Musterlösung: Partikelbewegung im Fluid

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Musterlösung: Partikelbewegung im Fluid"

Transkript

1 Musterlösung: Partikelbewegung im Fluid 0. Januar 016 Wiederholung Ein Ausschnitt notwendiger Grundlagen für die Berechnung stationärer Sinkgeschwindigkeiten von Partikeln im Fluid. Annahmen: Partikel starr, glatt und kugelförmig keine Wirkung anderer Partikel auf das betrachtete Partikel umgebendes Fluid turbulenzfrei abgesehen von den Verwirbelungen durch das Partikel Das Kräftegleichgewicht auf das Partikel resultiert aus der Gewichtskraft F G, der Auftriebskraft F A und der Wiederstandskraft F W mit F G F A F W = 0, (1) wie in Abbildung 1 dargestellt. Dabei resultieren die Gewichts- und die Auftriebskraft aus dem Partikelvolumen V p, dem vorliegenden Beschleunigungsfeld a und der jeweiligen Dichte des Fluids ρ f bzw. des Partikels ρ s, so dass gilt. Die Widerstandskraft kann über F G = m p a = V p ρ s a = πd3 pρ s a 6 F A = m p a = V p ρ f a = πd3 pρ f a 6 () (3) F W = ρ f v sa pro c w = ρ f 8 v sπd pc w (4) 1

2 Wiederholung Partikelbewegung v s F A F G F W Abbildung 1: Kräftegleichgewicht am Partikel bei stationärer Umströmung beschrieben werden, mit der Anströmfläche des Partikels A pro, der stationären Sinkgeschwindkeit v s und dem von der Reynolds-Zahl abhängigen Widerstandsbeiwert c w. Das Einsetzen von Gl. (), (3), (4) in Gl. (1) und Umstellen nach v s ergibt v s = 4d p (ρ s ρ f ) a 3c w ρ f, () eine Formel für die stationäre Sinkgeschwindigkeit, die für ein Partikel mit gegebenem Durchmesser d p, gegebener Dichte ρ s und einem Fluid der Dichte ρ f nur noch von dem Wiederstandsbeiwert c w abhängig ist. Dieser ist wiederum von der Art der Partikelumströmung und somit von der Partikel-Reynolds-Zahl Re = vd pρ f η abhängig, mit der Dynamischen Viskosität η. Da die Reynolds-Zahl von der Sinkgeschwindigkeit und damit wiederum von sich selbst abhängig ist, empfiehlt es sich häufig die Umströmung über die Archimedes-Zahl zu charakterisieren. Die kinematische Viskosität lässt sich hierfür über Ar = 3 4 Re c w = d3 pa(ρ s ρ f ) ν ρ f (7) (6) ν = η ρ f (8) bestimmen. Der Wiederstandsbeiwert kann für verschiedene Reynolds-Zahl-Bereiche durch folgende Gleichungen angenähert werden: Für den Stokes-Bereich bei Re < 0, respektive Ar < 9 durch c w = 4 Re, (9)

3 Wiederholung wodurch sich für die stationäre Sinkgeschwindigkeit nach Gl. () v s = d pa (ρ s ρ f ) 18η (10) ergibt. Für den Newton-Bereich 10 3 < Re < 10 bzw < Ar < 10 9 kann der c w -Wert mit c w 0,44 (11) angenähert werden. Damit resultiert für die Sinkgeschwindigkeit v s 3dp g (ρ s ρ f ) ρ f. (1) Für Reynolds-Zahl-Bereich 0 < Re < 10 und somit auch für den Übergangsbereich 0, < Re < 10 3 bzw. 9 < Ar < 3 10 kann der Wiederstandsbeiwert über c w = 4 Re + 4 Re + 0,4 (13) nach Kaskas [1] zitiert nach [, S.106] angenähert werden. Da durch Einsetzen von Gl. (13) in Gl. () keine algebraisch nach v s auflösbare Gleichung entsteht, werden nachfolgend drei Lösungswege empfohlen. Iteratives Vorgehen Die stationäre Sinkgeschwindigkeit wird abgeschätzt, z. B. über die stationäre Sinkgeschwindigkeit im Stokes-Bereich nach Gl. (10). Anschließend werden iterativ folgende Schritte ausgeführt, bis die gewünschte Genauigkeit für v s erreicht ist: 1. Berechne Re über Gl. (6). Berechne c w für den Übergangsbereich über Gl. (13) 3. Berechne v s über Gl. () Sukzessive wird durch diese Iteration die Sinkgeschwindigkeit angenähert. Grafisches Vorgehen Bei Kenntnis der Archimedes-Zahl lässt sich die Ljaŝĉenko-Zahl aus Abbildung ablesen. Aus der Ljaŝĉenko-Zahl Lj = 4 Re = v3 s 3 c w νa ρ f ρ s ρ f (14) lässt sich durch Umstellen und Einsetzen von Gl. (8) die stationäre Sinkgeschwindigkeit bestimmen. v s = ηlj(ρ 3 s ρ f )a (1) ρ f 3

4 Aufgabe 1 Lj Re Abbildung : Kennlinie Ljaŝĉenko- über Archimedes-Zahl für kugelförmige Partikel im Fluid [3, Fol. 4.7] Ar Wahl der richtigen Approximation Zur Berechnung der stat. Sinkgeschwindigkeit im Übergangsbereich bei höherer geforderter Genauigkeit existieren verschiedene Approximationen der Form c w = are α, mit denen die Sinkgeschwindigkeit für verschiedene Umströmungsarten leicht algebraisch bestimmt werden kann. Eine Auflistung solcher Funktionen mit zugehörigen Reynolds- und Archimes-Zahlbereichen befindet sich im Handbuch der Mechanischen Verfahrenstechnik [, S. 10, Tab. 3-1]. Aufgabe 1 Aufgabenstellung: Berechnen Sie die stationären Sink- bzw. Wandergeschwindigkeiten zweier kugelförmiger Kalksteinpartikel a) im Schwerefeld der Erde und b) im Zentrifugalfeld (z = 00g). Gegeben: Gesucht: d 1 = 1 µm g = 9,81 m/s v s (d 1,g) v s (d 1,z) d = 40 µm z = 00g v s (d,g) v s (d,z) ρ s =,6 g/cm 3 ρ f = 0,998 g/cm 3 η = 1 mpa s 4

