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1 Aus der Abteilung for Radiologie Prof. Dr. G. Ueltschi) der Klinik for Nutztiere und Pferde der Universität Bern Direktor: Prof. Dr. H. Gerber) RADIOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN AM STRAHLBE I N KL I t~ I SCH STRAHL BE I NLAHMER PFERDE UND VERGLEICH MIT GESUNDEN PFERDEN INAUGURAL - DISSERTATION zur Erlangung des Doktortitels der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Bern vorgelegt von Hansjakob Leuenberger von Ursenbach 1989 \. {JNIV;.,.-i ~,," BERN c.ltat

2 Zum Dank an meine Eltern ohne Ihren Ansporn und Mithilfe wäre diese Dissertation nie fertig geworden.

3 4 I N H ALT S VER Z E ICH N I S I EINLEITUNG 11 PROBLEMSTELLUNG I I I MATERIAL UND 1'.l!lE ~T!..!H-"O,,-,D,,-,E~. 1. PFERDEPOPU ~A TION Rassen Altersverteilung Geschlecht 2. AUFNAHMETECHNIK I ABBILDUNGSSYSTEME Röntgenologische Untersuc~ung 3. BEURTEILUNG DER ROENTGENBILDER: BEFUNDUNGSKRITERIEN IV ERGEBNISSE 1. HAEUFIGKEITEN DER BEFUNDUNGSKRITERIEN 2. PEAKING 3. BREITE DER SUBCHONDRALEN KNOCHENPLATTE 4. BEFUNDUNGSKRITERIEN NACH RASSEN 5. BEFUNDUNGSKRITERIEN NACH ALTER V VERGLEICH DER ERGEBNISSE MIT KLINISCH GESUNDEN PFERDEN V I DISKUSS ION VII SCHLUSSFOLGERUNGEN VIII ZUSAMMENFASSUNG IX LITERATURVERZEICHNIS

4 5 I EINLEITUNG Eine weitve~b~eitete K~ankheit unse~e~ Pfe~de ist die Podot~ochlose. Sie ist die U~sache fü~ eine ch~onische Lahmheit, die das Pfe~d schlussendlich geb~auchsunfähig macht. Fü~ Pfe~de besitze~ und Tie~ä~zte ist sie dahe~ von g~osse~ Bedeutung. Die e~sten Besch~eibungen findet man im 18.Jh. Fachleute aus England und F~ank~eich haben sich im 19.Jh. intensive~ damit beschäftigt Tu~ne~ 1829, Coleman 1802, Lavosse 1824 u.a. ) Die G~undlage fü~ alle weite~en Fo~schungen bild e ~ die A~beiten von P~ye~ 1934) und von Oxsp~ing 1935). W ä h~end O K sp~ing eine ~adiologische Technik zu~ Da~stellung des St~ahlbeines einfüh~t, besch~eibt P~ye~ die klinischen Symptome. O xs p~ing befasste sich zudem mit de~ Pathologie de~ Podot~ochlose. Zu diesem Thema sind in de~ Folge einiqe Publikationen e~schienen und t~otzdem blieben bis heute viele F~agen offen. Als Aetiologie sehen Winze~ und Dimm~ich 1971), Numans und Van de~ Wate~ing 1973) eine statisch-mechanische Uebe~belastung des St~ahlbeines an: "Die Podot~ochlos e ist das Ergebnis eines fo~tlaufenden, inne~en Umbaues des St~ahlbeines, de~ sich zwangsläufig einste llt, wenn die Belastung des St~ahlbeines sich wiede~holt und übe~ seine physiologischen G~enzen hinaus ände~t. E~ wi~d vo~ allem an de~ Knochenendplatte de~ Facies flexo~ia sichtba~, und z wa~ dann, wenn die Umbauvo~gänge entgleisen" Wintze~ und Dämm~ich 1977 ). Colles und Hickmann 1972) Fricker, Riek und Hugelshofe~ 1982) v e~t~eten die Meinung, dass die U~sache de~ St~ahlbeine~k~ankung in Du~chblutungsstö~ungen zu suchen sei: "Th~ombosis of the distal navicula~ nut~ient a~te~ies may be the most common pathological change causing cl i nical signs of na v icula~ desease. Radiolucent a ~e a s within the bone, with a sha~ply defined bo~de~, a~e indicative of a nec~otic a~ea of bone. This is p~obabl y due to ischaemic nec~osis" ColIes 1979). Die Pathogenese ist ebenfalls nicht gekl ä~t. Adams 1974) sieht den Ausgangspunkt de~ E~k~ankung in eine~ Bursitis, die sich auf Beugesehnen und Kno~pelfläche ausb~eitet. Die Ansicht, dass d e~ Beginn in fib~illä~en Sehnenze~~eissungen liege, Wittman 1940) oder in degen e~a ti v en Läsi onen am Fase~kno~pel de~ Facies fle xo~ ia Jupp und Kennedy 1963) wi~d häufiger ve~t~eten. Westhues 1938) ist de~ Meinung, dass beide Varianten als Anfangsstadien möglich seien. Bei de~ Entstehung d e ~ Podotroc hlose spielt wahrsche inlich auch eine e~bliche Komponente mit Löh~e~ 1981, Acke~mann et al ). Solange Aetiologie und Pathogenese nicht kla~ sind, w i ~d auch eine ku~ati v e Therapie nicht möglich sein. Bis jetzt kamen mit unte~schiedlichem E~folg nu~ palliative Massnahmen zur Anwendung, in e rster Linie d ie N e urektomie~ Beschlagsko~~ektur und neue~dings die Desmotomie. Die oben e~wähnten Aspekte de~ Podot~ochlose sind fü~ d i e v o~liegende A~beit nicht ~ele v ant; ich besch~änke mich auf ~adiologischen Befunde des St~ahlbeines. Unt e~ d e n Fac h-

5 6' leuten herrscht zurzeit weder über die notwendige Anzahl und Richtung der Aufnahmen, noch über die r6ntgenologischen Abweichungen vom Normalen Einigkeit. Amerikanische Tierärzte wenden vermehrt die tangentiale Aufnahme an O'Brian et al, 1975, Morgan 1972, Toal 1986), in Europa ist sie wenig verbreitet. Wintzer 1964), Wilkinson 1953) und Olsson 1954) sind sich darüber einig, dass Veränderungen an der Facies flexoria stattfinden. Deshalb scheint es geradezu zwingend, dieser Aufnahmerichtung mehr Bedeutung beizumessen. Ueltschi 1983) und O'Brian et al, 1975) haben gezeigt, dass die tangentiale Aufnahme nicht nur die Erkennung im frühren Stadium erleichtert, sondern auch am einfachsten zu beurteilen ist. Die dorsopalmare Aufnahme, von ONspring 1935 eingeführt und seither mehrmals modifiziert, hat einen festen Platz in der Diagnostik der Podotrochlose eingenommen: Sicher zu Recht. Dagegen wird der Wert der lateralen Aufnahme von mehreren Autoren als gering einges~hätzt Wintzer 1970, Hertsch und Zeller 1976, Dik 1978). Bedeutungsvolle Veränderungen k6nnen aber m6g1ichgerweise bereits in dieser Aufnahme erkannt werden. Will man also nicht einen Informationsverlust in Kauf nehmen, so sollte das Strahl bein immer nach allen drei Aufnahmen beurteilt werden. Die Beurteilung der R6ntgenbilder wird auch unterschiedlich gehandhabt. Olsson 1954) verglich die pathologische Veränderungen des Strahl beines mit den radiologischen Befunden in vivo und am isolierten Strahlbein. Er stellte dabei fest, dass bereits in einem sehr frühen Stadium der Podotrochlose pathologische Umbauprozesse im Strahl bein stattfinden, die sich r6ntgenologisch in vermehrtem Auftreten und Gr6sserwerden der Foramina nutritiv a äusseren. Rarifizierende und sklerosierende Ostitis sowie Exostosen kommen in einem späteren Stadium vor. Den Wert der R6ntgenuntersuchung zur Diagnosesteilung wird von Olsson 1954) als begrenzt erachtet, da die technischen M6g1ichkeiten es nicht immer erlauben, die Veränderungen intra vitam darzustellen. Dik 1978) beurteilt die Gefässkanäle hinsichtlich Tiefe und Anzahl; grobe EHostosen am proximalen Strahlbeinrand, Sporenbildung, sind für ihn ernsthafte Abweichungen und bei der Knochenstruktur unterscheidet er verschiedene Grade der Osteoporose. Hertsch und Zeller 1976) unterteilen die Befunde in Konturund in Strukturveränderungen. Asymmetrie, birnenf6rmige, kolbige Gefässkanäle, Konturveränderungen an den Strahl beinseitenenden und an den Bandansatzstellen sowie zentrale Aufhellungen Werden von ihnen als pathologisch erachtet. Wintzer 1971) bezeichnet als Nebenbefunde EHostosen am Margo liber, Margo ligamenti und an den Ansatzstellen der seitlichen Aufhängebänder. " Den vermehrt strahlendurchlässigen Bahnen" am distalen Strahlbeinrand misst. er Be- deut.ung zu, wenn sie zahlenmässig häufig und in der Ausbildung kugelig oder pilzf6rmig sind. Ovale bis kreisrunde, zentrale Aufhellungen werden von ihm als sichersten Befund bewertet. Huskamp und Becker 1980) schematisieren die Befunde anhand eines Punktesyst.ems. Dabei werden nur Länge und Breite der Foramina nutrit.iva berücksichtig,-'.'-

