Ausbildungsrichtung Gestaltung Jahrgangsstufe
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- Caroline Langenberg
- vor 7 Jahren
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1 - 1 - Fach: Gestaltung Jgst. 13 Lerngebiete: 1 Bild 50 Std. 2 Bild und Schrift / Kommunikationsdesign 50 Std. 3 Plastik / Objekt / Produktdesign 49 Std. 4 Architektur / Öffentlicher Raum 49 Std. 198 Std. Fachprofil: Das Fach Gestaltung baut in konsequenter Weise auf Lerninhalte der Fächer Darstellung und Gestaltungslehre / Kunstbetrachtung aus der 11. und 12.Jahrgangsstufe auf. Bereits entwickelte Fähigkeiten werden vertieft und um neue Aspekte bereichert. Das individuelle bildnerisch praktische Arbeiten wird mit Kenntnissen kunst- und kulturgeschichtlicher Hintergründe und der exemplarischer Werke aus Kunst, Design und Architektur verknüpft. Eine lebendige Auseinandersetzung mit vergangenen und gegenwärtigen Entwicklungen dieser Bereiche soll den Schülerinnen und Schülern dabei helfen, das eigene Gestalten in größeren Zusammenhängen zu sehen. Darüber hinaus dient die Reflexion des eigenen Arbeitsprozesses dazu, das persönliche Potenzial besser einschätzen zu können. Im Gegensatz zur Arbeitsweise in der 11. und 12. Jahrgangsstufe steht die im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler gelangen von Skizzen, Studien, Entwürfen, Scribbles, Storyboards und kleineren plastischen Modellen zu fertig ausgearbeiteten Ergebnissen. Dabei können einzelne Zwischenstadien des Entwicklungsprozesses durchaus den gleichen Stellenwert wie abgeschlossene Arbeiten besitzen. Konzeptuelles Denken und gestalterisches Handeln werden dabei bereits gezielt im Hinblick auf Studium und Beruf im gestalterischen Bereich eingeübt. Bei en von Ideen und Konzepten können durch Visualisieren und Verbalisieren Schlüsselqualifikationen erworben werden. Das Fach Gestaltung ist in die vier Lerngebiete Bild, Bild und Schrift/Kommunikationsdesign, Plastik und Objekt/ Produktdesign und Architektur/ Öffentlicher Raum gegliedert. Durch vielfältige Einblicke in diese wesentlichen Bereiche freier und angewandter Kunst sollen die jeweils spezifischen gestalterischen Anforderungen und Arbeitsweisen vermittelt werden. In Verbindung mit den Lerninhalten des Faches Medien erwerben die Schülerinnen und Schüler ein fundiertes, breit gefächertes Basiswissen und handlungsorientierte Kompetenzen für entsprechende Studiengänge und Berufsfelder.
