Arbeitsmarkt Salzburg

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1 LANDESSTATIstik Arbeitsmarkt Salzburg Herbst 2015

2 Arbeitsmarkt Salzburg Herbst 2015 Dr. Josef Fersterer AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG Landesamtsdirektion Referat 0/03: Landesstatistik Salzburg, im Oktober 2015

3 Impressum: Medieninhaber: Herausgeber: Redaktion: Land Salzburg Landesamtsdirektion/Referat 0/03: Landesstatistik vertreten durch: Dr. Gernot Filipp Dr. Josef Fersterer Umschlaggestaltung, Satz und Grafik: Referat 0/03: Landesstatistik Druck: Hausdruckerei Alle Land Salzburg, Postfach 527, 5010 Salzburg Erschienen im Oktober 2015 ISBN Rechtlicher Hinweis; Haftungsausschluss: Wir haben den Inhalt sorgfältig recherchiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Wir übernehmen daher keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität des Inhaltes; insbesondere übernehmen wir keinerlei Haftung für eventuelle unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Eine Haftung der Autoren oder des Landes Salzburg aus dem Inhalt dieses Werkes ist gleichfalls ausgeschlossen. Abkürzungen: AMS IHS KBG OPD WIFO Arbeitsmarktserice Institut für Höhere Studien KinderbetreuungsgeldbezieherInnen ordentliche Präsenzdienstleistende Wirtschaftsforschungsinstitut

4 Arbeitsmarkt Salzburg Herbst 2015 Inhaltsverzeichnis Das Wichtigste in Kürze Salzburg im Österreichvergleich Unselbständig Beschäftigte: Stand, Struktur und Entwicklung Arbeitslose: Stand, Struktur und Entwicklung Stellenmarkt, Lehrstellenmarkt Salzburg im Bundesländervergleich Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den Bezirken Anhang A: Exkurs A.1 Aktiv unselbständig Beschäftigte A.2 Erweiterte Zahl an Arbeitslosen A.3 Arbeitslosenrate nach EU-Definition Anhang B: Ausgewählte Bundesländerergebnisse... 25

5 Das Wichtigste in Kürze Die aktuelle Lage, die kurzfristige Entwicklung Die Entwicklung am Arbeitsmarkt im heurigen Jahr kann mit einem leichten Beschäftigungswachstum und einem starken Anstieg der Zahl der Arbeitslosen beschrieben werden. Von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal) ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten in Salzburg um 0,9 % auf Personen gestiegen. Das Beschäftigungswachstum ist damit in Salzburg ähnlich hoch ausgefallen wie auf Österreichebene mit 0,8 %. Im Jahr 2015 (1.-3. Quartal) waren in allen neun Bundesländern mehr Personen unselbständig beschäftigt als ein Jahr zuvor. Die Zuwächse sind dabei in Vorarlberg mit 1,6 % und im Burgenland mit 1,2 % am stärksten bzw. in Wien mit 0,7 % und in Kärnten mit 0,3 % am schwächsten ausgefallen. Binnen Jahresfrist, d.h. von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal), ist in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen um 6,2 % auf Personen gestiegen. Österreichweit war das Plus mit 12,1 % deutlich höher. Im Jahr 2015 (1. 3. Quartal) waren in allen neun Bundesländern mehr Personen ohne Arbeit als ein Jahr zuvor, wobei das Plus in Wien mit 21,0 % fast doppelt so groß ist wie im Bundesländerdurchschnitt mit 12,1 %. In allen anderen Bundesländern ist der Anstieg schwächer als auf Österreichebene ausgefallen und variiert zwischen 4,0 % in Tirol und 10,9 % in Oberösterreich. Ein Teil des Anstiegs der Zahl der Arbeitslosen ist darauf zurückzuführen, dass seit Jahresbeginn 2015 weniger Personen in Schulungsmaßnahmen des AMS einbezogen werden, was insbesondere auf Wien zutrifft und sich damit auch auf Österreich erheblich auswirkt. Als Folge des Anstiegs der Zahl der Arbeitslosen ist von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal) auch die Arbeitslosenrate gestiegen, und zwar in Salzburg von 5,4 auf 5,7% und in Österreich von 8,1 auf 9,0 %. Mit 5,7 % hatte Salzburg im Jahr 2015 (1.-3. Quartal) die niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer, gefolgt von Vorarlberg mit 6,0 % und Oberösterreich mit 6,1 %. Mit Arbeitslosenraten von 13,3 bzw. 10,8 % finden sich die Bundesländer Wien und Kärnten am Tabellenende. Vorschau auf die Jahre 2015 und 2016 Für das Jahr 2015 erwarten die österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitute, dass das reale Wirtschaftswachstum mit 0,7 % und das Beschäftigungswachstum mit knapp unter 1,0 % etwas stärker ausfallen werden als im Jahr Dennoch dürfte aufgrund des Anstiegs des Arbeitskräfteangebotes die Zahl der Arbeitslosen mit rund 12 % stärker steigen als im Vorjahr, so dass die Arbeitslosenrate auf 9,2 % ansteigen dürfte. Obwohl das WIFO und das IHS nach den aktuellen Prognosen davon ausgehen, dass sich im Jahr 2016 die Wirtschaft etwas erholen wird, dürfte die Arbeitslosigkeit auch im nächsten Jahr weiter steigen. Je nach Einschätzung wird für das Jahr 2016 eine Arbeitslosenrate von 9,3 % (IHS) bzw. von 9,7 % (WIFO) prognostiziert. Für Salzburg wird für 2015 erwartet, dass bei einem Beschäftigungswachstum (aktive Beschäftigung) von ebenfalls knapp unter 1,0 % die Zahl der Arbeitslosen weniger stark steigen wird als auf Österreichebene. Konkret dürfte die Zahl der Arbeitslosen in Salzburg um etwa 6 % steigen, was eine Arbeitslosenrate von 5,9 % ergäbe nach 5,7 % im Jahr Für das Jahr 2016 sind die Prognoseergebnisse aufgrund des langen Prognosezeitraums noch mit entsprechender Unsicherheit behaftet. Für Salzburg wird erwartetet, dass ebenso wie in Österreich die Arbeitslosigkeit weiter steigen wird, wenngleich der Anstieg schwächer ausfallen dürfte als im heurigen Jahr. Es wird prognostiziert, dass im nächsten Jahr in Salzburg etwa sechs Prozent der unselbständigen Erwerbspersonen (unselbständig Beschäftigte plus Arbeitslose) ohne Arbeit sein werden

