Milcherzeugung wirtschaftlich am Boden: Was ist zu tun?

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1 Milcherzeugung wirtschaftlich am Boden: Was ist zu tun? # Milchmarkt, speziell Schleswig-Holstein # Ergebnisse der Buchführung # Kostenstrukturen # Einzelbetriebliche Reaktionen

2 Milcherzeugung wirtschaftlich am Boden: Was ist zu tun? # Milchmarkt, speziell Schleswig-Holstein # Ergebnisse der Buchführung # Kostenstrukturen # Einzelbetriebliche Reaktionen

3 = alle 3 Jahre Milchpreistief

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5 In Schleswig-Holstein fehlen 1,6 Cent Milchpreis! 1,6 ct

6 Meiereiunternehmen in S-H und Deutschland Schleswig-Holstein 2016: z. Z 16 Meiereien - Cibus Pellworm + Lactoprot (Leezen) + Liefergemeinschaft + Milchhändler Birthe Lassen, TI 2015

7 Die Differenz beträgt 2,5 Cent, ab Platz 2 immer noch 1,4 Cent!

8 Milchvermarktung in Schleswig-Holstein: # Es gibt in S-H genügend Alternativen für die Milchvermarktung # Überall in S-H gibt es 3 bis 4 Möglichkeiten für die Milchvermarktung # Neue Liefergemeinschaften zeigen neue Wege # Aufgrund des Produktportfolios und der Zersplitterung liegen die Milchpreise ca. 1,6 Cent unter Bundesschnitt # Innerhalb S-H beträgt die Differenz noch mal 1,4 Cent/kg # Es wird in Zukunft mehr Export-Orientierung notwendig sein # An kleinen Einheiten wird noch festgehalten # Es fehlen zukunftsorientierte Entscheidungen # Mittelfristig könnte die Milchvermarktung in Schleswig-Holstein um ca. 1,5 bis 2,0 Cent verbessert werden!

9 Milcherzeugung wirtschaftlich am Boden: Was ist zu tun? # Milchmarkt, speziell Schleswig-Holstein # Ergebnisse der Buchführung # Kostenstrukturen # Einzelbetriebliche Reaktionen

10 Gewinne der Milchviehbetriebe im LBV Schl.-Holstein Spezialisierte Milchviehbetriebe SH, pauschalierend Betriebe/Jahr / / /13 Fläche / Kühe ha / St. 112 / / / 94 Milchleistung kg Milchproduktion kg Ertrag/ha Gewinn (betriebswirtsch.) Agrarprämien % Anteil v. Gewinn % > 100 % 37 % 50 % Eigenkapitalveränderung

11 Gewinne der Milchviehbetriebe LBV Schl.-Holstein 2014/ spezialisierte Milchviehbetriebe SH, pauschalierend Betriebe/Jahr 25 % gute Mittel 25 % abfallend Fläche / Kühe ha / St. 101,6 / ,5 / ,6 / 123 Milchleistung kg Milchproduktion kg Ertrag/ha Pachten/Zinsen/ha Gewinn betriebsw Agrarprämien % Anteil a. Gewinn % 41 % > 100 % >100 % Eigenkapitalveränderung

12 Gewinne der Milchviehbetriebe LBV Schl.-Holstein 2014/ spezialisierte Milchviehbetriebe SH, pauschalierend Milchquote < < > Betriebe Fläche / Kühe ha / St. 79,0 / ,6 / ,8 / 177 Milchleistung kg Milchproduktion kg Ertrag/ha Pachten/Zinsen/ha Gewinn betriebsw Agrarprämien % Anteil a. Gewinn % > 100 % > 100 % >100 % Eigenkapitalver

13 Fazit aus den Buchführungsdaten: # Die Gewinne der spezialisierten Futterbaubetriebe sind im WJ 2014/15 dramatisch eingebrochen # Die Eigenkapitalverluste sind bedrohlich hoch! # Die verbliebenen Gewinne stammen zu 100 % aus den staatlichen Zuwendungen (Agrarprämien) # Die Ergebnisse der optierenden Betriebe ( 94 Wachstumsbetriebe) sind noch deutlich schlechter ( Gewinn / EK-Veränd.) # Die Differenzen zwischen den Betrieben sind unvorstellbar groß # In den - 25 % Betrieben besteht akuter Handlungsbedarf # Betriebe, die nicht gewachsen sind, sind stabiler (weniger Zinsen, Pachten) # Die Quotenkosten betrugen im Betrieb ca ( AfA/ ca Superabgabe?)