2 - 2 - I. BILD der Gestaltungsprinzipien bildnerischer Darstellung. der gestalterischen und II. BILD UND SCHRIFT / KOMMUNIKATIONSDESIGN der Gestaltungsprinzipien des Layouts und der visuellen Kommunikation. der gestalterischen und Erweiterung von gestalterischen Grundlagen der bildnerischen Darstellung - Malerei ab 20. Jh. - Fotografie - Bildwirkungen, Funktionen - Historische Bezüge, Vergleiche Erweiterung von Grundlagen der Schriftgestaltung und des Layouts - Beispiele aus der Geschichte des Grafikdesigns (Typografie, Plakat, Illustration etc.) - Wirkungen, Funktionen, Vergleiche Schriftliche und bildnerisch-praktische Werkanalyse Verknüpfung verschiedener methodischer Ansätze Ausgehend von Skizzen, Studien, Entwürfen bis hin zu ausgearbeiteten Bildwerken Alle gestalterischen Techniken Evtl. großformatiges Arbeiten Bildnerische Experimente: Herstellungsprozesse, Mischtechniken (z.b. Kombination von Fotografie mit Zeichnung oder Malerei), Materialmix,Collagen, Übermalungen, Zufallstechniken, Arbeiten mit ungewöhnlichen Materialen und Bildträgern, abstrakte Malerei Experiment Konzeptumsetzung Verknüpfung mit Medien: Lernbereich Layout Printmedien z.b. Tageszeitung, Flyer Evtl. auch Bildergeschichten, Comic, Cartoon Signet, Logo, Piktogramm, Orientierungssysteme Corporate Design Plakat, Illustration, Flyer, Bildergeschichte, Comic, Karikatur, Cartoon Typografische Experimente: z.b. konkrete Poesie, Komposition mit Großbuchstaben Techniken des s: Experiment, Skizze, Entwurf, Scribble, Storyboard Konzeptumsetzung
3 - 3 - PLASTIK / OBJEKT / PRODUKTDESIGN der Prinzipien der dreidimensionalen Gestaltung. der gestalterischen und 1. Plastik / Objekt Aufbau auf Grundlagen dreidimensionaler Gestaltung - Plastiken und Objektkunst ab 20. Jh. - Kategorien, Funktionen und Wirkungen - Historische Bezüge, Vergleiche Verknüpfung mit Lernbereich IV: Denkmäler, Brunnen, Kunst im öffentlichen Raum 2. Produktdesign Gestalterische Grundlagen in Bezug auf Funktion und Ästhetik - Beispiele aus der Geschichte des Produktdesigns und aktueller Produktgestaltung - Wirkungen, Funktionen, Vergleiche Freies und experimentelles Arbeiten mit verschiedenen Werkstoffen wie Ton, Holz, Glas, Gips, Draht, Pappe, Seife usw. Skizzen, Studien, Entwürfe, Bozzetti Modelle oder Umsetzung Z.B. anhand des Themas Skulptur im öffentlichen Raum (siehe Lernbereich IV) Verschiedene Designpositionen: z.b. Funktionalismus, `form follows function, Postmoderne, Retrodesign, ökologisches Design Materialgerechte Gestaltung Auch Verpackungsdesign, Möbel, Mode etc. Bezüge zur Kunstgeschichte Praktische, ästhetische und symbolische Funktion von Designprodukten Z.B. Entwicklungsreihen von Produkten durch Experimente und Übungen im zwei- und dreidimensionalen Bereich Experimentelles Arbeiten Zeichnerische Darstellungsmöglichkeiten im Design Modellhafte Umsetzung Evtl. Verknüpfung mit 3D-Modelling im Fach Medien
4 - 4 - IV. ARCHITEKTUR / ÖFFENTLICHER RAUM gewinnen Kenntnisse der Grundprinzipien der architektonischen Gestaltung. der gestalterischen und Grundprinzipien der Architektur und der Gestaltung von öffentlichen Räumen - Architekturbeispiele ab 20. Jh. - Gestaltete Umwelt - Elemente, Funktionen und Wirkungen - Historische Bezüge und Vergleiche / Praktisches Arbeiten Zusammenhang von Material, Konstruktion, Form, Funktion, Nutzung und sozialen Aspekten Öffentliche Gebäude, wie z.b. Museen, Kirchen, Regierungsgebäude Brunnen, Spielplätze, Parkanlagen Stadt- und Landschaftsräume Architekturschulen: Bauhaus, International Style, Postmoderne, Dekonstruktivismus, ökologisches Bauen Aktionen und Kunstprojekte im öffentlichen Raum Experimentelles Arbeiten, modellhafte Umsetzung Skizzen, Entwürfe, Pläne, Modelle
5 - 5 - ANHANG Mitglieder der Lehrplankommission Angelika Baumann Berthold Bufler Thomas Deisel Ralph Dobratz Harald Hofmockel Tatjana Lutz Maximilian Pichler Gerhard Rankl Florian Zwirner München München Augsburg Augsburg
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