Transnationale Zusammenarbeit und Netzwerke: Programme Alpenraum, Central Europe, South-East Europe, INTERREG IVC, URBACT

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1 Transnationale Zusammenarbeit und Netzwerke: Programme Alpenraum, Central Europe, South-East Europe, INTERREG IVC, URBACT Mag.(FH) Andrea Rainer Cerovska ÖROK / National Contact Point Territoriale Kooperation in der Steiermark 17. Jänner 2008, GRAZ

2 2 Der Contact Point stellt sich vor Eingebettet in die ÖROK-Geschäftsstelle Finanziert durch das Der Contact Point ist eine Unterstützungsstruktur für Österreichische Projektpartner Nationales Komitee bzw. österreichische Programmvertreter Programmebene (international) Team besteht aus: Andrea Rainer Cerovská Tobias Dietrich Eva Nussmüller

3 3 Überblick über die Präsentation TEIL A: Inhalte und Themen der EU-Programme Welche Programme gibt es? Welche Themen sind förderfähig? TEIL B: Praktische Umsetzung in Form von Projekten Was zeichnet ein gutes Projekt aus? Welche Aktivitäten sind förderfähig? Wer kann ein Projekt einreichen? Welche Arten von Calls for Projects wird es geben? Wie ist der Zeitplan der ersten Calls for Projects?

4 4 Grenzüberschreitende Kooperationsprogramme Verwaltet von den Ländern; nähere Infos auf

5 5 Zuständigkeit des Contact Points Transnationale Programme Alpine Space Central Europe South-East Europe Netzwerkprogramme (EU 27 + CH + N) Interregional Cooperation INTERREG IV C URBACT II

6 6 Transnationale Kooperationsprogramme (1): Alpenraum Kooperationsraum: Alpenbogen AT, DE, IT, CH, LI, FR Verwaltungsbehörde: Land Salzburg Sekretariat: Stadt Rosenheim Contact Point: ÖROK Programmhomepage:

7 7 Transnationale Kooperationsprogramme (2): Central Europe Kooperationsraum: Zentral- und Osteuropa: AT, IT, DE, PL, CZ, SK, HU, SI Verwaltungsbehörde: Stadt Wien Sekretariat: Stadt Wien Contact Point: ÖROK Programmhomepage:

8 8 Transnationale Kooperationsprogramme (3): South-East Europe Kooperationsraum: Zentral- und Südosteuropa AT, SK, HU, SI, IT, RO, BG, GR + westl. Balkan Verwaltungsbehörde: Budapest Sekretariat: VATI Budapest Contact Point: ÖROK Programmhomepage: noch nicht online

9 9 Interregionales Kooperationsprogramm: INTERREG IV C Kooperationsraum: EU 27 + NOR + CH Verwaltungsbehörde: Lille Sekretariat: Lille Contact Point: ÖROK Programmhomepage:

10 10 Netzwerkprogramm: URBACT II Kooperationsraum: EU 27 + NOR + CH Verwaltungsbehörde: Saint-Denis (Paris) Sekretariat: Saint-Denis (Paris) Contact Point: ÖROK Programmhomepage:

11 11 Verankerung der Programmstrukturen in Österreich Nationale Ebene Österr. Vertreter in den transnationalen Programmausschüssen Vertreter des BKA und der Länder Transnationale Ebene Nationales Komitee ÖROK Tobias Dietrich (ÖROK) Eva Nussmüller (ÖROK) Andrea Rainer Cerovska (ÖROK) National Contact Point Verwaltungsbehörde und JTS Salzburg & Rosenheim Wien Budapest Lille Saint-Denis (Paris)

12 12 Strategische Ausrichtung der 5 Programme Regionen: ähnliche Herausforderungen Lösungsansätze/ Strategien teilw. vorhanden Erfahrungsaustausch in Netzwerken Ergebnisse für Regionen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Zusammenwachsen der Regionen

13 13 Thematische Ausrichtung der 5 Programme Operationelles Programm = Basisdokument Thematische Schwerpunktsetzung basiert auf: EFRE Verordnung: Art. 6 - Innovation - Umwelt - Zugänglichkeit - Nachhaltige Stadtentwicklung 5 OPs 5 unterschiedliche Formulierungen 5 unterschiedliche Prioritätensetzung

14 14 Thematische Ausrichtung der 5 Programme (2) Versuch, die Inhalte der 5 Programme überblicksmäßig zusammenzufassen durch Kategorisierung in - Innovation - Erreichbarkeit -Umwelt - Nachhaltige Entwicklung Dazu wurde folgendes Farbschema angewandt: Alpine Space Central Europe South-East Europe INTERREG IV C URBACT (Themenfeld) A C S I U