6 Die Ergebnisse im Detail die sektorale Entwicklung Von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal) ist in Salzburg und in Österreich die Zahl der unselbständig Beschäftigten im Dienstleistungsbereich gestiegen und im produzierenden Bereich gesunken. Konkret liegen in Salzburg das Plus im Dienstleistungsbereich bei 1,7 % sowie das Minus im produzierenden Bereich bei 1,5 %. Auf Österreichebene sind der Zuwachs im Dienstleistungsbereich mit 1,3 % und der Rückgang im produzierenden Bereich mit 0,5 % geringer ausgefallen als in Salzburg. In der Land- und Forstwirtschaft steht einem Minus von 1,0 % in Salzburg ein Plus von 7,4 % in Österreich gegenüber. Die Analyse nach fünf ausgewählten Berufsgruppen ergibt, dass binnen Jahresfrist, d.h. von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal), in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen in den Fremdenverkehrsberufen mit 1,2 % am schwächsten und in den Bauberufen mit 13,2 % am stärksten gestiegen ist. Österreichweit liegen die Zunahmen mit dem schwächsten Wachstum von 8,8 % in den Fremdenverkehrsberufen und dem stärksten Wachstum von 12,2 % in den Metall /Elektroberufen wesentlich enger beieinander. die Frauen am Arbeitsmarkt Bei der Unterscheidung nach dem Geschlecht zeigt sich, dass binnen Jahresfrist (1.-3. Quartal 2014 auf Quartal 2015) die Frauen ein Beschäftigungswachstum von 1,1 (Salzburg) bzw. 1,0 % (Österreich) erzielen konnten, während es bei den Männern lediglich jeweils 0,7 % betrug. Was die Zahl der Arbeitslosen betrifft, so zeigt sich, dass von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal) sowohl in Salzburg als auch in Österreich die Zahl der arbeitslosen Männer (Salzburg: + 8,3 %, Österreich: + 13,3 %) stärker gestiegen ist als die Zahl der arbeitslosen Frauen (Salzburg: + 3,5 %, Österreich: + 10,5 %). Damit bleibt die Arbeitslosenrate der Frauen mit 5,0 % in Salzburg und 8,1 % in Österreich weiterhin deutlich niedriger als jene der Männer mit 6,3 % in Salzburg und 9,7 % in Österreich. die jüngeren und die älteren Menschen am Arbeitsmarkt Binnen Jahresfrist, d.h. von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal), sind in Österreich das Plus bei den älteren ArbeitnehmerInnen (50 Jahre und älter) mit 6,6 % und das Minus bei den jugendlichen Beschäftigten (unter 25 Jahre) mit 2,4 % jeweils stärker ausgefallen als in Salzburg mit + 6,3 % (ältere ArbeitnehmerInnen) bzw. 1,6 % (jugendliche Beschäftigte). Die Arbeitslosigkeit bei den jugendlichen (unter 25 Jahre) und den älteren Erwerbspersonen (50 Jahre und älter) hat sich in Salzburg und in Österreich ähnlich entwickelt. Konkret ist binnen Jahresfrist, d.h. von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal), die Zahl der arbeitslosen Älteren mit 10,8 % in Salzburg und 15,8 % in Österreich mehr als drei Mal so stark gestiegen wie die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen mit 3,3 % in Salzburg und 4,9 % in Österreich. In der Folge waren im Quartal 2015 in Salzburg 5,9 % der jugendlichen bzw. 6,2 % der älteren und in Österreich 9,1 % der jugendlichen bzw. 9,6 % der älteren Erwerbspersonen (unselbständig Beschäftigten plus Arbeitslose) ohne Arbeit. Auch bei den Arbeitslosenraten der Teilarbeitsmärkte für die Jugendlichen und die SeniorInnen ist Salzburg im Jahr 2015 (1. 3. Quartal) im Bundesländervergleich im Spitzenfeld zu finden. In Salzburg hat sich im Jahr 2015 (1.-3. Quartal) die Situation am Lehrlingsarbeitsmarkt marginal verschlechtert. Konkret ist nämlich binnen Jahresfrist die Zahl der offenen Lehrstellen um 0,8 % gesunken und die Zahl der Lehrstellensuchenden um 5,0 % gestiegen. Österreichweit errechnet sich ein Plus bei den offenen Lehrstellen von 2,0 % und bei den Lehrstellensuchenden von 2,2 %. Im Jahr 2015 (1. 3. Quartal) gab es in Salzburg und Tirol etwa doppelt so viele und in Oberösterreich zumindest gleich viele offene Lehrstellen wie Lehrstellensuchende, und auch in Vorarlberg fanden rund 80 % der Lehrstellensuchenden eine offene Lehrstelle vor. In den östlichen und südlichen Bundesländern sind es hingegen nur rund 20 (Wien) bis 40 % (Kärnten); österreichweit sind es 50 %

7 1 Salzburg im Österreichvergleich Die Entwicklung am Arbeitsmarkt in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres kann mit einem leichten Beschäftigungswachstum und einem starken Anstieg der Zahl der Arbeitslosen beschrieben werden. Zunächst zur Entwicklung der Zahl der unselbständig Beschäftigten (einschließlich KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis): In den ersten drei Quartalen sind die Beschäftigungszuwächse in Salzburg und in Österreich in etwa gleich hoch ausgefallen, denn es waren jeweils um 0,6 bis 1,1 % mehr Personen unselbständig beschäftigt als im gleichen Quartal des Vorjahres. Für das Jahr 2014 errechnete sich für Österreich ein Plus von 0,6 %, das doppelt so hoch war wie in Salzburg mit 0,3 %. In Salzburg waren in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres jeweils mehr Personen arbeitslos als ein Jahr zuvor, der Anstieg hat sich erfreulicherweise von 8,2 % im ersten auf 6,1 % im zweiten und weiter auf 4,0 % im dritten Quartal abgeschwächt. In Österreich ist die Zahl der Arbeitslosen hingegen in allen drei Quartalen des Jahres 2015 um jeweils über 10 % gestiegen, wobei der Anstieg im 2. Quartal mit 13,9 % am höchsten ausgefallen ist. Der Anstieg der Zahl der Arbeitslosen war damit im Jahr 2015 in Österreich deutlich höher als in Salzburg. Dieser Unterschied kann zum Teil durch den in Österreich stärkeren Rückgang bei der Zahl der Personen in AMS- Schulungen erklärt werden. Im Vorjahr, d.h. im Jahr 2014, ist das Plus bei der Zahl der Arbeitslosen in Salzburg mit 11,9 % noch ähnlich hoch ausgefallen wie in Österreich mit 11,2 %. Die für die Quartale errechneten Arbeitslosenraten unterliegen zwar einem saisonalen Muster, sind aber durch den starken Anstieg der Zahl der Arbeitslosen ebenfalls (deutlich) höher als ein Jahr zuvor. In Salzburg waren im ersten Quartal 6,2 %, im zweiten Quartal 6,0 % und im dritten Quartal 4,9 % der unselbständigen Erwerbspersonen (unselbständig Beschäftigte plus Arbeitslose) ohne Arbeit. Tabelle 1a Arbeitsmarktindikatoren für Salzburg 4Q2014 J2014 1Q2015 2Q2015 3Q2015 J unselbständig Beschäftigte + 0,6 % + 0,3 % + 0,8 % + 0,7 % + 1,1 % + 0,8 % vorgemerkte Arbeitslose + 11,0 % + 11,9 % + 8,2 % + 6,1 % + 4,0 % + 5,7 % 6,3 5,7 6,2 6,0 4,9 5,9 Arbeitslosenrate (in %) + 0,6 PP + 0,6 PP + 0,4 PP + 0,3 PP + 0,1 PP + 0,3 PP Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen 2015: Prognose Landesstatistik Salzburg, gerundet auf 10 Personen. Die Prozentwerte weisen die Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. dem Vorjahresquartal aus. Tabelle 1b Arbeitsmarktindikatoren für Österreich 4Q2014 J2014 1Q2015 2Q2015 3Q2015 J unselbständig Beschäftigte + 0,6 % + 0,6 % + 0,6 % + 0,7 % + 1,1 % + 0,8 % vorgemerkte Arbeitslose + 9,8 % + 11,2 % + 11,3 % + 13,9 % + 11,3 % + 11,8 % 9,0 8,4 10,1 8,7 8,2 9,2 Arbeitslosenrate (in %) + 0,7 PP + 0,7 PP + 0,9 PP + 0,9 PP + 0,7 PP + 0,8 PP Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, WIFO, IHS 2015: Durchschnitt WIFO- und IHS-Prognose vom September 2015, gerundet auf 100 Personen. Die Prozentwerte weisen die Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. dem Vorjahresquartal aus