6 7 Reid 1980) unterscheidet in erster Linie zwischen osteolytischem und proliferativem Knochenumbau. Während er kegelfbrmige Aufhellungen am distalen Rand als unbedeutend wertet, bezeichnet er ballonfbrmige als sicheres Zeichen eines degenerativen Prozesses. Für beide Veränderungen ist die Grbsse unbedeutend, hingegen ist das Zentrum und proliferativer Knochenbau an den Enden des Strahl beines wertet er als pathologisch. Numans und Van der Watering 1973) erachten die Osteophytenbildung nicht als spezifisches Zeichen der Podotrochlose. Beim jungen Pferd sind erweiterte Foramina nutritiva immer pathologisch, jedoch kbnnen sie beim älteren Pferd akzeptiert werden. Als klassisches Bild der Podotrochlose werden erweiterte Foramina nutritiva und zentrale Osteoporose bezeichnet. Ueber die Bedeutung von kleinen Chip Frakturen am distalen Rand sind sie sich nicht im klaren. Von O' Brian, Millmann, Pool und Suter 1975) wurde speziell die radiologischen Situationen auf der tangentialen Aufnahme bei gesunden und kranken Vollblütern untersucht. Die Veränderungen umfassen drei Gruppen: 1. Irregularity of Flexor Surface 2. Variation in Density of Co~tex of Flexor Surface 3. Alteration in Appearance of Medullary Spongiosa Sie bewerten bei der dorsopalmaren Aufnahme Exostosen an den Bandansätzten, erhbhte Zahl und Grbsse der Foramina nutritiva und auf der lateralen vermehrte medulläre Dichte und corticale Defekte als krankhaft verändert. Ihre Aussage widerspiegelt die Problematik der Beurteilung von Strahl beinrbntgenbildern: "Clinically 'significant' structural changes in the navicular bone are difficult to differentiate radiographically from clinically ' nonsignificant ' structural changes". Toal 1986) beschreibt das radiologische Aussehen des normalen und kranken Strahl beines. Die Befunde werden in vier Kategorien unterteilt: Remodelling Ost.eopenia Flexor Cortex Changes Saw tooth borders Spurs on extremeties Lollypops on distal border Lollypops or cones on extremeties Cysts in medullary cavity Flattened sagittal ridge Cortical bone l ysis Normal Findings Dem R.modelling wird von ihm bei jungen, weniger bei st.ark beansprucht.en und älteren Pferden Bedeut.ung zugemessen. Er wert.et ballonfbrmige Aufhellungen am distalen Strahlbeinrand, unabhängig ihrer Anzahl und Lokalisation, Kanäle und andere Aufhellungen an den Strahlbeinenden oder am proximalen Rand, als pat.hologisch. Die Veränderungen am distalen Strahlbeinrand sollten haupt.sächlich in der dorsopalmaren Ansicht beurteilt werden. Frühe Strahlbeinveränderungen sehe man am besten in der Tangential-Projektion. Abnorme Befunde umfassen Abflachung des Sagi t.all kamms, Dünnerwerden des f<orte :, m :LL.-sJ..\b.c:.boDd l:.a.lel':~~~~-=i

7 8 Knochenlyse und diffuse oder lokale Demineralisation innerhalb des kompakten Knochens. Eine gewisse Anzahl Pferde mit klinischer Strahl bein l a hmheit würden jedoch keine Rbntgenbefunde zeigen. Es soll eine genügende Anzah l qualitativ guter Bilder s ystematisch untersucht werden, bevor diese Fälle einer Erkrankung der Bursitis podotrochlearis zugeordnet werden. Ueltschi 1983) weist auf die grosse Bedeutung der Tangential-Aufnahme hin. Das normal e Strahlbein soll in dieser Aufnahme abgerundete Enden, eine symmetrische Form, eine gleichmässig breite und dichte subchondrale Knochenplatte mit glatter Oberfläche sowie feinen spongibsen Knochen aufweisen. Bei pa thologischen Befunden werden Zubildungen auf der Gleitfläche, Knochenusuren in der subchondralen Knochenplatte und Sklerosierung der Spongiosa dargestellt. Ebenfalls kbnnen Unterschiede in Form und Aufbau der beiden Strahlbeine der Vordergliedmasse einen a bnormen Befund darstellen.' Die relativ sic heren. Zeichen für das Vorliegen einer Podotrochlose kommen alle mit einer Häufigkeit von unter 50X vor. Die subchondrale Knochenplatte wurde als noch wenig bekanntes Kriterium hinsichtlich ihrer Dichte untersucht. Ueltschi stellte dabei signifikante Unterschiede zwischen gesunden und kranken Pferden fest. Bbhm und Nagel 1980) fanden bei 93X 2-3~ - jährigen Pferden bereits gering- bis hochgradige Veränderungen der Strahl beine im Sinne einer Podotrochlose. Als Ursache werden vor allem Aufzuchtfehler Fütterung) in Erwägung gezogen. Dadurch entstehe ein Missverhältnis von Kbrpergewicht und Skelettentwicklung. Dabei werden erbliche Faktoren nicht ausgeschlossen. Ueltschi 1979) hat sehr ähn liche Ergebnisse festgehalten. Müller 1982) untersuchte 3-7 jährige, sogenannte gesunde, hannoversche Pferde Auktion). Bei 83X wurden Veränderungen am Strahlbein gefunden, wobei vor allem die Gefässkanäle am distalen Strahl bein rand zu diesem Prozentsatz beigetragen haben. Die Kanäle wurden nach ihrem Aussehen und der Anzahl ihres Vorkommens klassiert. Aufgrund des häufigen Auftretens von Gefässkanälen bei klinisch gesunden Pferden bezweifelt er einen Zusammenhang mit der i Podotrochlose und vermutet statt dessen eine vermehrte Belastung des Hufgelenkes. Zentra l e Aufhellungen und Konturveränderungen hingegen wertet er als ernst zu nehmende Befunde. J