5 Aufgabe Lösung: Für jede Partikel-Beschleunigungsfeld-Kombination wird die Archimedes-Zahl nach Gl. (7) ermittelt, um den Umströmungsbereich zu bestimmen. Anschließend wird mit der jeweiligen Vorgehensweise die stationäre Sinkgeschwindigkeit bestimmt. 1a) Ar = 1,6 10 < 9 Stokes-Bereich Berechnung von v s durch Gl. (10): v s = m s = 3, mm h 1b) Ar = 3, < 9 Stokes-Bereich v s = 1, m s = 0,6 m h a) Ar = 1,04 < 9 Stokes-Bereich v s = 1, m s =, m h b) Ar = 07 9 < 07 < 3 10 Übergangsbereich Durch das Ablesen im Diagramm in Abb., kann eine Ljaŝĉenko-Zahl Lj 1,4 ermittelt werden. Durch Gl. (1) erhält man die stationäre Sinkgeschwindigkeit mit v s 0,17 m s. Aufgabe Aufgabenstellung: Berechnen Sie die stationäre Sinkgeschwindigkeit des d 0 3 eines Quarzhaufwerks mit einer RRSB-Größenverteilung (d 63 3 = 0,3 mm, n = 1,). Gegeben: ( ( Q 3 (d) = 1 exp d RRSB-Verteilung: n = 1, ρ s = 3,1 g cm 3 d 63 3 = 0,3 mm ρ f = 0,998 g cm 3 η f = 0,9 mpa s d 63 3 ) n ) Gesucht: v s (d 0 3 ) Lösung: Durch Umstellen der Formel für die RRSB-Verteilung nach d und Einsetzen von Q 3 (d 0 3 ) = 0, lässt sich der d 0 3 bestimmen. n d = d 63 3 ln(1 Q 3 (d)). (16) Es ergibt sich d 0 3 = 0,76 mm =, m. Anschließend lässt sich die Archimedes-Zahl sowie die stationäre Sinkgeschwindigkeit bestimmen. Ar = 47 9 < 47 < 3 10 Übergangsbereich Lj,3 v s 0,047 m s

6 Literatur Literatur 1. Kaskas, A. A. Schwarmgeschwindigkeiten in Mehrkornsuspensionen am Beispeil der Sedimentation Diss. (TU Berlin, 1970).. Schubert, H. Handbuch der Mechanischen Verfahrenstechnik (John Wiley & Sons, 01). 3. Tomas, J. Folien MVT 4 < VO_MVT/Folien_MVT_4.pdf> (01). 6

Physik 1 für Chemiker und Biologen 9. Vorlesung

Physik 1 für Chemiker und Biologen 9. Vorlesung Physik 1 für Chemiker und Biologen 9. Vorlesung 19.12.2016 "I am an old man now, and when I die and go to heaven there are two matters on which I hope for enlightenment. One is quantum electrodynamics,

Mehr

M 7 Innere Reibung von Flüssigkeiten

M 7 Innere Reibung von Flüssigkeiten M 7 Innere Reibung von Flüssigkeiten 1. Aufgabenstellung 1.1 Bestimmen Sie die dynamische Viskosität von Glyzerin bei Zimmertemperatur nach der Kugelfallmethode. 1.2 Überprüfen Sie, ob für die verwendeten

Mehr

Korngrößenanalytik. LÜ-Sedimentologie Sedimentation 1

Korngrößenanalytik. LÜ-Sedimentologie Sedimentation 1 Korngrößenanalytik Messen (nur bei größeren Korngrößen) Sieben Trockensiebung (rollige Materialien) Naßsiebung (bindige Materialien) Sedimentationsmethoden Aräometer Pipette-Methode Laser Particle Sizer

Mehr

Vorlesung: Mechanische Verfahrenstechnik Seminar - Trennfunktion

Vorlesung: Mechanische Verfahrenstechnik Seminar - Trennfunktion Vorlesung: Mechanische Verfahrenstechnik Seminar - Trennfunktion Aufgabe 1: Trennung in einer Siebmaschine Aufgabenstellung: Eine Siebmaschine mit einer Maschenweite von 3 Millimeter wird mit 140 Tonnen

Mehr

Stoffdaten von Diphyl: λ = 0,083 W/(m K), c p = 2,57 kj/(kg K), η = 1, Pa s, ϱ = 717 kg/m 3

Stoffdaten von Diphyl: λ = 0,083 W/(m K), c p = 2,57 kj/(kg K), η = 1, Pa s, ϱ = 717 kg/m 3 Lösung 4.1 4.1/1 Gegeben: Rechteckkanal, von Diphyl durchströmt w = 0,2 m/s, t i = 400 o C Stoffdaten von Diphyl: λ = 0,083 /(m K), c p = 2,57 kj/(kg K), η = 1, 405 10 4 Pa s, ϱ = 717 kg/m 3 Modellkanal

Mehr

ρ P d P ρ F, η F v s

ρ P d P ρ F, η F v s ...... (Name, Matr.-Nr, Unterschrift) Klausur Strömungsmechanik II 13. 8. 1 1. Aufgabe (1 Punkte) In einem Versuch soll die Bewegung von kugelförmigen Polyethylen-Partikeln (Durchmesser d P, Dichte ρ P

Mehr

3.5.6 Geschwindigkeitsprofil (Hagen-Poiseuille) ******

3.5.6 Geschwindigkeitsprofil (Hagen-Poiseuille) ****** 3.5.6 ****** 1 Motivation Bei der Strömung einer viskosen Flüssigkeit durch ein Rohr ergibt sich ein parabolisches Geschwindigkeitsprofil. 2 Experiment Abbildung 1: Versuchsaufbau zum Der Versuchsaufbau

Mehr

Sinkt ein Körper in einer zähen Flüssigkeit mit einer konstanten, gleichförmigen Geschwindigkeit, so (A) wirkt auf den Körper keine Gewichtskraft (B) ist der auf den Körper wirkende Schweredruck gleich

Mehr

Simulation Mechanischer Prozesse Übung Kontaktmodelle

Simulation Mechanischer Prozesse Übung Kontaktmodelle Übungsaufgabe: Aufgabe : Bestimmung des kritischen Zeitschritts einer Simulation Der kritische Zeitschritt einer Simulation bestimmt die Stabilität der Lösung Die Zeitschrittweite orientiert sich dabei

Mehr

Freie Universität Berlin

Freie Universität Berlin 2.5.2014 Freie Universität Berlin - Fachbereich Physik Kugelfallviskosimeter Protokoll zum Versuch des physikalischen Grundpraktikums I Teilnehmer: Ludwig Schuster, ludwig.schuster@fu- berlin.de Florian

