Risiko- und Gefährdungseinschätzungen bei Kindern
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- Hertha Bachmeier
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1 Risiko- und Gefährdungseinschätzungen bei Kindern Jahrestagung für Leiterinnen und Leiter von Sozialen Diensten Heinz Kindler Mai 2015
2 Was gemeint ist Gefährdungseinschätzung: Beurteilung, ob bei einem konkreten Kind eine Gefährdung im Sinne von 1666 BGB / 8a SGB VIII vorliegt Risikoeinschätzung: Nachgelagerte Beurteilung der Wahrscheinlichkeit erneuter Gefährdungsereignisse (wichtig für Schutzkonzept)
3 Verdachts-ab klärung Einschätzung Erziehungsfähigkeit Ressourcenabklärung Grundraster Kindeswohlgefähdung Grundeinschätzung Kindeswohlgefährdung Risikoeinschätzung Veränderungsmotivation Grundlagen: Wissen über Gefährdungsformen und Wirksamkeit von Hilfeformen
4 Definition Kindeswohlgefährdung D eine gegenwärtige, in einem solchen Maße vorhandene Gefahr, dass sich bei der weiteren Entwicklung eine erhebliche Schädigung mit ziemlicher Sicherheit voraussehen lässt (BGH FamRZ 1956, 350 = NJW 1956, 1434)
5 Das Konzept der Kindeswohlgefährdung Zukunftsorientierung (beschränkt durch Erfordernis gegenw. Gefahr) Beschränkung auf drohende erhebliche Schädigung (Verwirrung mit Alltagsbegriffen) Kopplung an den Verantwortungsbereich der SOB (Erkenntnisgrenzen durch Äquifinalität, Fokus Reaktion SOB)
6 Grundraster Kindeswohlgefährdung gegenwärtige Gefahr Was tun die Eltern schädliches? Was unterlassen die Eltern notwendiges? Im Verhältnis zu den Bedürfnissen eines konkret vorhandenen Kindes Welche Folgen sind beim Kind bereits zu beobachten bzw. sind zu erwarten? Welche Bereitschaft und Fähigkeit zur Abwendung der Gefahr besteht? Fachliche Gesamtbewertung
7 Abschätzung Risiko erneute Gefährdung Ergebnisse zum Risikomodul des Kinderschutzbogens (Kindler et al., 2008a): Risiko der späteren Schädigung eines Kindes in der Familie 0 1 Risikofaktoren 0 % 2 3 Risikofaktoren 13% 4 oder mehr Risikofaktoren 53% Umgekehrt wiesen alle Familien, in denen nachfolgend ein Kind zu Schaden kam, mindestens 2 Risiken auf, 75% davon vier oder mehr Risiken
8 Einschätzung des Risikos wiederholter Misshandlung Wichtige Faktoren Elterliche Entwicklungs- und Lebensgeschichte Elterliche Persönlichkeitsmerkmale und Dispositionen Psychische Gesundheit und Intelligenz Familiäre Lebenswelt Merkmale des Kindes Merkmale gegenwärtiger oder früherer Gefährdungsfälle
9 Derzeit bezüglich Misshandlung mind. 5 Längsschnittstudien, bzgl. Vernachlässigung mind. 3 Bei der Mehrzahl betroffener Eltern wird keine Gefährdung bekannt Risiko ist aber deutlich erhöht (Risk Ratio in Bezug auf Missh.: 3-6, in Bezug auf Vernachl: 2-3 Risikomechanismus: innere Modelle von Fürsorge und Beziehung, Selbstkontrolle Elterliche Entwicklungs- und Lebensgeschichte
10 lterliche Persönlichkeit & Dispositionen E Negative Emotionalität, Impulsivität, problemmeidendes Coping, geringe Planungsfähigkeit. Status: viele Kontrollgruppenstudien aber nur 3 LS, kausaler Status: Hinweise vorhanden, Effektstärke: RR unbekannt, in LS schwach bis moderat Gedanken und Gefühle zu Fürsorge und Erziehung: unterschiedliche Aspekte, 7 LS, Status als Risiko aufrecht erhaltend: teilweise gut belegt, Effektstärken: moderat bis stark
11 Psychische Gesundheit und Intelligenz In bundesdeutschen Studien weist die Mehrzahl bis die Hälfte der Eltern, die das Wohl eines Kindes gefährden, keine bedeutsamen Einschränkungen im Hinblick auf psychiatrische Erkrankungen und Intelligenz auf; Depression und Sucht gehen als relativ häufige Störungen mit moderaten Erhöhungen des Missh. & Vernachl.-Risikos einher, kausaler Status: gut belegt, Effektstärke Risk Ratio 2-4, (chronische Effekte nicht berücksichtigt) Einige seltenere Erkrankungen (antisoziale Persönlichkeitsstörung, emotional instabile Persönlichkeitsstörung) scheinen ein noch höheres Risiko für Missh. & Vernachl. zu bergen, jedoch schwache Befundlage, bei IQ unter 60 spezifisches Risiko für Vernachlässigung
