Variantenuntersuchung

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1 380-kV-Leitung Wahle - Mecklar Planfeststellungsverfahren Variantenuntersuchung Schwalm-Eder Kreis Melsungen

2 Einführung Variantenuntersuchung Übersicht Welche Varianten werden untersucht? Welche Kriterien gehen in die Variantenentscheidung ein?

3 Welche Varianten werden untersucht? Prüfungsaufträge der landesplanerischen Beurteilung ( Maßgaben ) Hinweise der Gemeinden und Landkreise vom Vorhabensträger entwickelte Trassenvarianten

4 Wie werden die Varianten untersucht?

5 Welche Kriterien bestimmen Variantenentscheidung? Schutzgut Mensch Einhaltung der Anforderungen des Immissionsschutzes Schutz des Wohnumfeldes durch Einhaltung ausreichender Siedlungsabstände Vermeidung bzw. Minimierung der Beeinträchtigung von Sport- und Freizeitflächen Vermeidung bzw. Minimierung der Beeinträchtigung von Gewerbe- und Industriegebieten Minimierung der Sichtbeziehungen

6 Welche Kriterien bestimmen Variantenentscheidung? Schutzgut Landschaft (und Erholung) Vermeidung bzw. Minimierung der Beeinträchtigung von Landschaftsschutzgebieten (LSG) Vermeidung bzw. Minimierung der Beeinträchtigung bedeutender Erholungsräume (Regionale Grünzüge für ortsnahe Freiraumerholung) Vermeidung einer Neutrassierung durch Nutzung bestehender Trassenräume Bündelung mit bestehenden Freileitungen oder anderen linearen Infrastrukturvorhaben

7 Welche Kriterien bestimmen Variantenentscheidung? Schutzgut Landschaft (und Erholung) Vermeidung bzw. Minimierung der Beeinträchtigung wertvoller Landschaftsräume Anpassung des Trassenverlaufs an landschaftliche Strukturen Möglichst gestreckte Trassenführung Nutzung von sichtverschattenden Strukturen (z.b. Geländerelief, Gehölze)

8 Welche Kriterien bestimmen Variantenentscheidung? Schutzgut Tiere und Pflanzen Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen von FFH-Gebieten oder EU-Vogelschutzgebieten Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen von streng geschützten Arten (artenschutzrechtliche Verbotstatbestände) Vermeidung der Beeinträchtigung geschützter Teile von Natur und Landschaft (Naturschutzgebiete, Geschützte Landschaftsbestandteile, Naturdenkmale, geschützte Biotope u.a.)

9 Welche Kriterien bestimmen Variantenentscheidung? Schutzgut Tiere und Pflanzen Vermeidung bzw. Minimierung der Beeinträchtigung sonstiger wertvoller Gebiete (Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für Natur und Landschaft) Minimierung der Beeinträchtigung von bedeutenden Vogellebensräumen, sonstigen Habitaten (z.b. Altholzbestände als Fledermaushabitate) Minimierung naturschutzrechtlicher Eingriffe Minimierung von Waldquerungen (insbesondere hochwertiger Gehölzbestände)

10 Welche Kriterien bestimmen Variantenentscheidung? Sonstige Schutzgüter Vermeidung bzw. Minimierung der Beeinträchtigung von Wasserschutzgebieten, Überschwemmungsgebieten, Vorranggebieten für Trinkwassergewinnung bzw. Hochwasserschutz Vermeidung bzw. Minimierung der Beeinträchtigung von geschützten und schutzwürdigen Böden und Bodenfunktionen Vermeidung bzw. Minimierung der Beeinträchtigung von Bau- und Bodendenkmälern

11 Welche Kriterien bestimmen Variantenentscheidung? Raumstruktur Vermeidung bzw. Minimierung der Beeinträchtigung gewerblicher und industrieller Nutzungen Vermeidung von Konflikten mit Ausweisungen der Bauleitplanung Vermeidung von Konflikten mit vorrangigen Nutzungen (z.b. Vorranggebiete für Rohstoffabbau) Minimierung von Konflikte mit sonstigen Raumnutzungen (z.b. Forstwirtschaft, Landwirtschaft)

12 Welche Kriterien bestimmen Variantenentscheidung? Technische Belange kurzer, gestreckter Trassenverlauf Vermeidung von Leitungsquerungen Möglichst wirtschaftliche Trassenführung (Minimierung der Trassenlänge, der Mastanzahl und der Masthöhen) Anpassung an vorhandene Infrastrukturen (z.b. Bauverbotszonen klassifizierter Straßen) Möglichst geringe Beeinträchtigungen des Leitungsbetriebes anderer Netzbetreiber

13 380-kV-Leitung Wahle Mecklar: Abschnitt D Zu betrachtende Varianten D01 Guxhagen/ Söhrequerung (M2) D02 Waldtangente Ludwigsau D03 Windpark Ersrode (Prüfauftrag) D04 Mühlbachkurve D05 Ludwigsau (Prüfauftrag)

14 Variantenbereiche Derzeit laufende, zusätzliche Untersuchungen: Übersichtskartierung der planungsrelevanten Brutvogelhabitate Übersichtskartierung der planungsrelevanten FFH-Anhang IV Arten Kartierung der Biotoptypen Kartierung der Bärlappe Kontrolle auf planungsrelevante Großvogelarten innerhalb von Waldbereichen

15 Variantenbereich D01 Guxhagen / Söhrequerung Maßgaben aus Landesplanerischer Beurteilung (M2) Es ist zu prüfen, ob die Leitung parallel zur 110-kV-Bahnstromleitung in einer ortsfernen Lage im Randbereich zum bzw. im Wald der Söhre zur Genehmigungsreife entwickelt werden kann. Hinweis der Gemeinde Guxhagen Eine Beeinträchtigung des Landschaftsbildes durch einen Leitungsverlauf im Bereich des Höhenrückens zwischen den Ortslagen Guxhagen und Wollrode sollte vermieden werden.

16 Variantenbereich D01 Guxhagen / Söhrequerung Variante D01-1 Trassenführung entspricht der Landesplanerischen Beurteilung Zielsetzung: westlich Wollrode, in optimierter Bündelung mit 110-kV-Leitung Gesamtlänge ca. 7,3 km Variante D01-2 Maßgabe M2 aus Landesplanerischen Beurteilung Trassenführung östlich Wollrode im Waldrandbereich des Söhre Zielsetzung: Enge Bündelung mit 110-kV-Leitung Gesamtlänge ca. 6,1 km Variante D01-3 Trassenvorschlag der Gemeinde Guxhagen Querung Waldbereich der Söhre Zielsetzung: Vermeidung von Sichtbeziehungen zur Ortslage Wollrode Gesamtlänge: ca. 5,6 km

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Variantenuntersuchung Einführung

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