Mehr

Fluidmechanik. Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen. -Laborübung- 3. Semester. Namen: Datum: Abgabe:

Fluidmechanik. Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen. -Laborübung- 3. Semester. Namen: Datum: Abgabe: Strömungsanlage 1 Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik Fluidmechanik -Laborübung-. Semester Thema Erfassung der Druckverluste in verschiedenen Rohrleitungselementen Namen: Datum: Abgabe:

Mehr

Name. Vorname. Legi-Nr. Abbildung 1: Lagerung der Antriebswelle eines universellen Kegelradgetriebes (FAG)

Name. Vorname. Legi-Nr. Abbildung 1: Lagerung der Antriebswelle eines universellen Kegelradgetriebes (FAG) Dimensionieren 2 Prof. Dr. K. Wegener Name Vorname Legi-Nr. Übung 5: Getriebewelle Besprechung 06.04.16, Abgabe 13.04.16 Musterlösung Problemstellung In Abb. 1 ist die Lagerung der Antriebswelle eines

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum Physikalisches Praktikum Viskosität von Flüssigkeiten Laborbericht Korrigierte Version 9.Juni 2002 Andreas Hettler Inhalt Kapitel I Begriffserklärungen 5 Viskosität 5 Stokes sches

Mehr

Hydrostatik. Im Wasser schwimmender Körper Februar Einleitung Aufgabenstellung Lösungsweg Zusammenfassung

Hydrostatik. Im Wasser schwimmender Körper Februar Einleitung Aufgabenstellung Lösungsweg Zusammenfassung Im Wasser schwimmender Körper 16. Februar 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Aufgabenstellung 3 Lösungsweg 4 Zusammenfassung Hydrostatisches Grundgesetz Gesetze/Gleichungen: hydrostatisches Grundgesetz

Mehr

Vorlesung STRÖMUNGSLEHRE Zusammenfassung

Vorlesung STRÖMUNGSLEHRE Zusammenfassung Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Vorlesung STRÖMUNGSLEHRE Zusammenfassung WS 008/009 Dr.-Ing. Jörg Franke Bewegung von Fluiden ( Flüssigkeiten und Gase) - Hydro- und Aerostatik > Druckverteilung

Mehr

Club Apollo Wettbewerb Musterlösung zu Aufgabe 3. Diese Musterlösung beinhaltet Schülerlösungen aus dem 11. Wettbewerb (2011/2012).

Club Apollo Wettbewerb Musterlösung zu Aufgabe 3. Diese Musterlösung beinhaltet Schülerlösungen aus dem 11. Wettbewerb (2011/2012). Club Apollo 13-14. Wettbewerb Musterlösung zu Aufgabe 3 Diese Musterlösung beinhaltet Schülerlösungen aus dem 11. Wettbewerb (2011/2012). Aufgabe a) 1) 70000,0000 Temperatur 60000,0000 50000,0000 40000,0000

Mehr

Vergleichbarkeit von Viskositätsmessungen. Warum bewährte Messvorschriften nicht umgeschrieben werden müssen!

Vergleichbarkeit von Viskositätsmessungen. Warum bewährte Messvorschriften nicht umgeschrieben werden müssen! Vergleichbarkeit von Viskositätsmessungen. Warum bewährte Messvorschriften nicht umgeschrieben werden müssen! Lothar Gehm, Jutta Schelske-Gehm; prorheo GmbH In der täglichen Praxis ist die Messung der

Mehr

Millikan-Versuch. Einleitung

Millikan-Versuch. Einleitung Millikan-Versuch Einleitung Schon der Name Quantenphysik drückt aus, dass auf der Ebene der kleinsten physikalischen Objekte (z.b. Atome, Protonen, Neutronen oder Elektronen), bestimmte physikalische Gröÿen

Mehr

DRUCKABFALL IN SCHÜTTSCHICHTEN

DRUCKABFALL IN SCHÜTTSCHICHTEN DRUCKABFALL IN SCHÜTTSCHICHTEN Reaktoren, die mit körnigem Packungsmaterial gefüllt sind, werden in der chemischen Industrie häufig verwendet. Bei einhasiger Arbeitsweise bezweckt man dabei den Kontakt

Mehr

Vergleich Auslaufbecher und Rotationsviskosimeter

Vergleich Auslaufbecher und Rotationsviskosimeter Vergleich Auslaufbecher und Rotationsviskosimeter Die Viskositätsmessung mit dem Auslaufbecher ist, man sollte es kaum glauben, auch in unserer Zeit der allgemeinen Automatisierung und ISO 9 Zertifizierungen

Mehr

Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt.

Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt. Aufgaben Hydraulik I, 26. August 2010, total 150 Pkt. Aufgabe 1: Luftdichter Behälter (17 Pkt.) Ein luftdichter Behälter mit der Querschnittsfläche A = 12 m 2 ist teilweise mit Wasser gefüllt. Um Wasser

Mehr

Grundlagen der Physik 1 Lösung zu Übungsblatt 8

Grundlagen der Physik 1 Lösung zu Übungsblatt 8 Grundlagen der Physik 1 Lösung zu Übungsblatt 8 Daniel Weiss 1. Dezember 29 Inhaltsverzeichnis Aufgabe 1 - inhomogener hängender Balken 1 a) Seilkräfte...................................... 1 b) Schwerpunkt....................................

Mehr

Physikalisches Praktikum I

Physikalisches Praktikum I Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I Name: Kugelfallviskosimeter Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von

Mehr

Gefühl*** vorher / nachher. Situation* Essen (was und wie viel?) Ess- Motiv** Tag Datum Frühstück Zeit: Allgemeines Befinden

Gefühl*** vorher / nachher. Situation* Essen (was und wie viel?) Ess- Motiv** Tag Datum Frühstück Zeit: Allgemeines Befinden Name: Größe: cm Gewicht: kg Alter: Jahre Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation* Essen Ess- Situation*

Mehr

7 Zusammenfassung Zusammenfassung

7 Zusammenfassung Zusammenfassung 107 Es wurden mit dem Lattice-Boltzmann-Verfahren dreidimensionale numerische Simulationen der Partikelumströmung unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt und der Widerstands-, der dynamische Auftriebs-

Mehr

Physik 1 für Chemiker und Biologen 9. Vorlesung

Physik 1 für Chemiker und Biologen 9. Vorlesung Physik 1 für Chemiker und Biologen 9. Vorlesung 19.12.2016 "I am an old man now, and when I die and go to heaven there are two matters on which I hope for enlightenment. One is quantum electrodynamics,