8 9 I I PROBLEMSTELLUNG Um die Bedeutung von radiologischen Veränderungen am Strahl bein von kranken Pferden besser beurteilen zu können, werden die Röntgenbilder von 538 lahmen Pferden ausgewertet. Die Röntgenbilder wurden in den Jahren angefertigt. Grund der Untersuchung war die klinische Diagnose Podotrochose. Zur Beurteilung wurde dasselbe Bewertungsschema benutzt, wie zuvor für die Beurteilung der Röntgenbilder gesunder Gliedrnassen. Hatz 1986) Die Häufigkeit der Einze lkriterien sollte erhoben und mit den Zahlen v on gesunden Pferden verglichen werden. Zusätzlich sollte eine mögliche Alters- und Rassenabhängigkeit überprüft werden. III MATERIAL UND METHODE Die ausgewählten Röntgenbilder mussten folgenden Kriterien genügen: 1. In der Zeit vom ' an unserer Klin i k angefertigt 2. Die Pferde mussten von einem Tierarzt untersucht worden sein, entweder in der Praxis oder in der f<linik. Die Untersuchung musste jedoch folgende Symptome beschreiben: a) Lahmheitsgrad b) Ergebnis der Brettprobe c) Tiefe Fesselanästhesie nervus palmaris) Die Pferde mit der klinischen Diagnose Podotrochlose mussten also eine Lahmheit d e r linken, rechten oder be ider Vordergliedmassen aufweisen. Die Brettprobe musste für die linke, rechte oder beide Vordergliedmassen in der Abstufung + bis +++ positiv sein. Nach der tiefen Fesselanästhesie mussten die Lahmheitserscheinungen an der anästhesierten Gliedrnasse versc hwinden. Jedes der 538 Pferde erhielt ein Beurteilungsblatt siehe Tabelle 3, Seite 13a ), das wir später in abgeänderter Form in einen Computer eingaben, um die Auswertung zu erleichtern. Die Bilder wurden an einem Negatoskop mit blassem Auge, einzelne Kriterien auch mit der Lupe beurteilt. Die Endplattendicke i s t mit einer Messlupe gemessen worden.

9 10 1. PFERDEPOPULATION Rassen Das Rassenspektrum ist sehr vielfä ltig. Inl ä nder und Irlä nde r nehmen mit 154 respektive 108 zusammen ungefähr die Hälfte der total 538 beurteilten Pferde in Anspruch. Gut vert ret en sind auch die SeIle fran~ais mit 90 und die Holländer mit 48 Pferden. Die deutschen Pferderassen sind zusammen mit 43 Pferde n kna pp vertreten. Den Hauptanteil der Pferdepopulation stellen die Ha lbblü ter, während die Voll- und Kal t blüter schwach vertret en s i nd. 2 9 Freiberger bei den Kaltblütern sowie 3 englische und 5 arabische Vollblut sind in der unte rsuchten Population enthalte n. Tabelle 1: Aufgliederung der untersuchten Pferde nach Rasse RASSEN ANZAHL Inländer Warmblut Irländer SeIle Fran~ais Holländer Deutsche unklassiert Deutsche klassiert: Hannover-aner Holsteiner Westfalen Trakehner Oldenburger Württemberg Engländer Belgier Dänen Eng!. Vollblüter Anglo Araber Anglo Normänner Vollblutaraber Polen Schweden Freiberger Trotteur Fran~ais Tschechen Russlände r Ungarn Spanier Lipizzaner L- ~ <. " _

10 11 Altersverteilung Die untersuchten Pferde waren zu mehr als 4 / 5 zwischen 5 und 12 Jahre alt 84.01%). Die Altersverteilung ist relativ flach und zu den älteren Pferden hin verschoben. Die 8 und 9 jährigen stellen die grösste Gruppe mit 88 bezw. 78 Pferden dar. Die über 15 jährigen sind nur noch mit einzelnen Pferden vertreten. Die Altersverteilung innerhalb der Rasse ist bei den Inländern und den Irländern ähnlich. Die meisten Pferde > 83%) beider Rassen fallen in die Gruppen der 5-12 jährigen. Tabelle 2: Altersverteilung der untersuchten Pferde ALTER in Jahren) ANZAHL

11 12 2. AUFNAHMETECHNIK I ABB I LDUNGSSYSTEE Vorbereitung des Pferdes zur röntgenologischen Untersuchung Nachdem die Hufeisen entfernt sind, wi r d das Pferd nach kurzer Allgemeinuntersuchung mit Rompun und Polamivet 8 ml / l0 ml) sediert. Röntgenanlag~ Zur Verfügung stand ein Zwölfpuls-Generator mit max. S pannung von 150 kv und einem max. Röhrenstrom von 1250 ma. Typenbezeichnung "Gigantos Optimatic" von Siemens. Au fnahmer ichtungen_ Laterale Aufnahme: Die zu untersuchende Gliedrnasse wird auf einen Block gestellt und belastet, indem die gegenüberliegende Gliedrnasse aufgehalte ~ wird. Das Strahl bein soll genau orthograd abgebildet werden, damit die Befundung nicht erschwert wird. Dies kann durch paralleles Anlegen eines Messtabes an die Ballen erreicht werden. Zentriert wird 1-2 cm unter dem Kronsaum in der Verlängerung der tiefen Beugesehne. Der Fokus-Filmabstand FFA) beträgt 1m, die Einstellung 73 kv, 120 mas bei der Verwendung des grossen Fokus 1. 3 x 1. 3 mm). Zur Anwendung kommt ein Parallelraster mit 40 Linien I cm und einem Schachtverhältnis von 10 : 1 im 24 x 30 cm Format. Der verwendete Film war Medichrome SM 1 von Agfa-Gavaert mit einer Curix MR 50 Folie von Agfa oder einer SE 1 von Cawo. Dorsopalmare Aufnahme : Der Huf wird auf einen um 55" geneigten Holzblock gestellt. Der Zentralstrahl fällt horizontal 1-2 fingerbreit über dem Kronsaum in der Medianen e in. Als FFA wird wiederum I m gewählt bei der Einstellung von 57 kv, 120 mas und der Verwendung des kleinen Fokus 0,6 x 0, 6 mm). Verwendet wurde eine Vakuumkassette mit 2 MR 50 Folien und Medichrom-Film oder ein Kodak Ortho MA- Film mit Lanex Single Fine Folie von Kodak. l Tangentiale Aufnahme: Das Pferd steht mit weit unter den Köper gestelltem Bein auf dem Abbildungssystem. Es wird in den tiefsten Punkt der 8allengrube mit einem Einfallswinkel von 45" zentri ert. Der FFA variiert je nach der Grösse des Pferdes. Auch hier wird, wenn möglich, mit einem Bleitubus gearbeitet und eng eingeblendet. Die Belichtungsdaten betragen 55 kv, 120 mas bei Verwendung des kleinen Fokus. Damit die durch den schiefen ZentraJstrahl entsteh~nde Unschärfe möglichst klein bleibt, verwenden wir nur eine Folie. Zur Anwendung kam die Kombination MR50 - Folie I Medichromefilter oder Lanex-Single Fine I X-OMat GRL-Film.

12 13 3. BEURTEILUNG DER ROENTGENBILgER : BEFUNDUNGSKRITERIEN Das benutzte Beurteilungsschema entspricht dem von Hotz 1986). Mit 25 Befundungskriterien wurde die Vielfalt möglicher Veränderungen beschrieben. Bei den lateralen Aufnahmen wurde untersucht: Form und Dichte der Facis flexoria Dichte d e r Spongiosa Gelenkränder des Strahl beins - zum Kronbe in - zum Hilfsgelenk Fragmente am distalen Rand Dorsales Hufgelenk Kontur der Facies solearis Verkalkungen im Strahlbein-Hufbeinband Proximale Exostosen Bei den dorsopalmaren Aufnahmen wurde beurteilt: Unterschiedliches Aussehen - linke - r echte Gliedmasse Form Peaking I<nochenstruktur Fragmente Die tangential e n Aufnahmen wurden nach folgenden Kriterien untersucht : Unterschiedliches Aussehen Form Zubildunge n Defekte El<ostosen Spongiosadichte Uebergang Spongiosa - subchondrale Knochenplatt e Breite der subchondralen Knochenplatte In der Folge werde n die einzelnen Beurteilunqs- Kriterien vorgestellt und besprochen.

