März Auskünfte: Manfred Ritter: Tel.: /
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- Karsten Goldschmidt
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1 Auskünfte: Manfred Ritter: Tel.: /
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3 3 Der Vorarlberger Arbeitsmarkt im - kurz zusammengefasst UNSELBSTSTÄNDIG BESCHÄFTIGTIGTE insgesamt: (vorläufige Daten) Männer: Frauen: nochmalige Verringerung um 410 (-0,3%) gegenüber dem Vormonat; üblicherweise erhöht sich die Beschäftigtenzahl im März saisonbedingt Beschäftigtenrückgang im Vorjahresvergleich mit bereits deutlich höher als im letzten Monat; Arbeitsplätze gingen aber nur bei Männern (-1.789) verloren (Frauen +654) VORGEMERKTE ARBEITSLOSE: insgesamt: Männer: Frauen: saisonbedingte Verringerung um 174 (-1,7%) gegenüber dem Vormonat; Rückgang allerdings deutlich niedriger als in guten Jahren noch höher war der Arbeitslosenbestand im März bisher noch nie (vormalig 2005: 9.777) im Vergleich zum Vorjahr Anstieg um oder 32,4%; Zuwachsrate somit nur leicht höher als im Februar (+30,7%); jedoch höchstes relatives Plus seit September 1993 Zuwachsrate bei Männern (+43,7%) mehr als doppelt so hoch als bei den Frauen (+20,3%) starke Zuwachsraten in allen Altergruppen; mit 20,6% bei unter 20-Jährigen am niedrigsten überdurchschnittliche Zuwachsraten hingegen bei Ausländern und Langzeitarbeitslosen Geringqualifizierte besonders von Arbeitslosigkeit betroffen; 53,8% der Vorgemerkten - Tendenz zuletzt steigend - wiesen nicht mehr als einen Pflichtschulabschluss auf Arbeitslosigkeit in allen Bundesländern deutlich höher als vor einem Jahr; Bundesschnitt mit +28,8% noch etwas niedriger als bei uns; mit Abstand geringstes Plus in Wien (7,1%) ARBEITSLOSENQUOTE: insgesamt: 6,6% (vorläufige Werte) Männer: 6,8% Frauen: 6,3% Arbeitslosenquote reduzierte sich im Berichtsmonat minimal von 6,7% auf 6,6% und war teilweise noch immer saisonbedingt - bei den Männern höher als bei den Frauen Bundesschnitt mit 7,5% merklich über dem Niveau Vorarlbergs; günstigere Werte als bei uns allerdings in Oberösterreich und Salzburg (jeweils 5,2%) sowie im Tirol (6,3%) GEMELDETE OFFENE STELLEN: insgesamt: um 165 (-12,3%) weniger als im Vormonat und um 598 (-33,8%) weniger als im Vorjahr LEHRSTELLENMARKT:
4 4 289 sofort verfügbaren vorgemerkten Lehrstellensuchenden standen insgesamt 195 sofort verfügbare gemeldete offene Lehrstellen gegenüber
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6 6 Unselbstständig Beschäftigte Die Zahl der unselbstständig Beschäftigten (gezählt werden vom Hauptverband eigentlich die Beschäftigungsverhältnisse) verringerte sich gegenüber dem Vormonat nochmals um 410 (-0,3%) auf insgesamt ( Männer und Frauen). Dabei kam das Minus zur Gänze bei den Frauen (-411 = -0,6%) zustande; bei den Männern (+1) ergab sich zahlenmäßig so gut wie keine Änderung. Diese geschlechtsspezifisch unterschiedliche Entwicklung hatte vor allem saisonale Ursachen: Einstellungen im Baugewerbe standen die ersten Freistellungen in Zusammenhang mit dem nahenden Ende der Wintersaison im Fremdenverkehr gegenüber. Aber auch die Wirtschaftsabschwächung beeinflusste die Beschäftigtenentwicklung nachdrücklich; durch die erwähnten gegenläufigen Saisonbewegungen erhöht sich die Beschäftigtenzahl im Monat März nämlich üblicherweise. Insbesonders dann wenn die