Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 75

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 75"

Transkript

1 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner Studieneinheit Lernziele Stofftrennung durch Dialyse Stofftrennung durch Extraktion Stofftrennung durch Dünnschichtchromatographie (DC), multiplikative Verteilung Stichworte zur theoretischen Vorbereitung Osmose, Dialyse, Extraktion (Flüssig-Flüssig-Verteilung), Nernstsches Verteilungsgesetz, Chromatographie, Aminosäuren-Nachweis mit Ninhydrin. Praktische Punkte Dünnschichtchromatographische Analyse einer Lösung, die zwei unbekannte Aminosäuren aus einer Auswahl von fünf bekannten Aminosäuren enthält. Beide Aminosäuren werden richtig bestimmt: 1 Punkt; eine Aminosäure wird richtig bestimmt: 0.5 Punkte; keine Aminosäure wird richtig bestimmt: 0 Punkte. Gliederung 6.1 Stofftrennung durch Dialyse (Versuch in Achtergruppen) 6.2 Stofftrennung durch Extraktion (Versuch in Zweiergruppen) 6.3 Diffusion in einer Lösung (Versuch in Achtergruppen) 6.4 Allgemeine Information zur Dünnschichtchromatographie (Theorie) 6.5 Stofftrennung durch DC I: Trennung von Farbstoffgemischen (Versuch in Zweiergruppen) 6.6 Stofftrennung durch DC II: Trennung von Aminosäuregemischen (Versuch in Zweiergruppen) 75

2 76 Sechste Studieneinheit 6.1 Stofftrennung durch Dialyse Dieser Versuch ist in Achtergruppen durchzuführen. Benötigte Geräte zwei Reagenzgläser im Reagenzglasständer eine Pasteurpipette zwei Schlauchklemmen Dialyseschlauch ( Assistenten) Magnetrührer mit Rührfisch ein 150 ml Becherglas Benötigte Lsgg./Reinsubstanzen Gst.-Symbole R-Sätze S-Sätze entionisiertes Wasser (H 2 O) M Cobalt(II)chlorid-Lösung (CoCl 2 ) T, N 49-E22-42/43-50/ Disulfinblau-Lösung /25 Arbeitsvorschrift 1. Füllen Sie die Disulfinblau- und die CoCl 2 -Lösung jeweils ca. drei Finger hoch in zwei Reagenzgläser und vermischen Sie beide Lösungen anschließend. 2. Verschließen Sie den Dialyseschlauch an einem Ende mit einer Schlauchklammer und füllen Sie mit einer Pasteurpipette die Disulfinblau-CoCl 2 -Lösung luftblasenfrei hinein. 3. Verschließend Sie das andere Ende des Schlauchs mit einer Schlauchklammer und spülen Sie den Schlauch von außen mit entionisiertem Wasser ab. 4. Nun wird der Schlauch in das mit entionisiertem Wasser gefüllte Becherglas gelegt. Stellen Sie das Glas auf den Magnetrührer, geben Sie den Magnetrührfisch in die Lösung und schalten Sie das Rührwerk ein. Rühren beschleunigt den Dialysevorgang erheblich. 5. Nach etwa einer Stunde wird die Färbung des Wassers und des Schlauches überprüft und mit den Farben der ursprünglichen Lösungen verglichen. Auswertung Was beobachten Sie? Wie lässt sich die Beobachtung erklären? N N + SO 3 H SO 3 - Disulfinblau 76

3 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner Stofftrennung durch Extraktion Dieser Versuch ist in Zweiergruppen durchzuführen. Versuchsdurchführung im Abzug! fünf Reagenzgläser eine Pasteurpipette Benötigte Geräte zwei Korkstopfen 2 ml Messpipette mit Peleusball Benötigte Lsgg./Reinsubstanzen Gst.-Symbole R-Sätze S-Sätze wässrige Iod-Lösung (I 2 ) Xn, N 20/ n-heptan [CH 3 (CH 2 ) 5 CH 3 )] F, Xn, N / wässrige Stärkelösung N Natriumthiosulfat-Lösung (Na 2 S 2 O 3 ) Arbeitsvorschrift 1. Füllen Sie ca. 10 ml Iod-Lösung in ein Reagenzglas (Transport nur mit Stopfen verschlossen). 2. Geben Sie in drei mit den Buchstaben A C beschriftete Reagenzgläser je 4 ml Iodlösung. 3. Beschriften Sie ein weiteres Reagenzglas mit dem Buchstaben D. 4. Versetzen Sie Lösung A mit 80 Tropfen n-heptan, Lösung B mit 40 Tropfen n-heptan, verschließen Sie beide Reagenzgläser mit Stopfen und schütteln Sie diese Reagenzgläser gut durch (Stopfen gut festhalten). 5. Nachdem sich die Phasen wieder entmischt haben, entfernen Sie die Heptan-Phasen (Oberphasen) aus A und B mit Hilfe einer Pasteurpipette und geben Sie beide in das noch verbleibende, leere Reagenzglas (D). 6. Setzen Sie zu B erneut 40 Tropfen n-heptan zu, verschließen Sie das Reagenzglas mit einem Stopfen und schütteln es gut durch. 7. Nachdem sich beide Phasen wieder entmischt haben, entfernen Sie die Heptan-Phase (Oberphasen) mit Hilfe einer Pasteurpipette und geben Sie sie in Reagenzglas D. 8. Geben Sie je 3 Tropfen Stärkelösung zu den drei Lösungen in den Reagenzgläsern A C. Stärke bildet mit Jod in wässriger Lösung einen blauen Einlagerungskomplex, der als Nachweis auf Jod verwendet werden kann. Vergleichen Sie die Farben der Lösungen in A C. 77

4 78 Sechste Studieneinheit 9. Setzen Sie nun jeder Lösung in A C tropfenweise 0.1 N Na 2 S 2 O 3 -Lösung zu (Reagenzglas dabei schütteln) und zählen Sie die Anzahl der Tropfen, die bis zur Entfärbung der jeweiligen Lösung verbraucht werden und tragen Sie das Ergebnis in unten stehende Tabelle ein. 10. Entsorgung: Lösungen aus A-C ( Ausguss); Lösung D wird mit Thiosulfat-Lösung versetzt und das Reagenzglas mit einem Stopfen verschlossen und geschüttelt. Ist die violette Farbe des Iods noch zu sehen, geben Sie weitere Thiosulfat-Lösung hinzu und schütteln erneut. Die Heptan-Phase wird im Lösemittelabfall entsorgt, die wässrige Phase wird über den Ausguss entsorgt. Tropfen bis zur Entfärbung Na 2 S 2 O 3 -Lösung A B C Reaktionsgleichungen: I 2 -Stärke-Komplex (blau) I S 2 O I - + S 4 O 6 2 I 2 + Stärke (farblos) I 2 -Stärke-Komplex (blau) + 2 S 2 O I + S 4 O Stärke (farblos) Auswertung Vergleichen Sie die Farbe der wässrigen Phase der Heptan/Wasser Gemische (A und B) mit derjenigen der ursprünglichen wässrigen Lösung des Iods (C). Löst sich Iod besser in Wasser oder besser in Heptan? Was folgt daraus für die Polarität von Iod? Was können Sie anhand des Verbrauchs an Na 2 S 2 O 3 -Lösung über den Unterschied zwischen einer einmaligen Extraktion (A) und einer zweimaligen Extraktion, bei der je die Hälfte des Volumens an Extraktionsmittel verwendet wurde (B), aussagen? 78

