29. März / 35 Jahre vipp
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- Jesko Bauer
- vor 7 Jahren
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Transkript
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2 Inhalt 1. Themenbereiche der S und E im Familienklassenzimmer? 2. Ziele 2.1 Themenbereiche 2.2 Beispiele von Zielen 2.3 Zielvereinbarungsbogen 2.4 Konsequenzenplan 2.5 Ziele öffentlich machen 2.6 Wie wird an den Zielen gearbeitet 3. Struktur des Familienklassenzimmers 4. Wirkung des Familienklassenzimmers 5. Stimmen zum Familienklassenzimmer
3 1. Themenbereiche der S und E im Familienklassenzimmer Verhalten im Schulzimmer Verhalten in der Gruppe Konzentration Motivation Arbeitshaltung, -strategien Selbststeuerung
4 2.1 Themenbereiche Beziehung leben und gestalten konkret an individuellem Entwicklungsbedarf arbeiten Verbindung zwischen Elternhaus und Schule stärken Soziale Integration
5 2.2 Beispiele von Zielen Ich halte Ordnung mit meinem Schulmaterial. Wenn es klingelt setze ich mich an den Platz. Ich nehme einen Auftrag an. Ich rede ruhig mit meiner Mutter, auch wenn ich anderer Meinung bin. Ich rede ruhig mit meiner Tochter, auch wenn ich anderer Meinung bin. Ich teile der Lehrerin mit, wenn ich eine Auszeit brauche.
6 2.3 Zielvereinbarungsbogen
7
8 Das will/wollen Mama/Papa in der Woche vom - erreichen DI DI ja nein ja nein MI MI ja nein ja nein DO DO ja nein ja nein FR FR ja nein ja nein MO MO ja nein ja nein
9 Unterrichtsbeobachtung meines Kindes Fach: Ziel 1: Einschätzung: Was hat ihr Kind gut gemacht? Was sollte ihr Kind noch anders machen? Wer oder was könnte dabei helfen um das Ziel zu erreichen?
10 2.4 Konsequenzenplan Wenn ich während einer Woche Punkte erreiche, darf ich mir folgendes wünschen: Wenn ich in einer Woche Punkte erreiche, verzichte ich auf: Wenn ich in einer Woche weniger als 19 Punkte erreiche, mache ich folgendes: Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass ich mich an diese Abmachungen halte.
11 2.5 Ziele öffentlich machen Erfolge und Misserfolge als Prozess visualisieren Erreichen der Ziele feiern Gruppendynamik produktiv nutzen «Ich bin nicht alleine mit meinem Problem» «Alle sitzen im gleichen Boot»
12 2.6 Wie wird an den Zielen gearbeitet? Bindungs- und Beziehungsarbeit (Rollen)Spiele, Arbeit mit Tieren, Erlebnisse schaffen in verschiedenen Gruppierungen, backen, malen Ressourcenstärkende Aktivitäten Familienwappen / Familien darstellen Kommunikation umformulieren (reframen) von täglichen Du-Botschaften in Ich- Botschaften z. B. «Wie sage ich es meiner Mama / meinem Kind ohne Anschuldigung?»
13 Bewusstseinsarbeit Verantwortung übernehmen sich der eigenen Wirkung bewusst werden sich in andere hineinversetzen Beobachten des Unterrichts Eltern erleben und beobachten Kind 1:1 während des Unterrichts
14 3. Struktur im Familienklassenzimmer Informeller Austausch der EL in der Kaffee-Ecke /SuS kleben ihre Beurteilungsblätter in ihre Hefte Einstieg im Kreis gemeinsames Spiel oder philosophieren über passenden Spruch oder Sprichwort oder Austausch über vergangene Woche Befindlichkeit Ziele vorlesen und beklatschen (Zielauswertung, öffentlich machen)
15 Neue Ziele werden diskutiert, ausgehandelt und auf den Beurteilungsblättern festgehalten Schulische Intervention Eltern beobachten ihr Kind während des Unterrichts (Beobachtungsbogen) Eltern helfen und unterstützen ihr Kind beim Arbeiten Auswertung der Unterrichtseinheit Arbeit an Hausaufgaben Input zu einem Thema recherchieren am PC Ergebnisse präsentieren Postenlauf zu verschiedenen Themen und Fertigkeiten kurze Unterrichtssequenzen zu speziellen Themen Pause Eltern beobachten ihr Kind während der Pause
16 Gemeinsame Aktivität Bindungs- beziehungs- und mentalisierungsfördernde Aktivitäten Arbeit an Familienthemen (Familienwappen kreieren, Familie bildlich darstellen, gemeinsames Malen) backen / basteln vertrauensfördernde Spiele und Übungen Schlussspiel