Schisaison wie im heurigen Jahr - auf Grund der noch kommenden Osterfeiertage in Kombination mit günstigen Schneeverhältnissen nach wie vor am Laufen ist. Noch deutlicher zeigten sich die Rezessionsauswirkungen beim Vergleich mit dem Vorjahr; innert Jahresfrist verringerte sich die Beschäftigtenzahl nämlich um (-0,8%). Das Minus war dabei deutlich höher als noch im letzten Monat (-428), in dem zum ersten Mal seit 1997 wieder ein Minus bei den Beschäftigten hingenommen werden musste. Rechnerisch gingen Arbeitsplätze (vorerst) nur bei den Männern ( = -2,2%) verloren, während die Frauen (+654 = +1,0%) weiterhin auf eine Zunahme verweisen konnten. Gegenüber dem Vorjahr wurden vor allem im Produktionsbereich sowie bei den Arbeitskräftevermittlern bzw. überlassern zahlreiche Jobs abgebaut, während im Bereich der öffentlichen Verwaltung (inklusive Unterrichts- und Gesundheitswesen) Ausweitungen erfolgten. Vorgemerkte Arbeitslose Saisonbedingt verringerte sich die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 174 (-1,7%) auf insgesamt (5.796 Männer und Frauen); in guten Jahren konnte im März aber immer ein deutlich besseres Ergebnis erzielt werden. Für diesen Monat wurde bisher noch nie ein so hoher Bestand ausgewiesen. Die vormalige Rekordmarke stammte mit insgesamt aus dem Jahre Deutlichen Abnahmen in den Bau- (-269) sowie in den land- und forstwirtschaftlichen Berufen (-82) stand eine erwähnenswerte Erhöhung in Gaststättenberufen (+126) gegenüber. In erster Linie dadurch ergab sich bei den Männern (-229 = -3,8%) ein Minus und bei den Frauen (+55 = +1,2%) ein Plus. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Arbeitslosenzahl um oder 32,4% zu. Wie die Grafik auf der folgenden Seite zeigt, war die Zuwachsrate somit nur leicht höher als Ende Februar (+30,7%). Es ist leider zu befürchten, dass die Arbeitslosigkeit im heurigen Jahr noch weiter steigen wird. Die jüngst revidierte Prognose, die von Synthesis-Forschung im Auftrag des
7 7 AMS Österreich erstellt wurde, rechnet heuer im Jahresschnitt in Vorarlberg mit einem Plus von ca bzw. 35%. +40,0% Vorgemerkte Arbeitslose: Veränderungsraten (relative Zu- bzw. Abnahme gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat) in Vorarlberg und Österreich +30,0% Vorarlberg Österreich +20,0% +10,0% +0,0% -10,0% -20,0% Eine noch höhere Zuwachsrate als im Berichtmonat taucht in unseren Aufzeichnungen zuletzt im September 1993 (42,9% = ) auf. Das absolute Plus war lediglich im April 1993 ( = +57,2%) noch höher; dieser enorme Anstieg hing damals aber teilweise mit einer Saisonverschiebung zusammen; fast gleich hoch war das Plus zudem noch im Mai 1993 ( = +44,2%). Im Vergleich zum Vorjahr fiel der relative Anstieg bei den Männern (+43,7% = ) mehr als doppelt so hoch aus als bei den Frauen (+20,3% = +759). Dies hängt in erster Linie damit zusammen, dass die Männer verstärkt in den besonders konjunkturabhängigen Produktionsberufen tätig sind bzw. waren. Die Betrachtung nach Berufsgruppen unterstreicht dies: im Vergleich zum Vorjahr wiesen die männerdominierten Hilfs- (+590), Metall- (+424) und Bauberufe (+289) die mit Abstand stärksten Anstiege auf. Danach folgten die Büro- (+198), Verkehrs- (+181), Gaststätten- (+144), Textil- (+136) und Handelsberufe (+127). Ein zudem bescheidener - Rückgang erfolgte nurmehr in den Gesundheitsberufen (-17).
