Inklusion im Straßen-, Rad- und Fußverkehr

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1 Inklusion im Straßen-, Rad- und Fußverkehr Wunsch oder Wirklichkeit? Alfter, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 1

2 Eine Barriere liegt vor, wenn Barrierefreie Mobilität? Barrieren das eigenständige Bewältigen von Wegen, das eigenständige Erreichen von Gebäuden und Einrichtungen, das eigenständige Auffinden, Verstehen und Verarbeiten von Informationen, das eigenständige Nutzung von Verkehrsmitteln, der gefahrlose und angstfreie Aufenthalt im Straßenraum nicht ohne Hilfe Dritter möglich ist. Barriere Fähigkeit des Individuums Anforderungen der Umwelt Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal

3 Barrierefreie Mobilität? Barrieren Foto: Thomas Kube Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal

4 Barrierefreie Mobilität? Barrieren Icons: Natko, Anatom5 Mobilitätseingeschränkte Menschen bereits etwa 40% der Bevölkerung in Deutschland! Tendenz steigend! Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal

5 Grundgesetz (GG) Rechtliche Rahmenbedingungen Gesetze Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. (GG Art. 3 Abs. 3 Satz 2) Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) [ ] bauliche oder andere Anlagen, öffentliche Wege, Plätze und Straßen sowie öffentlich zugängliche Verkehrsanlagen [ ] sind [ ] barrierefrei zu gestalten. (BGG 8 Abs. 2 Satz 1) Personenbeförderungsgesetz (PBefG) [ ] Der Nahverkehrsplan hat die Belange der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Menschen mit dem Ziel zu berücksichtigen, für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs bis zum eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen. (PBeFG 8 Abs. 3) Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal

6 Barrierefreies Planen und Bauen Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal

7 Polizeilich registrierte Kinderunfälle Unfallgeschehen von Kindern laut Statistischem Bundesamt sind 2013 bundesweit insgesamt Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr verunglückt (58 getötet), davon (24%) als zu Fuß Gehende, (33%) als Radfahrende und (36%) als Mitfahrende im Pkw. Quelle: (25 % dieser Unfälle fand morgens zw. 7 und 8 Uhr (14,9 %) und mittags zw. 13 und 14 Uhr (11,1 %) statt. Laut Statistischem Bundesamt handelt es sich hierbei um Schulwegunfälle) Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 7

8 Polizeilich registrierte Unfälle älterer Menschen Verunglückte Senioren im Straßenverkehr 1980 bis 2013 Quelle: Eigene Darstellung mit Daten aus DESTATIS Unfälle von Senioren im Straß ßenverkehr : verunglückte Senioren Getötete Senioren im Alter von 65 Jahren und älter im Straßenverkehr 2013: 999 getötete Senioren Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 8

9 Kinder und ältere Menschen besonders gefährdet! Verunglückte pro 1 Mio. km Verkehrsleistung differenziert nach Alter der Verunglückten 30,00 25,00 Verunglückte pro 1 Mio. km Verkehrsleistung Krad 20,00 15,00 10,00 Fahrrad 5,00 0,00 zu Fuß Pkw -Mitfahrer Pkw -Fahrer >74 Altersklasse Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 9

10 10 Kinder und ältere Menschen besonders gefährdet! 30,0 Verunglückte Fußgänger 2013 je Bevölkerungsanteil nach Alterklassen 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 unter und mehr Getötete je Einwohner der Alterklasse Schwerverletzte je Einwohner der Altersklasse Leichtverletzte je Einwohner der Altersklasse Überproportional viele Senioren bei Getöteten Überproportional viel Kinder bei Schwerverletzten Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und technik Bergische Universität Wuppertal

11 Kinder und ältere Menschen besonders gefährdet! Unfallschwerpunkt (Beispiel aus der Stadt Wuppertal) Vor der Maßnahme Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 11

12 Kinder und ältere Menschen besonders gefährdet! Unfallschwerpunkt (Beispiel aus der Stadt Wuppertal) Unfallstatistik Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 12

13 Kinder und ältere Menschen besonders gefährdet! Unfallschwerpunkt (Beispiel aus der Stadt Wuppertal) Nach der Maßnahme Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 13