Mehr

Physikprotokoll: Fehlerrechnung. Martin Henning / Torben Zech / Abdurrahman Namdar / Juni 2006

Physikprotokoll: Fehlerrechnung. Martin Henning / Torben Zech / Abdurrahman Namdar / Juni 2006 Physikprotokoll: Fehlerrechnung Martin Henning / 736150 Torben Zech / 7388450 Abdurrahman Namdar / 739068 1. Juni 2006 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Vorbereitungen 3 3 Messungen und Auswertungen

Mehr

! #!! % & ( )! ! +, +,# # !.. +, ) + + /) # %

! #!! % & ( )! ! +, +,# # !.. +, ) + + /) # % ! #! #!! % & ( )!! +, +,# #!.. +, ) + + /)!!.0. #+,)!## 2 +, ) + + 3 4 # )!#!! ), 5 # 6! # &!). ) # )!#! #, () # # ) #!# #. # ) 6 # ) )0 4 )) #, 7) 6!!. )0 +,!# +, 4 / 4, )!#!! ))# 0.(! & ( )!! 8 # ) #+,

Mehr

TU Dresden Fachrichtung Mathematik Institut für Numerische Mathematik 1. Dr. M. Herrich SS 2017

TU Dresden Fachrichtung Mathematik Institut für Numerische Mathematik 1. Dr. M. Herrich SS 2017 TU Dresden Fachrichtung Mathematik Institut für Numerische Mathematik 1 Prof. Dr. K. Eppler Institut für Numerische Mathematik Dr. M. Herrich SS 2017 Aufgabe 1 Übungen zur Vorlesung Mathematik II 4. Übung,

Mehr

Lösung zu Aufgabe 3.1

Lösung zu Aufgabe 3.1 Lösung zu Aufgabe 3.1 (a) Die an der Anordnung anliegende Spannung ist groß im Vergleich zur Schleusenspannung der Diode. Für eine Abschätzung des Diodenstroms wird zunächst die Näherung V = 0.7 V verwendet,

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 1: Viskosität Durchgeführt am 26.01.2012 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Angewandte Mathematik

Angewandte Mathematik Kompensationsprüfung zur standardisierten kompetenzorientierten schriftlichen Reife- und Diplomprüfung BHS Juni 216 Angewandte Mathematik Kompensationsprüfung 1 (Cluster 5) Angabe für Kandidatinnen/Kandidaten

Mehr

Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte

Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte Versuch V1 - Viskosität, Flammpunkt, Dichte 1.1 Bestimmung der Viskosität Grundlagen Die Viskosität eines Fluids ist eine Stoffeigenschaft, die durch den molekularen Impulsaustausch der einzelnen Fluidpartikel

Mehr

b ) den mittleren isobaren thermischen Volumenausdehnungskoeffizienten von Ethanol. Hinweis: Zustand 2 t 2 = 80 C = 23, kg m 3

b ) den mittleren isobaren thermischen Volumenausdehnungskoeffizienten von Ethanol. Hinweis: Zustand 2 t 2 = 80 C = 23, kg m 3 Aufgabe 26 Ein Pyknometer ist ein Behälter aus Glas mit eingeschliffenem Stopfen, durch den eine kapillarförmige Öffnung führt. Es hat ein sehr genau bestimmtes Volumen und wird zur Dichtebestimmung von

Mehr

Hydrodynamik y II - Viskosität

Hydrodynamik y II - Viskosität Physik A VL9 (..0) Hydrodynamik y II - Viskosität Die Viskosität ität Das Gesetz on Hagen-Poiseuille Die Stokes sche Reibung Die Reynolds-Zahl Viskose Fluide Viskosität bisher: Kräfte zwischen dem strömenden

Mehr

Übung 1 - Musterlösung

Übung 1 - Musterlösung Experimentalphysik für Lehramtskandidaten und Meteorologen 8. April 00 Übungsgruppenleiter: Heiko Dumlich Übung - Musterlösung Aufgabe Wir beginnen die Aufgabe mit der Auflistung der benötigten Formeln

Mehr

Ma 10 / 11 Das Newton-Verfahren Na - 4. September 2014

Ma 10 / 11 Das Newton-Verfahren Na - 4. September 2014 Was ist das Newton-Verfahren? Das Newton-Verfahren ist ein nuerisches Verfahren zur näherungsweisen Bestiung einer Nullstelle einer gegeben Funktion. Analytisch exakt können Nullstellen von Geraden von

Mehr

Abwassertechnik 1 (Teil 2)

Abwassertechnik 1 (Teil 2) Name: Vorname: Matr.-Nr.: Seite: 1/11 Abwassertechnik 1 (Teil 2) Studiengang (bitte ankreuzen!): DIPLOM BI WIBI BACHELOR BI UI WIBI SONSTIGE ERASMUS Master (alt) Die Prüfung wird geschrieben als Erstanmeldung

Mehr

Institut für Thermodynamik Prof. Dr. rer. nat. M. Pfitzner Thermodynamik II - Lösung 04. Aufgabe 6: (1): p 1 = 1 bar, t 1 = 15 C.

Institut für Thermodynamik Prof. Dr. rer. nat. M. Pfitzner Thermodynamik II - Lösung 04. Aufgabe 6: (1): p 1 = 1 bar, t 1 = 15 C. Aufgabe 6: 2) 3) ): p = bar, t = 5 C 2): p 2 = 5 bar ) 3): p 3 = p 2 = 5 bar, t 3 = 5 C Die skizzierte Druckluftanlage soll V3 = 80 m 3 /h Luft vom Zustand 3) liefern. Dazu wird Luft vom Zustand ) Umgebungszustand)

Mehr

Klausur Strömungsmechanik 1 Frühjahr März 2013, Beginn 15:00 Uhr

Klausur Strömungsmechanik 1 Frühjahr März 2013, Beginn 15:00 Uhr Prüfungszeit: 90 Minuten Zugelassene Hilfsmittel sind: Klausur Strömungsmechanik 1 Frühjahr 013 06. März 013, Beginn 15:00 Uhr Taschenrechner (nicht programmierbar) TFD-Formelsammlung (ohne handschriftliche

Mehr

Archimedes Prinzip einfach Best.- Nr. MD gleiche Markierung am Kraftmesser. verdrängtes Flüssigkeitsvolumen

Archimedes Prinzip einfach Best.- Nr. MD gleiche Markierung am Kraftmesser. verdrängtes Flüssigkeitsvolumen Archimedes Prinzip einfach Best.- Nr. MD03054 I. Zielsetzung Mit Hilfe der hier beschriebenen Versuchsanordnungen wird die von den Lehrplänen erwünschte Aktualisierung des Archimedes Prinzips erreicht.