8 Grafik 1 Unselbständig Beschäftigte, Veränderung zum Vorjahresquartal in Prozent 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5 10Q3 10Q4 11Q1 11Q2 11Q3 11Q4 12Q1 12Q2 12Q3 12Q4 13Q1 13Q2 13Q3 13Q4 14Q1 14Q2 14Q3 14Q4 15Q1 15Q2 15Q3 Veränderung zum VJQ in Prozent Quartale Salzburg Österreich Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Die Arbeitslosenraten waren damit 2015 in den ersten beiden Quartalen um 0,3 bis 0,4 Prozentpunkte und im dritten Quartal um 0,1 Prozentpunkte höher als im gleichen Quartal des Vorjahres. Von 2013 auf 2014 ist die Arbeitslosenrate in Salzburg von 5,1 auf 5,7 % gestiegen. Österreichweit waren die Arbeitslosenraten in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres jeweils um fast einen Prozentpunkt höher als ein Jahr zuvor, so dass sich Arbeitslosenraten von 10,1 % im ersten Quartal, 8,7 % im zweiten Quartal und 8,2 % im dritten Quartal errechnen. Auch von 2013 auf 2014 ist die Arbeitslosenrate in Österreich stärker gestiegen als in Salzburg, und zwar von 7,6 auf 8,4 %. Grafik 2 Arbeitslose, Veränderung zum Vorjahresquartal in Prozent Veränderung zum VJQ in Prozent 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0-10,0-15,0-20,0 10Q3 10Q4 11Q1 11Q2 11Q3 11Q4 12Q1 12Q2 12Q3 12Q4 13Q1 13Q2 13Q3 13Q4 14Q1 14Q2 14Q3 14Q4 15Q1 15Q2 15Q3 Quartale Salzburg Österreich Quelle: Arbeitsmarktservice - 4 -

9 Tabelle 2 Wirtschaftsprognosen für Österreich Prognose 2016 Prognose WIFO IHS WIFO IHS Bruttoinlandsprodukt real + 0,4 % + 0,7 % + 0,7 % + 1,4 % + 1,6 % Verbraucherpreise + 1,7 % + 1,1 % + 1,1 % + 1,7 % + 1,8 % aktiv Beschäftigte 1) + 0,7 % + 0,9 % + 0,8 % + 1,0 % + 0,9 % Arbeitslose + 11,2 % + 11,9 % + 11,7 % + 7,6 % + 2,6 % Arbeitslosenrate 8,4 % 9,2 % 9,2 % 9,7 % 9,3 % Quellen: Statistik Austria, Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, WIFO, IHS 2015, 2016: WIFO- und IHS-Prognosen vom September 2015 Die Prozentwerte weisen (abgesehen von der Arbeitslosenrate) die Veränderung gegenüber dem Vorjahr aus. 1) unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis Welche Ergebnisse sind für das heurige Jahr und für das Jahr 2016 zu erwarten? Im Jahr 2014 war in Österreich die reale Wirtschaftsleistung um 0,4 % höher als ein Jahr zuvor. Obwohl die Zahl der aktiv unselbständig Beschäftigten um 0,7 % höher war als 2013, kam es zu einem deutlichen Anstieg der Zahl der Arbeitslosen, und zwar um 11,2 %. In der Folge errechnet sich eine Arbeitslosenrate von 8,4 % für Für das Jahr 2015 wird erwartet, dass das reale Wirtschaftswachstum mit 0,7 % und das Beschäftigungswachstum mit knapp unter 1,0 % etwas stärker ausfallen werden als im Jahr Dennoch dürfte aufgrund des Anstiegs des Arbeitskräfteangebotes die Zahl der Arbeitslosen mit rund 12 % stärker steigen als im Vorjahr, so dass die Arbeitslosenrate auf 9,2 % ansteigen dürfte. Obwohl das WIFO und das IHS nach den aktuellen Prognosen davon ausgehen, dass sich im Jahr 2016 die Wirtschaft etwas erholen wird, dürfte die Arbeitslosigkeit auch im nächsten Jahr weiter steigen. Je nach Einschätzung wird für das Jahr 2016 eine Arbeitslosenrate von 9,3 % (IHS) bzw. von 9,7 % (WIFO) prognostiziert. Für Salzburg wird für 2015 erwartet 1, dass bei einem Beschäftigungswachstum (aktive 1 Die Prognose der unselbständig Beschäftigten (ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen (KBGs) und ordentliche PräsenzdienerInnen (OPDs) mit Beschäftigung) von ebenfalls knapp unter 1,0 % die Zahl der Arbeitslosen weniger stark steigen wird als auf Österreichebene. Konkret dürfte die Zahl der Arbeitslosen in Salzburg um etwa 6 % steigen, was eine Arbeitslosenrate von 5,9 % ergeben würde nach 5,7 % im Jahr Für das Jahr 2016 sind die Prognoseergebnisse aufgrund des langen Prognosezeitraums noch mit entsprechender Unsicherheit behaftet. Für Salzburg wird erwartetet, dass ebenso wie in Österreich die Arbeitslosigkeit weiter steigen wird, wenngleich der Anstieg schwächer ausfallen dürfte als im heurigen Jahr. Es wird prognostiziert, dass im nächsten Jahr in Salzburg etwa sechs Prozent der unselbständigen Erwerbspersonen (unselbständig Beschäftigte plus Arbeitslose) ohne Arbeit sein werden. aufrechtem Beschäftigungsverhältnis) und der Arbeitslosen erfolgt durch eine Fortschreibung der monatlichen Arbeitsmarktdaten mit einem Zeitreihenmodell, wobei das Mittel der Herbstprognosen (September 2015) der beiden Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS für Österreich als zusätzlicher Parameter in die Prognose eingeht. Die Prognose der unselbständig Beschäftigten ergibt sich dann durch Addition der fortgeschriebenen KBGs/OPDs zur prognostizierten aktiven Beschäftigtenzahl. Die Zahl der KBGs/OPDs wird für die noch fehlenden Monate des Prognosezeitraums vom Vormonat übernommen, d.h. konstant gehalten. Die Arbeitslosenrate wird sodann als Quotient der Arbeitslosenzahl und der Zahl der Erwerbspersonen (unselbständig Beschäftigte plus Arbeitslose) ermittelt