17 4. Wirkung des Familienklassenzimmers Kinder / Eltern / LP merken, dass sie nicht alleine sind mit ihren Problemen, hinschauen ohne Wertung unterstützende Vernetzungen entstehen z. B. Eltern helfen einander in Beziehungsfragen / Kinder schauen bei anderen Kindern ab Verhaltensänderungen finden statt positive, wertschätzende und unterstützende Beziehungserfahrungen Beziehungsarbeit: Als erstes stärkt sich die Beziehung zwischen Eltern und Kindern (schreien sich nicht mehr an/ gute Gespräche/ anderes Klima/ Äusserung: es ist schön, Zeit zu verbringen mit meinem Kind) Grundthemen werden in der Interaktion sichtbar
18 5. Stimmen zum Familienklassenzimmer Schüler / Schülerinnen Man kann über sich etwas erzählen Auszeit von der Klasse Es nützt etwas für die Klasse Tolle Spiele Es ist toll mit Mama so viel Zeit zu verbringen
19 Eltern Kind gibt sich Mühe Kind hält sich besser an Regeln Freunde gefunden Verhalten zu anderen S ist besser geworden Eltern lernen viel von den Kindern Man sieht, wie ein Kind an die Aufgabe herangeht Gesamtbild vom Kind hat sich positiv verändert Das Familienklassenzimmer ist wichtig, damit ich mein Kind besser verstehe Mein Kind ist zugänglicher geworden Alle hören zu, das spornt an Man kann von anderen lernen / spannend, was andere erzählen
20 Seit wir im Familienklassenzimmer sind, haben wir zu Hause klarere Strukturen Abmachungen und / oder Ziele werden praktisch immer diskussionslos akzeptiert. Unter anderem dadurch, ist die Stimmung zu Hause besser. (Mutter einer 6.Klässlerin) Das Familienklassenzimmer gibt Hoffnung und hilft nicht aufzugeben. Es ist einfacher Ziele zu erreichen. Mit der Zeit wird man bewusster, stärker, und zielorientierter. Der Meinungsaustausch ist wichtig man sieht, dass man nicht alleine ist mit seinen Problemen. Es hilft die eigenen Stärken und Schwächen schneller zu entdecken. (Mutter eines 3.Klässlers) Wir behandeln und besprechen interessante Themen. Es sind lässige Menschen im Familienklassenzimmer. Das Belohnungssystem finde ich motivierend für die Kinder. (Mutter eines 7.Klässlers)
21 Ich habe viele Ideen bekommen wie man etwas angehen und durchsetzen kann. Ich bin konsequenter geworden v.a. in Bezug aufs Gamen und TV-Konsum. Ich habe gelernt, meinem Sohn Verantwortung abzugeben, sodass er lernte Eigenverantwortung zu übernehmen. (Mutter eines 6.Klässlers) Das Familienklassenzimmer hat meinem Sohn sehr geholfen. Wir kommen dem Erreichen seiner Ziele immer näher. Was zu Beginn unmöglich war, ist möglich geworden. Die Gemeinschaft mit anderen Eltern ist sehr motivierend, aufbauend und stärkend. Ich wünsche jeder Familie, die Schwierigkeiten haben, daran teilnehmen zu können sie werden staunen. (Mutter eines 6.Klässlers)
22 Der Austausch mit den anderen Eltern ist sehr wertvoll, da kann man sich Tipps holen, sich gegenseitig aufmuntern und bestärken. Durch das Beobachten der Kinder konnte ich besser verstehen wo die Stärken und Schwächen meines Sohnes im schulischen Unterricht sind. Das Familienklassenzimmer ist ein grosses Geschenk, denn ich darf mein Kind einen ganzen Morgen begleiten und tolle Sachen mit ihm erleben, was sonst im Alltag zu kurz kommt. Heute nach 19 Wochen im Familienklassenzimmer ist wieder Ruhe eingekehrt, unsere Beziehung ist entspannt, wir sind ruhiger geworden, alle haben ihren Platz gefunden und wir haben ein gutes Rüstzeug auf den Weg mitbekommen, um weiter zu machen. (Mutter eines 6.Klässlers)
23 Kontakt Rektor Volksschule Kriens
E r f o l g s t i p p s
M e i n e E r f o l g s t i p p s H a u s a u f g a b e n O H N E S t r e i t & S t r e s s Erfolgsteam Familie...... Tipps für die Eltern Zunächst gebe ich dir, als Mutter oder Vater auf der nächsten
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