5 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner Diffusion in einer Lösung Dieser Versuch ist in Achtergruppen durchzuführen. Versuchsdurchführung im Abzug! Benötigte Geräte 150 ml Becherglas Spatel Benötigte Lsgg./Reinsubstanzen Gst.-Symbole R-Sätze S-Sätze Kaliumpermangant (Kristalle) O,Xn,N 22-50/ Ention. Wasser Arbeitsvorschrift 1. Füllen Sie das 150 ml Becherglas mit etwa 100 ml ention. Wasser. 2. Geben Sie einen Kristall Kaliumpermangant ( Assistenten) in das Becherglas 3. Beobachten Sie den Lösungsvorgang und die Ausbreitung in der Lösung für etwa 1 Stunde und notieren Sie die Beobachtungen. Wichtig: Das Becherglas darf nicht mehr bewegt werden solange der Versuch läuft. Auswertung Warum verteilen sich die Ionen nach dem Lösungsvorgang in der Lösung? 79

6 80 Sechste Studieneinheit 6.4 Allgemeine Information zur Dünnschichtchromatographie Eine Variante der Chromatographie, bei der die Trennung auf einer dünn aufgetragenen Schicht eines Adsorbens vorgenommen wird, ist die Dünnschichtchromatographie (DC; engl. TLC für thin layer chromatography). Sie ist einfach durchzuführen und die Trennung der Substanzen verläuft schnell. Sind die zu trennenden Substanzen selbst nicht farbig, dann können sie in vielen Fällen durch Besprühen der DC-Platten mit geeigneten Reagenzien farbig gemacht und somit nachgewiesen werden. Ein weiterer Vorteil liegt im geringen Substanzverbrauch. Da mit wenigen Mikrogramm Substanzanalysen durchgeführt werden können, ist die zunehmende Anwendung im klinischen Labor verständlich. Häufig verwendet man DC-Platten, die mit Silikagel (einer besonderen Form des Siliziumdioxids) beschichtet sind. Man bestimmt den R f -Wert (ratio frontier), also das Verhältnis aus Laufstrecke (LS) der zu charakterisierenden Substanz und der Laufstrecke der Lösungsmittelfront. LS Substanz R f = LS Lösungsmittel Anleitung zur Durchführung der DC DC-Platte Nr. Laufmittelgemisch etwa 0,5 cm Startlinie S (1cm) Höhe LM H Rand Rand Vorbereitung der DC-Platten und -Kammern: 1. Die Startlinie S auf der DC-Platte wird von links und rechts mit einem weichen Bleistift (nicht Einritzen) ca. 1 cm vom Rand markiert. Der Abstand zum unteren Rand der Platte muss größer sein als H, die Höhe des Laufmittelstandes in der DC-Kammer. 2. Oben rechts Platznummer einritzen. 80

7 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner Die Substanzen werden mit Glaskapillaren ( Assistenten) in kleinen Flecken auf die Startlinie S aufgebracht, ohne dabei das Trägermaterial zu verletzen. Nach Verwendung kann die Kapillare durch Eintauchen in Ethanol und Abtupfen auf ein Papiertaschentuch gereinigt werden. 4. Die DC-Kammer wird etwa 0.5 cm hoch mit dem Laufmittel gefüllt und in den Abzug gestellt. 5. Ein ca. 2 cm breiter Filterpapierstreifen ( Assistenten) wird im Inneren der Kammer parallel zur Gefäßwand entsprechend ihrer Höhe aufgestellt. Dies soll die Sättigung der Gasphase in der DC-Kammer mit Lösungsmitteldampf gewährleisten. 6. Die DC-Platten werden in die Kammer gestellt. Nach der Entwicklung wird die Laufmittelfront markiert, die Platten werden getrocknet und die Substanzen durch Besprühen mit entsprechenden Reagenzien angefärbt. Sie erhalten während der 6. Studieneinheit eine Einführung in die Praxis der DC. 81

8 82 Sechste Studieneinheit 6.5 Stofftrennung durch DC I: Trennung von Farbstoffgemischen Dieser Versuch ist in Zweiergruppen durchzuführen. Versuchsdurchführung im Abzug! DC-Kammern Kapillaren Filterpapier ein 250 ml Becherglas Benötigte Geräte DC-Platten aus Kieselgel ein 100 ml Messzylinder ein Uhrglas Benötigte Lsgg./Reinsubstanzen Gst.-Symbole R-Sätze S-Sätze Tinten (Farbstoffgemische) Propanol (CH 3 CH 2 CH 2 OH) F, Xi entionisiertes Wasser (H 2 O) Arbeitsvorschrift 1. Füllen Sie etwa 100 ml (pro Achtergruppe) des ausstehenden Laufmittels in ein Becherglas 2. Bereiten Sie die DC-Platte und -Kammer entsprechend Unterkapitel 6.4 vor. 3. Tragen Sie die Farbstoffgemische in ausreichendem Abstand voneinander auf der Startlinie der DC-Platte auf und stellen Sie die Platte in die DC-Kammer. 4. Das Laufmittel steigt schnell in der eingestellten Platte auf (Kapillarwirkung der stätionären Phase) und überfließt dabei die Startpunkte. Die Platte wird der Kammer entnommen, sobald die Laufmittelfront etwa 1 cm vom oberen Plattenrand entfernt ist. Markieren Sie die Laufmittelfront und bestimmen Sie die R f -Werte der Farbstoffkomponenten. 5. Entsorgung am Ende des Praktikumstages: restliches Laufmittel Lösungsmittel-Abfall, DC- Platten Glas-Abfall. Auswertung Testfarbstoff R f -Werte im Gemisch 82

9 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner Stofftrennung durch DC II: Trennung von Aminosäuregemischen Dieser Versuch ist in Zweiergruppen durchzuführen. Versuchsdurchführung im Abzug! DC-Kammern Kapillaren Filterpapier eine Heizplatte pro Achtergruppe Benötigte Geräte DC-Platten aus Kieselgel Sprühkammer (im Abzug) 250 ml Becherglas Benötigte Lsgg./Reinsubstanzen Gst.-Symbole R-Sätze S-Sätze L-Glutaminsäure, gesättigte Lösung L-Valin, gesättigte Lösung L-Tyrosin, gesättigte Lösung L-Alanin, gesättigte Lösung L-Arginin, gesättigte Lösung Xi Propanol (CH 3 CH 2 CH 2 OH) F, Xi entionisiertes Wasser (H 2 O) Ninhydrin-Sprühreagenz Xn 22-36/37/38 83