14 Milcherzeugung wirtschaftlich am Boden: Was ist zu tun? # Milchmarkt, speziell Schleswig-Holstein # Ergebnisse der Buchführung # Kostenstrukturen # Einzelbetriebliche Reaktionen

15 Vollkostenauswertung 2013/2014 Produktionskosten in Betrieben der RSB Schleswig-Holstein 2013/14

16 Vollkostenauswertung 2013/ Ct je kg ECM Produktionskosten je kg ECM Andere Kosten Arbeitserledigung Kraftfutter Grundfutter

17 Vollkostenauswertung 2013/2014 Notwendiger Milchgrundpreis 2013/14: Aktuelle Vollkosten der Auswertung 2013/14 45,7Ct. kg ECM abzüglich Nebenerlöse Altkuh- und Kälberverkäufe, Bestandsaufstockung - 5,1 Ct. kg ECM ergibt den erforderlichen Bruttomilchpreis 40,6 Ct. kg ECM abzüglich 10,7 % Mehrwertsteuer - 3,8 Ct. kg ECM ergibt erforderlichen Nettomilchpreis (4,0 %, ECM) 36,7 Ct. kg ECM ergibt den erforderlichen Milchgrundpreis( 4,0/3,4) = 36,7 Ct. kg ECM notwendiger Milchgrundpreis + 25 % Betriebe = 31,3 Ct. kg ECM notwendiger Milchgrundpreis 25 % Betriebe = 42,7 Ct. kg ECM

18 Vollkostenauswertung 2013/2014 Analyse der Kostendifferenz optimierter u. wenig optimierter Betriebe 2013/14 Kostendifferenz 13,45 Futterkosten 6,28 Grund/Kraftfutter 5,04 0,89 Sonst. Direktkosten 2,17 Arbeitserledigung 3,32 Gebäudekosten 1,3 Quotenkosten Dipl.-Ing. Johannes Thomsen Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Lehr und Versuchszentrum Futterkamp Blekendorf Tel jthomsen@lksh.de Cent/kg

19 Beispiel: Kosten der Bestandsergänzung (Daten der RSB) Abgangskühe: ber. Reproduktionsrate 32,2 % davon Kuhverluste 4,0 % Kühe mit Befund 4,0 % Wert Altkuh (650 kg, 48 %, 310 kg SG, 2,70 /kg) 860,00 anteilig (24,2 %) 206,00 Kühe mit Befund (150,00 ) 6,00 Färse, Aufzuchtkosten 1.900, ,00 anteilig 612,00 676,00 Differenz Ersatz Altkuh 400,00 464,00 Jahresleistung ,3 ct 6,2 ct ,0 ct 5,8 ct ,7 ct 5,4 ct ,4 ct 5,1 ct ,2 ct 4,9 ct ,0 ct 4,6 ct

20 Fazit aus der Vollkostenrechnung der RSB 2013/14: # Futterkosten betragen ca. 80 % der Direktkosten und ca. 55 % der gesamten Vollkosten # 60 % der Futterkosten beziehen sich auf die eigene Futterproduktion, sie sind kurzfristig nicht veränderbar # Die Kraftfutterkosten (Mengeneinsatz, Preis) sind in kürzerer Zeit veränderbar # Die Kosten der Arbeitserledigung betragen ca. 20 der Kosten und sind nur mittelfristig änderbar # Die Kosten der Bestandsergänzung sind nicht extra ausgewiesen, sie betragen jedoch 4-6 ct/kg Milch # Auch bei den sonstigen Direktkosten gibt es Potential zum Einsparen (Strom, Wasser, Gesundheitskosten)