Mehr

Aufgaben zur Einführung in die Messtechnik Größen und Einheiten

Aufgaben zur Einführung in die Messtechnik Größen und Einheiten F 1 Aufgaben zur Einführung in die Messtechnik Größen und Einheiten Wolfgang Kessel Braunschweig.PPT/F1/2004-11-02/Ke AUFGABE01 F 2 AUFGABE01: Potenzprodukte physikalischer Größen. Stellen Sie die nachfolgenden

Mehr

Physik für Biologen und Zahnmediziner

Physik für Biologen und Zahnmediziner Physik für Biologen und Zahnmediziner Kapitel 8: Hydrodynamik, Grenzflächen Dr. Daniel Bick 01. Dezember 2017 Daniel Bick Physik für Biologen und Zahnmediziner 01. Dezember 2017 1 / 33 Übersicht 1 Mechanik

Mehr

Klausur Strömungsmechanik 1 WS 2010/2011

Klausur Strömungsmechanik 1 WS 2010/2011 Klausur Strömungsmechanik 1 WS 2010/2011 09. März 2011, Beginn 15:00 Uhr Prüfungszeit: 90 Minuten Zugelassene Hilfsmittel sind: Taschenrechner (nicht programmierbar) TFD-Formelsammlung (ohne handschriftliche

Mehr

8.3 Lösen von Gleichungen mit dem Newton-Verfahren

8.3 Lösen von Gleichungen mit dem Newton-Verfahren 09.2.202 8.3 Lösen von Gleichungen mit dem Newton-Verfahren Beispiel: + 2 e Diese Gleichung kann nicht nach aufgelöst werden, da die beiden nicht zusammengefasst werden können. e - - 2 0 Die gesuchten

Mehr

2. Trägheitstensor. Prof. Dr. Wandinger 3. Kinetik des starren Körpers Dynamik

2. Trägheitstensor. Prof. Dr. Wandinger 3. Kinetik des starren Körpers Dynamik 2. Trägheitstensor Der Drall hängt ab von der Verteilung der Masse und der Geschwindigkeit über den örper. Die Geschwindigkeitsverteilung ergibt sich aus der Überlagerung einer Translation und einer Rotation.

Mehr

Dimensionieren 2 Prof. Dr. K. Wegener Prof. Dr. M. Meier

Dimensionieren 2 Prof. Dr. K. Wegener Prof. Dr. M. Meier Dimensionieren 2 Prof. Dr. K. Wegener Prof. Dr. M. Meier Name Vorname Legi-Nr. Engineering-Case: Lagerung Getriebewelle Voraussetzungen: Lagerungen Problemstellung In Abb. 1.1 ist die Lagerung der Antriebswelle

Mehr

3.3 Absenkungsverlauf

3.3 Absenkungsverlauf 3.3 Absenkungsverlauf 3.3.1 Aufgabe 3.3.1.1 Verzögerungsfunktion Der Absenkungsverlauf des Grundwassers auf Grund einer Entnahme aus einem Brunnen (z.b. durch einen so genannten Pumpversuch) kann in erster

Mehr

1. Beispiel - Druckluftspeicher

1. Beispiel - Druckluftspeicher 1. Beispiel - Druckluftspeicher Gewebefilter mit Druckstoßabreinigung (für 180000 Nm³/h Abgas)- Druckluftspeicher Druckluftdruck Betrieb (max) p 0,6 MPa Erforderliches Speichervolumen V s 2 m³ Gesucht:

Mehr

Die Brücke ins Studium. Vorkurs Physik. Dr. Oliver Sternal Dr. Nils-Ole Walliser September 2016

Die Brücke ins Studium. Vorkurs Physik. Dr. Oliver Sternal Dr. Nils-Ole Walliser September 2016 Die Brücke ins Studium Vorkurs Physik Dr. Oliver Sternal Dr. Nils-Ole Walliser 19.-23. September 2016 2. Fluidmechanik 2. Fluidmechanik 2.1 Fluidstatik 2. Fluidmechanik 2.1 Fluidstatik 2.1.1 Druck in ruhenden

Mehr

Musterlösungen Blatt Mathematischer Vorkurs. Sommersemester Dr. O. Zobay. Matrizen

Musterlösungen Blatt Mathematischer Vorkurs. Sommersemester Dr. O. Zobay. Matrizen Musterlösungen Blatt 8 34007 Mathematischer Vorkurs Sommersemester 007 Dr O Zobay Matrizen Welche Matrixprodukte können mit den folgenden Matrizen gebildet werden? ( 4 5 A, B ( 0 9 7, C 8 0 5 4 Wir können

Mehr

PN1 Einführung in die Physik für Chemiker 1 Prof. J. Lipfert

PN1 Einführung in die Physik für Chemiker 1 Prof. J. Lipfert PN1 Einführung in die Physik für Chemiker 1 Prof. J. Lipfert WS 2014/15 Lösung der Übungsklausur Lösung der Übungsklausur Aufgabe 1 Verständnisfragen (30 Punkte. a Zeichnung: Erklärung: Wenn die Person,,steht

Mehr

Carl-Engler-Schule Karlsruhe Physik-Labor (BS/BK/FS) 1 (5)

Carl-Engler-Schule Karlsruhe Physik-Labor (BS/BK/FS) 1 (5) Carl-Engler-Schule Karlsruhe Physik-Labor (BS/BK/FS) 1 (5) Laborversuch: Viskosität 1. Grundlagen Die Viskosität ist eine Materialkenngröße. Sie beschreibt die Zähigkeit von Flüssigkeiten bzw. von Gasen

Mehr

Physik 1 MW, WS 2014/15 Aufgaben mit Lösung 7. Übung (KW 05/06)

Physik 1 MW, WS 2014/15 Aufgaben mit Lösung 7. Übung (KW 05/06) 7. Übung KW 05/06) Aufgabe 1 M 14.1 Venturidüse ) Durch eine Düse strömt Luft der Stromstärke I. Man berechne die Differenz der statischen Drücke p zwischen dem weiten und dem engen Querschnitt Durchmesser

Mehr

Änderungen der kinetischen Energien sind ausschließlich in der Düse zu berücksichtigen.

