Ein funktionales Basismodell gemeindepsychiatrischer Versorgung

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1 Ein funktionales Basismodell gemeindepsychiatrischer Versorgung Fachtagung Balance finden zwischen Autonomie und unterlassener Hilfeleistung gegenüber Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen

2 Ingmar Steinhart Günther Wienberg Psychiat Prax 2014; 41: sozialpsychiatrische informationen 4/2015: 9-15 Psychiat Prax 2016; 43: Günther Wienberg und Constantin v. Gatterburg: Auf dem Weg in die Drei- Klassen-Psychiatrie?! Thesen zur psychiatrischen Versorgung in Deutschland Hart am Wind, Band 2, Psychiatrie-Verlag

3 Chancen und Herausforderungen für die Gemeindepsychiatrie, Prof. Dr. Ingmar Steinhart Fachtagung Psychiatrie am , Stuttgart

4 Rundum ambulant: Funktionales Basismodell psychiatrischer Versorgung in der Gemeinde von Ingmar Steinhart (Autor), Günther Wienberg (Autor) Erscheinungstermin: 16. November 2016

5 Bezirk Altona Fläche Einwohner ,4 km² 15 km in West-Ost- Richtung Bevölkerungsdichte 3450 Einwohner/km² Vollstationär 120 Betten Station östliche Stadtteile Station westliche Stadtteile Station neurol. Schwerpunkt Psychotherapiestation Sucht (legal) Teilstationär 50 Plätze TK Rissen: östl. Stadtteile TK Altona: westl. Stadtt. Psychiatrische Institutsambulanz PIA Rissen: östl. Stadtteile PIA Altona: westl. Stadtt. Nussknacker e.v. Altona: westl. Stadtteile Osdorf: östl. Stadtteile Aber: Hohe Fluktutation -> Beziehungskontinuität nicht gewährleistet Organisatorische Trennung von Station, TK und PIA -> Patient muss sich jedes Mal auf ein neues Team einstellen, keine übergreifenden Gruppenangebote Privatisierung -> Konzerninteressen vor Patienteninteresse, Zweiklassengesesellschaft bei den Mitarbeitern (Zeitarbeitsfirmen bei Pflegepersonal)

6 Psychose-Seminar am Universitätsklinikum Eppendorf Seit Mai 2007: Hamburger Modell - Assertive Community Treatment (ACT) Ein Anruf genügt. Bedürfnisangepasste Behandlung und Offener Dialog in Skandinavien Behandlung durch die Katzenklappe Vortrag auf der IX. Tagung Die subjektive Seite der Schizophrenie - Hoffnung Macht Sinn - Das Ende der Unheilbarkeit?! in Wien 2007 Es kann doch nicht sein, dass Ihr mit der Psychiatrie zufrieden seid, die wir Alten Euch überlassen haben! Vortrag auf der XII. Tagung Die subjektive Seite der Schizophrenie - Schizophrenie in Bewegung in Wien 2010

7 ARTIKEL 3 Zugänglichkeit und ARTIKEL 19 anerkennen das gleiche Recht aller Menschen mit Behinderungen mit gleichen Wahlmöglichkeiten wie andere Menschen in der Gemeinschaft zu leben und treffen geeignete Maßnahmen, um Menschen mit Behinderungen den vollen Genuss dieses Rechtes und ihre volle Einbeziehung in die Gemeinschaft und Teilhabe an der Gemeinschaft zu erleichtern, indem sie unter anderem gewährleisten, die Möglichkeit haben, ihren Aufenthaltsort zu wählen und zu entscheiden, wo und mit wem sie leben und nicht verpflichtet sind, in besonderen Wohnformen zu leben Zugang zu einer Reihe von gemeindenahen Unterstützungsleistungen zu Hause und in Einrichtungen sowie zu sonstigen gemeindenahen Unterstützungsdiensten zu Hause einschließlich der persönlichen Assistenz die zur Verhinderung von Isolation und Absonderung von der Gemeinschaft notwendig ist.