8 8 Vorgemerkte Arbeitslose nach zusammengefassten Berufsgruppen und Geschlecht (Stichtag: jeweils Ende März) 2009 dar. EZ* 2008 Veränderung absolut relativ INSGESAMT Hilfsberufe allgemeiner Art ,2% allgemeine Büroberufe ,4% Metall- und Elektroberufe ,1% Handelsberufe ,0% Hotel-, Gaststätten- und Küchenberufe ,4% Bauberufe ,0% Verkehrsberufe ,0% Reinigungsberufe ,9% Textilberufe ,9% TechnikerInnen ,6% Gesundheitsberufe ,7% Lehr- und Kulturberufe ,7% Maschinist(en)innen, Heizer/innen ,0% Bekleidungshersteller ,6% MÄNNER Hilfsberufe allgemeiner Art ,0% Metall- und Elektroberufe ,2% Bauberufe ,2% allgemeine Büroberufe ,0% Verkehrsberufe ,1% Hotel-, Gaststätten- und Küchenberufe ,6% Handelsberufe ,4% TechnikerInnen ,2% Textilberufe ,6% Maschinist(en)innen, Heizer/innen ,8% Holzverarbeiter und verwandte Berufe ,1% Lehr- und Kulturberufe ,5% FRAUEN Hilfsberufe allgemeiner Art ,1% allgemeine Büroberufe ,5% Handelsberufe ,2% Hotel-, Gaststätten- und Küchenberufe ,8% Reinigungsberufe ,4% Gesundheitsberufe ,2% Textilberufe ,2% Bekleidungshersteller ,9% Lehr- und Kulturberufe ,5% Metall- und Elektroberufe ,2% EZ = Einstellzusage
9 9 Vorgemerkte Arbeitslose nach Bezirken und Geschlecht (Stichtag: jeweils Ende März) VORGEMERKTE ARBEITSLOSE INSGESAMT MÄNNER FRAUEN Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch Vorarlberg Wie die folgenden Zahlen zeigen, war die Vorgemerktenzahl in allen 4 Bezirken deutlich höher als vor einem Jahr und die Zuwachsrate lag nur noch in Bregenz unter 30%. Bludenz: +372 = +35,3% Dornbirn: +705 = +35,3% Bregenz: +616 = +23,4% Feldkirch: +828 = +39,5% Grundsätzlich und in steigendem Ausmaß sind von Arbeitslosigkeit gering qualifizierte Personen überproportional stark betroffen; so wiesen am Monatsende 53,8% (Vorjahr 51,5%) aller Vorgemerkten keinen bzw. nicht mehr als einen Pflichtschulabschluss auf. Diese, ebenso wie BerufsanfängerInnen, WiedereinsteigerInnen und ganz besonders Personen mit physischen und/oder psychischen Handicaps, haben auf dem Arbeitsmarkt mit den größten Schwierigkeiten zu kämpfen. Die höchsten Zuwächse verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr aber die Langzeitarbeitslosen; allen voran jene, die bereits über 1 Jahr arbeitslos waren. Hier ergab sich innerhalb eines Jahres mehr als eine Verdoppelung. Im Einzelnen stellte sich die Situation Ende März wie folgt dar: Länger als 6 Monate waren insgesamt (1.000 Männer und 781 Frauen) Arbeitslose vorgemerkt; gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies eine Erhöhung um 578 oder 48,0%. Zwischen 6 und 12 Monaten waren insgesamt (798 Männer und 668 Frauen) Personen vorgemerkt; um 410 oder 38,8% mehr als vor einem Jahr. 315 (202 Männer und 113 Frauen) oder 3,1% aller Arbeitslosen waren bereits länger als 12 Monate ohne Arbeit; um 168 oder 114,3% mehr als vor einem Jahr. Mit 17,3% (Vorjahr: 15,5%) stieg somit auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen (über 6 Monate) an allen Vorgemerkten im Jahresvergleich spürbar an.