15 15 Innovation 1/4 Durch Spezialisierung und durch Bildung von Netzwerken in einzelnen Bereichen können kritische Massen leichter erreicht werden. Projekte gründen (oder verbessern bestehende) Netzwerke/ Kooperationen/ Cluster zur: Verbesserung der Innovationstätigkeit von Unternehmen, insbesondere KMU Bereitstellung von Unterstützungsleistungen für Unternehmen in technologieintensiven Branchen Unterstützung des Technologietransfer zw. Forschungsinstitutionen und Unternehmen (insbes. KMU) A C S I U A C S I U A C S I U

16 16 Überblick über die Präsentation TEIL A: Inhalte und Themen der EU-Programme Welche Programme gibt es? Welche Themen sind förderfähig? TEIL B: Praktische Umsetzung in Form von Projekten Was zeichnet ein gutes Projekt aus? Welche Aktivitäten sind förderfähig? Wer kann ein Projekt einreichen? Welche Arten von Calls for Projects wird es geben? Wie ist der Zeitplan der ersten Calls for Projects?

17 17 Qualitätskriterien für Projekte auf nationaler Ebene (1) konkrete & sichtbare Ergebnisse! Konkrete Projektergebnisse mit längerfristigen Wirkungen in Österreich Hohe Sichtbarkeit der Projektergebnisse in Österreich, v.a. unter Einbeziehung politischer Vertreter

18 18 Qualitätskriterien für Projekte auf nationaler Ebene (2) eine ausgewogene Partnerschaft! Sektor- und ebenenübergreifende Kooperation nicht nur auf europäischer Ebene, sondern auch innerhalb Österreichs Einbeziehung aller relevanten Akteure in Österreich, auch neue Partner sollen mit an Bord

19 19 Qualitätskriterien für Projekte auf nationaler Ebene (3) auch ein österreichisches Projekt! Umsetzungsaktivitäten im Rahmen nationaler Strategien bzw. Strategien auf Länderebene Projektergebnisse mit innovativem Modellcharakter für Österreich (im Vergleich zur Routine)

20 20 Qualitätskriterien für Projekte auf nationaler Ebene (4) effiziente Projektorganisation! Nutzung bereits erarbeiteter Ergebnisse (z.b. von INTERREG IIIB Projekten) und Aufbau auf erfolgreichen Partnerschaften Administrativ effiziente Projektorganisation mit klaren Strukturen und mit (EU)Projektmanagement- Erfahrung

21 21 Welche Arten von Aktivitäten sind förderfähig? Studien, Berichte, Analysen, vergleichende Fallbeispiele, Treffen, Veranstaltungen, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Methodenentwicklung, Entwicklung von Aktionsplänen, Tools Studienaufenthalte, gemeinsame Ausbildungen, Austausch von Personal Pilot Actions und konkrete Umsetzung vor Ort Machbarkeitsstudien, Vorbereitung für Investitionen Förderfähigkeit -> programmabhängig! Transnationalen Programme: umsetzungsorientiert Netzwerkprogramme: Erfahrungsaustausch

22 22 Wer kann Projektpartner sein? öffentliche Partner Private Partner Alpine Space Central Europe Ja, aber Kofinanzierung nur möglich, wenn die nationalen Mittel öffentlich sind (keine Eigenmittel) South-East Europe INTERREG IV C URBACT II Primär Städte Ja, aber Kofinanzierung nur möglich, wenn die nationalen Mittel öffentlich sind (keine Eigenmittel) Ja, aber keine Kofinanzierung möglich (Projektteilnahme zu 100% auf eigene Kosten) Nein

23 23 EFRE- Kofinanzierungsraten EU Mittel (EFRE) Nationale Mittel Alpine Space 76% 24% öffentliche Mittel Central Europe 75% 25% öffentliche oder private Mittel South-East Europe 85% 15% öffentliche Mittel INTERREG IV C 75% URBACT II 70% 25% öffentliche Mittel 30% öffentliche Mittel

24 24 Zeitplan für Calls for Projects Alpine Space Central Europe South- East Europe Interreg IV C URBACT II Start des 1. Calls März 2008 März Ende der Einreichfrist (für ALP, SEE u URBACT: Ende der 1. Stufe) April 2008 Ende April Voraussichtliche Projektgenehmigungen Juni 2008 Juli 2008 Nov 2008 Juni 2008 Herbst 2008 Start 2. Call Herbst 2008 Ende Sommer

25 25 Nähere Informationen: I Vielen Dank! Mag. Andrea Rainer-Cerovska Mag. Eva Nussmüller DI Tobias Dietrich ÖROK / National Contact Point

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