planning, Toronto O Brien, J./ O Brien, C. L. (2000): A littlebookaboutperson CenteredPlanning, Toronto Literaturhinweise

35 O Brien, J./ Pearpoint, J. (2002): Person-Centered-PlanningwithMAPS andpath. A Workbook for Facilitators, Toronto Sanderson, H./ Jones, E./ Brown, K. (2001): Essental Lifestyle Planning and Active Support, online: Sanderson, H. / Mathiesen, R. (2007): Person Centred Review, Helen Senderson Association Theunissen, G. (2012): Personenzentrierte Planung eine Zusammenschau und Reflexion unterschiedlicher Instrumente, in: Theunissen, G. (2012) Lebensweltbezogene Behindertenarbeit und Sozialraumorienterung, Freiburg Weitere Onlinequellen: Literaturhinweise

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