Kulturelle Entwicklungszusammenarbeit. Kulturkooperationen mit Entwicklungsländern: Rahmenbedingungen, Förderungsmöglichkeiten, Beispiele

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1 Master-Thesis zur Erlangung des akademischen Grades Master of Advanced Studies (M.A.S.) im Fach Kulturmanagement (postgraduales Aufbaustudium) am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Kulturelle Entwicklungszusammenarbeit Kulturkooperationen mit Entwicklungsländern: Rahmenbedingungen, Förderungsmöglichkeiten, Beispiele

2 Aufbau der Präsentation Darstellung des Forschungsansatzes: Förderstruktur, ExpertInneninterviews, Projektdokumentationen Ergebnisse Fazit

3 Interviewpartner Dr. phil. Claudia Rochel-Laurich, stellv. Leiterin der kulturpolitischen Sektion des Außenamtes, Leiterin der Abteilung V.2-Durchführung kultureller und wissenschaftlicher Veranstaltungen im Ausland; außerdem: Ges. Mag. Sabine Staffelmayr, Leiterin des Referat V.4.a-UNESCO-Angelegenheiten Ministerialrat (MR) Mag. Anton Mair, Abteilungsleiter der Abteilung VII.2 -Entwicklungspolitik, Strategie und Evaluierung- und stellvertretender Sektionsleiter der Sektion VII, zuständig für Entwicklungszusammenarbeit sowie Kooperation mit den Mittel- und Osteuropäischen Staaten und Koordination der internationalen Entwicklungspolitik Dr. Mona Mairitsch, stellv. Generalsekretärin der Österreichischen UNESCOKommission und Referentin für Kultur und Kommunikation Franz Schmidjell, stellv. Geschäftsführer des VIDC, zuständig für den Arbeitsbereich Kulturen in Bewegung Dieter Stadler, Leiter des Zentrums für Kultur und Entwicklung Casa de los Tres Mundos, Granada, Nicaragua Fritz Böhm, Geschäftsführer von Pan y Arte Deutschland Christina Hörnicke, Sozialreferentin im Koordinationsbüro für Entwicklungszusammenarbeit in Managua / Nicaragua

4

5 Ndere Troupe / UDTA

6 Ausgaben der OEZA für Ndere Zahlungen an Ndere-Projekte Nettozahlungen, Euro Vertrag Nr. Jahr / / / Bau Theater / Theater Theater / / / / Bau Theater Bau Bau Theater /99 Gesamt 2007 Gesamt Theater / / Theater Details siehe Basisdaten. Beträge in Schillingjahren w urden zum Standardkurs 13,7603 in Euro umgerechnet. Summe: Theater Summe: Bau

7 Casa de los Tres Mundos / Pan y Arte

8 Skulpturenpark in Los Ángeles/Malacatoya Foto: Max Ringler

9 Ergebnisse Vielfältige Förderstruktur in Österreich Wichtigkeit kulturellen Austausches mit Entwicklungsländern wird wiederholt betont Aber: Kulturprojekte mit Entwicklungsländern derzeit in OEZA und Auslandskultur kaum vorhanden 2007: Verhältnis Gesamtausgaben OEZA vs. Kulturausgaben: ca. 1:1000 (1300 Mio: 1,25 Mio Euro, Quelle: OEZA-Statistik)

10 Gründe Ausgliederung ADA 2004, Konzentration auf Kooperationen mit der Privatwirtschaft sowie: geforderte Sektorkonzentration in der OEZA unterschiedliches Kulturverständnis der Beteiligten zuwenig Kommunikation, zuwenig Einbezug von NGOs, Künstlerlnnen und Zivilgesellschaft fehlendes Bewusstsein für den Zusammenhang von Kultur und Entwicklung bei Beteiligten aller Perspektiven keine eindeutig zuständige öffentliche Institution derzeit fehlende politische Richtlinie

11 Funktionen kultureller EZA psychologisch-therapeutische Funktion die edukative Funktion die historische Funktion die ökonomische Funktion soziokulturelle Funktion ästhetische, intrinsische Funktion

12 Fazit große Diskrepanz zwischen proklamiertem Anspruch und Wirklichkeit bei öff. Förderstellen Österreichs Momentan: starker Partner (z. B. OEZA-Finanzierung, berühmte Schauspieler/Politiker als Unterstützer) nötig! klare polit. Vorgabe nötig! bisher Unterstützung stark abhängig von persönlichen Präferenzen polit. Verantwortlicher Erfolgsfaktoren: Langfristigkeit, Ownership, Einbezug von KünsterInnen, NGOs, Betroffenen! Ziele und Kriterien der Entwicklungszusammenarbeit können durch Kulturprojekte in EZA erreicht werden Projekte mit Kindern und Jugendlichen gerade in Entwicklungsländern aufgrund der jungen Bevölkerungsstruktur besonders wichtig Gerade in Transformationsprozessen/Krisen: Zugang zu / Beschäftigung mit Kunst und Kultur besonders wichtig

13 Förderstruktur in Österreich Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) Abteilung VI/7: Förderung regionaler Kulturinitiativen, interkultureller Aktivitäten und spartenübergreifender Projekte Abteilung IV/9: Bi- und multilaterale kulturelle Auslandsangelegenheiten Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BmeiA) entwicklungspolit. Sektion (VII) kulturpolit. Sektion (V) Förderungen durch die Bundesländer z. B. Kulturabteilung des Landes Steiermark Förderungen auf kommunaler Ebene z. B. Stadt Wien / MA7 / Abt. Interkulturelle Aktivitäten Politische und kirchliche Organisationen

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

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