Entwicklungsprozess und Struktur des Kompetenzrahmens Prävention und Gesundheitsförderung. Linda Nieuwenhoven

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1 Entwicklungsprozess und Struktur des Kompetenzrahmens Prävention und Gesundheitsförderung Linda Nieuwenhoven

2 Das Projekt Anwendungsbezogene Kompetenzentwicklung Gesundheitsförderung und Prävention im Gesundheitswesen Hauptziel: Entwicklung eines horizontal und vertikal verzahnten Bildungskonzeptes Umsetzung und Nachhaltigkeit sichern durch: Entwicklung Leitfaden zur Implementierung Aufbau regionales Kompetenznetzwerk

3 Literaturrecherche Entwicklung des Kompetenzrahmens Systematische Erfassung bestehender Bildungsangebote Befragungen, Input von Experten und aus der Praxis

4 Kompetenzrahmen: die Niveaustufen Mehrere Niveaustufen: in Kompetenzprofilen oft erwähnt, selten berücksichtigt Häufige Kriterien für Kompetenzstaffelung: ausführende Kräfte ( practitioners oder front-line providers ) und Experten ( specialists ) Ausbildung Erfahrung Anteil der gesundheitsfördernden Aktivitäten an den Gesamttätigkeiten Liegen Managertätigkeiten vor?

5 Kompetenzrahmen: die Niveaustufen Für uns zudem relevant: Ist Gesundheitsförderung die berufliche Kernkompetenz oder Zusatzaufgabe? Berufsbildung oder Bildung im Tertiärbereich? Synergie: Unterschiede in Erfahrung, Ausbildung und Aufgabenbereich müssen berücksichtigt werden

6 Bezeichnung Aufgabenbereich Kenntnisse Ausbildung Beispielberufe Operative Umsetzung- Teiltätigkeit Unterstützt einfache präventive Tätigkeiten nach festgelegten Anweisungen, nur ausführende Tätigkeiten. Bewusstsein von den meisten Themen reicht. Berufsausbildung mit Teilbereich oder Zusatzqualifikation in Prävention. MFA, ZFA Operative Umsetzung - Haupttätigkeit Konzeptionelle und administrative Umsetzung Teiltätigkeit Unterstützt präventive Tätigkeiten und kann entwickelte Präventionsprogramme mit Hilfe ausführen, und erstattet Berichte. Fast nur ausführende Tätigkeiten. Selbständige Ausführung, Gestaltung und Koordination von Präventionsprogrammen im eigenen Fachgebiet. Grundkenntnisse der meisten Themen notwendig. Allg. akademische und wissenschaftliche Fähigkeiten, fundierte Kenntnisse in allgemeinen Bereichen und spezialisierte Kenntnisse im Fachgebiet. Berufsausbildung mit Teilbereich oder Zusatzqualifikation in Prävention,oder Hochschulabschluss Hochschulabschluss im Fachgebiet Gesundheit oder verwandte Richtungen oder entsprechende Erfahrungen. MFA, ZFA, Krankenpfleger, Gemeindepflegerin, Sozialarbeiter, Erzieherin, Lehrerin Arztin, Sozialarbeiter, Pädagogin, Lehrer, Krankenpflegerin Konzeptionelle und administrative Umsetzung Haupttätigkeit Experte Gestaltet und Koordiniert Präventionsprogramme über eine breite Skala von Gesundheitsthemen. Koordiniert (die Gestaltung) Präventionsprogramme, Handlungsfeld übersteigt aber einzelne Programme oder Institutionen. Aktiver Initiator und (Mit)Gestalter von politischen und administrativen Entwicklungen Allg. akademische und wissenschaftliche Fähigkeiten, Gesundheitserziehung oder -förderung ist die Expertise Allg. akademische und wissenschaftliche Fähigkeiten, Gesundheitserziehung oder -förderung ist die Expertise. ManagerIn, und (sehr) erfahrener Experte/Expertin. Hochschulabschluss in Public Health, Gesundheitserziehung, Gesundheitswissenschaften, oder verwandte Richtungen. Hochschulabschluss in Public Health, Gesundheitserziehung, Gesundheitswissenschaften oder verwandte Richtungen. Gesundheitserzieher, Gesundheitswissenschaftlerin, Fachreferentin Leiterin Gesundheitsinstitutionen, Professor