8 Empfehlung 4 Gemeindepsychiatrische teambasierte multiprofessionelle ambulante Behandlung in definierten Regionen soll zur Versorgung von Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung etabliert werden. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia Empfehlung 5 Multiprofessionelle gemeindepsychiatrische Teams sollen Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung wohnortnah und erforderlichenfalls aufsuchend behandeln. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia Empfehlung 6 Menschen mit schweren psychischen Störungen in akuten Krankheitsphasen sollen die Möglichkeit haben, von mobilen multiprofessionellen Teams definierter Versorgungsregionen in ihrem gewohnten Lebensumfeld behandelt zu werden. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia. Empfehlung 7 Ein aufsuchender Ansatz soll v. a. dann zur Verfügung stehen, wenn Behandlungsabbrüche drohen. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia Empfehlung 8 Insbesondere soll die Möglichkeit der aufsuchenden Behandlung für die Versorgung von wohnungslosen Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung zur Verfügung stehen. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia Empfehlung 9 Menschen mit chronischen und schweren psychischen Störungen sollen die Möglichkeit haben, auch über einen längeren Zeitraum und über akute Krankheitsphasen hinausgehend, nachgehend aufsuchend in ihrem gewohnten Lebensumfeld behandelt zu werden. Empfehlungsgrad: A, Evidenzebene: Ia.

9 Das Funktionale Basismodell für die gemeindepsychiatrische Versorgung schwer psychisch kranker Menschen Mindeststandard für Behandlung und Teilhabe Zwischen 1 und 2% der deutschen Erwachsenenbevölkerung oder bis 1 Mio. Menschen leiden zu jedem Zeitpunkt an einer schweren psychischen Erkrankung [1]. Auch gut 40 Jahre nach Vorlage der Psychiatrie-Enquete bestehen in Deutschland nach wie vor erhebliche Defizite in der Versorgung dieser Personengruppe [2]: Schwer psychisch kranke Menschen können zeitweise oder sogar auf Dauer vom vertragsärztlichen System nicht ausreichend profitieren, u. a. weil sie die Regelangebote der niedergelassenen Fachärzte und Psychotherapeuten nicht zuverlässig wahrnehmen können und weil dort die Ressourcen für ihre aufwendigere Behandlung fehlen. Außerdem sind sie regelhaft und erheblich von sozialer Exklusion bedroht. Die bedarfsgerechte Behandlung und Gewährleistung umfassender Teilhabechancen für diese Personengruppe ist gegenwärtig die zentrale Herausforderung des psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungssystems.

10 Peerarbeit Krankenhausalternative Rückzugsorte komplexe intensive Krankenhaus- Behandlung (Akut-) Psychotherapie mit niedrigschwelligem Zugang komplexe ambulante Behandlung komplexe ambulante Behandlung im Lebensumfeld Prävention Erschließung passgenauer Leistungen Mobile multiprofessionelle Behandlung Beratung Früherkennung, Assessment, Genesungs- und Behandlungsplanung, Evaluation Steuerungsfunktion Rehabilitationsund Teilhabeplanung Beratung nachgehende Intensivbehandlung Krisenintervention Sozialraumarbeit Mobile multiprofessionelle Unterstützung Erschließung passgenauer Leistungen Rehabilitation Teilhabe Arbeit Teilhabe Wohnen soziale Teilhabe

11 9 Ein Smørgåsbord von gemeindepsychiatrischen Diensten Ambulante Dienste Der Kern der Sache: die mobile Krisenintervention Das mobile 24-Stunden-Kriseninterventions-Team sollte das Zentrum eines jeden gemeindepsychiatrischen Versorgungssystems bilden. In dem System wird dieses Team zumeist die Funktion des Pförtners übernehmen. Systematische Forschung über den Einsatz mobiler 24-Stunden-Krisenteams hat gezeigt, daß diese die Klinikeinweisungen um 50% reduzieren. Psychiatrie in der Gemeinde - Grundlagen und Praxis Mosher, L.R., Burti, L. Psychiatrie-Verlag, 1992 Aus dem Amerikanischen übersetzt von Ursula Plog, Dieter Lehmkuhl, Ingmar Steinhart Wir erwarten, daß ein Notfalldienst den wesentlichen Teil seiner Arbeit im Hause des Klienten macht. Dies erfordert eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Pförtnern verschiedenen Typs: der Lebensgemeinschaft, dem praktischen Arzt, der Polizei und den Mitarbeitern des psychiatrischen Versorgungssystems. Ein in seiner Gemeinde gut verankertes gemeindepsychiatrisches Versorgungssystem wird diese Gruppen ohne Schwierigkeiten ausbilden können. 168

12 Das funktionale Basismodell Beschreibt erforderliche Behandlungs- und Unterstützungsfunktionen für eine bedarfsgerechte Versorgung von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen Funktionen werden unabhängig von ihrer institutionellorganisatorischen Ausformung und von ihrer Finanzierung definiert bzw. beschrieben Mindeststandard für die gemeindepsychiatrischpsychotherapeutische und psychosoziale Versorgung einer Region recoveryorientiertes und genesungsfreundliches regionales Gesamtarrangement