12 Familiäre Lebenswelt Partnerschaftsgewalt: Rolle als Risikoindikator und Risikomechanismus für Misshandlung gut belegt, RR 6-12, Befunde für Vernachlässigung uneinheitlich Relative Einkommensarmut: beständiger, aber schwacher Effekt v.a. für Vernachlässigung, Effektstärke: RR 1,5-2, im Übergang zur absoluten Armut wird der Effekt stärker Mangelnde soziale Unterstützung: beständiger Effekt v.a. für empfundene Hilfe bei Erziehung und Fürsorge, scheinbar eher Risikoindikator denn Risikomechanismus, Effektstärke: RR 1,5-3
13 Merkmale des Kindes E Prä- und Perinatale Risikofaktoren: Grundlage mehr als 5 LS, allenfalls schwache Effekte, überwiegend statistische Interaktionen mit elterlichen Risikomerkmalen In internationalen Studien bei bestehenden Behinderungen Effekte etwas deutlicher, keine LS, RR 1,5-4,5 Verhaltensstörungen: moderate Effekte, kausaler Status unklar, aber sicherlich Risiko aufrechterhaltende Bedingung, Hinweis auf Bedeutung elterliche Kognitionen
14 Merkmale gegenwärtiger oder früherer Gefährdungsfälle Wiederholte Gefährdungsvorfälle: Grundlage mind. 7 Längsschnittstudien, Status als Risikofaktor: gut belegt, Effektstärke: Risk Ratio 2-4, Grundrate wichtig bei Geschwistern Elterliche Verantwortungsabwehr: Grundlage 3 Längsschnittstudien, mehrere klinische Studien, Status als Risikofaktor: sehr wahrscheinlich, Effektstärke: Risk Ratio 1,5-2,5
15 Die häufigsten Probleme 1. Abklärungen werden nicht abgeschlossen (sondern nur Hilfen eingeleitet) 2. Grundlagen von Bewertungen bleiben unklar (Häkchen-Mentalität) 3. Abwägungen zum Schutzkonzept bleiben im Dunkeln 4. Es bleibt unklar, ob es einen qualifizierten Hilfeansatz gegeben hat (weil die Akte auf Ziele & Mitarbeit der Eltern fokussiert) 5. Es gibt Kategorienfehler bzw. Argumentationen die an den rechtlichen Erfordernissen vorbei gehen
16 Der Begriff der Erziehungsfähigkeit In der Rechtsprechung weit verbreitet Häufig: erhebliche Einschränkungen der Erziehungsfähigkeit als Komplementärbegriff zur Gefährdung des Kindeswohls Erziehungsfähigkeit in diesem Kontext eher selten definiert, keine systematische Aufarbeitung vorliegender Definitionsversuche international aber erkennbare Konvergenzen im Verständnis verwandter Begriffe (z.b. parental capacity, parental fitness)
17 Konvergenzen im Verständnis von Erziehungsfähigkeit Holistisches Verständnis (intentionale + nicht intentionale elterliche Einflüsse) Funktionale Orientierung (Kindbezogenheit) Orientierung an einem Minimalstandard Multidimensionalität
18 Leitlinien bei der Einschätzung der Erziehungsfähigkeit E Einschätzungen werden zuverlässiger, wenn sie auf mehreren Indikatoren und Zeitpunkten beruhen Einschätzungen werden aussagekräftiger, wenn Informationen systematisch erhoben werden Für eine unverzerrte Einschätzung ist es wichtig, sich nicht vorschnell festzulegen Die von Kindern gestellten Anforderungen an die Erziehungsfähigkeiten der Eltern ändern sich mit dem Alter der Kinder. Im Interesse der Kontinuität sind vorhersehbare später Überforderungen einzubeziehen
19
20 Veränderung nach Hilfe Pflege &Versorgung: Indikatoren Versorgungs- & Pflegezustand Kind Hinweise auf frühere Versorgungsmängel Geäußerte Vorstellungen zur Versorgung Unmittelbares Lebensumfeld Kind
21 Der Bindungsaspekt der Erziehungsfähigkeit: Anhaltspunkte für die Einschätzung Bindungsrelevante Trennungen Verhalten des Kindes in bindungsrelevanten Sit. Geringe Feinfühligkeit der Bindungsperson Geäußerte Haltung gegenüber Kind und Rolle als Bindungsperson Lebensgeschichte der Bindungsperson Reaktionen der Bindungsperson auf geeignete Hilfen
22 Vermittlung von Regeln und Werten: Indikatoren Ausreichende Stabilität in Persönlichkeit und Lebenssituation? Mindestmaß an Interesse und Engagement? Bietet Bild des Kindes realistische Ansatzpunkte für die Vermittlung angemessener Regeln? Grundlegend angemessene Ziele und Strategien bei der Regelvermittlung? Reaktion auf Hilfen?
