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1 leicht gemacht Eine Einführung in die Systemtheorie 2003 VERLAG KÖLN WEIMAR WIEN

2 Inhalt KAPITEL 1. ZUM BUCH 1. Ziel: Vom..Buhmann" zu Luhmann Vorgehen: Reduktion von Komplexität KAPITEL 2. LUHMANN: PERSON UND WERK 1. Biographie: zufällig Lebenswerk: Theorie der Gesellschaft Luhmann-Habermas-Kontroverse Arbeitsweise: Kommunikation mit Zettelkästen KAPITEL 3. SYSTEMTHEORIE 1. Diese Supertheorie" ist super und universell Systemtheorie plus Konstruktivismus System - soziales System - Kommunikation - Massenmediensystem Biologische, psychische und soziale Systeme - loß keine menschlichen Exkurs über die Unzulänglichkeit sprachlicher und bildlicher Darstellung 33 KAPITEL 4. SYSTEME 1. Systeme sind. was sie tun: sie operieren" Operationen erzeugen..differenz zur Umwelt" Welt ist unerreichbar" fern. Umwelt jedoch iv" nah In System/Umwelt-Differenz operieren Systeme In System/Umwelt-Differenz (Selbstreferenz/Fremdreferenz) beobachten Systeme So werden Systeme auch von außen beobachtet So beobachten Systeme auch sich selbst Systeme machen sich selbst. sind autopoietisch" Von anderen gemacht ist kein System Sie operieren und operieren und operieren - anschlussfähig". 3. Die Evolution produziert Ausdifferenzierung Gleichzeitig (Umwelt-)offen und (operativ) geschlossen

3 6 Inhalt KAPITEL 5. SOZIALE SYSTEME 1. Soziale Systeme sind. was sie tun: sie..kommunizieren" Gesellschaft. Organisationen. Interaktionen alles soziale Systeme Nur soziale Systeme kommunizieren - Menschen sind draußen Auch menschliches Bewusstsein ist draußen Soziale und psychische Systeme operieren getrennt aber verkehren miteinander, interpenetrieren" KAPITEL 6. KOMMUNIKATION 1. Kommunikation hat die Wahl Stück mit zwei Akteuren in drei Akten Akt eins, Auftritt Alter:.Was finde ich informativ?' Akt zwei. Alter:.Was davon teile ich bloß mit?' Akt drei. Auftritt Ego:.Aha. mir wird was mitgeteilt - selektiv!' Kommunikation ganz neu aufgefasst Keine Übertragung von Information Der Sender ist nicht mehr der Boss Nicht Verständigung/ Konsens", sondern Differenz Aufrichtigkeit ist nicht kommunizierbar Kommunikation konkret, Beispiel Massenkommunikation KAPITEL 7. ANSCHLUSSKOMMUNIKATION 1. Kommunikation läuft und läuft und läuft Gleichsam Akt vier, Anschlusskommunikation: Alter wird zu Ego Anschlusskommunikation konkret, Beispiel Massenkommunikation Kommunikation über Kommunikation Erfolg von Kommunikation KAPITEL 8. DOPPELTE KONTINGENZ UND MEDIEN 1. Kommunikation ist..unwahrscheinlich" Selektionen sind kontingent" und..doppelt kontingent" Mit..Medien" klappt alles etwas wahrscheinlicher Medien" erlauben Formen" Luhmanns Medien-Liste

4 Inhalt 7 KAPITEL 9 - SINN 1. Sinn so unvermeidlich wie die Welt Sinnvoll wird die Welt beobachtet, psychisch und sozial Drei Sinndimensionen - drei Weltdimensionen KAPITEL 10 - SPRACHE 1. Laut" und Sinn" - für Bewusstsein und Kommunikation Kommunikationsmedium Nr. 1, Muse der Gesellschaft" Exkurs: Nichtsprachliche Kommunikation - gibt es die? Fortsetzung Exkurs: Ja! Aber zu Sonderbedingungen Neben der realen Realität" eine zweite Realität" Neben der Zeit der realen Realität eine zweite Zeit Deine Rede sei Ja, Ja - Nein, Nein"! Ja oder Nein, gelogen oder ungelogen - der Sprache ist das gleich.126 KAPITEL 11 - SCHRIFT 1. Sprache optisch" - anfangs unkommunikativ Verbreitungs"medium Nr. 1 für breitere Kommu 3. Gesellschaften mit Schrift sind,,katastrophal and 4. So ist Kommunikation sogar besonders kommun 5. Erneut neue Realitätsebenen Ganz neue Bedeutung von Zeit und Raum..._ 1. Gleichzeitig abwesend und kommunizieren. 2.,,Selbstgemachtes soziales Gedächtnis" Schreiben kannst du auch,,vielleicht". 8. Kritik - schriftlich gänzlich ungeniert KAPITEL 12 -BUCHDRUCK 1. Erneute Revolution der Kommunikation Gedrucktes orientiert sich am Markt Distanz zum Autor - Distanz zur Autorität Wissen systematisiert, Sprachen standardisiert Zeit wertvoll, Denken linear Lob des Neuen I57 7. Liebe ist - wie im Roman Gedrucktes für Beobachtung und Selbstbeobachtung der Gesellschaft