10 84 Sechste Studieneinheit Arbeitsvorschrift 1. Um ein unbekanntes Gemisch aus zwei Aminosäuren zu erhalten, geben Sie bei den Assistenten ein leeres Schnappdeckelglas ab und nennen Sie Ihre Gruppen- und Kursnummer. Sie erhalten ein Schnappdeckelglas, in dem sich die entsprechende Lösung befindet und einen Ergebniszettel. 2. Stellen Sie das Laufmittel analog Unterkapitel 6.5 her und bereiten Sie DC-Platte und -Kammer entsprechend Unterkapitel 6.3 vor. 3. Tragen Sie auf der Startlinie von jeder der fünf Aminosäure-Lösungen und vom unbekannten Gemisch jeweils einen Punkt auf. Es kommt dabei darauf an, dass die Flecken möglichst klein sind! Notieren Sie, an welcher Stelle welche Aminosäure aufgetragen wurde. Lassen Sie dann das Lösungsmittel von den Flecken verdunsten und stellen Sie die DC-Platte in die DC-Kammer. 4. Die Laufzeit beträgt etwa eine Stunde. Man chromatographiert so lange, bis die Lösungsmittelfront etwa 1 cm unter den oberen Rand gewandert ist. 5. Markieren Sie die Laufmittelfront und trocknen Sie die Platte kurz auf der Heizplatte (Abzug). Danach besprühen Sie die Platte im Abzug (Absaugvorrichtung) mit einer vorbereiteten Ninhydrin-Lösung. (Vorsicht! Ninhydrin färbt schon in geringsten Spuren auch Aminosäuren an den Händen an.) 6. Entwickeln Sie die DC-Platte auf der Heizplatte und tragen Sie die R f -Werte in die Tabelle ein. AS Farbe / Form R f -Wert(e) L-Ala L-Arg L-Glu L-Tyr L-Val Gemisch 7. Jede Aminosäure ergibt einen Fleck auf der DC-Platte. Das Gemisch führt zu zwei Flecken, aus deren R f -Werten sich ermitteln lässt, welche Aminosäuren im Gemisch vorhanden sind. 8. Geben Sie nach abgeschlossener Auswertung das restliche Laufmittel in der Kammer zum Lösungsmittel-Abfall und die DC-Platten zum Glas-Abfall. 9. Nach der Auswertung des Chromatogramms geben Sie auf dem Ergebniszettel an, welche beiden Aminosäuren in Ihrem Gemisch vorlagen und geben Sie den bei den Assistenten ab. 84

7. Studieneinheit. Siebte Studieneinheit

7. Studieneinheit. Siebte Studieneinheit 86 Siebte Studieneinheit 7. Studieneinheit Lernziele Löslichkeit organisch-chemischer Substanzen unter verschiedenen Bedingungen Charakteristische Reaktionen ausgewählter organisch-chemischer Stoffklassen

Mehr

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 125

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 125 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 125 10. Studieneinheit Lernziele Endotherme und exotherme Prozesse Temperaturabhängige Verschiebung von Gleichgewichten Zeitlicher Verlauf chemischer Reaktionen

Mehr

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 37

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 37 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 37 3. Studieneinheit Lernziele Komplexbildungsreaktionen Beeinflussung der Komplexgleichgewichte durch verschiedene Parameter Farbigkeit von Komplexen,

Mehr

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 63

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 63 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 63 5. Studieneinheit Lernziele Schwerlösliche Salze, Fällungsreaktionen Zusammenspiel von Säure-Base-, Fällungs- und Komplexbildungsreaktionen Flammenfärbung

Mehr

stationäre Phase: fest oder flüssig - befindet sich in der sog. GC-Säule, bestimmt die Selektivität des Systems

stationäre Phase: fest oder flüssig - befindet sich in der sog. GC-Säule, bestimmt die Selektivität des Systems Einführung Chromatografie ist eine Trenntechnik. Ziel: Auftrennung der einzelnen Bestandteile eines Substanzgemisches Prinzip: Unterschiedliche zeitliche Verzögerung (Retention) der einzelnen Analyten

Mehr

Endersch, Jonas Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Gruppe 3, Platz 53

Endersch, Jonas Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Gruppe 3, Platz 53 Endersch, Jonas 13.06.2008 Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Gruppe 3, Platz 53 Versuchsprotokoll Versuch 1.5: Dünnschicht und Säulenchromatographie Einleitung und Theorie In diesem Versuch wurden

Mehr

Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie

Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie Name Datum Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie Material: DC-Karten (Kieselgel), Glas mit Deckel(DC-Kammer), Kapillare, Messzylinder Chemikalien: Blaue M&Ms,

Mehr

Schulversuchspraktikum. Constanze Koch. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Wasser als Lösungsmittel. Kurzprotokoll

Schulversuchspraktikum. Constanze Koch. Sommersemester Klassenstufen 5 & 6. Wasser als Lösungsmittel. Kurzprotokoll Schulversuchspraktikum Constanze Koch Sommersemester 2015 Klassenstufen 5 & 6 Wasser als Lösungsmittel Kurzprotokoll Auf einen Blick: In diesem Protokoll werden ein Lehrerversuch und vier Schülerversuche

Mehr

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 113

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 113 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 113 9. Studieneinheit Lernziele Löslichkeit von Aminosäuren und Peptiden Charakteristische Reaktionen von Aminosäuren Charakteristische Reaktionen von Sacchariden

Mehr

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 21

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 21 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 21 2. Studieneinheit Lernziele Abschätzung von ph-werten mit Indikatorpapier Acidität und Basizität verschiedener Verbindungen Durchführung von Säure-Base-Titrationen

Mehr

Dünnschichtchromatographie (DC) und Säulenchromatographie Kurzanleitung

Dünnschichtchromatographie (DC) und Säulenchromatographie Kurzanleitung Dünnschichtchromatographie (DC) und Säulenchromatographie Kurzanleitung Sebastian Meiss 24. Oktober 2008 1 1 Dünnschichtchromatographie Vorbereitung Gemisch fest Gemisch in möglichst wenig Lösungsmittel

Mehr

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 97

Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 97 Praktikum Chemie für Mediziner und Zahnmediziner 97 8. Studieneinheit Lernziele Charakteristische Reaktionen von Alkoholen und Carbonylverbindungen (Aldehyden, Ketonen, Carbonsäuren und Carbonsäurederivaten)

Mehr

Kohlenhydrate in Lebensmitteln Schokolade ist nicht gleich Schokolade!