23 Erziehungsfähigkeit und psychische Erkrankung (pe) Substanzielle Zusammenhänge zwischen schweren elterlichen pe und Risiken in der kindlichen Entwicklung. Aus den Grundraten lässt sich KWG allerdings nicht ableiten 3 bedeutsame Vermittlungswege (genetische Vermittlung, Erziehungsfähigkeit, indirekte Effekte) Profilbildung von Einschränkungen der Erziehungsfähigkeit bei bestimmten pe ist nur in Maßen möglich
24 Erziehungsfähigkeit und pe Individuelle Prüfung von Einschränkungen der Erziehungsfähigkeit ist der richtige Weg Besonderheiten Einbezug Kind in Symptomatik Zyklische Verläufe berücksichtigen Progressive Verläufe berücksichtigen Therapiemöglichkeiten und motivation berücksichtigen
25 Bekannte und wahrscheinliche Risikomechanismen für frühe Misshandlung & Vernachl. Lebensgeschichtlich verzerrtes Fürsorgebild Konflikt mit anderen Entwicklungsaufgaben Care-/ Control Conflict Suchtverhalten Generelle emotionale Instabilität Antisoziale Entwicklung Generell herabgesetzte Belastbarkeit Negative Selbstwirksamkeit
26 Ambulante Hilfen nach Vernachlässigung Wissensstand lückenhafter, Status der am besten untersuchten Konzepte: erfolg-versprechend. Merkmale von Konzepten mit derzeit am besten belegter Wirksamkeit: ausgedehnte Dauer von mehr als 6 Monaten Aufsuchende Arbeitsweise Alltagsnahe, detaillierte und strukturierte Anleitung und Unterstützung der Eltern bei der Versorgung und Erziehung der Kinder Möglichkeit zur bedarfsgerechten Ergänzung der Hilfe
27 Ambulante Interventionen nach Kindesmisshandlung Wirksamkeit vor allem bei Hilfen, die die Bewältigung von Konfliktsituationen in der Erziehung und die Förderung einer positiven Eltern-Kind Beziehung in den Mittelpunkt rücken; Betrifft 3 von 4 Erfolgskriterien, Status: Empirisch bestätigt; Allgemein familienentlastende Maßnahmen müssen eher als ergänzend angesehen werden; Im Einzelfall kann eine Hinzunahme weiterer Hilfe erforderlich sein.