10 2 Unselbständig Beschäftigte: Stand, Struktur und Entwicklung Von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal) ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten in Salzburg um 0,9 % auf Personen gestiegen. Das Beschäftigungswachstum ist damit in Salzburg ähnlich hoch ausgefallen wie auf Österreichebene mit 0,8 %. Im 5-Jahresvergleich, d.h. von 2009 auf 2014, konnte hingegen ein deutlicher Beschäftigungszuwachs verbucht werden, der sich in Salzburg auf 5,3 % und in Österreich auf 4,9 % beläuft. Bei der Unterscheidung nach dem Geschlecht zeigt sich, dass binnen Jahresfrist (1.-3. Quartal 2014 auf Quartal 2015) die Frauen ein Beschäftigungswachstum von 1,1 (Salzburg) bzw. 1,0 % (Österreich) erzielen konnten, während es bei den Männern lediglich jeweils 0,7 % betrug. Auch von 2009 auf 2014 ist in Salzburg das Beschäftigungswachstum bei den Frauen mit 6,0 % deutlich stärker ausgefallen als bei den Männern mit 4,7 %. Österreichweit konnten sowohl die Frauen (+ 5,0 %) als auch die Männer (+ 4,9 %) in ähnlich starkem Ausmaß vom Beschäftigungswachstum profitieren. Im Jahr 2015 (1.-3. Quartal) steht einem Beschäftigungsanstieg bei den ausländischen Arbeitskräften de facto eine Stagnation der Zahl der inländischen Arbeitskräfte gegenüber. Konkret war im Quartal 2015 die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte in Salzburg um 4,2 % und in Österreich um 4,5 % höher als ein Jahr zuvor. Im Vergleich dazu ist die Zahl der inländischen Arbeitskräfte in Salzburg und in Österreich mit jeweils + 0,1 % nahezu auf dem Niveau des Vorjahres verblieben. Im 5-Jahresvergleich ist die Beschäftigungsentwicklung für die ausländischen Arbeitskräfte ebenfalls wesentlich günstiger verlaufen als für die inländischen Beschäftigten. Im Jahr 2014 waren nämlich um über 30 % (Salzburg: + 31,1 %, Österreich: + 36,4 %) mehr ausländische Arbeitskräfte unselbständig beschäftigt als fünf Jahre zuvor. Die Zahl der inländischen Arbeitskräfte ist hingegen nur leicht gestiegen (Salzburg: + 0,7 %, Österreich: + 0,2 %). Grafik 3 Unselbständig Beschäftigte im Jahresverlauf in Salzburg, 2013 bis Anzahl Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monate Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger - 6 -

11 Tabelle 3a Unselbständig Beschäftigte in Salzburg Q 2015 VÄ VÄ 14/09 1) 14/13 VÄ 15/14 2) unselbständig Beschäftigte ,3 + 0,3 + 0,9 davon männlich ,7 + 0,1 + 0,7 weiblich ,0 + 0,5 + 1,1 davon InländerInnen ,7-0,5 + 0,1 AusländerInnen ,1 + 4,1 + 4,2 dar. Jugendl. unter 25 J ,3-2,0-1,6 50 Jahre und älter ,5 + 4,3 + 6,3 aktiv Beschäftigte 3) ,9 + 0,3 + 0,9 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger 1) Veränderung von 2009 auf 2014 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2014 zu Quartal 2015 in Prozent 3) unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis Tabelle 3b Unselbständig Beschäftigte in Österreich Q 2015 VÄ VÄ 14/09 1) 14/13 VÄ 15/14 2) unselbständig Beschäftigte ,9 + 0,6 + 0,8 davon männlich ,9 + 0,5 + 0,7 weiblich ,0 + 0,6 + 1,0 davon InländerInnen ,2-0,4 + 0,1 AusländerInnen ,4 + 5,7 + 4,5 dar. Jugendl. unter 25 J ,6-2,1-2,4 50 Jahre und älter ,4 + 4,8 + 6,6 aktiv Beschäftigte 3) ,6 + 0,7 + 0,9 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger 1) Veränderung von 2009 auf 2014 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2014 zu Quartal 2015 in Prozent 3) unselbständig Beschäftigte ohne KinderbetreuungsgeldbezieherInnen und ordentliche PräsenzdienerInnen mit aufrechtem Beschäftigungsverhältnis Bei der Unterscheidung nach dem Alter gibt es im Vorjahres- und im 5-Jahresvergleich ein ähnliches Muster, in dem Sinne, dass die Zahl der älteren ArbeitnehmerInnen steigt, jene der unselbständig beschäftigten Jugendlichen hingegen sinkt. Binnen Jahresfrist, d.h. von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal), sind in Österreich das Plus bei den älteren ArbeitnehmerInnen (50 Jahre und älter) mit 6,6 % und das Minus bei den jugendlichen Beschäftigten (unter 25 Jahre) mit 2,4 % jeweils stärker ausgefallen als in Salzburg mit + 6,3 % (ältere ArbeitnehmerInnen) bzw. 1,6 % (jugendliche Beschäftigte). Im 5-Jahresvergleich 2009 auf 2014 tritt die unterschiedliche Entwicklung zwischen den älteren ArbeitnehmerInnen und den jugendlichen Beschäftigten noch stärker hervor. Konkret war sowohl in Salzburg als auch in Österreich im Jahr 2014 die Zahl der unselbständig Beschäftigten älteren ArbeitnehmerInnen um fast 30 % höher als fünf Jahre zuvor, während die Zahl der jugendlichen Beschäftigten binnen dieser fünf Jahre um rund 3,5 % gesunken ist. Wie hat sich die Beschäftigung innerhalb der Sektoren bzw. der Wirtschaftsbereiche entwickelt? Um langfristige Entwicklungstendenzen aufzuzeigen, wird zunächst der 5-Jahresvergleich 2009 auf 2014 präsentiert. Anschließend wird noch die kurzfristige Entwicklung diskutiert. Im 5-Jahresvergleich 2009 auf 2014 gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen, dass - 7 -

12 zusätzliche Beschäftigung vor allem im Dienstleistungsbereich geschaffen wurde. Konkret waren im Dienstleistungsbereich im Jahr 2014 in Salzburg um 7,8 % und in Österreich um 6,8 % mehr Personen unselbständig beschäftigt als fünf Jahre zuvor. Im produzierenden Bereich hat sich hingegen die Zahl der unselbständig Beschäftigten in Salzburg und in Österreich unterschiedlich entwickelt. Während in Österreich von 2009 auf 2014 die Zahl der unselbständig Beschäftigten im produzierenden Bereich um 2,0 % gesteigert werden konnte, blieb sie in Salzburg de facto konstant ( 0,2 %). Mit einem Plus von 14,3 (Salzburg) bzw. 16,2 % (Österreich) gab es in der Land- und Forstwirtschaft deutliche Beschäftigungsgewinne, die prozentuell betrachtet deutlich höher ausgefallen sind als im Dienstleistungsbereich. Im Dienstleistungsbereich wurden im 5- Jahresvergleich sowohl in Salzburg als auch in Österreich in acht von zehn Wirtschaftsbereichen deutlich mehr Personen beschäftigt als fünf Jahre zuvor. Zu den drei Bereichen mit den höchsten Zuwächsen zählen in Salzburg die freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienste (+ 18,9 %), der Bereich Information und Kommunikation (+ 14,6 %) und der Bereich Beherbergung und Gastronomie (+ 13,5 %). In Österreich liegen die sonstigen wirtschaftlichen Dienste inkl. Arbeitskräfteüberlassung (+ 18,4 %) vor dem Bereich Information und Kommunikation (+ 17,3 %) und den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Diensten (+ 13,3 %). Leichte Beschäftigungsverluste gab es hingegen mit 1,4 % in Salzburg und 1,8 % in Österreich im Bereich Verkehr und Lagerei, in Österreich weiters im Bereich Finanzierung/Versicherungen/Realitäten mit 1,9 %. In diesem Bereich konnte Salzburg ein marginales Plus von 0,3 % verbuchen. Im produzierenden Bereich resultiert in Salzburg im 5-Jahresvergleich ein Plus im Bergbau (+ 4,3 %), eine Stagnation am Bau (+ 0,2 %) und ein Rückgang in der Warenherstellung ( 0,8 %). Österreichweit konnten von 2009 auf 2014 hingegen alle drei Bereiche zulegen, und zwar der Bergbau/Energie/Wasser um 2,9 %, der Bau um 1,5 % und die Warenherstellung um 2,1 %. Grafik 4 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen, Veränderung von 2009 auf 2014 in Prozent Veränderung in Prozent 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0 14,3 16,2 7,7 4,3 2,9-0,8 2,1 13,5 11,8 14,6 17,3 0,2 1,5 4,9 0,3-1,4-1,8-1,9 18,9 13,3 12,0 18,4 5,3 6,1 10,6 8,4 7,4 4,5 Salzburg Österreich 5,9 5,6-10,0 Wirtschaftsbereiche Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger - 8 -