10 10 Anteil der längerfristig vorgemerkten Arbeitslosen (über 6 Monate) an den Arbeitslosen insgesamt sowie deren durchschnittliche Vormerkdauer (= dvmd) bis unter 20 Jahre 1,6% der insgesamt 433 Arbeitslosen (dvmd: 62 Tage) 20 bis unter 25 Jahre 3,5% der insgesamt Arbeitslosen (dvmd: 68 Tage) 25 bis unter 30 Jahre 15,1% der insgesamt Arbeitslosen (dvmd: 99 Tage) 30 bis unter 35 Jahre 19,3% der insgesamt Arbeitslosen (dvmd: 113 Tage) 35 bis unter 40 Jahre 18,3% der insgesamt Arbeitslosen (dvmd: 111 Tage) 40 bis unter 45 Jahre 19,3% der insgesamt Arbeitslosen (dvmd: 111 Tage) 45 bis unter 50 Jahre 19,5% der insgesamt Arbeitslosen (dvmd: 115 Tage) 50 bis unter 55 Jahre 21,9% der insgesamt Arbeitslosen (dvmd: 126 Tage) 55 bis unter 60 Jahre 29,9% der insgesamt 798 Arbeitslosen (dvmd: 148 Tage) 60 bis unter 65 Jahre 41,7% der insgesamt 204 Arbeitslosen (dvmd: 187 Tage) 65 Jahre und älter 75,0% der insgesamt 4 Arbeitslosen (dvmd: 583 Tage) INSGESAMT 17,3% der insgesamt Arbeitslosen (dvmd: 108 Tage) MÄNNER 17,3% der insgesamt Arbeitslosen (dvmd: 111 Tage) FRAUEN 17,4% der insgesamt Arbeitslosen (dvmd: 105 Tage) Die Gefahr langzeitarbeitslos zu werden, nimmt mit fortschreitendem Lebensalter kontinuierlich zu. Während bei den über 50-Jährigen 27,0% aller Arbeitslosen länger als ein halbes Jahr in Vormerkung standen, betrug dieser Prozentsatz bei den unter 25-Jährigen lediglich 3,1%. Wie die folgenden Zahlen zeigen, nahm die Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich in allen Altersgruppen merklich zu. 15 bis unter 20 Jahre: +74 = +20,6% 20 bis unter 25 Jahre: +374 = +36,1% 25 bis unter 40 Jahre: +882 = +30,9% 40 bis unter 50 Jahre: +702 = +36,3% 50 Jahre und älter: +489 = +30,8% Bei den unter 20-Jährigen nahm die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um 13 (-2,9%) auf insgesamt 433 (234 Männer und 199 Frauen) ab. Die meisten Vormerkungen erfolgten in den Hilfs- (94), Bau- (72), Handels- (62), Metall- (47), Büro- (47) und Gaststättenberufen (36). Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Vorgemerktenzahl um insgesamt 74 oder 20,6%; somit konnten die Jüngsten auf die niedrigste Zuwachsrate aller Altersgruppen verweisen. Mit 4,1% verfügten die unter 20-Jährigen - zumindest rechnerisch auch über die niedrigste Arbeitslosenquote aller Altersgruppen; unter Berücksichtigung der unversorgten Lehrstellensuchenden ergäbe sich jedoch auch hier ein höherer (sicherlich sogar überdurchschnittlicher) Wert. Entgegen der allgemeinen Entwicklung erhöhte sich die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen bei 20- bis unter 25-Jährigen im Laufe des Berichtsmonats leicht und zwar um 11 (+0,8%)
11 11 auf insgesamt (849 Männer und 561 Frauen). Bei den 20- bis unter 25-Jährigen ließen sich die meisten Arbeitslosen in den folgenden Berufsgruppen (Berufswunsch) vormerken: INSGESAMT MÄNNER FRAUEN Hilfsberufe allgemeiner Art Metall- und Elektroberufe Handelsberufe allgemeine Büroberufe Bauberufe Hotel-, Gaststätten- und Küchenberufe Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Arbeitslosenzahl in dieser Altersgruppe um 374 oder 36,1% zu; somit lag die Zuwachsrate hier erneut leicht über dem Schnitt. Mit 8,2% verzeichneten die 20- bis unter 25-Jährigen wie üblich - die höchste Arbeitslosenquote aller Altersgruppen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass Fluktuationsund Saisonarbeitslosigkeit aus unterschiedlichen Gründen hier verstärkt auftritt. Bei den Ausländern verringerte sich die Vorgemerktenzahl gegenüber dem Vormonat um 8 (-0,3%) auf insgesamt (1.631 Männer und Frauen). Dabei stammten ca. 2/3 entweder aus der Türkei (insgesamt 1.067) oder aus dem ehemaligen Jugoslawien (insgesamt 697). Mit einem Plus von 45,8% (+830) lag die relative Zunahme gegenüber dem Vorjahr hier wieder merklich über dem Schnitt. Am Monatsende-Stichtag nahmen insgesamt (897 Männer und Frauen) Personen an diversen Schulungen des Arbeitsmarktservice Vorarlberg teil; gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies eine Zunahme um 91 oder 4,9%. Wie die Grafik auf der folgenden Seite zeigt, lag die Arbeitslosenzahl in allen Bundesländern deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Dabei lag die Zuwachsrate lediglich in Wien (+7,1%) unter 10%. Mit 28,8% war der Bundesschnitt noch etwas niedriger als bei uns; allerdings hat sich die Differenz zwischen diesen beiden Raten zuletzt merklich verkleinert. Die mit Abstand höchsten relativen Zuwächse verzeichneten Salzburg (+60,5%) und Oberösterreich (+55,8%).
12 12 Relative Veränderungen der Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Vorjahr nach Bundesländern (Stichtag: jeweils Ende März) 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% W B NÖ V ST K T OÖ S Ö Dynamik der Arbeitslosigkeit Im Berichtsmonat erfolgten bei den Dienststellen des Vorarlberger Arbeitsmarktservice insgesamt (Vorjahr: 2.385) neue Arbeitslosenmeldungen. Im selben Zeitraum gingen insgesamt (Vorjahr: 3.000) Personen aus der Arbeitslosigkeit ab. Die durchschnittliche (abgeschlossene) Verweildauer dieser Abgänge betrug 93 (Vorjahr: 92) Tage. Die durchschnittliche (bisherige) Vormerkdauer der am Monatsende noch arbeitslosen Personen war mit 108 (Vorjahr: 101) Tagen etwas länger. Arbeitslosenquote Die Arbeitslosenquote reduzierte sich im Laufe des Berichtsmonats minimal (von 6,7% auf 6,6%) und war teilweise noch immer saisonbedingt - mit 6,8% bei den Männern etwas höher als mit 6,3% bei den Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Arbeitslosenquote um insgesamt 1,6%-Punkte; bei den Männern um 2,1%-Punkte und deutlich geringer bei den Frauen um 0,9%-Punkte.
13 13 Wie die folgende Grafik zeigt, lag die Arbeitslosenquote in Vorarlberg auch Ende März noch merklich unter dem Österreich-Schnitt (7,5%). Bessere Ergebnisse als wir wiesen erneut die Bundesländer Oberösterreich und Salzburg (jeweils 5,2%) sowie Tirol (6,3%) auf. 11,0 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 Arbeitslosenquoten nach Bundesländern (Stichtag jeweils Ende März) 0,0 S OÖ T V NÖ ST W B K Ö Gemeldete offene Stellen Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen verringerte sich im Berichtsmonat weiter um 165 (-12,3%) auf insgesamt Abgesehen von den saisonbedingten Rückgängen in den Gaststättenberufen (-89) hielten sich die Bestandsveränderungen aber in Grenzen. Im Vergleich zum Vorjahr reduzierte sich das Stellenangebot des AMS Vorarlberg um 598 oder 33,8%. Die mit Abstand stärksten Abnahmen verzeichneten dabei die Metallberufe (-303), gefolgt von den Bau- (-114) und Handelsberufen (-52). Größere Zunahmen konnten hingegen noch immer die Gesundheitsberufe (+43) vorweisen.