21 Milcherzeugung wirtschaftlich am Boden: Was ist zu tun? # Milchmarkt, speziell Schleswig-Holstein # Ergebnisse der Buchführung # Kostenstrukturen # Einzelbetriebliche Reaktionen

22 Einzelbetriebliche Reaktion, kurzfristig: # Bankengespräche, mit Beratung vorbereiten # Große Investitionen zurückstellen # Lebensdauer von Maschinen strecken z. B. Güllefass, Mähwerk, Schlepper für Bestellung # Jedoch Ersatzreparaturen nicht aufschieben # Finanzreserven aufdecken - z. B. Verkauf von Waldflächen (wenn vorhanden) - Verkauf von nicht benötigten Immobilien - Verkauf überschüssiger Silagebestände (Futterverteilplan!) - Viehbestand durchforsten, Verkauf aller unproduktiven Tiere - Verkauf nicht benötigter Maschinen (kommt nicht so viel bei raus) # Nachverhandlungen über Pachtpreise Preismisere ist bei den Verpächtern angekommen

23 Einzelbetriebliche Reaktion, Fütterung: # Grundfutteraufnahme überprüfen und optimieren # Kraftfuttereffektivität wöchentlich feststellen - Ziel 250 g Kraftfutter/kg Milch - Durchschnitt liegt bei 280 g - sofortiger Handlungsbedarf > 280 g # Umstellung auf kostengünstige Komponenten - monatlich überprüfen z. B. Raps vers. Soja # Teure Zusatzstoffe in Frage stellen - Futterfett, Propylenglykol, Konservierungsstoffe - Vitaminzusätze, Biotin etc. # Wöchentlich: - IOFC (Income over Feed Cost) Excel Tabelle anlegen - MOPF (Margin over Purchased Feed)

24 Einzelbetriebliche Reaktion, Mittelfristig: # Liquiditätsreserve aufbauen (3 Milchgelder, eine Jahresprämie) # Jungviehbestand reduzieren # Auslagerung Prüfen (Freisetzung. Fläche, Arbeit, Stallplätze) # Erhöhung der Flächenproduktivität > kg / ha: - nachhaltige Steigerung der Milchleistung/Kuh - Reduzierung Jungviehbestand - Erstkalbealter senken Einzelbetriebliche Reaktion, Langfristig: # Prüfen, ob Öko-Milch Produktion in Frage kommt # Ist ein Stallbau erforderlich = jetzt planen und beantragen

25 EKA Mon. Erfolgsfaktor effektive Jungviehaufzucht Remontierung % Remontierung % Notwendige Nachzucht Bestand weibl. JV Nachweisfläche DVO bei 100 Kühen mit JV ) ) ) 40* 10 h = 400 h, 40*3,5 m² = 140 m² 40* /Platz = ) 107* 10 h = h, 107*3,5 m²= 375 m², 107*1.000 /Platz =

26 Einzelbetriebliche Reaktion, Mittelfristig: # Liquiditätsreserve aufbauen (3 Milchgelder, eine Jahresprämie) # Jungviehbestand reduzieren # Auslagerung Prüfen (Freisetzung. Fläche, Arbeit, Stallplätze) # Erhöhung der Flächenproduktivität > kg / ha: - nachhaltige Steigerung der Milchleistung/Kuh - Reduzierung Jungviehbestand - Erstkalbealter senken Einzelbetriebliche Reaktion, Langfristig: # Prüfen, ob Öko-Milch Produktion in Frage kommt # Ist ein Stallbau erforderlich = jetzt planen und beantragen

27 Ist die Produktion von Öko-Milch eine Alternative?

28 Wer in Zukunft Milch erzeugen will, sollte jetzt an einem neuen Masterplan für die Betriebsentwicklung arbeiten! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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