Brandschutzforum Zum Thema: Neue Brandschutzvorschriften
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- Björn Schenck
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Zum Thema: Neue Brandschutzvorschriften
2 Herzlich Willkommen Bewährtes Klima. Für Mensch und Maschine. 60 Jahre
3 Wie passt das mit uns (Otto Keller AG) zusammen? Bewährtes Klima. Für Mensch und Maschine. 60 Jahre
4 Bewährtes Klima. Für Mensch und Maschine. 60 Jahre
5 Neue VKF Brandschutzvorschriften iphone 4 iphone 5
6 Wieso eine Revision
7 Schutzzielniveau (Personenschutz)
8 Sachwertschutz vs. Investitionskosten
9 Gebäudehöhen / Kategorien Geringer Höhe bis 11 m Gesamthöhe i.d.r. 1-3 Geschosse Mittlerer Höhe bis 30 m Gesamthöhe i.d.r. 4-8 Geschosse Hochhäuser mehr als 30 m Gesamthöhe i.d.r. 9 und mehr Geschosse
10 Gebäude geringer Abmessung
11 Gebäude geringer Abmessung
12 Nebenbauten
13 Nebenbauten
14 Industrie und Gewerbe (Areal)
15 Landwirtschaft
16 Brandschutzabstände
17 Brandmauern
18 Brandabschnitte / Tragwerke
19 Brandabschnitte (Büro / Gewerbe / Schulen) Nutzungseinheit
20 Einstellräume für Motorfahrzeuge Räume zum Einstellen von Motorfahrzeugen bis 600 m 2!
21 Baustoffe / Bauteile Total 305 mögliche Klassifizierungen
22 Baustoffe / Bauteile
23 Verwendung von Baustoffen
24 Fassaden-Brandriegel
25 Verwendung von Baustoffen
26 Kapselung Kapselung mit Bekleidung K 30-RF1 Anwendung als Baustoff RF1 K 30-RF1 K 30-RF1 RF3 RF4 RF2 K 30-RF1 K 30-RF1 RF1
27 Brennbare Fassaden und Dächer Bei brennbaren Aussenwandbekleidungen oder Wärmedämmungen muss die Zugänglichkeit der Feuerwehr für den Löscheinsatz an die jeweiligen Fassaden gewährleistet sein. Bei brennbare Bedachungen muss die Zugänglichkeit der Feuerwehr für den Löscheinsatz auf die jeweilige Dachfläche gewährleistet ist.
28 Anzahl Vertikale Fluchtwege Anzahl Treppenhäuser bis Geschossfläche von 900 m 2! Alt: 2 Trph. Neu: 1 Trph. 30 m 30 m max. Fluchtweglänge 35 m
29 Anzahl Vertikale Fluchtwege Anzahl Treppenhäuser bei Geschossfläche von m 2! Alt: 11 Trph. Neu: 4 Trph. 15 m 15 m 100 m 100 m max. Fluchtweglänge 35 m ( : 900 = 11 Trph.) max. Fluchtweglänge 35 m
30 Fluchtweglänge (Nutzungseinheit)
31 Fluchtweglänge (Nutzungseinheit) z.b. Schulen Raum 2
32 Fluchtweglänge (Nutzungseinheit) z.b. Schulen Raum 2 Raum 3 Raum 2 (Raum-Raum Situation nur möglich, wenn Korridor horizontale Fluchtweganforderungen erfüllt)
33 Fluchttreppen
34 Fluchttüren
35 Grosse Personenbelegung
36 Wärmetechnische Anlagen
37 Ausräumöffnungen Pelletslageraum
38 Lufttechnische Anlagen
39 Lufttechnische Anlagen VKF Brandschutzrichtlinie Lufttechnische Anlagen (Art.2.1, Absatz 3)! In Bauten und Anlagen sind Lüftungskonzept und Brandschutzkonzept aufeinander abzustimmen, damit sich bei einem Brand innerhalb oder ausserhalb lufttechnischer Anlagen Feuer und Rauch nicht uneingeschränkt ausbreiten.