14 14 Gemeldete offene Stellen nach zusammengefassten Berufsgruppen (Stichtag: jeweils Ende März) Veränderung absolut relativ Metall- und Elektroberufe ,8% Hotel-, Gaststätten- und Küchenberufe ,2% TechnikerInnen ,5% allgemeine Büroberufe ,1% Bauberufe ,5% Handelsberufe ,4% Gesundheitsberufe ,4% Holzverarbeiter und verwandte Berufe ,9% Hilfsberufe allgemeiner Art ,6% land- und forstwirtschaftliche Berufe ,3% Dynamik des Stellenmarktes Dem Vorarlberger Arbeitsmarktservice wurden von den Betrieben im Laufe des Berichtsmonats insgesamt 991 (Vorjahr: 1.475) zu besetzende Arbeitsplätze neu gemeldet. Im selben Zeitraum konnten insgesamt (Vorjahr: 1.217) Stellen in Abgang genommen werden; bei über 60% erfolgte die Erledigung dabei innerhalb eines Monats und die durchschnittliche abgeschlossene Laufzeit betrug 35 (Vorjahr: 40) Tage. Beim noch verfügbaren Stellenbestand war die durchschnittliche (bisherige) Laufzeit mit 52(Vorjahr: 48) Tagen merklich höher.
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16 16 Die wichtigsten Arbeitsmarktkennzahlen Ende Bestand Veränderung gegenüber dem am Vormonat Vorjahr Monatsende absolut relativ absolut relativ Z ,3% ,8% Unselbstständig Beschäftigte M ,0% ,2% F ,6% ,0% ewilligungspflichtig beschäftigte Ausländ Z ,9% ,3% Z ,7% ,4% vorgemerkte Arbeitslose M ,8% ,7% F ,2% ,3% Z ,9% ,6% 15 bis unter 20 Jahre M ,7% ,5% F ,0% ,4% Z ,8% ,1% 20 bis unter 25 Jahre M ,4% ,9% F ,3% ,4% Z ,6% ,1% 25 bis unter 50 Jahre M ,1% ,4% F ,9% ,7% Z ,2% ,8% 50 Jahre und älter M ,2% ,0% F ,5% ,2% Z ,3% ,8% Ausländer M ,7% ,1% F ,8% ,8% Z ,0% ,0% länger als 6 Monate arbeitslos M ,2% ,1% F ,4% ,0% Z ,0% ,8% davon: 6 bis 12 Monate arbeitslos M ,9% ,7% F ,8% ,7% Z ,5% ,3% über 12 Monate arbeitslos M ,6% ,6% F ,6% ,7% Z 6,6% -0,1 +1,6 Arbeitslosenquote * M 6,8% -0,3 +2,1 F 6,3% +0,1 +0,9 15 bis 20 Jahre* Z 4,1% -0,1 +0,6 20 bis 25 Jahre* Z 8,2% +0,1 +2,2 25 bis 40 Jahre* Z 6,3% -0,3 +1,4 40 bis 50 Jahre* Z 6,3% +0,0 +1,6 50 Jahre und älter * Z 7,4% +0,0 +1,6 gemeldete offene Stellen Z ,3% ,8% Stellenandrang ** Z 8,8 +1,0 +4,4 Z ,3% ,0% sofort verfügbare Lehrstellensuchende M ,0% ,0% F ,8% ,6% sofort verfügbare offene Lehrstellen Z ,2% ,6% ** Zahl der auf eine offene Stelle entfallenden Arbeitslosen
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18 18 Der Vorarlberger Arbeitsmarkt im Jahresvergleich 2008/07 Unselbstständig Beschäftigte Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Vorgemerkte Arbeitslose Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Zugänge in die Arbeitslosigkeit Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Abgänge aus der Arbeitslosigkeit Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Gemeldete offene Stellen Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Zugänge offener Stellen Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Abgänge offener Stellen Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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