5 8 Inhalt KAPITEL 13. ELEKTRONISCHE MEDIEN 1. Wieder alles anders durch Film. Fernsehen und Computer Film und Fernsehen schaffen eine Alib i-realität" - glaubwürdig Wo bleibt denn hier die Kommunikation? Computer-Kommunikation: von, mit oder mittels Computer Un- autoritär", a- sozial" und sinn"-frei Weltkommunikation und Weltgesellschaft verwirklicht KAPITEL 14 -MASSENMEDIEN 1. Verbreitungsmedien in besonderer gesellschaftlicher Funktion Typisch: ohne Interaktion mit massenhaft Kommunikation Technik macht Kontaktunterbrechung - Kontaktunterbrechung macht System Die Realität der Massenmedien ist zwei Realitäten Bloß keine Verzerrungen"! Mit Information/Nichtinformation" sind Massenmedien in Form Verderbliche Ware zum Einmalgebrauch. Darum: Tempo! KAPITEL 15 -NACHRICHTEN UND BERICHTE 1. Nachrichten und Berichte sagen..wahr". mehr oder weniger aktuell" Seligiert wird nackte Wahrheit - vorzugsweise wahre Nacktheit Immer dabei: Manipulationsverdacht" Zehn Selektoren" konstruieren Informationen So werden Nachrichten und Berichte gemacht KAPITEL 16. WERBUNG 1. Werbung täuscht. ehrlich gesagt Und leistet Beihilfe zur Selbsttäuschung" Latente Funktion: Leute ohne Geschmack mit Geschmack versorgen Werbung und Mode wollen stets Neues. Darum: Tempo! Werbung und Alltagskultur zwischen Zwang und Freiheit

6 Inhalt 9 KAPITEL 17. UNTERHALTUNG 1. Die reale Realität" öffnet ein Fenster zu.fenster im Hof Informationen für eine zweite Realität" Fiktionale Unterhaltung mit Happy Anfang und End - plausibel Inszenierte Unterhaltung - glaubwürdig So lernen Kulturen das Inszenieren und Beobachten Unterhaltung re-imprägniert", was man ohnehin weiß und ist Der Witz": Rückschlüsse auf sich selbst und Selbstverortung" KAPITEL 18.MASSENMEDIEN. FORTSETZUNG 1. Medien. Menschen. Gesellschaft -..strukturell gekoppelt" Das klappt mit Schema und Thema Massenmedien erzeugen Gewissheit. soziales Gedächtnis" Massenmedien erzeugen Ungewissheit. Irritation" Sie halten der Gesellschaft Mängel vor - irritiere 2. Ihr Wissen ist..doppelbödig" irritierend Realität konstruiert - Konstruktion real Konsens oder nicht Konsens. das ist die Frage... KAPITEL 19. ÖFFENTLICHE MEINUNG 1. Öffentlichkeit heißt: von außen beobachtet werden Peep auf Politik Eben nicht Meinungen, sondern Themen Jede Menge Mängel, Konflikte und Moral Konstruktion gegen Komplexität KAPITEL 20. GESELLSCHAFTLICHE SELBSTBESCHREIBUNG ALS KONSTRUKT. FAZIT I 1. Realität erster und zweiter Ordnung. Kybernetik erster und zweiter Ordnung Konstruktion unvermeidbar Selbstbeschreibung der Gesellschaft - paradox mit blindem Fleck

7 10 Inhalt KAPITEL 21 -EVOLUTION VON KOMMUNIKATION UND GESELLSCHAFT. FAZIT I1 1. Drei Steine im Brunnen: System. Kommunikation. Evolution Kommunikation und Gesellschaft - eine Evolution Von Archaisch über Hochkulturen zur Weltgesellschaft Wohin geht es? Ausblicke Die Gesellschaft beobachtet ihre Zukunft - Risiko Die Kommunikation evoluiert - grenzenlos LITERATUR ZU DEN ABBILDUNGEN

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