13 - 9 - Tabelle 4a Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, -abteilungen und ausgewählten Wirtschaftsklassen in Salzburg Q 2015 VÄ VÄ 14/09 1) 14/13 aktiv Beschäftigte ,9 + 0,3 + 0,9 primärer Sektor ,3 + 7,3-1,0 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,3 + 7,3-1,0 sekundärer Sektor ,2-2,1-1,5 Bergbau, Energie, Wasser, Abfall und Abwasser ,3-0,1 + 0,5 verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren ,8-2,6-1,4 Nahrungs- und Futtermittel, Getränke, Tabak ,1-0,6 + 0,2 H.v. Textilien, Bekleidung und Leder(waren) ,3-3,1-3,1 H.v. Holz-, Korbwaren und Möbeln ,1-4,1-3,1 H.v. Papier und Pappe, Druckereierzeugnisse ,0-3,4-4,2 Kokerei, H.v. Chemikalien, Pharmaka und Gummi ,5-9,8-8,2 H.v. Glas(waren), Verarbeitung von Steinen und Erden ,6-8,1-3,2 Metallerzeugung u. -bearbeitung, H.v. Metallerzeugnissen ,6-1,8-1,0 H.v. DV-Geräten, Elektronik, Optik, elektr. Ausrüstung ,0 + 11,7 + 0,9 Maschinenbau, H.v. Kraftwagen und -teilen, Fahrzeugbau ,9-5,0 + 0,2 H.v. sonstigen Waren, Reparatur von Maschinen und Ausrüstungen ,3-1,9 + 2,7 Baugewerbe / Bau ,2-1,5-2,1 tertiärer Sektor ,8 + 1,0 + 1,7 Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,7 + 0,9 + 0,4 Verkehr und Lagerei ,4 + 0,4 + 1,1 Beherbergung und Gastronomie ,5-0,1 + 3,4 Information und Kommunikation ,6-3,0 + 9,7 Finanzierung, Versicherungen, Grundstücks- und Wohnungswesen ,3-2,3 + 1,0 freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste ,9 + 7,5-0,4 sonstige wirtschaftliche Dienste ,0 + 3,1 + 1,4 darunter Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften ,4 + 1,9-0,2 darunter Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau ,0 + 5,3 + 2,6 öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht ,3 + 0,2 + 1,7 Gesundheits- und Sozialwesen ,6 + 3,6 + 2,9 sonstige öffentliche und persönliche Dienste ,4 + 1,6 + 2,1 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger 1) Veränderung von 2009 auf 2014 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2014 zu Quartal 2015 in Prozent VÄ 15/14 2)

14 Tabelle 4b Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftssektoren, -abteilungen und ausgewählten Wirtschaftsklassen in Österreich Q 2015 VÄ VÄ 14/09 1) 14/13 aktiv Beschäftigte ,6 + 0,7 + 0,9 primärer Sektor ,2 + 1,5 + 7,4 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ,2 + 1,5 + 7,4 sekundärer Sektor ,0-0,1-0,5 Bergbau, Energie, Wasser, Abfall und Abwasser ,9 + 0,9 + 0,1 verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren ,1-0,1-0,6 Nahrungs- und Futtermittel, Getränke, Tabak ,6 + 0,8 + 0,6 H.v. Textilien, Bekleidung und Leder(waren) ,5-2,2-3,3 H.v. Holz-, Korbwaren und Möbeln ,3-3,2-2,7 H.v. Papier und Pappe, Druckereierzeugnisse ,8-2,7-1,8 Kokerei, H.v. Chemikalien, Pharmaka und Gummi ,4 + 0,0 + 0,8 H.v. Glas(waren), Verarbeitung von Steinen und Erden ,4-2,4-1,4 Metallerzeugung u. -bearbeitung, H.v. Metallerzeugnissen ,6 + 1,1 + 0,6 H.v. DV-Geräten, Elektronik, Optik, elektr. Ausrüstung ,4 + 0,0 + 1,0 Maschinenbau, H.v. Kraftwagen und -teilen, Fahrzeugbau ,3 + 0,9-1,9 H.v. sonstigen Waren, Reparatur von Maschinen und Ausrüstungen ,6 + 0,4-1,2 Baugewerbe / Bau ,5-0,1-0,6 tertiärer Sektor ,8 + 1,0 + 1,3 Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen ,9 + 0,5 + 0,2 Verkehr und Lagerei ,8 + 0,8 + 1,5 Beherbergung und Gastronomie ,8 + 0,9 + 2,8 Information und Kommunikation ,3 + 3,5 + 4,0 Finanzierung, Versicherungen, Grundstücks- und Wohnungswesen ,9-1,8-0,2 freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienste ,3 + 1,3 + 1,4 sonstige wirtschaftliche Dienste ,4 + 2,6 + 0,6 darunter Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften ,8 + 1,4-2,5 darunter Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau ,0 + 6,5 + 2,7 öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht ,1 + 0,8 + 1,3 Gesundheits- und Sozialwesen ,4 + 2,6 + 3,0 sonstige öffentliche und persönliche Dienste ,5 + 0,1 + 1,8 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger 1) Veränderung von 2009 und 2014 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2014 zu Quartal 2015 in Prozent VÄ 15/14 2)