Kohlenhydrate in Lebensmitteln Schokolade ist nicht gleich Schokolade! Kohlenhydrate in Lebensmitteln ist nicht gleich! Einführung Sicher hast du schon davon gehört, dass es verschiedene Zuckerarten gibt. So gibt es Traubenzucker (Glucose), Fruchtzucker (Fructose) und natürlich

Mehr

Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Eisenkrautöl

Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Eisenkrautöl Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Eisenkrautöl Inhalt 1. Einleitung S. 1 2. Material und Methoden S. 2 3. Versuchsdurchführung S. 3 4. Ergebnis S. 4 5. Diskussion S. 5 1.Einleitung Allgemein:

Mehr

DAC-Probe 10. Hochleistungsdünnschichtchromatographie (HPTLC) Einleitung. Allgemeine Angaben

DAC-Probe 10. Hochleistungsdünnschichtchromatographie (HPTLC) Einleitung. Allgemeine Angaben DAC-Probe 0 Probe_0 DAC-Probe 0 Hochleistungsdünnschichtchromatographie (HPTLC) Sofern in der Monographie nichts anderes angegeben ist, wird die Auftrennung mit den folgenden Angaben durchgeführt: es werden

Mehr

Versuche zum Thema Aminosäuren

Versuche zum Thema Aminosäuren Versuche zum Thema Aminosäuren und Proteine 1/5 Versuche zum Thema Aminosäuren ❶ ph-abhängigkeit der Löslichkeit von Tyrosin 1) In zwei Reagenzgläser gibt man je eine Spatelspitze Tyrosin und etwa 2 cm

Mehr

Wasser Kaffeefilter ein Streifen Filterpapier als Docht Schere Tasse

Wasser Kaffeefilter ein Streifen Filterpapier als Docht Schere Tasse Trennen von Farben Was Du brauchst: schwarzfarbige Filzstifte Wasser Kaffeefilter ein Streifen Filterpapier als Docht Schere Tasse Wie Du vorgehst: Schneide einen Kreis aus dem Kaffeefilter. Steche mit

Mehr

Chemiepraktikum für Biologen. Versuchsprotokoll. Dünnschichtchromatographie (von Farbstoffen, Aminosäuren und Monosacchariden)

Chemiepraktikum für Biologen. Versuchsprotokoll. Dünnschichtchromatographie (von Farbstoffen, Aminosäuren und Monosacchariden) Johannes Gutenberg Universität Fachbereich Biologie Chemiepraktikum für Biologen SS 2002 Versuchsprotokoll zum Thema Dünnschichtchromatographie (von Farbstoffen, Aminosäuren und Monosacchariden) von 1)

Mehr

Dünnschichtchromatographie

Dünnschichtchromatographie PB III/Seminar DC Dünnschichtchromatographie Dr. Johanna Liebl Chromatographie - Prinzip physikalisch-chemische Trennmethoden Prinzip: Verteilung von Substanzen zwischen einer ruhenden (stationären) und

Mehr

Laborführerschein. Dieses Skript gehört:

Laborführerschein. Dieses Skript gehört: Laborführerschein Dieses Skript gehört: Laborführerschein Seite 2 Station 1: Laborgeräte, ein Muss für jeden Chemiker Welche Laborgeräte des Titelbildes findest Du in der Liste wieder? Suche an deinem

Mehr

Dünnschichtchromatographie-Kurs (Lehramt)

Dünnschichtchromatographie-Kurs (Lehramt) Dünnschichtchromatographie-Kurs (Lehramt) (Stadlbauer) Experiment 1: Photochemische Umlagerung von Azobenzen Azobenzen ist eine unpolare Verbindung und wird am besten durch Adsorptionschromatographie getrennt.

Mehr

Versuch: Blitze unter Wasser

Versuch: Blitze unter Wasser Philipps-Universität Marburg 25.11.2007 Organisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Beate Abé Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 1, Einführung in die OC Versuch: Blitze unter Wasser

Mehr

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln Name Datum Versuch 1: Extraktion von aus Lebensmitteln Geräte: 4 Reagenzgläser, 4 Gummistopfen, Reagenzglasständer, 1 Erlenmeyerkolben mit Stopfen, Messer, Mörser, Spatel, Messpipette, 1 kleine Petrischale,

Mehr

7. Woche. Dünnschichtchromatographie

7. Woche. Dünnschichtchromatographie 7. Woche Dünnschichtchromatographie Die Dünnschichtchromatographie (DC) findet als einfache, schnelle und preiswerte Standardmethode für Substanztrennung in praktisch allen Gebieten der Naturwissenschaften

Mehr

3. Praktikumstag. Elektro- und Redoxchemie. Versuch 1.1: Qualitative Versuche zur Redoxchemie. Geräte: 2 Reagenzgläser

3. Praktikumstag. Elektro- und Redoxchemie. Versuch 1.1: Qualitative Versuche zur Redoxchemie. Geräte: 2 Reagenzgläser Elektro- und Redoxchemie Versuch 1.1: Qualitative Versuche zur Redoxchemie Geräte: 2 Reagenzgläser Chemikalien: Fe-Nagel, Zn-Granalie, CuSO 4 -Lösung, SnCl 2 -Lösung Versuchsdurchführung: 3. Praktikumstag

Mehr

Versuch: Welche Farben sind im Blattgrün?

Versuch: Welche Farben sind im Blattgrün? Name: Datum: Versuch: Welche Farben sind im Blattgrün? Materialien: Mörser, Pistill, 100-mL-Becherglas, Schere, 10-mL-Pipette oder Tropfpipette, Trichter, Faltenfilter, Erlenmeyerkolben (50 oder 100 ml),

Mehr

Chemie zur Weihnacht. Farbreihe

Chemie zur Weihnacht. Farbreihe Farbreihe Reagenzien: 2 ml Phenolphthalein in 200 ml Wasser verdünnte Natronlauge in Tropfflasche Kaliumpermanganat 2,5 g Eisen(II)-sulfat in 50 ml Wasser 2,5 g Kaliumthiocyanat in 50 ml Wasser 2,5 g Kaliumhexacyanoferrat(II)

Mehr

Rf-Werte für einige Saccharide: Arabinose 0,54 Fructose 0,51 Galactose 0,44

Rf-Werte für einige Saccharide: Arabinose 0,54 Fructose 0,51 Galactose 0,44 Chromatographie 1996/IV/1 1 Bei der chromatographischen Analyse spielt der Verteilungskoeffizient K eine große Rolle für die Qualität der Auftrennung von Substanzgemischen. Er ist definiert als Quotient

Mehr

Halte das Papier sofort nach dem Auftupfen gegen das Licht. Föhne die Flecken trocken und halte das Filterpapier noch einmal gegen das Licht.

Halte das Papier sofort nach dem Auftupfen gegen das Licht. Föhne die Flecken trocken und halte das Filterpapier noch einmal gegen das Licht. Fettfleckprobe Pipetten, Filterpapier, Föhn Speiseöl, Wasser, verschiedene Milchsorten, Sahne Tropfe auf ein Filterpapier 1 Tropfen Wasser, 1 Tropfen Öl und jeweils einen Tropfen von jeder Milchsorte und

Mehr

Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Salbeiöl

Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Salbeiöl Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Salbeiöl Inhaltsverzeichnis - Einleitung - Material & Methoden - Versuchsdurchführung - Ergebnisse - Diskussion - Quellenangabe Einleitung Ätherische Öle:

Mehr

Ein modernes Analyselabor kann heute nicht mehr ohne chromatographische Analysetechniken

Ein modernes Analyselabor kann heute nicht mehr ohne chromatographische Analysetechniken g g g Chromatographie für alle In diesem Kapitel Was versteht man unter Chromatographie? In welche Gebiete teilt sich die Chromatographie auf? Was sind mobile und stationäre Phasen? 1 Ein modernes Analyselabor

Mehr

Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker

Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker Name: Datum: Versuch: Kohlenhydrate in Lebensmitteln Nachweis von Zucker Geräte Heizplatte, Bechergläser, Reagenzgläser, Reagenzglasständer, Spatel, Faltenfilter, Trichter Materialien Lebensmittel: Glucose,

