Das Recht der Genehmigungsverfahren bei Infrastrukturvorhaben

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1 Das Recht der Genehmigungsverfahren bei Infrastrukturvorhaben Dargestellt anhand der Bereiche Elektrizität, Gas, Bundesstraßen, Eisenbahn Mag. Florian Kubin Dr. Stefan Zleptnig Universität Wien Wintersemester 2014/15

2 Inhalt Einheit 4 Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) UVP-G Allgemeines UVP für Energiewege (2. Abschnitt) Besonderheiten der UVP für Bundesstraßen / HL- Strecken (3. Abschnitt)

3 UVP-G Allgemeines I UVP in Österreich UVP-G im Jahr 1993 erlassen (im Jahr 2000 grundlegend novelliert UVP-G 2000) Umsetzung der UVP-RL 85/337/EWG Kompetenzgrundlagen Art 11 Abs 1 Z 7 B-VG (UVP) Art 11 Abs 7 B-VG (Umweltsenat) bis Art 10 Abs 1 Z 9 B-VG (UVP bei Bundesstraßen und Eisenbahn-HL-Strecken)

4 UVP-G Allgemeines II Aufgaben der UVP ( 1) Beschreibung und Bewertung der Auswirkungen eines Vorhabens auf Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima, Landschaft sowie Sach- und Kulturgüter

5 UVP-G Allgemeines III - Prüfung von Maßnahmen, die die Auswirkungen des Vorhabens auf die Umwelt verhindern oder verringern - Darlegung der Vor- und Nachteile von geprüften Alternativen zum Vorhaben - Darlegung der Vor- und Nachteile von geprüften Standort- bzw. Trassenvarianten - Beteiligung der Öffentlichkeit - Mindeststandards im Genehmigungsverfahren (Ziel der UVP-RL)

6 UVP-G Allgemeines IV Projekt-UVP Konzentrierte Genehmigungsverfahren - Vollkonzentration (2. Abschnitt) - Echte Teilkonzentration (3. Abschnitt) Ordentliches Verfahren / vereinfachtes Verfahren / Einzelfallprüfung Sperrwirkung (für Verfahren nach den MaterienG)

7 UVP-G Allgemeines V UVP-pflichtige Vorhaben ( Vorhabenstypen ) - Elektrizität: 3 ivm Anhang 1 Z 16 ( Starkstromfreileitungen ) - Gas: 3 ivm Anhang 1 Z 13 ( Rohrleitungen ) - Bundesstraßen: 23a - HL-Strecken: 23b

8 UVP für Energiewege I Genehmigung von Starkstromfreileitungen und Rohrleitungen nach dem 2. Abschnitt des UVP-G Vollkonzentration Verfahrens- und Entscheidungskonzentration bei der Landesregierung ( one stop shop ) Beiziehung mitwirkender Behörden Mitanwendung aller bundes- und landesrechtlichen Materiengesetze (Genehmigungsvoraussetzungen) Zusätzlich: Genehmigungsvoraussetzungen des 17

9

10 UVP für Energiewege II Einbringung eines Genehmigungsantrages samt der erforderlichen Beilagen (insbesondere UVE nach 6 UVP-G) Verfahrenseinleitung / Eintritt der Verfahrens- und Entscheidungskonzentration Kundmachung des Vorhabens

11 UVP für Energiewege III Parteistellung ( 19 UVP-G) - Nachbarn - Parteien auf Grund mitanzuwendender MaterienG - Umweltanwalt - Wasserwirtschaftliches Planungsorgan - Gemeinden - Bürgerinitiativen - Anerkannte Umweltorganisationen (NGOs) insbesondere Recht auf Akteneinsicht, Parteiengehör und Rechtsmittelbefugnis

12 UVP für Energiewege IV Ermittlungsverfahren der UVP-Behörde UVE als Sachverhaltsgrundlage / erhöhte Mitwirkungspflichten des Projektwerbers Prüfgutachter verifizieren UVE und erstellen UV-GA ( 12) oder zusammenfassende Bewertung der Umweltauswirkungen ( 12a) Mündliche Verhandlung ( 16)

13 UVP für Energiewege V Genehmigung nach 17 samt Nebenbestimmungen Auflagen, Bedingungen, Befristungen, Projektmodifikationen etc Zuständigkeitsübergang auf Materienbehörden Abnahmeprüfung Nachkontrolle

14 UVP für Energiewege VI Rechtsschutz Bis : Berufung an Unabhängigen Umweltsenat (US) Ab : Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht - Abänderung des erstinstanzlichen Bescheides - uu neuerliches Ermittlungsverfahren Beschwerde an VfGH und/oder Revision an VwGH AW-Anträge Kassatorische Entscheidung

15 UVP Bundesstraßen/HL-Strecken I UVP-pflichtige Vorhaben Bundesstraßen ( 23a) - Ordentliches UVP-Verfahren (Abs. 1) - Vereinfachtes UVP-Verfahren (Abs. 2 Z 1 und 2) - Einzelfallprüfung (Abs. 2 Z 3) HL-Strecken ( 23b) - Ordentliches UVP-Verfahren (Abs. 1) - Vereinfachtes UVP-Verfahren (Abs. 2 Z 1) - Einzelfallprüfung (Abs. 2 Z 2)

16 UVP Bundesstraßen/HL-Strecken II Einschlägige Genehmigungsmaterien UVP-G BStG / Festlegung Trassenverlauf HL-Gesetz / EisbG / Festlegung Trasse, Baugenehmigung Straßentunnelsicherheitsgesetz (STSG) / zb. Tunnel- Vorentwurf Forstgesetz (ForstG) / zb. Rodungsbewilligung Wasserrechtsgesetz (WRG) / zb. Entwässerungsmaßnahmen Naturschutzgesetz (NSchG) / zb. Bewilligung von Natureingriffen

17 UVP Bundesstraßen/HL-Strecken III Teilkonzentration auf 2 Ebenen / Zuständigkeiten (Rechtslage idf der UVP-Novelle 2012 echte Teilkonzentration): Ebene 1: BMVIT: UVP im engeren Sinn ( Fach-UVP ) + 1. teilkonzentriertes Verfahren (Bundesmaterien / zb UVP-G, BStG, STSG, ForstG, WRG, AWG) Ebene 2: Landesregierung 2. teilkonzentriertes Verfahren (Landesmaterien, zb NSchG)

18 UVP Bundesstraßen/HL-Strecken IV Behörden (BMVIT / LH / Landesbehörden) haben die Ergebnisse der UVP in ihren Entscheidungen (Genehmigungsbescheiden) zu berücksichtigen Koordinierungsverpflichtung des BMVIT / freiwillige Selbstverpflichtung der Landesbehörden Gewährleistung eines hohen Umweltschutzniveaus durch Nebenbestimmungen in Genehmigungsbescheiden

19 UVP Bundesstraßen/HL-Strecken V UVP-Genehmigungsbescheid des BMVIT / Rechtsmittel: bis : Beschwerde an VfGH und/oder VwGH Antrag auf Zuerkennung der aufschiebenden Wirkung ab : Beschwerde an Bundes- Verwaltungsgericht (ex lege aufschiebende Wirkung) Beschwerde an VfGH und/oder Revision an VwGH

20 UVP Bundesstraßen/HL-Strecken VI UVP-Genehmigungsbescheid der LReg / Rechtsmittel: bis : Beschwerde an VfGH und/oder VwGH Antrag auf Zuerkennung der aufschiebenden Wirkung ab : Beschwerde an Bundes- Verwaltungsgericht (ex lege aufschiebende Wirkung) Beschwerde an VfGH und/oder Revision an VwGH

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