13 Das funktionale Basismodell Ist sektorenübergreifend angelegt und so ausgerichtet, dass die Versorgung konsequent von der ambulanten Seite her gedacht und gesteuert wird SGB-übergreifend, berücksichtigt also Teilhabe- und Behandlungsleistungen ebenso wie Rehabilitation und Pflege Fordert eine Neuausrichtung der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungs- und psychosozialen Unterstützungssysteme Neujustierung ihrer Finanzierungsgrundlagen

14 Peerarbeit Erschließung passgenauer für die Zukunft der Sozialpsychiatrischen Leistungen Verbünde! komplexe ambulante Behandlung komplexe ambulante Behandlung im Lebensumfeld Krankenhausalternative Rückzugsorte Mobile multiprofessionelle Behandlung Beratung Früherkennung, Assessment, Genesungs- und Behandlungsplanung, Evaluation Rehabilitations- und Teilhabeplanung Beratung komplexe intensive Krankenhaus- Behandlung (Akut-) Psychotherapie mit niedrigschwelligem Zugang Die REGIONALE AUSGESTALTUNG dieser Funktionen mit den Akteuren vor Ort ist die große Herausforderung nachgehende Intensivbehandlung Krisenintervention Neujustierung eine neue Phase der Psychiatriereform muss beginnen! Steuerungsfunktion Prävention Sozialraumarbeit RECOVERYORIENTIERT, TRIALOGISCH UND GENESUNGSFREUNDLICH Mobile multiprofessionelle Unterstützung Erschließung passgenauer Eine veränderte STEUERUNG Leistungen ist bundesweit die Herausforderung der Zukunft! Rehabilitation Teilhabe Arbeit Teilhabe Wohnen soziale Teilhabe

15 Empfohlen wird die Etablierung gemeindepsychiatrischer, teambasierter, multiprofessioneller, ambulanter, aufsuchender Behandlungsangebote in definierten Regionen im Rahmen von GPZ. Den SpDi kommt hierbei eine herausgehobene Rolle zu. Zur Einführung sollten Modellprojekte mit zwei Schwerpunkten in ausgewählten Regionen des Landes Niedersachsen aufgelegt und evaluiert werden: (1) Organisation dauerhafter krankenhausersetzender Behandlung und Betreuung und (2) Organisation von Krankenhausanschlussbehandlung/- betreuung/-pflege. Für die Gruppe psychisch schwer erkrankter bzw. beeinträchtigter Menschen mit komplexem Hilfebedarf sollen leistungsrechtsübergreifende (SGB II, SGB V, SGB IX, SGB XI, SGB XII) Hilfearrangements sowie Fallmanagement in der Zuständigkeit der Kommunen eingeführt werden

16 Die Hilfen in Krisen müssen verbessert werden. Diese Angebote müssen insbesondere auch abends/nachts und am Wochenende über verbindliche Krisendienstregelungen sichergestellt werden. Dabei sind neben den SpDi weitere Akteure einzubeziehen, auch die niedergelassenen Praxen durch Notfallsprechstunden und kurzfristige Clearingmöglichkeiten. Schließlich sollten verstärkt verschiedene Alternativen zur Klinik erprobt werden, die auch Peers bzw. Selbsthilfe einbeziehen, wie bspw. Weglaufhäuser, Krisenpensionen o. ä. Gegebenenfalls sind kommunenübergreifende Lösungen zu erarbeiten. Krisenhilfe ist in den Kommunen zu organisieren und vom Land zu unterstützen und in der Umsetzung zu überprüfen

17 Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen (PsychVVG) Begründung zum Referentenentwurf ( ) A. Allgemeiner Teil, II.6 (Auszug) Psychiatrische Krankenhäuser ( ) erhalten die Möglichkeit, Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen und stationärer Behandlungsbedürftigkeit in akuten Krankheitsphasen in deren häuslichem Umfeld durch mobile multiprofessionelle Behandlungsteams zu versorgen. Da die betroffenen Patientinnen oder Patienten derzeit nur durch eine stationäre Aufnahme angemessen versorgt werden können, obwohl eine aufsuchende Behandlung mit einer 24-stündigen klinischen Versorgungsverantwortung an sieben Tagen die Woche ausreichend wäre, wird mit dem neuen Behandlungsangebot die Flexibilität und Bedarfsgerechtigkeit der Versorgung erhöht.

18 Landespsychiatrieplan Niedersachsen Ein Plan für die Schublade oder ein Neustart zu konstruktiven Reformen? Tagungsort: Evangelische Akademie Loccum Zeitraum: April 2017 Geplant: Wie wirkt der niedersächsische Plan auf einen externen Experten? Prof. Dr. Ingmar Steinhart, Mitglied der Geschäftsführung Stiftung Bethel, Bielefeld

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