15 Innerhalb der Warenherstellung stechen in Salzburg der Gewinn bei der Herstellung von DV-Geräten, Elektronik, Optik (+ 25,0 %) und der Verlust im Bereich Herstellung von Papier und Pappe ( 25,0 %) besonders hervor. Österreichweit gibt es bei der Herstellung von Papier und Pappe ( 11,8 %) ebenfalls einen deutlichen Verlust, und es können die Bereiche Kokerei, Herstellung von Chemikalien, Pharmaka und Gummi (+ 8,4 %) sowie Maschinenbau, Herstellung von Kraftwagen und teilen, Fahrzeugbau (+ 8,3 %) Gewinne in ähnlicher Höhe verbuchen. In der Land- und Forstwirtschaft ist das Beschäftigungswachstum mit 14,3 % in Salzburg und 16,2 % in Österreich zwar deutlich stärker ausgefallen als im Dienstleistungsbereich, auf Grund der in diesem Bereich geringen Beschäftigungszahl ergibt das aber lediglich 141 (Salzburg) bzw (Österreich) zusätzliche Arbeitsplätze. Wie verlief die Entwicklung im Jahr 2015? Von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal) ist in Salzburg und in Österreich die Zahl der unselbständig Beschäftigten im Dienstleistungsbereich gestiegen und im produzierenden Bereich gesunken. Konkret liegen in Salzburg das Plus im Dienstleistungsbereich bei 1,7 % sowie das Minus im produzierenden Bereich bei 1,5 %. Auf Österreichebene sind der Zuwachs im Dienstleistungsbereich mit 1,3 % und der Rückgang im produzierenden Bereich mit 0,5 % geringer ausgefallen als in Salzburg. In der Land- und Forstwirtschaft steht einem Minus von 1,0 % in Salzburg ein Plus von 7,4 % in Österreich gegenüber. Was die Beschäftigtenstruktur betrifft, so zeigt sich, dass sich die Tertiärisierung der Wirtschaft in den letzten fünf Jahren weiter fortgesetzt hat. Im Jahr 2014 waren nämlich in Salzburg 76,4 % und in Österreich 73,7 % der unselbständig Beschäftigten im Dienstleistungsbereich tätig, 2009 waren es nur 75,0 % in Salzburg und 72,8 % in Österreich. Gleichzeitig ist von 2009 auf 2014 der Anteil der unselbständig Beschäftigten im produzierenden Bereich gesunken, und zwar in Salzburg von 24,5 auf 23,1 % und in Österreich von 26,6 auf 25,7 %. Der Anteil der in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigten Personen hat sich hingegen kaum verändert und lag 2014 bei 0,5 % in Salzburg und 0,6 % in Österreich. Grafik 5 Unselbständig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen, Anteile im Jahr 2014 in Prozent Anteil in Prozent 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 0,5 0,6 1,6 1,4 14,3 17,1 7,2 7,2 18,2 15,5 5,8 5,4 9,9 5,8 Salzburg Österreich 1,5 2,4 4,6 4,6 4,3 4,7 5,1 5,5 17,3 19,0 5,9 7,0 3,7 3,8 Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Wirtschaftsbereiche

16 3 Arbeitslose: Stand, Struktur und Entwicklung Von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal) ist in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen um 6,2 % auf Personen gestiegen, was einer Arbeitslosenrate von 5,7 % entspricht. Salzburgs Arbeitslosenrate war damit um 0,3 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. Österreichweit ist die Zahl der Arbeitslosen um 12,1 % auf Personen und die Arbeitslosenrate um 0,8 Prozentpunkte auf 9,0 % gestiegen. Auch im 5-Jahresvergleich, d.h. von 2009 auf 2014, ist die Zahl der Arbeitslosen gestiegen, und es ist in diesem Zeitraum der Anstieg in Salzburg mit 15,2 % bereits schwächer ausgefallen als in Österreich mit 22,7 %. Dementsprechend ist im Jahr 2014 die Arbeitslosenrate in Österreich mit 8,4 % um 1,1 Prozentpunkte, in Salzburg mit 5,7 % hingegen nur um 0,5 Prozentpunkte höher als fünf Jahre zuvor. Differenziert nach dem Geschlecht zeigt sich, dass von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal) sowohl in Salzburg als auch in Österreich die Zahl der arbeitslosen Männer (Salzburg: + 8,3 %, Österreich: + 13,3 %) stärker gestiegen ist als die Zahl der arbeitslosen Frauen (Salzburg: + 3,5 %, Österreich: + 10,5 %). Damit bleibt die Arbeitslosenrate der Frauen mit 5,0 % in Salzburg und 8,1 % in Österreich weiterhin deutlich niedriger als jene der Männer mit 6,3 % in Salzburg und 9,7 % in Österreich. Von 2009 auf 2014 ist hingegen in Salzburg und in Österreich die Zahl der arbeitslosen Frauen (Salzburg: + 16,4 %, Österreich: + 27,3 %) stärker gestiegen als die Zahl der arbeitslosen Männer (Salzburg: + 14,3 %, Österreich: + 19,5 %). Die Arbeitslosenrate der Männer war im Jahr 2014 mit 6,1 % in Salzburg und 9,0 % in Österreich weiterhin fast 1,0 (Salzburg) bzw. 1,5 Prozentpunkte (Österreich) höher als jene der Frauen mit 5,2 % in Salzburg und 7,6 % in Österreich. Grafik 6 Arbeitslose im Jahresverlauf in Salzburg, 2013 bis 2015 Anzahl Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monate Quelle: Arbeitsmarktservice

17 Tabelle 5a Arbeitslose in Salzburg Q 2015 VÄ VÄ 14/09 1) 14/13 VÄ 15/14 2) vorgemerkte Arbeitslose ,2 + 11,9 + 6,2 davon männlich ,3 + 11,9 + 8,3 weiblich ,4 + 11,9 + 3,5 davon InländerInnen ,1 + 8,6 + 4,9 AusländerInnen ,5 + 20,8 + 9,5 dar. Jugendl. unter 25 J ,5 + 9,0 + 3,3 50 Jahre und älter ,0 + 20,9 + 10,8 dar. Langzeitarbeitslose 3) ,7 + 56,7 +103,1 Personen in Schulung ,7 + 4,6-1,9 durchschnittl. Verweildauer 4) ,0 + 4,0 + 7,1 ausgewählte Berufsgruppen Bauberufe ,2 + 3,5 + 13,2 Metall-/Elektroberufe ,4 + 13,3 + 6,0 Handels-/Verkehrsberufe ,0 + 11,6 + 5,7 Fremdenverkehrsberufe ,1 + 10,4 + 1,2 Büroberufe ,2 + 12,2 + 3,8 Quelle: Arbeitsmarktservice Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen 1) Veränderung von 2009 auf 2014 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2014 zu Quartal 2015 in Prozent 3) länger als 1 Jahr arbeitslos 4) Veränderung in Tagen Tabelle 5b Arbeitslose in Österreich Q 2015 VÄ VÄ 14/09 1) 14/13 VÄ 15/14 2) vorgemerkte Arbeitslose ,7 + 11,2 + 12,1 davon männlich ,5 + 11,1 + 13,3 weiblich ,3 + 11,3 + 10,5 davon InländerInnen ,8 + 8,2 + 9,1 AusländerInnen ,5 + 21,2 + 21,4 dar. Jugendl. unter 25 J ,2 + 5,6 + 4,9 50 Jahre und älter ,9 + 18,0 + 15,8 dar. Langzeitarbeitslose 3) ,3 + 83,4 +175,4 Personen in Schulung ,6 + 2,4-15,4 durchschnittl. Verweildauer 4) ,0 + 7,0 + 9,8 ausgewählte Berufsgruppen Bauberufe ,8 + 6,8 + 9,6 Metall-/Elektroberufe ,4 + 11,3 + 12,2 Handels-/Verkehrsberufe ,0 + 11,1 + 11,8 Fremdenverkehrsberufe ,4 + 11,4 + 8,8 Büroberufe ,1 + 9,7 + 11,5 Quelle: Arbeitsmarktservice Rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen 1) Veränderung von 2009 auf 2014 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2014 zu Quartal 2015 in Prozent 3) länger als 1 Jahr arbeitslos 4) Veränderung in Tagen