7 Die acht Kompetenzbereiche 1. Wissensgrundlagen der Gesundheitsförderung 2. Bewertung des Bedarfs an Gesundheitsförderung 3. Planung und Vorbereitung von gesundheitsfördernden Maßnahmen und Programmen 4. Durchführung von Gesundheitsförderung 5. Evaluation von gesundheitsförderenden Maßnahmen und Programmen 6. Verwaltung, Organisation und Koordination von Gesundheitsförderung 7. Anwaltschaft, Netzwerke und Strategieentwicklung 8. Fähigkeiten und übergreifende Themen

8 Kompetenzrahmen: Inhaltsbereiche 8 Kompetenzbereiche, alle unterverteilt Eine Matrix entsteht durch die Kombination der Kompetenzbereiche und Niveaustufen

9 Die Matrix Kompetenzbereich 1 Kompetenzbereich etc-- Operative Umsetzung Teiltätigkeit Haupttätigkeit Konzeptionelle und administrative Umsetzung Teiltätigkeit Haupttätigkeit Experte Kompetenzbereiche werden auf den 5 Niveaustufen ausgearbeitet Für die höheren Niveaustufen werden die Inhalte der niedrigeren Niveaustufen vorausgesetzt

10 Die acht Kompetenzbereiche 1. Wissensgrundlagen der Gesundheitsförderung 2. Bewertung des Bedarfs an Gesundheitsförderung 3. Planung und Vorbereitung von gesundheitsfördernden Maßnahmen und Programmen 4. Durchführung von Gesundheitsförderung 5. Evaluation von gesundheitsförderenden Maßnahmen und Programmen 6. Verwaltung, Organisation und Koordination von Gesundheitsförderung 7. Anwaltschaft, Netzwerke und Strategieentwicklung 8. Fähigkeiten und übergreifende Themen

11 Beispiel Ausarbeitung Kompetenzbereich 1: WISSENSGRUNDLAGEN DER GESUNDHEITSFÖRDERUNG 1.1 Theorien, Determinanten und Grundlagen von Gesundheit und Krankheit 1.2 Theorien und Prinzipien der Gesundheitsförderung 1.3 Strategien und Maßnahmen der Gesundheitsförderung 1.4 Gesundheitssoziologie und gesundheitliche Ungleichheiten 1.5 Epidemiologie/Gesundheit der Bevölkerung 1.6 Strukturen und Strategien des Gesundheitswesens 1.7 Äußere Einflüsse auf Gesundheit und Gesundheitspolitik

12 Operative Umsetzung Konzeptionelle und administrative Umsetzung Experte Teiltätigkeit Haupttätigkeit Teiltätigkeit Haupttätigkeit Kompetenzbereich 1: Wissensgrundlagen der Gesundheitsförderung 1.5 Epidemiologie / Gesundheit der Bevölkerung -Bewusstsein von dem Unterschied zwischen der Gesundheit und dem Wohlbefinden des Einzelnen und der Bevölkerung -Grundlegende Kenntnisse über die Risikogruppenfür weit verbreitete Krankheiten und für den eigenen Aufgabenbereich relevanten Hauptursachen der Morbidität und Mortalität -Kenntnisse über den Unterschied zwischen der Gesundheit und dem Wohlbefinden des Einzelnen und der Bevölkerung -Kenntnisse über die Bedeutung von statistischem Datenmaterial für das Verstehen von der Gesundheit der Bevölkerung --etc-- -Kenntnisse über die quantitativen und qualitativen Methoden der Überwachung und Bewertung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Bevölkerung und deren Anwendung -Kenntnisse über den Einsatz von Trenddaten in der Überwachung von Gesundheit, Wohlbefinden und Bedürfnissen --etc-- -Entwicklung, Pflege, Evaluation und Verbesserung neuer und bestehender Datensätze,Gesundheitsdatenerhebungstechniken und Indikatoren zur Überwachung der Gesundheit, des Wohlbefindens und der Bedürfnisse der Bevölkerung --etc-- -Tieferes Verständnis von den Methoden zur und Schwierigkeiten mit der Verknüpfung von Daten über mehrere Organisationen -Tieferes Verständnis von Prognoseverfahren und deren Eignung in unterschiedlichen Situationen --etc--

13 Implementierung des Kompetenzrahmens Broschüre und Webseite Leitfaden zur Anwendung Kompetenzrahmen Verwendungsbereiche: Evaluation bestehender Lehrpläne Konzeption von Bildungs-und Qualifizierungsansätzen

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