14 Kinder und ältere Menschen besonders gefährdet! Relevante 3-stellige Unfalltypen von Kindern und Älteren (NRW) Unfälle an Knotenpunkten, igo, U-Kat. 1-4 Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 14

15 Kinder und ältere Menschen besonders gefährdet! Problem baulicher Radwege: links fahrende Radfahrer 1-Jahreskarte Benutzung des Radwegs in entgegengesetzter Fahrtrichtung Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 15

16 Mobilitätsbeeinträchtigungen Quelle: Dangschat et. al. (2007): Mobilität und Verkehr im demografischen Wandel; Fotos (2): Boenke Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 16

17 Mobilitätsbeeinträchtigungen Quelle: Pflegestrukturplanung Rhein-Pfalz-Kreis, Geros, Freiburg 2012 Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 17

18 Mobilitätsbeeinträchtigungen Normales Sehfeld Glaukom (Grüner Star) Katarakt (Grauer Star) Altersbedingte Makuladegeneration Quelle: Reinhilde Stöppler Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 18

19 Mobilitätsbeeinträchtigungen Quelle: Bedarf medizinischer Hilfsmittel eine Prognose, kon.med, Lünen 2012 Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 19

20 Inklusion von Menschen mit Gehbeeinträchtigungen ausreichend Platz im Längsverkehr Breitenanforderungen für Gehwege umsetzen Quelle: DIN Quelle: DIN Quellen: RASt 2006, DIN Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 20

21 4 Was können wir tun? Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 21

22 Engstellen Inklusion von Menschen mit Gehbeeinträchtigungen ausreichend Platz im Längsverkehr Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 22

23 Inklusion von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen Trennung Radfahrende und zu Fuß Gehende Begrenzungsstreifen Rampen Quelle: RASt 06, S. 85 Quelle: RASt 06, S. 93 Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal

24 Inklusion von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen ein Ziel: Standardisierung von Bodenindikatoren Richtungsfeld mit Rippenstruktur, Längsprofil weist in Gehrichtung Auffindestreifen Tiefe 60 cm Kontrastreiche Gestaltung beispielsweise durch Begleitstreifen Foto: Boenke Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal

25 Inklusion von Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen Ausreichende Sicht auf überquerende Radfahrer und Fußgänger? Quelle: SVPT Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal

26 Inklusion von Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen Neues Prinzip: Differenzierte Bordhöhen Foto: Boenke Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal

27 Inklusion von Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen Problemräume Fehlende Querungshilfen Schmale Gehwege/ nicht ausreichende Schutzräume/ Angsträume Kontrastarme Gestaltung Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 27

28 Inklusion von Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen Problemräume Befragung älterer Menschen - ungeordnet - verwirrend - verwahrlost - gefährlich Problemraum: Kreisverkehr Frankfurter Straße, Siegen + vertraut +/- lebhaft Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 28

29 Inklusion von Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen Schulwegpläne leichtgemacht Der Leifaden Praxisnahe Hilfestellung zur Erstellung von Schulwegplänen (auch für Laien) Erläuterungen Schritt für Schritt Bereitstellung von Vorlagen und Beispielen Praktische Hilfestellungen für Schulwegbegehungen Unterstützung bei der Erkennung von problematischen Situationen/Gefahrenstellen Vermeidung von Fachbegriffen Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und -technik Bergische Universität Wuppertal 29

30 Inklusion von Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen Quelle: Jens Leven Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und technik Bergische Universität Wuppertal 30

31 Inklusion in der Gemeinde Alfter Mobilität Voraussetzung für Inklusion & gesellschaftliche Teilhabe Mobilitätssicherungf. Senioren Mobilitätsbildung Verkehrsräume Mobilität & Städteplanung Verkehrssicherheit ÖPNV Multimodale Verknüpfungspunkte Inklusion vor Ort Mobilitätssicherung f. Menschen m. Behinderung Mobilitätsmanagement f. Kinder Mobilitätskompetenz des Betroffenen unterstützen Rahmenbedingungen schaffen VHS-Kurs: Sicher m Bus & Bahn Barriere freier ÖPNV Gestaltung baulicher Anlagen

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und technik Bergische Universität Wuppertal

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