18 Tabelle 6a Arbeitslosenraten in Salzburg Q 2015 VÄ VÄ 14/09 1) 14/13 VÄ 15/14 2) Arbeitslosenrate insgesamt 5,2 5,1 5,7 5,7 + 0,5 + 0,6 + 0,3 davon männlich 5,6 5,5 6,1 6,3 + 0,5 + 0,6 + 0,4 weiblich 4,8 4,7 5,2 5,0 + 0,4 + 0,5 + 0,1 davon InländerInnen 4,8 4,6 5,0 5,0 + 0,2 + 0,4 + 0,2 AusländerInnen 7,5 7,4 8,5 8,4 + 1,0 + 1,1 + 0,4 dar. Jugendl. unter 25 J. 5,4 5,2 5,8 5,9 + 0,4 + 0,6 + 0,3 50 Jahre und älter 5,3 5,4 6,2 6,2 + 0,8 + 0,8 + 0,2 Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen 1) Veränderung von 2009 auf 2014 in Prozentpunkten 2) Veränderung Quartal 2014 zu Quartal 2015 in Prozentpunkten Tabelle 6b Arbeitslosenraten in Österreich Q 2015 VÄ VÄ 14/09 1) 14/13 VÄ 15/14 2) Arbeitslosenrate insgesamt 7,2 7,6 8,4 9,0 + 1,1 + 0,7 + 0,8 davon männlich 8,0 8,2 9,0 9,7 + 1,0 + 0,8 + 1,0 weiblich 6,4 7,0 7,6 8,1 + 1,3 + 0,7 + 0,7 davon InländerInnen 6,8 7,0 7,6 8,0 + 0,8 + 0,6 + 0,6 AusländerInnen 10,2 10,7 12,1 13,2 + 1,9 + 1,4 + 1,6 dar. Jugendl. unter 25 J. 8,1 8,1 8,7 9,1 + 0,7 + 0,6 + 0,6 50 Jahre und älter 7,5 8,2 9,1 9,6 + 1,6 + 0,9 + 0,7 Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen 1) Veränderung von 2009 auf 2014 in Prozentpunkten 2) Veränderung Quartal 2014 zu Quartal 2015 in Prozentpunkten Die Analyse nach fünf ausgewählten Berufsgruppen 2 ergibt, dass binnen Jahresfrist, d.h. von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal), in Salzburg die Zahl der Arbeitslosen in den Fremdenverkehrsberufen mit 1,2 % am schwächsten und in den Bauberufen mit 13,2 % am stärksten gestiegen ist. Österreichweit liegen die Zunahmen mit dem schwächsten Wachstum von 8,8 % in den Fremdenverkehrsberufen und dem stärksten Wachstum von 12,2 % in den Metall /Elektroberufen wesentlich enger beieinander. Für den 5-Jahresvergleich 2009 auf 2014 gilt für Salzburg und Österreich gleichermaßen, dass die Zahl der Arbeitslosen in den Metall /Elektroberufen (Salzburg: 17,4 %, Österreich: 3,4 %) gesunken ist. In den anderen 2 Auf die im Folgenden näher betrachteten Berufsgruppen, d.h. auf die Bauberufe, die Metall /Elektroberufe, die Handels-/Verkehrsberufe, die Fremdenverkehrsberufe und die Büroberufe, entfallen in Salzburg 65 % und in Österreich 58 % (Jahresdurchschnitt 2014) aller Arbeitslosen. vier Berufsgruppen ist die Zahl der Arbeitsloseng gestiegen, wobei der Anstieg in den Büroberufen (Salzburg: + 7,2 %, Österreich: + 16,1 %) am schwächsten und in den Fremdenverkehrsberufen (Salzburg: + 21,1 %, Österreich: + 30,4 %) am stärksten ausgefallen ist. Für den Vorjahresvergleich 2014 auf 2015 (jeweils Quartal) und den 5-Jahresvergleich 2009 auf 2014 gilt, dass ausländische Arbeitskräfte wesentlich stärker vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen sind als inländische Erwerbspersonen. Konkret ist die Zahl der Arbeitslosen mit ausländischer Staatsangehörigkeit im Quartal 2015 in Salzburg mit 9,5 % fast und in Österreich mit 21,4 % mehr als doppelt so stark gestiegen wie die Zahl der Arbeitslosen mit österreichischer Staatsbürgerschaft mit 4,9 % in Salzburg und 9,1 % in Österreich. Von 2009 auf 2014 ist der Unterschied im Anstieg der Zahl der Arbeitslosen mit inländischer (Salzburg: + 5,1 %, Österreich: + 12,8 %) bzw. ausländischer Staatsan

19 gehörigkeit (Salzburg: + 50,5 %, Österreich: + 65,5 %) noch wesentlich stärker ausgefallen als im Vorjahresvergleich. In der Folge sind die Arbeitslosenraten für inländische und ausländische Erwerbspersonen auseinandergedriftet. Zuletzt, d.h. im Quartal 2015 bzw. im Jahr 2014, betrug die Arbeitslosenrate für ausländische Erwerbspersonen in Salzburg 8,4 bzw. 8,5 % und in Österreich 13,2 bzw. 12,1 %. Die Arbeitslosenrate für die inländischen Erwerbspersonen ist wesentlich niedriger und lag im Quartal 2015 bzw. im Jahr 2014 in Salzburg bei jeweils 5,0 % und in Österreich bei 8,0 bzw. 7,6 %. Die Arbeitslosigkeit bei den jugendlichen (unter 25 Jahre) und den älteren Erwerbspersonen (50 Jahre und älter) hat sich in Salzburg und in Österreich ähnlich entwickelt. Konkret ist binnen Jahresfrist, d.h. von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal), die Zahl der arbeitslosen Älteren mit 10,8 % in Salzburg und 15,8 % in Österreich mehr als drei Mal so stark gestiegen wie die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen mit 3,3 % in Salzburg und 4,9 % in Österreich. In der Folge waren im Quartal 2015 in Salzburg 5,9 % der jugendlichen bzw. 6,2 % der älteren und in Österreich 9,1 % der jugendlichen bzw. 9,6 % der älteren Erwerbspersonen (unselbständig Beschäftigten plus Arbeitslose) ohne Arbeit. Von 2009 auf 2014 ist beim Anstieg der Zahl der Arbeitslosen der Unterschied zwischen den älteren (Salzburg: + 49,0 %, Österreich: + 57,9 %) und den jugendlichen Erwerbspersonen (Salzburg: + 3,5 %, Österreich: + 5,2 %) noch wesentlich stärker ausgefallen. Diese unterschiedliche Entwicklung führte dazu, dass im Jahr 2014 die Arbeitslosenrate der Jugendlichen mit 5,8 % in Salzburg und 8,7 % in Österreich niedriger ist als jene der SeniorInnen mit 6,2 % in Salzburg und 9,1 % in Österreich. Binnen Jahresfrist, d.h. von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal), hat sich die Zahl der Langzeitarbeitslosen (länger als ein Jahr ohne Arbeit) in Salzburg um 103,1 % auf 715 Personen mehr als verdoppelt. Auf Österreichebene ist das Plus mit 175,4 % sogar noch stärker ausgefallen. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist bereits von 2009 auf 2014 deutlich gestiegen, und zwar in Salzburg um 70,7 % und in Österreich um 84,3 %. Schulungsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice (AMS) dienen dazu, arbeitslose Personen zu qualifizieren und sie wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Seit Jahresbeginn 2015 werden vom AMS qualitativ verbesserte Kurse bei gleichbleibendem Budget angeboten, was dazu führte, dass die Zahl der Personen in Schulung von 2014 auf 2015 (jeweils Quartal) in Salzburg um 1,9 % und besonders in Österreich um 15,4 % gesunken ist. Von 2009 auf 2014 ist die Zahl der Personen in Schulung noch gestiegen, und zwar in Salzburg um 9,7 % und in Österreich um 17,6 %. Die durchschnittliche Verweildauer in der Arbeitslosigkeit ist im Jahr 2015 (1. 3. Quartal) in Österreich mit 114 Tagen weiterhin deutlich höher ist als in Salzburg mit 88 Tagen. Im Vorjahresvergleich zeigt sich zudem, dass die durchschnittliche Verweildauer in Österreich mit 9,8 Tagen stärker gestiegen ist als in Salzburg mit 7,1 Tagen. Ergänzend sei noch die Entwicklung von 2009 auf 2014 angeführt: In diesem Zeitraum ist die durchschnittliche Verweildauer in Salzburg von 71 auf 79 und in Österreich von 93 auf 104 Tage gestiegen

