Arbeitsblatt 1 Test - Wie groß ist Dein ökologischer Fußbadruck?
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- Gesche Walter
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1 Areitslatt 1 Test - Wie groß ist Dein ökologischer Fußadruck? 19
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6 Areitslatt 2 Hintergrundinformationen zum ökologischen Fußadruck Was der Fußadruck misst: Biokapazität der Erde vs. menschlicher Verrauch natürlicher Ressourcen. Jeder Konsum von Gütern oder Dienstleistungen eansprucht Rohstoffe und Energie, die aus der Natur stammen.. Diejenigen Land- und Wasserflächen der Erde, die wir für unsere Energiegewinnung, unser Essen, unsere Kleidung etc. enötigen, ilden somit die Leensgrundlage des Menschen. Zusammengenommen ilden alle iologischen produktiven Flächen, die wir nutzen, unseren ökologischen Fußadruck.. Wie viel die Naturflächen der Erde produzieren können, das ezeichnet die Biokapazität.. Der ökologische Fußadruck zeigt an, wie stark wir die Biokapazität der Erde in Anspruch nehmen.. Da die produktiven Flächen der Natur nicht unendlich sind, ist die Biokapazität der Erde egrenzt. Es git zum Beispiel natürliche Grenzen dafür, wie schnell sich Fischestände wieder erholen oder in welcher Menge Kohlenstoffdioxid (CO2) von Wäldern aufgenommen werden kann.. Die maximale Biokapazität der Erde ildet eine natürliche Grenze für den Konsum der Menschen. Wie der Fußadruck misst: Produktive Flächen und gloaler Hektar. Unsere wichtigsten Konsumereiche sind Wohnen, Ernährung, Verkehr und der Verrauch an Konsumgütern. Um den Bedarf an Energie und Rohstoffen in diesen Bereichen zu decken, enötigen wir 6 verschiedene produktive Flächen: Acker- und Weideland, Siedlungsflächen, Wald, Wasser (Fischgründe) und Energieland (insesondere Wälder zur Aufnahme des durch fossilen Energieverrauch agegeenen CO2).. Die Biokapazität und die Größe des ökologischen Fußadrucks werden in gloalen Hektar (gha) angegeen. Der gloale Hektar erücksichtigt, dass die verschiedenen produktiven Flächen der Erde pro Hektar unterschiedlich viel Energie und Rohstoffe produzieren können (Ackerland ist eispielsweise die produktivste Fläche).. Der gloale Hektar ist der Durchschnittswert. Er eschreit die weltweit durchschnittliche iologische Produktivtität pro Hektar. Damit lässt sich der Verrauch an natürlichen Ressourcen weltweit vergleichen.. Der Verrauch einer Nation errechnet sich dann, indem man alle in Anspruch genommenen Naturflächen zusammenrechnet. Auf diesele Art kann man den ökologischen Fußadruck der gesamten Menschheit, eines Landes, einer Stadt, eines Unternehmens oder einzelner Menschen erechnen: Ökologischer Fußadruck = Summe des menschlichen Verrauchs an natürlichen Ressourcen. Ökoilanz: Ökologische Gläuiger und Schuldner. Der Vergleich des Naturverrauchs eines Landes mit der zur Verfügung stehenden Biokapazität sagt aus, o der Konsum der dortigen Bevölkerung nachhaltig ist.. Man kann den Konsum nicht nur an der iologischen Produkitvität des eigenen Landes messen, sondern auch an der durschschnittlichen weltweiten Produktivität der Natur. Der ökologische Fußadruck trifft dann eine Aussage darüer, in welchem Maße menschliche Leensstile in den natürlichen Grenzen der Erde leen oder unseren Planeten auseuten. Um zu ewerten, o der Fußadruck größer ist als die Biokapazität, wird Bilanz gezogen, in diesem Fall die Ökoilanz. Wenn der Fußadruck größer als die Biokapazität ist, dann ist die Ökoilanz oder ökologische Reserve negativ: Ökologische Reserve = Biokapazität - Fußadruck. Quellen: Gloal Footprint Network: Ecological Footprint Atlas 2010; Beyers, Bert, Kus, Barara, Amend, Thora, Fleischhauer, Andrea: Großer Fuß auf kleiner Erde? Bilanzieren mit dem Ecological Footprint Anregungen für eine Welt egrenzter Ressourcen. Zweite, leicht veränderte Auflage, in: Nachhaltigkeit hat viele Gesichter, Nr. 10. Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenareit (GTZ) GmH, Eschorn
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