Mehr

Versuchsprotokoll:Stärkespaltung

Versuchsprotokoll:Stärkespaltung Versuchsprotokoll:Stärkespaltung Zeitaufwand: Aufbau: 5 Minuten Durchführung: 20 Minuten Abbau/Entsorgung:: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz Pentahydrat

Mehr

Probe- und Vergleichslösungen: Trennschicht (stationäre Phase): Kieselgel. Fließmittel (mobile Phase):

Probe- und Vergleichslösungen: Trennschicht (stationäre Phase): Kieselgel. Fließmittel (mobile Phase): , der Allrounder aus dem Supermarkt Welche Zucker sind in enthalten? Nachweis mittels Dünnschichtchromatografie (DC) [6] 27.06.03 / 04.07.03 Jessica Bornemann Grundlagen: Für die DC verwendet man Kunststofffolien,

Mehr

Säulenchromatogaphie Trennung von Pflanzenfarbstoffen

Säulenchromatogaphie Trennung von Pflanzenfarbstoffen Säulenchromatogaphie Trennung von Pflanzenfarbstoffen Allgemeine Hinweise Es ist grundsätzlich immer eine Schutzbrille und ein Labormantel zu tragen. Alle Tätigkeiten, Aufbauten, verwendeten Chemikalien

Mehr

1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug

1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug Anionennachweis 1 1. Qualitativer Nachweis von Anionen und Sodaauszug Die moderne Analytische Chemie unterscheidet zwischen den Bereichen der qualitativen und quantitativen Analyse sowie der Strukturanalyse.

Mehr

Abflussreiniger. Eine chemische Untersuchung. 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers. Material: Chemikalien: Durchführung:

Abflussreiniger. Eine chemische Untersuchung. 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers. Material: Chemikalien: Durchführung: Abflussreiniger Eine chemische Untersuchung 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers 8 Uhrgläser (mind. 5 cm) Abflussreiniger 3 Spatel Indikatorpapier 3 Pinzetten Haare, Wollreste, etc. 2 Reagenzgläser,

Mehr

Nährstoffe und Nahrungsmittel

Nährstoffe und Nahrungsmittel 1 Weitere Lehrerversuche Schulversuchspraktikum Annika Nüsse Sommersemester 2016 Klassenstufen 5 & 6 Nährstoffe und Nahrungsmittel Kurzprotokoll 1 Weitere Lehrerversuche Auf einen Blick: Der Lehrerversuch

Mehr

Sublimation & Resublimation

Sublimation & Resublimation Reaktionsgleichung I 2 (s) I2 (g) I 2 (s) Zeitbedarf Vorbereitung: 15 min. Durchführung: 7 Std. Nachbereitung: 20 min. Chemikalienliste Edukte Chemikalien Summenformel R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbole Schuleinsatz

Mehr

Chromatographie für Dummies

Chromatographie für Dummies Chromatographie für Dummies Bearbeitet von Karl Kaltenböck 1. Auflage 2010. Taschenbuch. 384 S. Paperback ISBN 978 3 527 70530 6 Format (B x L): 17,6 x 24 cm Gewicht: 586 g Weitere Fachgebiete > Chemie,

Mehr

Dünnschichtchromatografie (DC1) von Eiweißen (Aminosäure) Best.- Nr

Dünnschichtchromatografie (DC1) von Eiweißen (Aminosäure) Best.- Nr Dünnschichtchromatografie (DC1) von Eiweißen (Aminosäure) Best.- Nr. 201.3275 I P R O D U K T U M F A N G 1. Produktbeschreibung a) Dieser Versuch vertieft verschiedene bedeutsame Grundkenntnisse: - Das

Mehr

Ist eine Farbe nur EINE Farbe?

Ist eine Farbe nur EINE Farbe? Name: Datum: Ist eine Farbe nur EINE Farbe? Materialien: Fruchtzwerge-Becher Rundfilter mit Loch rechteckiges Filterpapier verschiedene (möglichst auch schwarz) Schere Wasser Versuch 1: 1. Male mit verschiedenen

Mehr

2.1 Eigenschaften von Stoffgemischen. Aufgabe. Welche Eigenschaften haben Stoffgemische?

2.1 Eigenschaften von Stoffgemischen. Aufgabe. Welche Eigenschaften haben Stoffgemische? Naturwissenschaften - Chemie - Allgemeine Chemie - 2 Stoffgemische (P750600) 2. Eigenschaften von Stoffgemischen Experiment von: Phywe Gedruckt:.0.203 2:49:48 intertess (Version 3.06 B200, Export 2000)

Mehr

Versuch: Qualitativer Nachweis von Kohlenstoff und Wasserstoff

Versuch: Qualitativer Nachweis von Kohlenstoff und Wasserstoff Philipps-Universität Marburg 20.11.2007 Organisches Grundpraktikum (LA) Katrin Hohmann Assistent: Beate Abé Leitung: Dr. Ph. Reiß WS 2007/08 Gruppe 1, Einführung in die OC Versuch: Qualitativer Nachweis

Mehr

Lebensmittelzusatzstoffe

Lebensmittelzusatzstoffe Lebensmittelzusatzstoffe Food-Design auf der Spur Dieses Skript gehört 1 Lebensmittelzusatzstoffe Food-Design auf der Spur Versuch 1: Riech doch mal! Teil A: 200ml Erlenmeyerkolben Stopfen mit gebogenem

Mehr

4028 Synthese von 1-Bromdodecan aus 1-Dodecanol

4028 Synthese von 1-Bromdodecan aus 1-Dodecanol 4028 Synthese von 1-Bromdodecan aus 1-Dodecanol C 12 H 26 O (186.3) OH H 2 SO 4 konz. (98.1) + HBr (80.9) C 12 H 25 Br (249.2) Br + H 2 O (18.0) Klassifizierung Reaktionstypen und Stoffklassen Nukleophile

Mehr

Spektroskopie-Seminar SS Chromatographie 2.1 Definition am Beispiel Papierchromatographie

Spektroskopie-Seminar SS Chromatographie 2.1 Definition am Beispiel Papierchromatographie 2.1 Definition am Beispiel Papierchromatographie Chromatographie (griechisch, χρῶμα chroma Farbe und γράφειν graphein schreiben ) häufig angewendete Trennmethode Beruht auf unterschiedlichen Wechselwirkungen

Mehr

Umschmelzen und Tiefziehen von Polystyrol

Umschmelzen und Tiefziehen von Polystyrol Umschmelzen und Tiefziehen von Heißluftgebläse, Keramiknetz, Tiegelzange, Saugflasche mit Gummiring, Glasfritte, Wasserstrahlpumpe, Stativ mit Muffe und Klammer Joghurtbecher aus (PS) Schutzbrille! Das

Mehr

Laborprotokoll. Trennung von Chlorophyll a und Chlorophyll b mittels Säulenchromatographie

Laborprotokoll. Trennung von Chlorophyll a und Chlorophyll b mittels Säulenchromatographie Laborprotokoll Trennung von Chlorophyll a und Chlorophyll b mittels Säulenchromatographie Cédric Birrer (E46) Michel Rickhaus (E45) Anna-Caterina Senn (E44) Juni 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Versuchsziel...