13 A3 A DISS HOTZ I LEUENBERGER 8E~' ZER : '! KLINIK NO : / R.A.S!)c: ALTER:. J ~SCHLECHT : LATERALE AUFNAHME L I N K S R E C H T S FORM DER FAC FLEX DICHTE DER FAC FLEX DICHTE DER SPONGIOSA GELENKSRAENDER STRAHLBEIN- KRONBEIN HILFSGELENK DORSALES HUFGELENK AUFHAENGEAPPARAT PROX EXOSTOSEN DI~,AND FRAG VERKALKUNGEN HUFBEIN FAC SOLEARIS NORM 0 PVERLD DVERD NORMD ERHOE[] ERNID NORM D ERHOED ERNID NORMD VERAENDERT D PARA D KONVE D ZACKD NORMD FRAG 0 ZACKD NEIND NEIND NEIND JAD JAD JAD NDRMO PVERLD DVERD NORMD ERHOED ERNID NORMD ERHOED ERNID NORMD VERAENDERTD PARAD KONVED ZACKD NORMD FRAGD ZACKD NEIND NEIND NEIND JAD JAD JAD TYPID TYPIID TYPIIID TYPIVD TYPID TYPIID TYPIIID TYPIVD DP AUFNAHME DIFFERENZ LI-RE FORM PEAKING IN mm STRUKTUR KANAELE FRAGMENTE NEIND JAD NORMO ASYMED DOPKD MEDD LATD NORMD FEIND GROBD NORMD ABNOD NEIND JAD NORMD ASYMED ODPKD MEDD LATD NORMD FEIND GROBD NORMD ABNOD NEIND JAD TANGENTIALE AUFNAHME UNTERSCHIED LI-RE FORM ZUB JUNGEN DEFEKTE FRAGMENTE EXOSTOSEN SPONGIDSA UEBERGANG SP-ENDPL DICK DER ENDPLATTE IN mm NEIND JAD NORMD ECKEND SKFLD NEIND JAD NEIND JAD NEIND JAD NEIN[) JAD NORMD GROBD SKLED NORMD SKLED... NORMD ECKEND SKFL D NEIND JAD NEIND JAD NEIND JAD NEIND JAD NORMD GROBD SKLE D NORMD SKLE D... KLINISCH E PODOTROCHLOSE SICHER 0 11 VERDACHTIG 0

14 14 Laterale Aufnahme Die Zeichnung 1 illustriert die Lage der einzelnen Strukturen. Zeichnung I Anatomische Bezeichnungen Strah I bein-kron beinge I en k Spong iosa - -" F ac ies f I ehor ia ,!h:im HilfSgelenk~~::::::::::::::~~~~~~~ distaler Rand F ac i es so I ear is :;1'.ti'i"~~~~~~ Form: Als normale Form betrachten wir ein trapezförmiges Strahlbein. Wenn die Facies flehoria über die Tangente der prohimalen Strahlbeinkontur hinausreicht, sprechen wir von "proximal verlängert" PVERL), von "distal verlängert" DVERL) wenn sie über die Verlängerung des unteren Randes hina usragt. Zeichnung 2a Trapezförmiges Strahl bein Konturen des proximalen und distalen Randes liegen innerhalb der Tangenten. \ \ "

15 < Aus der Abteilung für Radiologie Prof. Dr. G. Ueltschi) der Klinik für Nutztiere und Pferde der Universität Bern Direktor: Prof. Dr. H. Gerber) 8A I?LQJ:Pl:U S!=;tiE U NT ERS U c):!jj.n ];N Arl STRAHLBE r ILt'J,I!::U SCH STRAt!Ll<..I;;INI:f'>HMER f'ferde UND VE;:RGLEICH MIT GES!,JJ~!JJJ;;N PFERDEN. INAUGURAL - DISSERTATION zu!""' Erlangung des Doktortitels der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Bern, vor gelegt von Hansjakob ILeuenberger von Ursenbsch r) 1989 lj1'>\t,r.::" Vf;,':., ~~:~~~-~}".,;.-., ~;J)~:~,i..N _.~ 4',.J... 7 ' 'r "- ~... '.r:-" -., : ":"i~ i~

16 15 Zeichnung 2b Nach proximal und distal verlängerte Facies flexoria, \ Abbildung 3 Nach proximal und distal verlängerte Facies flexoria Dichte: Die normale Spongiosa wird im Rbntgenbild als feine, gleichmässig streifenfbrmige Struktur dargestellt. Ihre Dichte ist im Gegensatz zur Facies flexoria deutlich geringer. Die Facies flexoria sollte überall gleich breit, von uniformer Dichte und gegenüber der Spongiosa klar abgrenzbar sein.

17 16 Abbildung 4 Normale Dichte von Spongiosa und Facies f le:<or-ia Abbildung 5 Zone deutlich verminderter Dichte im distalen Spongiosabereic h. Pr-oHimale Facies flehoria mit erhöhter Dichte Abbildung 6 Rechteckiger Defekt in der Facies f le,<oria Dichte erniedrigt). Spongiosa hingegen mit gleicher Dichte wie Rest der Facies fle,,oria Dichte der Spongiosa erhöht).

18 17 Gelenk zwischen Strahl bein und Kronbein: Jegliche Umbauprozesse an diesen Gelenksrändern werden unter verändert VERAENDERT) vermerkt. Abbildung 7 Zackenförmige Umformung des Strahl beins an der Gelenksfläche zu Kronbein Hilfsgelenk: Die an die palmare Kontur des Huf beins und den distalen Strahlbeinrand gelegten Tangenten verlallfen zueinander, entweder parallel PARA) oder konvergierend KONVE). Zusätzlich können an Huf- oder Strahl bein Zackenbildungen auftreten ZACK). Zeichnung 3a Paralleles Hilfsgelenk '\ '\

19 18 Zeichnung 3b Konvergierendes Hilfsgelenk Abbildung 8 Paralleles Hilfsgelenk Abbildung 9 Konvergierendes Hilfsgelenk mit Randzacken

20 ) Dorsales Hufgelenk: Als Abweichung vom normalen, leicht abgerundeten dorsalen Gelenkrand können marginale Zacken ZACK) und Fragmente FRAG) auftreten. 19 Abbildung 10 Fragment dorsal im Hufgelenk Xeroradiografie) Proximale Exostosen: Zubildungen, die vom proximalen Strahlbeinrand ausgehen, aber weder mit der Facies flexoria noch mit dem Gelenksrand in direkter Verbindung stehen, bezeichnen wir als proximale Exostosen. Diese liegen an der Ansatzstelle des Suspensoriums Strahlbein-Fesselbeinband). Abbildung 11 Exostose am proximalen Strahlbeinrand

21 20 F~agment~ am distalen St~ahlbein~and: ~and stellen F~agmente da~. Abbi 1 dltng 12 F~agmente am distalen St~ahlbein~and Ve~kalkungen am St~ahlbein-Hufbeinband : Vom distalen St~ahlbein~and füh~t ein im Röntgenbild no~m a le~weise nicht sichtba~es Band ans Hufbein. Ve~kalkt dieses Band, s o kann es ~adiologisch da~gestellt we~den. Abbildung 13 Ve~kalkung im Kleine, häufig ~unde Ve~schattungen am distalen St~ahlbein St~ahlbein Hufbeinband

22 21 Facies sqlea~is: Den Verlauf der Facies solearis des Hufbeins auf den seitlichen Aufnahmen haben wir in 4 Typen eingeteilt : Bei Typ I entspricht die Kontur einer geraden Strecke. Typ 11 stellt eine mehr oder weniger konkav geschwungene Facies solearis dar. Ty p 111 ist durch eine Stufenbildung in der Kontur gekennzeichnet. Typ IV wird durch eine plateauartige Erhebung charakterisiert. Periostale Zubildungen an der Ansatzstelle der tiefen Beugesehne werden als Exostosen vermerkt und können bei allen 4 Typen vorkommen +E). Zeichnung 4 Typ I der Facies solearis gerade Kontur) Abbildung 14 Typ I

