Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk.
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- Samuel Schmitz
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1 1 Konfirmandenzeitung Konfirmandenrüstzeit vom April 2014 Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem Motto: Mit Liebe ins Werk. Nach einer kurzen Ansprache der Konfirmandenlehrer bezogen wir unsere Zimmer. Da wir alle nicht zusammen Unterricht hatten, spielten wir zum Kennenlernen nach dem Essen ein paar Spiele. Es ging direkt los mit der Vorstellungsrunde (1. Buchstaben des Vornamens durch ein Getränk oder Essen merken). Danach: Wir fahren Zug und Mein Platz neben mir ist frei... sowie der Dackel Waldemar.
2 2 Abends kannten wir uns dann schon besser, und erste Freundschaftsgruppen hatten sich gebildet.
3 3 Samstag Am nächsten Tag wurden wir um 8 Uhr geweckt, trafen uns zur Besprechung des Tages. Nach dem gemeinsamen Gebet ging es hinaus auf den Bolzplatz. Frische Luft tut gut - Wir bewegen uns, war das 15- minütige Fitness-Programm. Danach frühstückten wird alle zusammen an reservierten Tischen.
4 4 Anschließend bearbeiteten wir in verschiedenen Gruppen unterschiedliche Aufgaben. Das Liturgiespiel, das schon in den letzten Jahren durchgeführt wurde, fand auch diesmal besondere Aufmerksamkeit. Es galt, in 3 Gruppen sogenannte Legekärtchen in der richtigen Reihenfolge aneinanderzulegen. Die richtige Reihenfolge ergibt schematisch den Ablauf eines Gottesdienstes. Gar nicht so einfach.
5 5 Mit Gott leben, mit Gott lieben war unser erster gemeinsamer Workshop. Bezug war das Wort aus dem Stammaposteldienst am in Brüssel: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst (Lukas 10, 27). In Murmelgesprächen (2-3 Konfirmanden) wurden folgende Fragen gestellt und Antworten erarbeitet: - Wie zeigt sich Gottes Liebe in der Vergangenheit und in der Gegenwart? - Zeige Lebenssituationen auf, wie Gott euch geholfen hat, Du hast doch bestimmt ein persönliches Glaubenserlebnis? - Was kann ich tun um meinen Nächsten zu lieben? Die Ergebnisse wurden anschließend auf Kärtchen aufgeschrieben und einzeln vorgetragen. Die sich anschließende Gruppenarbeit gliederte sich in folgende Themen: - Wie zeigt sich Gottes Liebe und die seines Sohnes an mir?
6 6 - Was kann ich tun um Gott zu lieben und ein Leben mit Gott zu führen? - Wie zeigt sich meine Liebe zum Nächsten? - Wer ist mein Nächster? Die Ergebnisse wurden in 4 Gruppen auf Flipchartblättern erarbeitet.
7 7 In Einzelarbeit wurden abschließend von jedem Konfirmand passende Bibelstellen und Liedstrophen, die uns persönlich nahe stehen, ausgesucht und vorgetragen.
8 8 Vor dem Mittagessen: Um die göttliche Lebenslaufbahn deutlich zu machen, fuhren wir mit einer Bahn, die fast keinen Antrieb braucht, sondern sich fast aus eigener Kraft bewegt, die Kurwaldbahn.
9 9 Zweiter Schwerpunkt am Nachmittag: Meine Gemeinde und ich In Anlehnung an das Gedicht Ich träume von einer Gemeinde erstellten wir im Schreibgespräch eine Mind-Map zum Thema Meine Gemeinde. Anschließend brachten wir mit blauen Klebepunkten zum Ausdruck, wo wir in der Gemeinde künftig sein wollen und zeigten mit roten Punkten auf, wo Jesus Christus ist.
10 und stellten anschließend unsere Praktika vor: 10
11 11 Am Nachmittag kam unser Bezirksältester Unselt zu Besuch: Er legte uns die Wichtigkeit ins Herz: genau wie die Jünger sich von dem Herrn begeistern zu lassen, ihm nachzufolgen und in der Gemeinschaft mit ihm zu bleiben.
12 12 Wir in der Jugend Einige Jugendliche, unter denen auch 2 Konfirmandinnen aus dem letzten Jahr dabei waren, besuchten uns und begeisterten für die Jugendarbeit.
13 13 Nach dem Abendessen übten wir die Lieder, die wir am nächsten Morgen im Gottesdienst singen wollten. Außerdem übten die Konfirmanden, die ihre Instrumente mitgebracht hatten, eine Begleitung ein.
14 14 Danach hatten wir bis zur Nachtruhe Freizeit. Sonntags feierten wir nach dem Frühstück gemeinsam Gottesdienst, den wir mit viel Gesang und Musik verschönerten. Als Vorbereitung des Gottesdienstraumes zeichneten einige Konfirmanden ein Kreuz auf dem Flipchart, andere besorgten Blumen aus der Jugendherberge und bastelten einen Opferkasten. Das Textwort für den Gottesdienst steht in: 1. Mose 12, 1-2:
15 15 Bezirksevangelist Schuran hielt den Gottesdienst. Kern des Gottesdienstes war: auch wir müssen so wie der liebe Gott Abram aufforderte aus seinem Vaterland auszuziehen -, unsere eigenen Vorstellungen und Wünsche verlassen und uns Gott anvertrauen. Wir müssen uns verändern, indem wir die Hand Gottes ergreifen, das alte Wesen aufgeben und uns von ihm leiten lassen, auf seinem Weg zu unserem Glaubensziel. Wenn wir diesen Weg gehen und seinen Willen tun, erleben wir Gottes Segen, den wir anderen weiter geben möchten. Auch Abram erlebte diesen Segen reichlich. Das Eingangslied war Lied-Nr. 166: Du führst mich, Herr Diakon Hiller und die Evangelisten Merten und Herold dienten mit.
16 16
17 Unser Gruppenfoto 17
18 18 Leider konnte ein Konfirmand wegen Krankheit nicht dabei sein. Nach gemeinsamen Mittagessen reisten einer nach dem anderen langsam ab. Wir verabschiedeten uns herzlich und waren alle froh, dass wir gemeinsam so ein schönes Wochenende miteinander verbringen konnten. Text: Kim Liedtke, ergänzt durch: Helmut Merten Bilder: Stephan Gscheidle
Die Stationen unseres Glaubens gehen zu wollen, unterstreicht das diesjährige Motto unserer Konfi-Rüstzeit: Auch ich will...!
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