28 Entscheidung zwischen ambulanten und stationären Formen der Hilfe nach Gefährdung Fachliche Kriterien: Aktuelle Sicherheit des Kindes Mittelfristiges Gefährdungsrisiko Ausmaß elterliche Veränderungsbereitschaft Ausmaß Einschränkungen der Erziehungsfähigkeit Ausmaß Entwicklungsbelastung Kind Verfügbarkeit qualitativ guter ambulanter Hilfen
29 Fallbeispiel Mutter, 24 Jahre, halbjähriger Sohn, betrinkt sich während eines Aufenthaltes im Frauenhaus mehrfach, Situation wird von der Leitung des Frauenhauses nicht mehr als tragbar angesehen, dem ASD wird Mitteilung gemacht, dieser beantragt einstweilige Anordnung, das Kind wird zunächst in Bereitschaftspflege untergebracht
30 Dimension Tun/Unterlassen Mutter: Betrunken schlafende Mutter hört Weinen Kind nicht, verpasst Fütterzeiten Kann Unfallgefahren nicht einschätzen, wenn sie Kind mit Restalkohol auf dem Arm hält Dimension Bedürfnisse Kind: Ausreichende Ernährung, Schutz vor vermeidbaren Unfallgefahren, Mindestmaß an responsiver Fürsorge Dimension Folgen Kind Bereits eingetretene Schädigungen: minimal (etwas Dysregulation, leichter Knick in Gewichtszunahme) Erhebliche Schädigung möglich, wenngleich nicht ziemlich sicher erwartbar Moderate Schädigung bei Fortsetzung mütterlichen Trinkverhaltens erwartbar
31 Umgang und Kindeswohl
32 Empirische Befundlage: Umgang und Kindeswohl Erste Meta-Analyse Amato & Gilbreth (99): Externalisierung.03 Internalisierung -.02 Schulerfolg -.03 Umgekehrt bei Kindern ohne Kenntnis des Vaters schmerzliche Fragen, aber im Mittel keine Beeinträchtigungen
33 Umgang und Kindeswohl: Die neue Meta-Analyse Neue Meta-Analyse von Adamsons & Johnson (2012) zu Ausmaß Vater-Kind Kontakten und Aspekten des Kindeswohls Mittlerweile 52 Studien mit insgesamt mehr als Kindern Erneut nahezu kein Zusammenhang: d=.05
34 Mögliche Erklärungen Viele Studien mit Umgangshäufigkeit unterhalb einer Wirkschwelle Kontextsensitive (negative oder positive) Wirkung von Umgang Kindeswohlbezogene Differenzierung als Gütemerkmal des Rechts
35 Teilerklärung 1: Zu wenig Kontakt zum getrennt lebenden Elternteil um einen Unterschied im Leben von Kindern machen zu können Hinweis 1: Meta-Analyse Vielfalt Aktivitäten Kindeswohlaspekte Hinweis 2: Vorteile Vaternachmittag unter der Woche (Kelly 2006)
36 Teilerklärung 2: Je nach Qualität kann Kontakt positiv und negativ wirken Forschungsbeispiel: Kinder ab 9 Jahren (n=141), die vom Gericht als hochkonflikthaft angesehen wurden, Informationsquelle Kinder (Sandler et al., in press)
37 Viel Kontakt bei geringer Qualität und viel Konflikt wirkt belastend Quelle: Sandler et al. in press, J. Family Psychology
38 Wenn viel Zeit nicht einfach Gutes bewirkt, kommt es auf die Qualität an Kernargument des Reviews von M. Lamb (2012) Mothers, Fathers, Families, and Circumstances Keine Haupteffekte für bestimmte Regelungen, entscheidend ist vielmehr die Passung zur Qualität Qualität von Fürsorge und Erziehung Der Eltern-Kind Beziehung Der Zusammenarbeit zwischen den Eltern
39 Bitte Murmelgruppen Wie und mit welchen Konzepten erheben Sie diese Qualitäten im Einzelfall?
40 Umgangskonflikte und kindliche Lösungsversuche Bedingte Strategien bei der Suche nach emotionaler Sicherheit Referenzing als Mittel bei der Interpretation uneindeutiger Situationen Elterliche Beeinflussung und Bindungsqualität
41 Bedingte Bindungsstrategien E Ziel des Bindungsverhaltenssystem: emotionale Sicherheit Anhaltender Elternkonflikt untergräbt die emotionale Sicherheit (Cummings et al. 2006) Mary Main (90): Bedingte Bindungs-strategien sind Versuche von Kindern unter ungünstigen Bedingungen noch möglichst viel emotionale Sicherheit zu bewahren bzw. zu erreichen.