23 2 2 Zeichnung 5 Ty p 11 der Facies solearis geschwungene Kontur) Abbildung 15 Ty p Ir Zeichnung 6 Ty p 111 der Facies solearis Stufenbildung in der Kontur)

24 j 23 Abbildung 16 Typ II I Zeichnung 7 Typ IV der Facies solearis Plateaubildung in der Kontur) Abbildung 17 Ty p IV

25 Zeichnung 8 Die 4 Typen der Facies solearis Uebersicht)

26 25 Abbildung 18 Exostose an der Ansatzstelle der- tiefen Beugesehne Dor-sopalmar-e Aufnahme Als er-stes stellen wir- fest, ob ein Unter-schied im Aussehen zwischen r-echter- und linker- Gliedmasse besteht. Beide Str-ahlbeine haben nor-maler-weise ein identisches Aussehen bezüglich For-m und Str-uktur-. For-m: Abweichungen von der- nor-malen Weber-schiffchen-Form bestehen, wenn eine deutliche Asymmetr-ie ASYME) zwischen later-alerund medialer- Str-ahlbeinhälfte vor-handen ist, oder- am proximalen Rand Doppelkontur-en DOPK) auftr-eten. Diese können von einer verlängerten Facies flexoria, von proximalen ENostosen oder- von Randzacken am Str-ahlbein-Kr-onbeinqelenk her-r-ühr-en. Zeichnung 9 Asymmetr-isches Str-ahlbein

27 . Zeichnung 10 Doppelkontur am proximalen Rand 26, Abbildung 19 Doppelkontur am proximalen Rand Peaking: Wenn am lateralen oder medialen proximalen Rand die Strahl beinenden verlängert sind und über die Tangente der proximalen Kontur reichen, sprechen wir von Peaking. Diese Verlängerung wird lateral und medial in Millimetern ausgemessen. I Zeichnung 11 Laterales und mediales Peaking. Tangente am proximalen Strahlbeinrand

28 27 Abbildung 20 Laterales Peaking. Struktur: Bei der Struktur wird zwischen feinem FEIN), normalen NORM) und grobem GROB) Maschenwerk unterschieden, wobei wir die einzelnen Maschen nicht ausmessen, sondern den optischen Eindruck beurteilen. Abbildung 21 Normale, regelmässige Struktur Kanäle: Ohne Befunde

29 28 Kanäle : Jede Anzahl konisch verlaufender Kanäle g'ilt als normal NORt1). Sobald sie pilz-, birnen- oder ballonförmig aussehen, unabhängig v on der Zahl ihres Auftretens und ihrer Lokalisa tion, werten wir dies als abnorm ABNO). Zeichnung 12 Pilz-, birnen- und ballonförmige Kanäle Abbil dung 22 Abnorme Kanäle

30 29 Fragmente: Der distale Strahlbeinrand wird mit einer Intensivlampe genau auf Fragmente untersucht. Diese liegen meist medial oder lateral der Strahlbeinmitte. Manchmal wird der distale Stra hlbeinrand vom Hufgelenk überlagert. Diese erschwert das Auffinden der Fragmente. Zeichnung 13 Fragmente am distalen Strahlbeinrand Abbildung Fragment lateral

31 30 Tangentiale Aufnahme Zeichnung 14 Anatomische Bezeichnungen : beinendein~-~~~~~~~~~~~~~~lf~~~~~~f~~~~~~~t;!~!~~~~~~~;~;;~e::r' Gelenksfläche Strah 1 Spong iosa -J~ l" Subchondrale Knochenplatte Sag i t ta 1 kamm f------i-'------~ Zuerst wird wiederum der Unterschi ed im Aussehen d e r linken und rechten Gliedmasse beurteilt. Form : Von der normalen Strahlbeinform mit abgerundet.en Enden und deutlich ausgebildetem Sagittal kamm unterscheiden wir eine schuhschachtelähnliche Form mit eckige n Ende n ECKEN) und die Form mit flachem Sagittalkamm SKFL). Abbi 1 dung 24 Eckige Strahlbeinenden, nor-mal ausgebildeter Sagit.talkamm

32 31 Abbildung 25 Flacher Sagittal kamm abgerundete Strahl be Zubildungen: Auf der Gleitfläche der subchondralen Knochenplatte kann man mit der Lupe, manchmal auch von blo~sem Auqe, feine Zubildunqen finden. Diese stellen Verkalkungen dar. L Abbildung 26a Zubildungen auf der Gleitfläche Abbildung 26b Zubildungen auf der Gleitfläche Negativ- Aufnahme)

33 32 Defekte: Aufhellungen in der subchondralen Knochenplatte werden als Defekte bezeichnet. Häufig sind sie im Bereich des Sagittalkamms lokalisiert. Sie sind nicht zu verwechseln mit feinen Aufhellungen, die v on einer Dellenbildung in der Facies fle xoria herruhren. Abbildung 27 Defekt in der subchondralen Knochen platte im Bereich des Sagittal kamms. Uebergang zur Spongiosa und Spongiosa selbst sind sklerosiert L Fragmente : Fragmente äussern sich als umschriebene Verschattungen in der Spongiosa. Sie stammen vom distalen Rand des Strahl beins. Abbildung 28 Fragmente

34 33 Exostosen: Schnabelförmige Umformungen an den Strahlbeinenden werden als ENostosen bezeichnet. Abbildung 29 Exostosen an Strahlbeinenden L Spongiosa: Die normale Struktur der Spongiosa ist regelmässig und f e in. Sind die einzelnen Bälkchen verdickt und ist die Dichte der Spongiosa generell erhöht, wird dies als S klerose SKLE) bezeichnet. Die Struktur kann aber auch locker und grob sein GROB) Abbildung 30 Normales Strahl bein R

35 34 R Abbildung 31 Sklerosie~te Spongiosa Uebe~gang Spongiosa-subchond~ale Knöchenplatte: De~ Uebe~gang von de~ subchond~alen Knochenplatte zu~ Spongiosa sollte gut abgeg~enzt sein. Wenn diese Uebergangszone keinen Dichteunte~schied meh~ aufweist, wi~d dies als kle~osie~te~ Uebergang bezeichnet SKLE) Abbildung 32 Im Be~eich des Sagittalkalmm1esl skle~osie~te~ Uebe~gang und BreitenZLl~lar,m,e de~ subchond~alen Knochenplatte R

36 35 Dicke der subchondralen Knochenplatte: Mit einer Uhrmacherlupe wird die Breite lateral vom Sagittalkamm auf 0,1 mm genau gemessen. Zeichnung 15 Messtelle der --.. Dicke der subchondralen Knochenplatte

37 36 IV. ERGEBNISSE IV.l IV.1.1 HAEUFIGKEIT DER EINZELNEN BEFUNDUNGSKRITERIEN Laterale Aufnahme Tabelle 1_ Form der Facies flexoria links rechts normal 95 15, ,81. proximal verlängert , 2 'X ,01. distal verlängert 99 18, ,21. proximal und distal verlängert , , Die Form der Facies flexoria zeigt.e bei 99 Pferden an der linken, bei 93 Pferden an der rechten Vordergliedmasse eine Verlängerung nach distal. Bei 130/102 Tieren wurde eine nach proximal verlängerte Facies flexoria gefunden. In der Folge abgekürzt: links/rechts = 99/93)."Sowohl proximal als auch distal verlängert" kam bei 224/242 Pferden vor. Tabelle 2 Dichte der Facies flexoria links rechts normal , ,61. erniedrigt 97 18, ,71. erhöht ,6% ,71..1 \ Die Dichte der Facies flexoria war bei 97/90 Pferden erniedrigt und häufiger kam eine erhöhte Dichte vor.

