GEDENKSTÄTTE THERESIENSTADT

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1 GEDENKSTÄTTE THERESIENSTADT KLEINE FESTUNG UND NATIONALFRIEDHOF GHETTO-MUSEUM EHEMALIGE MAGDEBURGER KASERNE BETRAUM AUS DER ZEIT DES GHETTOS JÜDISCHER FRIEDHOF MIT KREMATORIUM RUSSISCHER FRIEDHOF SOWJETISCHER SOLDATENFRIEDHOF GEDENKTAFEL AN DER ANSCHLUSSBAHN GEDENKSTELLE AN DER EGER KOLUMBARIUM MIT EINEM TEIL DER FESTUNGSANLAGE, ZEREMONIENRÄUME UND ZENTRALE LEICHENHALLE DES GHETTOS EHEMALIGE UNTERIRDISCHE FABRIK IN LITOMĚŘICE (LEITMERITZ) KREMATORIUM DES KONZENTRATIONSLAGERS IN LITOMĚŘICE

2 DIE KLEINE FESTUNG Die Kleine Festung, die Bestandteil der in den Jahren errichteten Festungsanlagen von Theresienstadt war, wurde schon zur Zeit der Habsburger Monarchie als Gefängnis und Strafanstalt für militärische und politische Häftlinge bekannt. Das tragischste Kapitel ihrer Geschichte wurde 1939 von der Okkupation der böhmischen Länder durch Nazideutschland antizipiert. In den Jahren war hier als wichtiges Glied im repressiven Okkupationsmechanismus ein Polizeigefängnis der Gestapo untergebracht. Im Vorfeld der Kleinen Festung befindet sich der Nationalfriedhof, der kurz nach der Befreiung des Landes 1945 angelegt wurde. In Einzel- und Massengräbern sind hier die Opfer aus dem Polizeigefängnis der Gestapo, dem Ghetto Theresienstadt, dem Konzentrationslager in Litoměřice und den Todestransporten aus Lovosice (Lobositz) beigesetzt. Wintersaison ( ): Uhr Sommersaison ( ): Uhr Tel.: , , Fax: ,

3 DAS GHETTO-MUSEUM Im Gebäude der städtischen Schule war während der Zeit des Ghettos Theresienstadt ein sogen. Jugendheim untergebracht. Jüdische Knaben im Alter von 10 bis 15 Jahren entfalteten hier unter der Leitung erfahrener Pädagogen und Erzieher vor allem kulturelle Aktivitäten, wodurch dieses Objekt zum inoffiziellen Zentrum des Lebens der Kinder und Jugendlichen im Ghetto wurde. Das Objekt in der heutigen Straße Dlouhá ulice Nr. 17 gehörte zum dem Häuserblock, wo zur Zeit des Ghettos jene Gefangenen konzentriert waren, die in verschiedenen Werkstätten arbeiteten, die sich überwiegend im nahegelegenen Bauhof befanden. In einem Raum, der früher vor allem als Lager genutzt wurde, schufen die Gefangenen unter der Leitung von Artur Berlinger, einem Lehrer der jüdischen Religion aus Schweinfurt, einen jüdischen Betraum mit Wandmalereien und Inschriften, die Passagen verschiedener Gebete beinhalteten. Diese einzigartige Ausschmückung ist bis heute an der Decke und in den oberen Wandpartien erhalten geblieben. DER BETRAUM AUS DER ZEIT DES GHETTOS Wintersaison ( ): Uhr Sommersaison ( ): Uhr Tel.: Wintersaison ( ): Uhr Sommersaison ( ): Uhr Tel.:

4 DIE MAGDEBURGER KASERNE Die ehemalige Kavalleriekaserne trug während der Zeit des Ghettos ( ) die Bezeichnung Magdeburger Kaserne. In ihren Räumen waren die Büros der jüdischen Selbstverwaltung des Ghettos untergebracht, hier wohnten auch die führenden Vertreter dieser Verwaltung. Die Kaserne gehörte zu den wichtigsten Orten, die mit dem kulturellen Geschehen im Ghetto verbunden waren. An der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert wurde das Objekt rekonstruiert und ein Teil davon von der Gedenkstätte Theresienstadt für Ausstellungen und Bildungsvorhaben genutzt. Wintersaison ( ): Uhr Sommersaison ( ): Uhr Tel.:

5 DIE ZEREMONIENRÄUME Für Beerdigungsfeiern standen Räume in den Kasematten am ehemaligen Bohušovicer Tor zur Verfügung. Verwandte und Bekannte konnten sich hier zu Gebet und Andacht versammeln, die an 30 und mehr Särgen mit den sterblichen Überresten der Verstorbenen gleichzeitig stattfanden. Ein Raum war für jüdische, ein anderer für christliche Rituale vorgesehen. Nach der Zeremonie wurden die Särge zu den Gräbern transportiert, später zur Einäscherung im neu errichteten Krematorium. Im Kolumbarium wurden die Urnen mit der Asche der Opfer, die im nicht weit entfernten Krematorium eingeäschert worden waren, aufbewahrt. Gegen Ende des 2. Weltkriegs wurden sie im Rahmen der Beseitigung von Spuren der an jüdischen Gefangenen begangenen Verbrechen auf Befehl der SS-Kommandantur abtransportiert, die Asche wurde teilweise vergraben, teilweise in die Eger geschüttet. Öffnungszeiten für Besucher: ganzjährig, täglich: Uhr Geschlossen: 24. v , DAS KOLUMBARIUM Öffnung szeiten für Besucher: ganzjährig, täglich: Uhr Ab Sommer 1942 wurden die Opfer aus den Reihen der Gefangenen des Ghettos in einem Teil der Festungskasematten versammelt, wo man ihre Körper wusch und in Särge legte, die man dann in die benachbarten Zeremonienräume trug. Öffnungszeiten für Besucher: ganzjährig, täglich: Uhr DIE ZENTRALE- LEICHENHALLEDES GHETTOS

6 DER JÜDISCHE FRIEDHOF Der Jüdische Friedhof entstand bald nach der Errichtung des Ghettos in Theresienstadt im Herbst Anfangs wurde hier in Einzelgräbern beigesetzt, in Anbetracht der rasch zunehmenden Sterblichkeit der Gefangenen ging man jedoch bald zur Beerdigung in Massengräbern über. Im Herbst 1942 nahm das Krematorium seinen Betrieb auf, hier wurden dann die Opfer eingeäschert. In unmittelbarer Nachbarschaft des Jüdischen Friedhofs befinden sich der Russische Friedhof, auf dem verstorbene Kriegsgefangene aus dem 1. Weltkrieg, Angehörige der russischen Armee, begraben sind, und der Friedhof der Sowjetsoldaten, wo man die während der Befreiung der Tschechoslowakei im Jahre 1945 Gefallenen bestattet hat. Ein Denkmal und die pietätvoll gestaltete Stätte erinnern an die Liquidierung der Urnen mit der Asche der im Krematorium auf dem Jüdischen Friedhof verbrannten Opfer. Im November 1944 wurde hier der größere Teil der Asche in die Eger geschüttet, die Urnen wurden verbrannt. DIE GEDENKSTELLE AN DER EGER Öffnungszeiten für Besucher: ganzjährig, täglich außer sonnabends Wintersaison ( ): Uhr Sommersaison ( ): Uhr

7 1 Kleine Festung und Nationalfriedhof 2 Ghetto-Museum 3 Betraum aus der Zeit des Ghettos 4 Ehemalige Magdeburger Kaserne 5 Zeremonienräume 6 Kolumbarium 7 Zentrale Leichenhalle des Ghettos 8 Jüdischer Friedhof mit Krematorium 9 Gedenkstelle an der Eger Gedenkstätte Theresienstadt Terezín Tel.: , , Fax: , manager@pamatnik-terezin.cz GRUPPENBESUCHE MÜSSEN VORHER ANGEMELDET WERDEN. Památník Terezín / Foto: Milan Posselt; Památník Terezín Übersetzung: Peter Zieschang / Realisation: OSWALD, Praha

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