42 Bedingte Bindungsstrategien Bedingte Strategien im Trennungs-konflikt häufig zunächst Versöhnen Anpassen bei jedem Elternteil Je länger Kinder im elterlichen Konfliktfeld leben müssen desto häufiger wechseln sie auf die Strategien Disengagement Abbruch gegenüber einem Elternteil
43 Beeinflussung und Bindungsqualität Analyse von 100 Gutachtenfällen nach Bindungsqualitäten, geäußertem Kindeswillen und erkennbaren Beeinflussungsversuchen Beeinflussung und Kindeswille gingen nur in etwa 50% der Fälle konform Die Beziehung zum beeinflussen Elternteil wies in der Mehrzahl der Fälle Anzeichen von Desorganisation auf Beeinflussten beide Elternteile so war in ca. 80% der Fälle mind. eine Bindungsbeziehung desorganisiert, in 50% der Fälle tarf dies auf beide zu.
44 Immer nach dem Umgang ist er völlig durcheinander Eine Heuristik E Möglichkeit 1: Erwartbare Trennungsreaktionen (Aufregung, Kummer, etwas Ärger) Möglichkeit 2: Kind hat keine Sicherheitsbasis beim hauptsächlich betreuenden Elternteil Möglichkeit 3: Kind hat beim Umgang belastende Erlebnisse oder wird an solche erinnert Möglichkeit 4: Kind agiert Konflikte oder eigene Unsicherheit oder Unsicherheit Bindungspersonen aus
45 Beziehungsentwicklung im begleiteten Umgang Analyse Eltern-Kind Interaktion am Beginn und Ende einer Serie von bu-kontakten, n=26 Spielfeinfühligkeit und Unterstützung Elternteil, Spielfreude Kind, emotionale Belastung Kind Bei der Mehrheit der Kinder abnehmende Belastung, mehr Freude und mehr Koordination Bei etwa einem Drittel negativer Verlauf Für beide Verläufe Feinfühligkeit wichtigster Einflussfaktor
46 Mögliche Hintergründe von Hochstrittigkeit Persönlichkeitsstörung eines oder beider Elternteile verwickeltes Beziehungsmuster, d.h. Kreisen um Konflikte ohne Lösung bei nach wie vor vorhandener Attraktion sehr unterschiedliche Erziehungsstile fortgesetzter Versuch der Kontrolle nach Partnerschaftsgewalt aus Sicht eines Elternteils begründete, von Außen aber nicht klärbare KWG
47 Bitte Murmelgruppe Welche Beratungsstrategie passt zu welcher Form von Hochstrittigkeit?
48 Weitere Fragen und Themen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
49 Literatur zum Weiterlesen Zur Grundeinschätzung Kindeswohlgefährdung, Risikoeinschätzung & Erziehungsfähigkeit: Kindler H., Lillig S., Blüml H., Meysen T. & Werner A. (2006). Handbuch Kindeswohlgefährdung nach 1666 BGB und Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD). München: DJI (online zugänglich unter Kindler H. (2014): Die Rolle von Verfahren im Kinderschutz. In: Bühler-Niederberger, Doris, Alberth, Lars & Eisentraut, Steffen (Hrsg.), Kinderschutz. Wie kindzentriert sind Programme, Praktiken, Perspektiven? Weinheim und Basel: Beltz Juventa, Zu den Risikomechanismen: Kindler H., Ziesel B., König C., Schöllhorn A., Ziegenhain U. & Fegert J. (2008). Unterstützungsbogen für die Jugendhilfe: Bogen zur Unterstützung der Hilfeplanung im frühen Kindesalter. Das Jugendamt, 81,
50 Literatur zum Weiterlesen Zum Umgang: Friedrich V., Walter C. & Kindler H. (2011). (Begleiteter) Umgang und Kindeswohl: Eine Forschungsübersicht. In Klinkhammer M., Prinz S. & Klotmann U. (Hrsg.), Handbuch Begleiteter Umgang. Pädagogische, psychologische und rechtliche Aspekte (2. überarb. Auflage). Köln: Bundesanzeiger Verlag, Zu emotionaler Vernachlässigung & Partnergewalt Kindler H. (2013). Partnergewalt und Beeinträchtigungen kindlicher Entwicklung: Ein aktualisierter Forschungsüberblick. In Kavemann B. & Kreyssig U. (Hrsg.), Handbuch Kinder und häusliche Gewalt (3. aktualisierte und überarbeite Aufl.). Wiesbaden: Springer VS, Kindler H. & Schwabe-Höllein M. (2012). Aspekte seelischer Kindesmisshandlung. Praxis der Rechtspsychologie, 22, Kontaktadresse:
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