38 37 Tabelle 3 Dichte der Spongiosa links rechts normal , ,61. erniedrigt 15 2, ,11. erhöht , ,31. Die Dichte der Spongiosa war selten erniedrigt, die meisten waren erhöht. Tabelle '!. Gelenk zwischen Strahlbeinl links rechts Kronbein - normal , ,41. verändert 83 15, ,61. Ein verändertes Gelenk zwischen Strahlbein_unq Kronbein wurde links 83, rechts 84 mal gefunden. Tabelle Hilfsgelenk links rechts parallel , ,71. konvergierend ,3% ,51. konvergierend und Zacke 97 18, ,91. parallel und Zacke 46 8,6% 75 13,9% Das Hilfsgelenk zeigte minime Unterschiede zwischen links und rechts, jedoch wiesen 189 Pferde an der linken und 192 Pferde an der rechten Gliedmasse einen parallelen Gelenkspalt auf. 206/175 Pferde zeigten ein konvegierendes Gelenk. Zacken sind bei 97/96 Pferden zu finden, wobei rechts bedeutend mehr parallele Gelenkspalten mit Zacken zu finden sind 46/75)

39 38 Tabelle 6 Dorsales Hufgelenk links rechts normal ,6% ,8% Fragment 12 2,2% 15 2,81. Zacke ,2% ,4% - Im dorsalen Hufgelenk fanden wir 12/15 Pferde mit Fragmenten und 211/212 mit einer Randzacke. Tabelle r----- ProHimale EHostosen links rechts ---, nein ,9% ,7% ja ,1% ,3'l.. Pro:<iale EHostosen kamen bei 259/265 Pferden vor, was rund die Hälfte der untersuchten Pferde ausmacht.. -- Tabelle 8 Distal Frag meri1:e inrs --recfil:s nein ,3% ,3% ja 90 16,7% 95 17,7% - -~ I Am distalen Strahlbeinrand waren bei 90/95 Pferden Fragment.e sichtbar.

40 39 Tabelle 9 Verkalkungen links rechts nein ,9% ,9% ja ,1% 92 17,1% Verkalkungen sind bei fast 20% 103/92) aufget.ret.en. Tabelle 10 Hufbein, Facies solearis links rechts Typ ,6% ,2% Typ ,2% ,4% Typ ,8% 63 11,7% Typ ,7% 29 5,41. Typ 1 + E 17 3, ,7% Typ 2 + E 6 1,1% 9 1,7% Typ 3 + E 1 0,2% 5 0,9% Typ 4 + E 1 0,2% 0 0,0% Bei der Facies solearis war der Typ 1 327/317 Pferden am best.en vert.ret.en, am zweithäufigsten Typ 2 mit 99/124. Typ 3 mit. 75/68 --_llilrl-'4'p---4_ JILi. t_37j29 _J<- amen weniger häll:ti~ vor _-Davonzeigt.en-- zusät.zliche Exost.osen am meisten Pferde mit Typ 1 17/20). Exostosen generell wiesen 25/34 Pferde auf.

41 40 IV Dorsopalmar~ Aufnahme Tabelle 11 Differenz links - rechts ~ ' nein ja ,81. 16,2% Eine Differenz zwischen linker und rechter Gliedmasse haben 87 Pferde gezeigt.' Eine asymmetrisch. Form fanden wir bei 86/85 Pferden und )lqqpelkontur t.rat. bei Pferden auf. Beide Befunde zusammen kamen mit. kleiner Häufigkeit vor 13/13). Ii'belle Form links normal ,41. Asymmetrie 86 16,01. Asymmetrie/Doppelkont.ur 13 2,41. Doppelkontur , rechts 53, , 81. 2, , 91. Tabelle 13 Strukt.ur links rechts normal ,3% grob ,41. fein 55 10,31. Das Maschenwerk zeigte bei 309/292 Pferden eine grobe, bei 55/45 Pferden eine feine Struktur , ,3% 45 8,3% --

42 41 Tabelle 14 Kanäle links rechts normal ,4% ,2% abnormal ,6% ,8% Abnorme Kanäle fanden wir bei 224/198 Pferden. Tabelle 15 Fragmente links rechts nein ,8% ,5% ja ,2% ,5% Häufiger als in der lateralen Aufnahme waren Fragmente am distalen Rand 129/132 sichtbar. Auf das Befundungskriterium Peaking gehen wir später ein.

43 42 IV Tangentiale Aufnahme Tabelle 16 Differenz links - rechts nein ,9% ja ,1% 108 Pferde zeigten einen Unterschied im Aussehen der Strahl beine zwischen linker und rechter Gliedmasse.._- Tabelle 1'Z. Form links rechts normal ,5% ,2% Ecken , ,9% Sagittalkamm flach ,8% 88 16,4% Ecken und Sagittal kamm flach ,2% ,6% 168/166 Pferde wiesen eine eckige Strahlbeinform, 112/88 einen flachen Sagittalkamm auf. 114/116 haben sowohl Ecken als auch einen flachen Sagittalkamm. Tabelle 18 Zubildungen links rechts \ nein ,4% ,6% ja ,6% ,4% Zubildungen auf der Gleitfläche der Facies flexoria war ein häufig auftretendes Ereignis: Links bei 229, rechts bei 239 Pferden.

44 43 Tabelle 19 Defekte links rechts nein , ,01. ja , , Defekte traten bei 501. aller untersuchten Pferde auf. Tabelle 20 Fragmente 1 inks rechts -- nein , ja 96 17, ,91. 19,11. Etwas weniger als in der dorsopalmaren Aufnahme wurden Fragmente 96/103 gefunden. Tabelle 21 Exostosen links rechts... c nein , ,71. ja 73 13, ,31. 73/77 Pferde zeigten an den Strahlbeinenden Exostosen. Tabelle 22 Spongiosa links rechts normal , grob 53 9, sklerosiert ,3' grob / sklerosiert 80 14, ,8'Y. 13,91. 45,71. 16,61. Die Spongiosa ist bei 287/246 Pferden mit sklerosiert, bei 53/75 mit grob beurteilt worden.

45 44 Tabelle 23 Uebergang Spongiosa 1 subchondrale Knochenplatte links rechts normal 84 15, sklerosiert , ,91. 86,11. Sklerosierung des Uebergangs spongiosa/subchondrale Knochenplatte kam noch häufiger vor 454/463), als die sklerosierte Spongiosa. IV 1.2. Vergleich der Häufigkeiten zwischen linker und rechter Gliedmasse IV Vergleich der absoluten Häufigkeiten der radiologischen Befundungskriterien der lateralen Aufnahme von 538 klinisch kranken Pferden mit Verteilung auf linke und rechte Gliedmassen mit Hilfe des Chiguadrat-T~~s~t~s~. Tabelle 24 f'orm. der Hcies--flexoria i re --Cl+iquadr a. t test normal X :5.63<7,81= 0,95 proximal verlängert distal verlängert proximal und distal verlängert Die Form der Facies flexoria zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen linken und rechten Gliedmassen.

46 45 Tabelle 25 Dichte der Facies flexoria li re Chiquadrattest normal ,977 erniedrigt erhöht < 5,99 Die Dichte der Facies flexoria zeigt keine signifikanten Unterschied zwischen 1 inken und rechten GI iedmassen. Tabelle Dichte der Spongiosa li re Chiquadrattest normal ,23...., 5,99 erniedrigt erhöht Die Dichte der Spongiosa zeigt kein signifikanten Unterschied zwischen linken und rechten Gliedmassen. Tabelle 27 Gelenk zwischen Strahlbein/Kronbein li re Chiquadrattest normal ,007 verändert < 3,84, Das Gelenk zwischen Strahl bein und Kronbein wies nur in einem Fall eine Differenz zwischen links und rechts auf.