40 Wasserlöschposten / Handfeuerlöscher
41 Wasserlöschposten / Handfeuerlöscher
42 Brandmeldeanlagen / Sprinkleranlagen
43 Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) MRWA RDA NRWA LRWA
44 Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)
45 Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)
46 Spüllüftung Spüllüftung Abluft ins Freie Frischluft vom Freien
47 Qualitätssicherung im Brandschutz
48 Ausgangslage
49 Ausgangslage! Gesellschaftlicher Anspruch an die heutigen Bauten:! beste Ästhetik höchste Funktionalität und totale Automatisierung kürzeste Planungs- und Bauzeit geringste Kosten und maximale Rendite!! Planungs- und Ausführungsqualität:! schlecht koordinierte und unfertige Planung unklare Verantwortlichkeiten und ungenaue sowie lückenhafte Leistungsbeschreibungen ungelöste Schnittstellen zwischen Gewerken / übersehene Details Verwendung ungeeigneter Produkte Unterhalts- und Betriebsdokumentationen nicht erstellt Etc.
50 ! Was regelt die QS-Richtlinie Legt die QS-Stufe fest; (in Abhängigkeit der Komplexität des Gebäudes)! Beschreibt die Organisation und Umsetzung je QS-Stufe;! Legt die Anforderungen an die Personen fest.
51 Festlegen der QS-Stufe
52 Festlegen der QS-Stufe
53 Festlegen der QS-Stufe
54 Organisation und Umsetzung der Q-Stufe
55 Organisation und Umsetzung der Q-Stufe
56 Hauptaufgaben der Projektbeteiligten Eigentümer- und Nutzerschaft: legen die Nutzung fest beauftragen geeignete Personen unterzeichnen die Übereinstimmungserklärung Brandschutz sorgen für die Betriebsbereitschaft aller Anlagen! QS Verantwortliche Brandschutz : ist verantwortlich für die Qualitätssicherung Brandschutz ist erster Ansprechpartner sorgt für Instruktion aller Anlagen ist verantwortlich für die Abgabe der Revisionsunterlagen Brandschutzbehörde: überwacht die Einhaltung der Vorschriften prüft Konzepte und Nachweise
57 Übereinstimmungserklärung Bauherr Übereinstimmungserklärung QS Verantwortlicher Brandschutz Fachplaner / Bauleitung Errichter / Systemhalter
58 Übergangsbestimmungen Keine Übergangsfrist bezüglich:!! Qualitätssicherungspflicht Dokumentationspflicht Umsetzung in Abhängigkeit der Qualitätssicherungsstufe! 5 Jahre Übergangsfrist bezüglich: Nachweis der Qualifikation des QS Verantwortlichen Brandschutz!
59 Qualitätssicherung / Ausbildung / Prüfung 6 Module / 13 Tage Brandschutzfachmann/-frau mit eidg. Fachausweis (FA) Abgeschlossene Berufslehre
60 Qualitätssicherung / Ausbildung / Prüfung 6 Module / 11 Tage Brandschutzexperte VKF Brandschutzfachmann/-frau VKF/FA Brandschutzexperte/In CFPA
61 Brandschutz- vs. Elementarschadenprävention
62 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit
63 Herzlich dank Es brennt in der Kehle und Seele
Inhalt. 1. Fragestellungen zum QS Brandschutz. 2. QS im Brandschutz. 3. Projektbeteiligte und Aufgaben. 4. Qualitätssicherungsstufen
Inhalt 1. Fragestellungen zum QS Brandschutz 2. QS im Brandschutz 3. Projektbeteiligte und Aufgaben 4. Qualitätssicherungsstufen 5. Übergangsbestimmungen/-frist 6. Firma 2 1. Fragestellung Projektbeteiligte
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