Änderungen der kinetischen Energien sind ausschließlich in der Düse zu berücksichtigen. Thermodynamik II - Lösung 3 Aufgabe 5: Auf den windreichen Kanarischen Inseln ist eine Kühlanlage geplant, die Kaltwasser (Massenstrom ṁ w = 5 kg/s) von t aus = 18 C liefern soll. Das Wasser wird der Umgebung

Mehr

Strömungen in Wasser und Luft

Strömungen in Wasser und Luft Strömungen in Wasser und Luft Strömungssimulationen im UZWR Daniel Nolte März 2009 Mathematische Strömungsmodelle Navier Stokes Gleichungen (Massenerhaltung, Impulserhaltung, Energieerhaltung) ρ + (ρ U)

Mehr

PC-Übung Nr.1 vom

PC-Übung Nr.1 vom PC-Übung Nr.1 vom 17.10.08 Sebastian Meiss 25. November 2008 1. Allgemeine Vorbereitung a) Geben Sie die Standardbedingungen in verschiedenen Einheiten an: Druck p in Pa, bar, Torr, atm Temperatur T in

Mehr

Sedimentationsverhalten von kolloidalen Suspensionen

Sedimentationsverhalten von kolloidalen Suspensionen Nanotechnologie-Reihe Sedimentationsverhalten von kolloidalen Suspensionen Dr.-Ing. Frank Babick PVT-Seminar, 14. Dezember 2010 I. Sedimentation Technische Relevanz TU Dresden, 02.02.2011 Sedimentation

Mehr

Übungen zu Physik 1 für Ingenieure Musterlösung Blatt 6

Übungen zu Physik 1 für Ingenieure Musterlösung Blatt 6 Übungen zu Physik 1 für Ingenieure Musterlösung Blatt 6 Aufgabe 1 Hook sches Gesetz für ein Federpendel Bei einer Feder, für die das Hook sche Gesetz gilt, ist die rücktreibende Kraft F F proportional

Mehr

Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 26. Juli 2006

Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 26. Juli 2006 Kraft- und Arbeitsmaschinen Klausur zur Diplom-Hauptprüfung, 26. Juli 2006 Bearbeitungszeit: 120 Minuten Umfang der Aufgabenstellung: 7 nummerierte Seiten; Die Foliensammlung, Ihre Mitschrift der Vorlesung

Mehr

Seminar stochastische Geometrie. 25. Januar Faserprozesse im R 2. Simona Renner. Faserprozesse. Kenngrößen Intensität Richtungsrose

Seminar stochastische Geometrie. 25. Januar Faserprozesse im R 2. Simona Renner. Faserprozesse. Kenngrößen Intensität Richtungsrose Seminar stochastische Geometrie 25. Januar 2010 Contents 1 2 3 4 5 Definitionen Faser: glatte Kurve endlicher Länge in der Ebene Faser γ ist das Bild der Kurve γ(t) = (γ 1 (t), γ 2 (t)) mit (i) γ : [0,

Mehr

Versuch M11 - Viskosität von Flüssigkeiten. Gruppennummer: lfd. Nummer: Datum:

Versuch M11 - Viskosität von Flüssigkeiten. Gruppennummer: lfd. Nummer: Datum: Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald Institut für Physik Versuch M11 - Viskosität von Flüssigkeiten Name: Mitarbeiter: Gruppennummer: lfd. Nummer: Datum: 1. Aufgabenstellung 1.1. Versuchsziel Bestimmen

Mehr

Klausur zur Mathematik für Geowissenschaftler II, und diskutieren Sie, ob es sich um lokale Maximal- oder Minimalwerte handelt.

Klausur zur Mathematik für Geowissenschaftler II, und diskutieren Sie, ob es sich um lokale Maximal- oder Minimalwerte handelt. Klausur zur Mathematik für Geowissenschaftler II, 4.07.04 Musterlösung Aktualisiert.07.04 Aufgabe Finden Sie die Etremwerte der Funktion f : R R, f, y + y y 0, und diskutieren Sie, ob es sich um lokale

Mehr

Hydromechanik WS 2012/201. /2013 Studienbegleitende Prüfung (Bachelor, Bau- und Umweltingenieurwesen)

Hydromechanik WS 2012/201. /2013 Studienbegleitende Prüfung (Bachelor, Bau- und Umweltingenieurwesen) Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen wesen Universität Kassel- D-34109 Kassel Institut für Geotechnik und Geohydraulik Prof. Dr. rer. nat. Manfred Koch Universität Kassel Kurt-Wolters-Str. 3 34125 Kassel

Mehr

B] 5 4 = 625 E] 10 5 H] Schreiben Sie die folgenden Zahlen in Zehnerpotenzschreibweise:

B] 5 4 = 625 E] 10 5 H] Schreiben Sie die folgenden Zahlen in Zehnerpotenzschreibweise: Mathematik 3 Potenzen Vorkurs Höhere Fachschulen für Gesundheitsberufe Aufgabe 75 Schreiben Sie die folgenden Zahlen aus: A],6 0 5 B] 5 4 C] 3,782 0 4 = 0,000 06 D] 0 2 = 0,0 G] 5,0 0 9 = 0,000 000 005

Mehr

Physik I Mechanik und Thermodynamik

Physik I Mechanik und Thermodynamik Physik I Mechanik und Thermodynamik 1 Einführung: 1.1 Was ist Physik? 1.2 Experiment - Modell - Theorie 1.3 Geschichte der Physik 1.4 Physik und andere Wissenschaften 1.5 Maßsysteme 1.6 Messfehler und

Mehr

Iterative Algorithmen für die FSI Probleme II

Iterative Algorithmen für die FSI Probleme II Iterative Algorithmen für die FSI Probleme II Rebecca Hammel 12. Juli 2011 1 / 22 Inhaltsverzeichnis 1 2 3 2 / 22 Zur Wiederholung: Wir definieren unser Fluid-Gebiet Ω(t) durch Ω(t) = {(x 1, x 2 ) R 2

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I. Übung Institut für Fahrzeugsystemtechnik Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik Leiter: Prof. Dr. rer. nat. Frank Gauterin Rintheimer Querallee 2 76131 Karlsruhe Übung zur Vorlesung Grundlagen der Fahrzeugtechnik I Übung

Mehr

Physikalisches Grundpraktikum

Physikalisches Grundpraktikum Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald / Institut für Physik Physikalisches Grundpraktikum Praktikum für Mediziner M1 Viskose Strömung durch Kapillaren Name: Versuchsgruppe: Datum: Mitarbeiter der Versuchsgruppe:

Mehr

1 Michaelis-Menten-Kinetik

1 Michaelis-Menten-Kinetik Physikalische Chemie II Lösung 2 9. Dezember 206 Michaelis-Menten-Kinetik. Das Geschwindigkeitsgesetz für die zeitliche Änderung der ES-Konzentration ist durch folgendes Geschwindigkeitsgesetz beschrieben:

Mehr

Hydrostatik Mechanik von Fluiden im statischen Gleichgewicht. Fluide: Stoffe, die sich unter Einwirkung von Schubspannungen fortlaufend deformieren

Hydrostatik Mechanik von Fluiden im statischen Gleichgewicht. Fluide: Stoffe, die sich unter Einwirkung von Schubspannungen fortlaufend deformieren Hydrostatik Mechanik von Fluiden im statischen Gleichgewicht Fluide: Stoffe, die sich unter Einwirkung von Schubspannungen fortlaufend deformieren in ruhendem Fluid können keine tangentialen Spannungen

Mehr

Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten)

Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten) Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten) Aufgabe Z-01/ 1 Welche zwei verschiedenen physikalische Bedeutungen kann eine Größe haben, wenn nur bekannt ist, dass sie in der Einheit Nm gemessen

Mehr

TankBspNov2016. Inhaltsverzeichnis. Inhalt Seiten

TankBspNov2016. Inhaltsverzeichnis. Inhalt Seiten Inhaltsverzeichnis Inhalt Seiten 1 Ermittlung der Wärmeverluste von Lagertanks 2 2 Stoffwerte Umgebungsluft 6 Stoffwerte von Luft 3 Wärmeübergang außen, Dach 7 Wärmeübertragung bei der Strömung längs einer

Mehr

Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur ( )

Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur ( ) Regelungstechnik I (WS 13/14) Klausur (13.03.2014) Prof. Dr. Ing. habil. Thomas Meurer Lehrstuhl für Regelungstechnik Name: Matrikelnummer: Bitte beachten Sie: a) Diese Klausur enthält 4 Aufgaben auf den

Mehr

Iterationsverfahren und Stabilitätsuntersuchung

Iterationsverfahren und Stabilitätsuntersuchung 1 FÜR INTERESSIERTE! NICHT TESTRELEVANT 1! Iterationsverfahren und Stabilitätsuntersuchung Unter Iterationsverfahren versteht man rekursive numerische Methoden mit welchen auch analytisch nicht lösbare

Mehr

Modellierung und Simulation von Mischvorgängen in einem Rührer - Bachelorarbeit -

Modellierung und Simulation von Mischvorgängen in einem Rührer - Bachelorarbeit - Modellierung und Simulation von Mischvorgängen in einem Rührer - Bachelorarbeit - Dies Mathematicus 211 25. November 211 Gliederung 1 Motivation: Mischvorgänge in einem Rührer 2 Mathematische Modellierung

Mehr

Physik. Federkombinationen

Physik. Federkombinationen Physik Federkombinationen Feststellung der Federkonstanten Versuchsaufbau Versuchsdurchführung Um die Federkonstanten festzustellen, wird an die Federn ein Gewicht von bekannter Gewichtskraft angehängt

Mehr

Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik

Lehrstuhl für Fluiddynamik und Strömungstechnik Lehstuhl fü Fluiddynamik und Stömungstechnik Pof. D.-Ing. W. Fank Lösungen zu dem Aufgabenblatt Aufgabe 1 Gegeben: p =,981 ba (Duck fü z = ), T = 83 K (Tempeatu fü z = ), α = 6 1-3 K m -1, m = 9 kg/ kmol

Mehr

5. Eigenschwingungen

5. Eigenschwingungen 5. Eigenschwingungen Bei Innenraumproblemen gibt es wie bei elastischen Strukturen Eigenschwingungen. Eigenschwingungen sind rein reelle Lösungen der Helmholtz-Gleichung bei homogenen Randbedingungen.

Mehr

Physik 1 Mechanik Tutorium Gravitation Schweredruck - Wasser. Diesmal 6 Aufgaben, davon 2 sehr leicht zu beantworten.

Physik 1 Mechanik Tutorium Gravitation Schweredruck - Wasser. Diesmal 6 Aufgaben, davon 2 sehr leicht zu beantworten. Seite1(6) Übung 7 Gravitation Schweredruck - Wasser. Diesmal 6 Aufgaben, davon 2 sehr leicht zu beantworten. Aufgabe 1 ISS (IRS) Die ISS (IRS) hat eine Masse von 455 t und fliegt aktuell in einer mittleren

Mehr

Prof. Dr. Günter Hellmig. Aufgabenskript Induktive Statistik

Prof. Dr. Günter Hellmig. Aufgabenskript Induktive Statistik rof. Dr. Günter Hellmig Aufgabenskript Induktive Statistik Inhalt:.Kombinatorik: Variation und Kombination, jeweils ohne Wiederholung 2.Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten: Additions- und Multiplikationssätze

Mehr

Hydrostatik Mechanik von Fluiden im statischen Gleichgewicht. Fluide: Stoffe, die sich unter Einwirkung von Schubspannungen fortlaufend deformieren

Hydrostatik Mechanik von Fluiden im statischen Gleichgewicht. Fluide: Stoffe, die sich unter Einwirkung von Schubspannungen fortlaufend deformieren Hydrostatik Mechanik von Fluiden im statischen Gleichgewicht Fluide: Stoffe, die sich unter Einwirkung von Schubspannungen fortlaufend deformieren in ruhendem Fluid können keine tangentialen Spannungen

Mehr

DER LOGARITHMISCHE KREISRECHENSCHIEBER KL-1

DER LOGARITHMISCHE KREISRECHENSCHIEBER KL-1 DER LOGARITHMISCHE KREISRECHENSCHIEBER KL-1 Artikel W-46 R Stempel OTK K-14 Preis 3 Rubel 10 Kopeken MKI s. 3455, t. 150000 UdSSR Ministerium für Gerätebau, Automatisierungsmittel und Steuerungssysteme

Mehr

Physikalisches Grundpraktikum für Physiker/innen Teil III. Millikan-Versuch

Physikalisches Grundpraktikum für Physiker/innen Teil III. Millikan-Versuch Fachrichtungen der Physik UNIVERSITÄT DES SAARLANDES Physikalisches Grundpraktikum für Physiker/innen Teil III Millikan-Versuch WWW-Adresse Grundpraktikum Physik: 0http://grundpraktikum.physik.uni-saarland.de/

Mehr

Schweißverbindungen: Rechenbeispiel.