47 46 Tabelle 28 Hilfsgelenk li re Chiquadrattest parallel ,50 > konvergierend konvergierend und Zacke parallel und Zacke ,81 Auf der lateralen Aufnahme zeigte einzig das Hilfsgelenk Unterschiede zwischen links und rechts p<o.05). Der Unterschied entstand durch das bedeutend häufigere Auftreten von paralle.1 mit Zacken auf der rechten, als auf der linken Seite 46/75). Dafür traten links mehr konvergierende Gelenke auf 206/175). Tabelle 29 Dorsales Hufgelenk li re Chiquadrattest normal ,36 < 5,99 Fragment Zacke Das dorsale Hufgelenk zeigt keinen signifikanten Unterschied zwischen linker und rechter Gliedmasse. - ~-~._ Tabelle 30 Pro>:imal Exostosen 1i re Chiquadrattest nein ,13 --, 3,84 ja ,

48 47 Tabelle 31 Distal Fragmente li re Chiquadrattest nein ,16 -< ja Die Anzahl der distalen Fragmente ist zwischen linker und rechter Gliedmasse nicht signifikant unterschiedlich. 3, Tabelle 32 Verkalkungen li re Chiquadrattest nein ,76 <: ja ,84 Die Anzahl verkalkter Strahlbein-Hufbeinbänder ist bei der linken und rechten Gliedmasse nicht signifikant unterschiedlich. Tabelle Hufbein,Facies solearis li re Chiquadrattest Typ 1 I l+e ,27 <: Typ 2 I 2+E Typ 3 I 3+E Typ 4 I 4+E ,81 Der Typ des Hufbeins ist bei linker und rechter Gliedmasse nicht signifikant verschieden.

49 48 IV Dorsopalmare Aufnahme Vergleich der absoluten Häufigkeiten bei der dorsopalmaren Aufnahme von 538 klinisch kranken Pferden mit Verteilung auf linke und rechte Gliedmassen mit Hilfe des Chiquadrattests. Tabelle 34 Form li re Chiquadrattest normal ,28 Asymmetrie Asymmetrie I Doppelkontur Doppelkontur < 7,81 Die Form des linken und rechten Strahl bein unterscheidet sich nicht signifikant. Tabelle 35 Struktur li re Chiquadrattest normal ,24 < 5,99 grob fein ,- Die Strukturen des linken und rechten Strahl beins ist nicht signifikant verschieden.

50 49 Tabelle 36 Kanäle li r-e Chiquadr-attest nor-mal ,64 < 3,84 abnor-mal Abnor-me Kanäle tr-eten links und r-echts nicht unter-schiedlich auf. T.. Ibell.!!L 37 -_..._ Fr-agmente , _--_.. _ _.._ _... _-- li r-e Chiquadr-attest nein ja ,7 < 3,84 '--. -'-- J..... Das Vor-kommen von Fr-aqmenten ist zwischen den linken und r-echten Gliedmasse nicht ver-schieden.

51 50 IV Tangentiale Aufnahme Vergleich der absoluten Häufigkeiten bei der tangentialen Aufnahme von 538 klinisch kranken Pferden mit Verteilung auf linke und rechte Gliedmassen mit Hilfe des Chiquadrattests. Tabelle 38 Form li re Chiquadratt.est normal Ecken ,98 < 7,81 Sagittalkamm flach flach Ecken und Sagittal kamm Die Form des Strahlbeins der linken und rechten Gliedmasse ist nicht signifikant verschieden. Tabelle 39 Zubildungen li re Chiquadrattest nein ,38 < 3,84 ja Zubildung treten links und recht gleich häufig auf. Tabelle 40 Defekte li re Chiquadrattest nein ,45 < 3,84 ja Defekte in der Gleitfläche des Strahl beins kommen links und rechts mit gleicher Häufigkeit vor.

52 51 Tabelle 41 Fragmente li re Chiquadrattest nein ,3 ja < 3,84 Die Zahl der Fragmente am Strahl bein unterschieden sich am linken und rechten Strahl bein nicht. Tabelle 42 El<ostosen li re Chiquadrattest nein ,12 ja < 3,,84 Am linken und rechten Strahl bein traten gleich viele El<ostosen auf. Tabelle Spongiosa --- _-LL re_ Cbi qlladr-atteat normal ,82 > 7,81 grob minimaler sklerosiert Unterschied) grob/sklerosiert Die Beurteilung der Spongiosa ergab einen minimalen Unterschied zwischen dem linken und rechten Strahlbein. Die Spongiosa des linken Strahl beins war häufiger "grob" und häufiger "skler-osiert Jl -

53 52 Tabelle 44 Uebergang Spongiosa/ subchondrale Knochenplatte li re Chiquadrattest normal ,6-3,84 sklerosiert Der Uebergang Spongiosa/subchondrale Knochenplatte zeigte keine signifikanten Unterschiede zwischen links und rechts.

54 53 IV.2 PEAI<ING: Peaking ist ein Befundungskriterium auf der dorsopalmaren Aufnahme. 90% der untersuchten Pferde haben auf der medialen Strahlbeinseite sowohl an der linken als auch an der recht.en Gliedmasse kein Peaking gezeigt.. Die restlichen 10% verteilten sich auf 1-6 mm Peaking, wobei der grösste Ant.eil Pferde nur 1 mm Peaking aufwies. Auf der lateralen Strahlbeinseite fanden wir bei fast. 1/3 der untersuchten Pferde 1-8 mm Peaking, wiederum et.wa gleich verteilt. auf die linke und rechte Gliedmasse. Ca 20% entfielen je auf 1 und 2 mm Peaking, der Rest verteilte sich in abnehmender Anzahl auf 3-8 mm. Tabelle 45 PEAKING mm links rechts Medial Lateral A ---- i9 ~3 _

55 54 Abbildung 33: Graphische Darstellung der Verteilung des Peakings auf laterale und mediale Strahlbeinhälfte sowie auf linke und rechte Gliedmasse. Auf der }-Achse sind Peaking in Millimetern auf der y-achse die Anzahl Pferde aufgeführt. Links Rechts - cu.- '0 CI) :e,.,. a + S '" IRm - cu ~ CI)... cu...i -. ~~----_. -~-~-~- --_._-

56 55 IV 3. BREITE DER SUBCHONDRALEN KNOCHENPLATTE: Ein Befundungskriterium auf der tangentialen Aufnahme. Die Verteilung der Breite der subchondralen Knochenplatte und ihr Verhalten bezüglich Alter und Rasse der untersuchten Pferde wurde statistisch genauer ausgewertet. Der kleinste gefundene Wert betrug 2,3mm, die dickste Knochenplatte wurde mit 8,1mm gemessen. Sowohl für die linke als auch für die rechte Gliedmasse ermittelte man einen Mittelwert von 4,85mm sowie eine Standardabweichung von 1,0. Die Korrelation zwischen rechter und linker sl\bchondraler Knochenplatte betrug 0,64. Abbildung 34: Graphische Darstellung der Verteilung der Breite der sl\bchondralen Knochenplatte >-Achse: Breite in mm, y-achse: relative Häufigkeit). ENDPLATTENDICKE LINKS ----!: i ~ i <C 6Il -f _.- $ , ", - - r - 1-' - - l- r - I- - t-, ~n- - m,.., u ~ U ~ ~ ~ ~ ~ $ U ~ ~ ~ 15 U KLASSEItIITTEH

57 56 ENDPLATTENDICKE RECHTS r- $ so - r-, ,.,.r o - r - ;- r- r- - ith-- \ I-...-"ru ~.~ ;p 101 ~ " ~ ~7 ~1 IP " ~1 KLASSEIttiTTaI Für die 3 bis 12-jährigen Pferde wurden Mittelwerte und Standardabweichung einzeln errechnet, um eine mtigliche Alterstendenz feststellen zu ktinnen. Die Daten der 9-jährigen und älteren Pferde sind wegen ihrer kleinen Anzahl von geringem Wert. die 3-jährigen wiesen die grösste Standardabweichung 1,22 I 137) auf. Den grössten Mn:.t.elwer-t der rechten UndT.i."ken Giiedmasse-w.i.esen die 5-jährigen auf 5,05 I 5,03). Der kleinste Mittelwert betrug 4,59mm bei der linken Gliedmasse der 9-jährigen Pferde. Die kleinste Standardabweichung fanden wir bei den 10-jährigen Pferden 0,88 I 1,02).