Mehr

Becherglas mit Wasser, 4 Reagenzgläser, Thermometer, Brenner. Proben von Schweineschmalz, Butter, Kokosfett, Sonnenblumenöl

Becherglas mit Wasser, 4 Reagenzgläser, Thermometer, Brenner. Proben von Schweineschmalz, Butter, Kokosfett, Sonnenblumenöl Station 1: Schmelztemperatur der Fette Becherglas mit Wasser, 4 Reagenzgläser, Thermometer, Brenner Proben von Schweineschmalz, Butter, Kokosfett, Sonnenblumenöl Geben Sie Proben verschiedener Fette in

Mehr

Lebensmittelzusatzstoffe

Lebensmittelzusatzstoffe Lebensmittelzusatzstoffe Chemie rund um die Uhr Dieses Skript gehört 1 Lebensmittelzusatzstoffe Chemie rund um die Uhr Versuch 1: Marmelade zum Frühstück Teil A: Bechergläser Spatel Glasstab Messzylinder

Mehr

Praktikumstag 2: Mischungen und Stofftrennungen

Praktikumstag 2: Mischungen und Stofftrennungen Im Gegensatz zu den Reinstoffen, die Sie am ersten Praktikumstag kennengelernt haben, werden Sie heute unterschiedliche Stoffgemische untersuchen. Eine sinnvolle Einteilung dieser Stoffgemische ergibt

Mehr

Michael Woock Universität Duisburg Fakultät 4 / Didaktik der Chemie Lotharstr. 1 47057 Duisburg e-mail: woock@uni-duisburg.de ----------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Rezepte: 1. Brause herstellen

Rezepte: 1. Brause herstellen 1D Rezepte: 1. Brause herstellen zutaten ½ TL Natron 2 TL Zucker 1 TL Zitronensäure 200 ml Wasser zubereitung Natron, Zucker und Zitronensäure in das Glas geben. Das Wasser hinzufügen. aufgaben Vergleiche

Mehr

Schema chromatographischer Verfahren

Schema chromatographischer Verfahren 65 9. CHROMATOGRAPHIE Die Chromatographie nimmt in der Analytik und präparativen Trennung von Gemischen einen hervorragenden Platz ein. Ohne sie wäre die Analyse und Isolierung von Naturstoffen gar nicht

Mehr

Trenne ein Gemisch aus Sand und Kochsalz sowie ein Gemisch aus Sand und Eisen.

Trenne ein Gemisch aus Sand und Kochsalz sowie ein Gemisch aus Sand und Eisen. Naturwissenschaften - Chemie - Allgemeine Chemie - 3 Trennverfahren (P750900) 3.2 Gemischtrennungen - Filtrieren, Magnetscheidung Experiment von: Phywe Gedruckt:.0.203 2:53:30 intertess (Version 3.06 B200,

Mehr

Wie wirkt sich die Zugabe von Salz auf den Schmelz- und Siedepunkt von Wasser aus?

Wie wirkt sich die Zugabe von Salz auf den Schmelz- und Siedepunkt von Wasser aus? Naturwissenschaften - Chemie - Allgemeine Chemie - 7 Chemische Bindung (P752400) 7.4 Schmelzpunktserniedrigung und Siedepunktserhöhung Experiment von: Phywe Gedruckt:.0.203 3:5:43 intertess (Version 3.06

Mehr

Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Lavendelöl

Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Lavendelöl Dünnschichtchromatographische Auftrennung von Lavendelöl Inhaltsverzeichnis Einleitung - Allgemein - Versuchsziel Methoden und Material Versuchsdurchführung Ergebnis Diskussion Quellen Einleitung Allgemein:

Mehr

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11

Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikum zur Organischen Chemie für Studierende des Lehramts WS 2010/11 Praktikumsleitung: Dr. Reiß Assistent(in): Beate Abé Name: Johannes Hergt Datum: 30.11.2010 Gruppe 6: Alkohole Versuch: Reaktivität

Mehr

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.)

Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Analytische Chemie (für Biol. / Pharm. Wiss.) Teil: Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese) Dr. Martin Pabst Laboratory of Organic Chemistry HCI D323 martin.pabst@org.chem.ethz.ch http://www.analytik.ethz.ch/

Mehr

Temperaturabhängigkeit, Schmelzund Siedetemperatur

Temperaturabhängigkeit, Schmelzund Siedetemperatur Schulversuchspraktikum Isabelle Faltiska Sommersemester 2015 Klassenstufen 5 & 6 Aggregatzustände und deren Temperaturabhängigkeit, Schmelzund Siedetemperatur Kurzprotokoll Auf einen Blick: Im Folgenden

Mehr

3 150 ml-bechergläser als Wasserbäder Thermometer 2 ml-plastikpipetten Parafilm

3 150 ml-bechergläser als Wasserbäder Thermometer 2 ml-plastikpipetten Parafilm Nachweis der Enzymaktivität und Enzymhemmung Chemikalien: Harnstofflösung (10% w/v) Phenolphtalein-Lösung Urease rohe Kartoffel Wasserstoffperoxid-Lösung (30 % w/v) Bäckerhefe verdünnte Lösung von Methylenblau

Mehr

3.4 Gemischtrennungen - Chromatographie. Aufgabe. Lässt sich der hergestellte Blattfarbstoff weiter zerlegen?

3.4 Gemischtrennungen - Chromatographie. Aufgabe. Lässt sich der hergestellte Blattfarbstoff weiter zerlegen? Naturwissenschaften - Chemie - Allgemeine Chemie - 3 Trennverfahren (P7151100) 3.4 Gemischtrennungen - Chromatographie Experiment von: Phywe Gedruckt: 11.10.2013 12:57:21 intertess (Version 13.06 B200,

Mehr

1. STATION: Probe Verhalten beim Erhitzen organisch anorganisch A

1. STATION: Probe Verhalten beim Erhitzen organisch anorganisch A HTBL-PINKAFELD Arbeitsblatt A5 LAUFZETTEL: Einf. Organische Chemie Namen:... PROTOKOLL: 1. STATION: Probe Verhalten beim Erhitzen organisch anorganisch A B C D E F 2. STATION: Entflammbarkeit: reiner Alkohol

Mehr

8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen

8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen Praktikum Chemie N 8 Classe : Date de la remise : Note sur 10 : Nom(s) : 8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen Video Löslichkeit Die Löslichkeit eines Stoffes gibt an, in welchem Umfang ein Reinstoff

Mehr

Aufstellung einiger Versuche zur Farbenchemie (Kurzfassung)

Aufstellung einiger Versuche zur Farbenchemie (Kurzfassung) Aufstellung einiger Versuche zur Farbenchemie (Kurzfassung) Zusammenstellung der Versuche, die für Schulversuche als geeignet eingestuft wurden (zusammengestellt von Herrn Buchholz, TU Dresden) 1. Darstellung

Mehr

Synthese von Acetylsalicylsäure (Aspirin)

Synthese von Acetylsalicylsäure (Aspirin) 1 Grundlagen 1.1 Einleitung Synthese von Acetylsalicylsäure (Aspirin) von HRISTPH KÖLBL Acetylsalicylsäure, ist eines der weit verbreiteten Schmerz- und Entzündungshemmenden Mittel. Bekannt wurde Acetylsalicylsäure