Schweißverbindungen: Rechenbeispiel. Schweißverbindungen: Rechenbeispiel. Es soll ein geschweißter Druckbehälter für 3000 Liter Inhalt bei 12 bar Betriebsdruck ausgelegt werden. Die höchste Temperatur des Beschickungsmittels beträgt 50 C.

Mehr

Moderne Physik: Elemente der Festkörperphysik Wintersemester 2010/11 Übungsblatt 5 für den

Moderne Physik: Elemente der Festkörperphysik Wintersemester 2010/11 Übungsblatt 5 für den Moderne Physik: Elemente der Festkörperphysik Wintersemester 21/11 Übungsblatt 5 für den 14.1.211 14. Fermi-Energie von Elektronen in Metallen Bei T = K besitzt ein freies Elektronengas der Ladungsträgerdichte

Mehr

Ermeto Original Rohre/Rohrbogen

Ermeto Original Rohre/Rohrbogen Ermeto Original Rohre/Rohrbogen S2 Angaben zu EO-Rohren 1. Stahlsorten, mechanische Eigenschaften, Ausführungsart EO-Stahlrohre Stahlsorte Zugfestigkeit Streckgrenze Bruchdehnung Rm ReH A5 (längs) Ausführungsart

Mehr

PN 1 Klausur Physik für Chemiker

PN 1 Klausur Physik für Chemiker PN 1 Klausur Physik für Chemiker Prof. T. Liedl Ihr Name in leserlichen Druckbuchstaben München 2011 Martrikelnr.: Semester: Klausur zur Vorlesung PN I Einführung in die Physik für Chemiker Prof. Dr. T.

Mehr

Lösung zur Übung 3 vom

Lösung zur Übung 3 vom Lösung zur Übung 3 vom 28.0.204 Aufgabe 8 Gegeben ist ein Dreieck mit den nachfolgenden Seiten- und Winkelbezeichnung. Der Cosinussatz ist eine Verallgemeinerung des Satzes des Pythagoras: a) c 2 = a 2

Mehr

Berechnungsformeln der Hydrostatik

Berechnungsformeln der Hydrostatik 1 Berechnungsformeln der Hydrostatik Hydrostatik ist die Lehre vom ruhenden Fluid. Damit ein Fluid in Ruhe sein kann, muß seine Umgebung Druckkräfte aufbringen, die der Volumenkraft auf das Fluid im folgenden

Mehr

Fluiddynamik / Strömungsmaschinen Hauptstudium II. Prof. Dr.-Ing. F.-K. Benra Prof. Dr.-Ing. D. Hänel. Nach Prüfungsordnung 2002

Fluiddynamik / Strömungsmaschinen Hauptstudium II. Prof. Dr.-Ing. F.-K. Benra Prof. Dr.-Ing. D. Hänel. Nach Prüfungsordnung 2002 Universität Duisburg-Essen Standort Duisburg Fachbereich Ingenieurwissenschaften Abteilung Maschinenbau Fachprüfung: Prüfer: Fluiddynamik / Hauptstudium II Prof. Dr.-Ing. F.-K. Benra Prof. Dr.-Ing. D.

Mehr

Aufgaben zu Kapitel 14

Aufgaben zu Kapitel 14 Aufgaben zu Kapitel 14 1 Aufgaben zu Kapitel 14 Verständnisfragen Aufgabe 14.1 Haben (reelle) lineare Gleichungssysteme mit zwei verschiedenen Lösungen stets unendlich viele Lösungen? Aufgabe 14.2 Gibt

Mehr

Statistische Analyse hydrologischer Daten (HW Berechnung)

Statistische Analyse hydrologischer Daten (HW Berechnung) Lehrstuhl für Hydrologie und Wasserwirtschaft BTU Cottbus Statistische Analyse hydrologischer Daten (HW Berechnung) Übung zur Hochwasserstatistik Datensatz: jährliche Maximalabflüsse der Spree in Cottbus

Mehr

Übungen zu Experimentalphysik 1 für MSE

Übungen zu Experimentalphysik 1 für MSE Physik-Department LS für Funktionelle Materialien WS 2014/15 Übungen zu Experimentalphysik 1 für MSE Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum, Dr. Volker Körstgens, Daniel Moseguí González, Pascal Neibecker, Nitin

Mehr

Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen

Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen Ähnlichkeitstheorie Vergleich von experimentellen Ergebnissen mit realen Konfigurationen Verringerung der Anzahl der physikalischen Größen ( Anzahl der Experimente) Experimentelle Ergebnisse sind unabhängig

Mehr

Technische Mechanik. Martin Mayr. Statik - Kinematik - Kinetik - Schwingungen - Festigkeitslehre ISBN Leseprobe

Technische Mechanik. Martin Mayr. Statik - Kinematik - Kinetik - Schwingungen - Festigkeitslehre ISBN Leseprobe Technische Mechanik Martin Mayr Statik - Kinematik - Kinetik - Schwingungen - Festigkeitslehre ISBN 3-446-40711-1 Leseprobe Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/3-446-40711-1

Mehr

3. Innere Reibung von Flüssigkeiten

3. Innere Reibung von Flüssigkeiten IR1 3. Innere Reibung von Flüssigkeiten 3.1 Einleitung Zwischen den Molekülen in Flüssigkeiten wirken anziehende Van der Waals Kräfte oder wie im Falle des Wassers Kräfte, die von sogenannten Wasserstoffbrückenbindungen

Mehr

Die Förderhöhe einer Pumpe errechnet sich wie folgt: Sie setzt sich also zusammen aus: dem zu überwindenden Höhenunterschied

Die Förderhöhe einer Pumpe errechnet sich wie folgt: Sie setzt sich also zusammen aus: dem zu überwindenden Höhenunterschied Zum Verständnis der folgenden Kapitel werden wir zuerst die in dieser Broschüre verwendeten Fachbegriffe der definieren und erläutern. Im Stichwortverzeichnis finden Sie diese Begriffe alphabetisch geordnet

Mehr

PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik. VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen

PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik. VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen 1 Fachbereich: Fachgebiet: Maschinenbau Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Kaufmann PRAKTIKUM Grundlagen der Messtechnik VERSUCH GMT 01 Auswertung von Messreihen Version

Mehr