20 4 Stellenmarkt, Lehrstellenmarkt Neben der Zahl der unselbständig Beschäftigten, der Zahl der Arbeitslosen und der daraus abgeleiteten Arbeitslosenrate den für die Beobachtung der Arbeitsmarktentwicklung am häufigsten verwendeten Daten bieten die Zahl der offenen Stellen, der offenen Lehrstellen sowie der Lehrstellensuchenden und die daraus abgeleiteten Kennzahlen weitere wertvolle Informationen über die Situation am Arbeitsmarkt. Trotz einer steigenden Zahl an Arbeitslosen wurden im Quartal 2015 in Salzburg um 9,0 % und in Österreich um 6,4 % mehr offene Stellen gemeldet als ein Jahr zuvor. Von 2009 auf 2014 ist die Zahl der offenen Stellen in Salzburg um 17,6 % und damit deutlich gestiegen. Österreichweit gab es im genannten Zeitraum hingegen einen Rückgang um 3,1 %. In Salzburg hat sich im Jahr 2015 (1.-3. Quartal) die Situation am Lehrlingsarbeitsmarkt marginal verschlechtert. Konkret ist nämlich binnen Jahresfrist die Zahl der offenen Lehrstellen um 0,8 % gesunken und die Zahl der Lehrstellensuchenden um 5,0 % gestiegen, so dass sich das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden von 2,1 im Vorjahr auf 2,0 im heurigen Jahr (jeweils Quartal) zurückgegangen ist. Österreichweit ist das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden durch ein Plus bei den offenen Lehrstellen von 2,0 % und bei den Lehrstellensuchenden von 2,2 % bei 0,5 verblieben. Tabelle 7a Stellenmarkt/Lehrstellenmarkt in Salzburg Q 2015 VÄ VÄ 14/09 1) 14/13 VÄ 15/14 2) offene Stellen ,6-0,9 + 9,0 Stellenandrang 3,4) 5,6 4,9 5,5 5,1-0,1 + 0,6-0,1 offene Lehrstellen ,0-9,3-0,8 Lehrstellensuchende ,6 + 15,8 + 5,0 Lehrstellen je Lehrstellensuchenden 4) 2,0 2,6 2,0 2,0 + 0,1-0,6-0,1 ohne Fremdenverkehr 4) 0,7 1,0 0,7 0,7 + 0,0-0,3-0,1 Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen 1) Veränderung von 2009 auf 2014 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2014 zu Quartal 2015 in Prozent 3) Stellenandrang: Arbeitslose je offener Stelle 4) Veränderung absolut Tabelle 7b Stellenmarkt/Lehrstellenmarkt in Österreich Q 2015 VÄ VÄ 14/09 1) 14/13 VÄ 15/14 2) offene Stellen ,1-0,2 + 6,4 Stellenandrang 3,4) 9,6 10,9 12,1 12,1 + 2,6 + 1,2 + 0,6 offene Lehrstellen ,1-5,1 + 2,0 Lehrstellensuchende ,1 + 5,9 + 2,2 Lehrstellen je Lehrstellensuchenden 4) 0,6 0,6 0,5 0,5-0,0-0,1-0,0 ohne Fremdenverkehr 4) 0,3 0,4 0,3 0,3-0,0-0,0 + 0,0 Quellen: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice, eigene Berechnungen 1) Veränderung von 2009 auf 2014 in Prozent 2) Veränderung Quartal 2014 zu Quartal 2015 in Prozent 3) Stellenandrang: Arbeitslose je offener Stelle 4) Veränderung absolut

21 Von 2009 auf 2014, somit im 5-Jahresvergleich, sind in Salzburg die Zahl der offenen Lehrstellen mit 20,0 % und die Zahl der Lehrstellensuchenden mit 16,6 % deutlich gestiegen. Österreichweit sind die Veränderungen bei der Zahl der offenen Lehrstellen mit einem Rückgang von 1,1 % und bei der Zahl der Lehrstellensuchenden mit einem Anstieg von 2,1 % hingegen vergleichsweise gering ausgefallen. Das Verhältnis der offenen Lehrstellen zu den Lehrstellensuchenden lag im Jahr 2014 in Salzburg bei 2,0 und in Österreich bei 0,5 und hat sich gegenüber 2009 kaum verändert. 5 Salzburg im Bundesländervergleich Im Jahr 2015 (1.-3. Quartal) waren in allen neun Bundesländern mehr Personen unselbständig beschäftigt als ein Jahr zuvor. Die Zuwächse sind dabei in Vorarlberg mit 1,6 % und im Burgenland mit 1,2 % am stärksten bzw. in Wien mit 0,7 % und in Kärnten mit 0,3 % am schwächsten ausgefallen. In den anderen fünf Bundesländern, darunter auch in Salzburg, war das Beschäftigungswachstum mit 0,8 bis 0,9 % ähnlich bzw. gleich hoch wie auf Österreichebene mit 0,8 %. Auch im 5-Jahresvergleich, d.h. von 2009 auf 2014, konnten alle neun Bundesländer Beschäftigungszuwächse verbuchen, die wiederum in Vorarlberg und im Burgenland mit jeweils 8,1 % und Tirol mit 7,5 % am höchsten waren. Am Tabellenende finden sich Wien mit 4,3 %, Niederösterreich mit 3,4 % und Kärnten mit 0,9 %. Salzburg kommt mit einem Beschäftigungswachstum von 5,3 %, das über dem Bundesländerdurchschnitt von 4,9 % liegt, auf dem sechsten Platz zu liegen. Grafik 7 Unselbständig Beschäftigte nach Bundesländern, Veränderung Quartal 2014 zu Quartal 2015 in Prozent 1,8 1,6 1,6 Veränderung in Prozent 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 1,2 0,9 0,9 0,8 0,8 0,8 0,7 0,3 0,8 0,2 0,0 Vbg Bgl Sbg NÖ OÖ T Stk W Ktn Ö Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger Bundesländer, Österreich

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