Mehr

1 Lehrerversuch Alkalimetalle in Wasser

1 Lehrerversuch Alkalimetalle in Wasser 1 Lehrerversuch Alkalimetalle in Wasser Diese Versuchsreihe kann zum Einstieg in das Thema Alkalimetalle verwendet werden, da kein Vorwissen benötigt wird. Die Versuche sind nur gering aufwändig und können

Mehr

Biologie Protokoll Chromatographie von Ätherischen Ölen Lavendel-Öl

Biologie Protokoll Chromatographie von Ätherischen Ölen Lavendel-Öl Biologie Chromatographie von Ätherischen Ölen Lavendel-Öl Inhaltsverzeichnis: Einleitung Versuchsziel Material und Methoden Versuchsdurchführung Ergebnis Diskussion Literatur/Quellen Einleitung: Ätherische

Mehr

Versuche zur Untersuchung von Fruchtfarbstoffen

Versuche zur Untersuchung von Fruchtfarbstoffen Versuche zur Untersuchung von Fruchtfarbstoffen Durchgeführt und protokolliert von: Annika Bauland, Corinna Brockers, Anne Jonas, Isabelle Schmidt 1.Versuch: Dünnschichtchromatographie Für diesen Versuch

Mehr

Versuch: In der Natur verschwindet nichts - Lösen und Auskristallisieren von Salz

Versuch: In der Natur verschwindet nichts - Lösen und Auskristallisieren von Salz Name: Datum: Versuch: In der Natur verschwindet nichts - Lösen und Auskristallisieren von Salz Material: Kochsalz (NaCl), Leitungswasser, Mineralwasser, Becherglas, Spatel, destilliertes Wasser, Alu-Teelichtschalen,

Mehr

Stelle Stoffgemische aus Flüssigkeiten her und untersuche ihre Eigenschaften.

Stelle Stoffgemische aus Flüssigkeiten her und untersuche ihre Eigenschaften. Naturwissenschaften - Chemie - Allgemeine Chemie - 2 Stoffgemische (P750700) 2.2 Flüssigkeitsgemische Experiment von: Phywe Gedruckt:.0.203 2:50:52 intertess (Version 3.06 B200, Export 2000) Aufgabe Aufbau

Mehr

Schulversuch-Protokoll Jan gr. Austing

Schulversuch-Protokoll Jan gr. Austing rganisch-chemisches Praktikum für Studierende des Lehramts WS 06/07 Leitung: Prof. ilt/ Dr. Reiß Schulversuch-Protokoll 6.1.007 Jan gr. Austing 1) Versuchsbezeichnung: xidation von Milchsäure ) Reaktionsgleichung:

Mehr

SS08. Chemisches Praktikum für Zahnmediziner I (Anorganischer Teil) Vorlesungsnummer PRAKTIKUMSPROTOKOLL 1. PRAKTIKUMSTAG

SS08. Chemisches Praktikum für Zahnmediziner I (Anorganischer Teil) Vorlesungsnummer PRAKTIKUMSPROTOKOLL 1. PRAKTIKUMSTAG SS08 Chemisches Praktikum für Zahnmediziner I (Anorganischer Teil) Vorlesungsnummer 13.862 PRAKTIKUMSPROTOKOLL 1. PRAKTIKUMSTAG Themen: - Einführung in chemische Arbeitstechniken - Herstellen von Lösungen

Mehr

3016 Oxidation von Ricinolsäure (aus Rizinusöl) mit KMnO 4 zu Azelainsäure

3016 Oxidation von Ricinolsäure (aus Rizinusöl) mit KMnO 4 zu Azelainsäure 6 Oxidation von Ricinolsäure (aus Rizinusöl) mit KMnO 4 zu Azelainsäure CH -(CH ) OH (CH ) -COOH KMnO 4 /KOH HOOC-(CH ) -COOH C H 4 O (.) KMnO 4 KOH (.) (6.) C H 6 O 4 (.) Klassifizierung Reaktionstypen

Mehr

5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung

5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung HPLC-Untersuchungen 5 HPLC-Untersuchungen 65 5 HPLC-Methodenentwicklung zur Isomerentrennung Die bei der -Substitution des Benzimidazolgrundgerüstes entstehenden Isomere machen eine nachfolgende Trennung

Mehr

Nachweis von Fälschungen durch Farbvergleiche Ist eine Farbe nur EINE Farbe?

Nachweis von Fälschungen durch Farbvergleiche Ist eine Farbe nur EINE Farbe? Name: Datum: Nachweis von durch Farbvergleiche Ist eine Farbe nur EINE Farbe? Materialien: Fruchtzwerge-Becher Rundfilter mit Loch rechteckiges Filterpapier verschiedene Filzstifte (möglichst schwarz)

Mehr

Veranstaltung 5: Chemie macht hungrig!

Veranstaltung 5: Chemie macht hungrig! Veranstaltung 5: Chemie macht hungrig! Station 1: Kohlenhydrate E1 Gummibärchen gehen baden! E2 Ist Zucker gleich Zucker? E3 Was macht eine Kartoffel stark? Station 2: Fette E4 Können Fette verschwinden?

Mehr

Versuch 1.6/1: Benutzung des Wasserabscheiders zur Synthese von 2 (m Nitrophenyl) 1,3 dioxalan

Versuch 1.6/1: Benutzung des Wasserabscheiders zur Synthese von 2 (m Nitrophenyl) 1,3 dioxalan Endersch, Jonas 16.06.2008 Praktikum Allgemeine Chemie 2, Saal G1, Gruppe 3, Platz 53 Versuchsprotokoll Versuch 1.6/1: Benutzung des Wasserabscheiders zur Synthese von 2 (m Nitrophenyl) 1,3 dioxalan Reaktionsgleichung:

Mehr

Titel&des&Mysterys:& Chemischer&Garten& &

Titel&des&Mysterys:& Chemischer&Garten& & TiteldesMysterys: ChemischerGarten ByJ.DittmarundI.Eilks UniversitätBremen FundedbytheSeventhFramewrkPrgrammeftheEurpeanUnin FP7;Science;in;Sciety;2012;1,GrantAgreementN.321403 Titel:'' Chemischer'Garten'

Mehr

Brenner Streichhölzer Eis

Brenner Streichhölzer Eis Versuch 1: Wir erhitzen Eis! Reagenzglas Reagenzglasklammer Reagenzglasständer Brenner Streichhölzer Eis Fülle soviel Eis in das Reagenzglas, dass es zu einem Drittel gefüllt ist. Damit Du Dir beim Erhitzen

Mehr

+ MnO MnO 3. Oxidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole. Chemikalien. Materialien

+ MnO MnO 3. Oxidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole. Chemikalien. Materialien DaChS xidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole 1 Versuch Nr. 005 xidierbarkeit primärer, sekundärer und tertiärer Alkohole C 3 Mn - 4 (violett) 3 C Mn 2 (braun) 3 C C 3 Mn - 4 (violett)

