WAS IST WESENTLICH RÜCKBLICK AUF 30 JAHRE ERFAHRUNG

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1 WAS IST WESENTLICH RÜCKBLICK AUF 30 JAHRE ERFAHRUNG Neue Entwicklungen in der psychiatrischen Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung. in Aarau 1

2 «WAS IST WESENTLICH?» Dr. med. Felix Brem Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie FMH Rathausstrasse Weinfelden Fon: ; Fax:

3 IST WESENTLICH?» 3

4 INHALT 1. Betroffene Menschen 2. Verhalten als Kommunikation 3. Kommunikationsentwicklung 4. Zusammenarbeit 5. Somatik 6. Rahmenbedingungen und Strukturen 7. Autismus-Spektrum-Störungen UND ALLES ANDERE? Schluss 4

5 DEN MENSCHEN SEHEN Menschliches Hirn Menschliches Denken, Fühlen, Leiden, Wollen Geistige Behinderung ist keine Krankheit, sondern letztlich die Folge eines speziellen Zustandes der Funktionsfähigkeit, der in der Kindheit beginnt und durch eine Begrenzung der Intelligenzfunktionen und der Fähigkeit zur Anpassung an die Umgebung gekennzeichnet ist. Menschen mit dieser Etikette sind untereinander sehr verschieden Eigene Persönlichkeit ERNST NEHMEN ALS JUGENDLICHE / ERWACHSENE 5

6 MAN KANN NICHT NICHT KOMMUNIZIEREN Verhalten ist (auch) Kommunikation Keine Lautsprache zu haben sagt noch nichts aus über die Intelligenz und das Sprachverständnis 6

7 FÖRDERN WIR ALSO DIE KOMMUNIKATION Gleiche Augenhöhe Mitbestimmung und Teilhabe UK-Methoden Verhalten in verständliche Mitteilungen umwandeln 7

8 ARBEITEN WIR ZUSAMMEN! Angehörige Institutionen Betreuer Arbeitgeber, Werkstätte oder Tagesstätte IV Hausärzte, Fachärzte Interdisziplinarität mit Allen 8

9 LEIB UND SEELE Vorbeugen ist besser als Heilen Angleichung der Lebenserwartung heisst auch Angleichung der Krankheitsrisiken Bewegung, Ernährung, Zähne, Vitamin D, Blutdruck-Messungen, Laborkontrollen etc. Kognitive Herausforderungen Verzicht auf oder Abbau von fragwürdigen Medikationen 9

10 HÄUFIGE STÖRUNGEN Schmerzen Reflux Obstipation Seh- und Hörstörungen Blutdruck Osteoporose/Vitamin D Gebiss Epilepsie Medikamentennebenwirkungen 10

11 WIE LEBEN SIE? Rahmenbedingungen und Strukturen Gegenseitige Anpassung Sicherheit geben Individuelle Rituale Geeignetes Wohnheim Junge Männer Moderne Medien Keine Psychiatrisierung von Problemen des Zusammenlebens SICHERHEIT GEBEN PERSPEKTIVEN VERMITTELN 11

12 «NEUROLOGISCH ATYPISCH» (Autismus-Spektrum-Störungen) Begriff der ASS weit fassen Erethische Idioten Viele Probleme damit verständlicher Autistische Züge bei vielen Behinderungsformen 12

13 WAS SONST? Diagnostik Psychopharmaka Psychotherapie Sexualität Älter und alt werden Transition Krisenintervention Rechtsfragen

14 DIAGNOSTIK Anamnese Biographie Verhaltensbeobachtung Somatik Genetik? Tests?? 14

15 PSYCHOPHARMAKA Zu oft und zu viele Neuroleptika, oft in Mehrfachkombinationen Zu selten Antidepressiva Benzodiazepine und schlaffördernde Substanzen Off-Label! Spätdyskinesien! 15

16 PSYCHOTHERAPIE zeit-und ortsnahe Psychische Begleitung Rogers: Begegnung Systemisches Denken: Anwenden Psychoanalyse: Verstehen, Gegenübertragung Verhaltenstherapie: Handeln 16

17 UND WEITER Sexualität Älter und alt werden Transition Krisenintervention Rechtsfragen.. 17

18 ZUR SCHWEIZERISCHEN ARBEITSGEMEINSCHAFT VON ÄRZTEN FÜR MENSCHEN MIT GEISTIGER ODER MEHRFACHER BEHINDERUNG SAGB/ASHM -> Hier ist unter Mitgliedschaft auch das Anmeldeformular zu finden. Alle Ärztinnen und Ärzte sind eingeladen, Mitglied dieser Arbeitsgemeinschaft zu werden. Jahrestagung SAGB/ASHM 2014 : Donnerstag, , , Inselspital Bern, Thema: Alt werden mit geistiger Behinderung Anmeldung unter: sekretariat@sagb.ch 18

19 SCHLUSS Drei Botschaften MENSCHLICHKEIT 19

20 SCHLUSS Drei Botschaften Menschlichkeit KOMMUNIKATION 20

21 SCHLUSS Drei Botschaften Menschlichkeit Kommunikation AGOGIK 21

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