Mehr

H1 Bestimmung des Löslichkeitsprodukts von Magnesiumhydroxid

H1 Bestimmung des Löslichkeitsprodukts von Magnesiumhydroxid H Löslichkeitsprodukt und Komplexgleichgewichte Auch bei den Komplex-Reaktionen beschäftigen wir uns im Wesentlichen mit Gleichgewichtsreaktionen, in denen Liganden ausgetauscht werden. Dabei sollen Kriterien

Mehr

Experimente zum Thema Stoffkreisläufe: Recycling / Kompostierung

Experimente zum Thema Stoffkreisläufe: Recycling / Kompostierung Experimente zum Thema Stoffkreisläufe: Recycling / Kompostierung Projekttitel: Nachhaltige Chemie im Agnes-Pockels-SchülerInnen- Labor Neue pädagogische Angebote zu Stoffkreisläufen und Ressourcenschonung

Mehr

Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment

Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment Versuchsprotokoll: Ampel-Bottle - Experiment Zeitaufwand: Aufbau: 5 Minuten Durchführung: 1 Minuten Entsorgung/Abbau: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalien Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz

Mehr

Schülerversuche mit Präsentation rund um die Osmose

Schülerversuche mit Präsentation rund um die Osmose Schülerversuche mit Präsentation rund um die Osmose Mögliche Experimente: Übersicht 1 2 3 Experiment Pflanzenstängel in demineralisiertem Wasser bzw. in Salzlösung Pflanzengewebe in Salzlösungen unterschiedlicher

Mehr

Mustervorschrift Versuch

Mustervorschrift Versuch Mustervorschrift Versuch 10.2.3 N-Acetylierung von D-/L- Methionin (1.Stufe) 5.20 g (34.86 mmol) D-/L- Methionin (racemisch) werden in 51.13 g (48.80 ml, 349 mmol) reiner Essigsäure (Eisessig) gelöst 1.

Mehr

Schüler und Schülerinnen im Labor in Rechtenthal. 5 weiße Stoffe. Name:. Klasse: Lehrpersonen: Schule: Ich arbeite in einer Gruppe mit:..

Schüler und Schülerinnen im Labor in Rechtenthal. 5 weiße Stoffe. Name:. Klasse: Lehrpersonen: Schule: Ich arbeite in einer Gruppe mit:.. Schüler und Schülerinnen im Labor in Rechtenthal 5 weiße Stoffe Datum: Name:. Klasse: Lehrpersonen: Schule: Ich arbeite in einer Gruppe mit:.. .. Chemische Laborgeräte (www.seilnacht.com) (Die Laborgeräte,

Mehr

Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker

Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker Name: Datum: Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker Geräte Heizplatte, Bechergläser, Reagenzgläser, Reagenzglasständer, Spatel, Faltenfilter, Trichter, schwarzer Stift Materialien Glucose,

Mehr

Biochemisches Praktikum. für Lehramtsstudierende SS 2014

Biochemisches Praktikum. für Lehramtsstudierende SS 2014 Biochemisches Praktikums für Lehramtsstudierende SS 2014 Universität des Saarlandes Fachrichtung 8.1 Lehrstuhl für organische Chemie Arbeitskreis Prof. Dr. J. Jauch Biochemisches Praktikum für Lehramtsstudierende

Mehr

Extraktion. Extraktion: Unter Extrahieren versteht man das Herauslösen eines oder mehrerer Stoffe aus einem festen Gemisch oder einer Lösung.

Extraktion. Extraktion: Unter Extrahieren versteht man das Herauslösen eines oder mehrerer Stoffe aus einem festen Gemisch oder einer Lösung. Extraktion Extraktion: Unter Extrahieren versteht man das Herauslösen eines oder mehrerer Stoffe aus einem festen Gemisch oder einer Lösung. a) Festkörper Zum Extrahieren gut löslicher Substanzen genügt

Mehr

Projekt- Nachweisreaktionen. Dieses Skript gehört: NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Projekt- Nachweisreaktionen. Dieses Skript gehört: NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz Projekt- Nachweisreaktionen NaT-Lab für Schülerinnen und Schüler Johannes Gutenberg-Universität Mainz Dieses Skript gehört: 1 Nachweise von Anionen 1. Nachweis von Sulfat 3 Reagenzgläser im Reagenzglasständer

Mehr

3011 Synthese von erythro-9,10-dihydroxystearinsäure aus Ölsäure

3011 Synthese von erythro-9,10-dihydroxystearinsäure aus Ölsäure 311 Synthese von erythro-9,1-dihydroxystearinsäure aus Ölsäure COOH KMnO 4 /NaOH HO HO COOH C 18 H 34 O 2 (282.5) KMnO 4 (158.) NaOH (4.) C 18 H 36 O 4 (316.5) Literatur A. Lapworth und E. N. Mottram,

Mehr

Laborführerschein. Dieses Skript gehört:

Laborführerschein. Dieses Skript gehört: Laborführerschein Dieses Skript gehört: Laborführerschein Seite 2 Station 1: Laborgeräte, ein Muss für jeden Chemiker Welche Laborgeräte des Titelbildes findest Du in der Liste wieder? Suche an deinem

Mehr

Schwimmen, Schweben, Sinken

Schwimmen, Schweben, Sinken Schulversuchspraktikum Patricia Hiller Sommersemester 2015 Klassenstufen 5 & 6 Schwimmen, Schweben, Sinken Kurzprotokoll Auf einen Blick: In diesem Kurzprotokoll werden weitere Versuche rund um das Thema

Mehr

Protokoll für den 6. Praktikumstag

Protokoll für den 6. Praktikumstag Protokoll für den 6. Praktikumstag http://www.biomedizinischechemie.de Autor: Werner Schwalbach Version 2.0 Quellen: Anorganisches Grundpraktikum kompakt von Gertrud Kiel Versuch 4.1 des Permanganations

Mehr

GEFÄHRDUNGSBEURT BADEN - WÜRTTEMBERG. Chemie. Gesamtband _2CBBH_ U1+U4_SI 1

GEFÄHRDUNGSBEURT BADEN - WÜRTTEMBERG. Chemie. Gesamtband _2CBBH_ U1+U4_SI 1 GEFÄHRDUNGSBEURT EILUNGEN BADEN - WÜRTTEMBERG Chemie Gesamtband _2CBBH_9783060156900 U1+U4_SI 1 06.02.17 12:37 Eine Welt aus en In ruhigem Wasser Wirf mit der Pinzette einen einzigen Kristall Kaliumpermanganat

Mehr

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum:

Analytische Chemie. B. Sc. Chemieingenieurwesen. 14. März Prof. Dr. T. Jüstel. Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Analytische Chemie B. Sc. Chemieingenieurwesen 14. März 2007 Prof. Dr. T. Jüstel Name: Matrikelnummer: Geburtsdatum: Denken Sie an eine korrekte Angabe des Lösungsweges und der Endergebnisse. Versehen

Mehr

Klasse. Schule. Name. Datum. Seite 1

Klasse. Schule. Name. Datum. Seite 1 Schule Name Klasse Datum Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Reagenzglasständer aus Gips Seite 3 2. Klebstoff aus Milch Seite 4 3. Rotkohl oder Blaukraut? Seite 6 4. Farben mischen und trennen Seite 8 Viel Spaß

Mehr