58 57 Tabelle 46 Jahre Mittelwert mm Standardabweichung Anzahl links rechts links rechts, 3 4,89 4,86 1,22 1, ,39 4,72 1,11 1, ,05 5,03 1,21 1, ,99 4,89 0,97 0, ,72 4,82 1,07 0, ,91 4,87 1,06 0, ,59 4,78 1,00 0, ,85 4,88 0,88 1, ,14 5,08 1,10 1, ,98 4,72 1,03 1,22 30 Für die 5 zahlenmässig am besten vertretenen Pferderassen wurden analog Mittelwerte und Standardabweichungen bestimmt. Die deutschen Pferderassen wurden in einer Gruppe zusammengefasst. Für die Irländer fanden wir einen signifikant kleineren Mittelwert 4,51 1 4,45 mm) als für Inländer, Holländer, Deutsche und Franzosen. Bei diesen 4 Rassen liegen die Mittelwerte zwischen 4,71mm und 5,20mm für die Breite der subchondralen Knochenplatte. Die grösste Standardabweichung bei den Inländern 1,11/1,08) widerspiegelt den grossen Anteil 8-jähriger Pferde in dieser Gruppe. Tabelle 47 Rasse Mittelwert mm) Standardabweichung Anzahl links rechts links rechts Inländer 5,19 5,20 1,11 1, Irländer 4,51 4,45 1,05 0, Holländer 4,71 4,89 1,07 1,08 48 Deutsche 4,94 4,86 0,93 0,97 43 Franzosen 4,72 4,75 0,87 0,

59 58 I V. 4 HAUEFI GKE ITEN DER BEFUNDUNGSKR ITER I EN DER 5 AM BESTEN VERTRETENEN RASSEN IV.4.1. Absolute Häuf ig1.!il.:lten Wie bei der Gesamtpopulation wurden die absoluten Häufigkeiten der radiologischen Befunde auch filr die Inländer, Irländer, Holländer, Deutschen und Franzosen ausgewertet. Auffäll ig waren bei den In ländern die prozentual grössere Anzahl der proximal und distal verlängerten Facies flexoria rechts, sowie deren erhöhte Dichte links und rechts. Die Dichte der Spongiosa ist bei den Inländern erhöht und sie zeigen ebenfalls mehr Hilfsgelenke, die konvergierend sind und / oder -Zacken aufweisen. Die Inländer zeigen auch mehr Verkalkungen der Strahlbeinbänder als die ilbrigen Rassen, mit Ausnahme der deutschen Pferde, die auf der rechten Seite gleich viel Verkalkungen aufweisen. Der Hufbeintyp 2,3 und 4 kommt bei den Inländern von allen untersuchten Rassen, am häufigsten vor. Rechts war die Zahl der abnormen Formen des Strahl beins bei der dorsopalmaren Aufnahme der Inländer ebenfalls erhöht. Dagegen zeigten die Holländer öfters einen flachen Sagittal kamm mit Ecken. Bei den Irländern kommt eine normale Spongiosa mit normalem Uebergang zur Endplatte von allen untersuchten Rassen am meisten vor. Mit dem x2 - Test haben wir sämtliches Zahlenmaterial hinsichtlich Rassenunterschiede getestet. Die absoluten Häufigkeiten der radiologischen Befunde s±nd auf der foi-genden-tabelle 48 -n-achden Pferde rassen geordnet, zusammen gefasst.

60 59 Tabelle 4t: Absolute HKufigkeiten der radiologischen Bfundungskriterien in der lateralen, dorsopalmaren und tangentialen Aufnahme bel den Pferderessen: Inländer, Irländer, Holländer, Deutsche und Franzosen. '.01'11 der Facies tlexor1a' Inl ) Irllnder 108) Hollinder 148) 11, re, 11 re 11,,!.. re 11 '. nonu1, ' I 11 I..-re prox1111l1 yerllngert , 9 6 7, 6. 22, 20 1, , 57 24', 26,, i 41,,, Deut,ehe 43) I Fr.niosen 90), ': distal verlängert , 10, 11, 8 7 I 10, 17, "l6.proxw.1 und distal verlängert 64,. Dichte der Fac1es flexor1a Inllnder 154), 11 nol'lllll erniedrigt erhöht '-, i,,, re , Irllnder 08) I re ,,, 11, Holländer 48), Deutsehe 43) 2Z I re, I 11 1 re 30. 8,,. 2Z 11., , 10, 9 ~ I ' Ii,.. 'li Ii re I li I' re li-. Īī.-r",-.., I Franzosen 91)).,,... I li ~ I 50,. 10 ', 30, r 01chte der Spongiosa I" Inlinder 154) I IrUnder 108) I HollInder 48) Deutsche 43) J Franzosen 90) Ic ~.--~-,.,.,, I,1_e_rh_H_ht_'_~ r , 31, 28 I 18, 16" 14" 9 --'--li--r ' nomal ' 72, 30, 30 I 26 30' erniedrigt, 2 '2 5' 8, 0 '2 3 4 I' ,----,--, "---,..,, "---.~ ~----~~-,-~~ -i~--~----~'-~-90-)-'1 ' Gelenk zwischen StrehlbelnlXronbeln Inllnder 154),Irllnder 108) Ho Ilnder 48). Deutsche 43) Fra... '., ---' I~-l-I-,I,r--re-li--Ii-..--r-e-,I--I1-'T"-re--1--II-..---r-.-' li,. r.!1, - HIlfsgelenk I Inländer 154). Irllnder l08).hollinder 48) Deut";" 43) I Franzosen 90),.. 1\ 1\ I... Ii re li I I, r, 11, r., I 4~ ,I g, 77,, verlndert 20 " 27.~: 10 [ I' 13 'I j ~,.~, ~., ~ I' =, ~,U d, ~, I 1 35 '33 18' 19 8' " 11,. 24, 13, 13, 8, 5, 5, 9, 4, 10, 5 '-'-'-'--'--'--'-'-'--'--'--'--'--',. 11 r. 11. re 11 r 11 r. Ii r , , 2, 3, I, 3,. 0, 2, 3, I, 6, 57, 58., 48, 52, 16, 14, 12, 12, 33, 33, '-''-'-'-'--'--'-'--''--'--'--'--'-'-' lirländ.r 154) I IrUnder 08), HollInder 48) Deutsche 43) I Frartzosen 90), Ilnllnder 054) ',Irllnder los) " Hollinder 48) 1 Deutsch. 43)'.Fr~... n 90) I!------'...;:.-..:.;.;---, ',," " 11 1 re I 11 I re 1'''1\ I, re 1 1_7_7_1_7_6_1_5_5 5_2_1_2_0_1~_1_5_1~1_4_2_1~1 1,,, 11 " re r. 1' 77, n, " 1 58 H ~ H n, 48 '@'.:...~_~ I_ln_I_ln_d...,.r,... '_1_54_)_II. _'_rl_än_d_.r,...{1_08_)...;.1 HolUnder 48) Deutsche 43) '_F_r_.nz_.~sTen_90_)_:,1, '" I! I:!I ;!: Ir : Ir : f: f : r l :: j ~ \: I '-- " '-' ---'--'--'--'--'--'-'--' H 27' 1' '7 7'.13'. 11, I

61 60 r r ~----,_------~~--~~~----, Verkalkungen Inlln4er 54) I Irllnder 08) I Ho11lnder 48) 1 Deutsche 43) I Fra... sen 90) I I ~ i---_r----II----,-----I,'----r,----, I I nein ja 11 re " 11 re 11 Ire, 11 re " ii re I 119 I 119 J 94 I 98 I 37 I 42 I 34 I 33 I 75,I 74 I 35 1 I 35 1 I I 1_ 6 I I 10 1 I 15 1_1 I _16 I 1. lilitbe1n. Facta' soieari"i Typ I Typ 2 Typ 3 Typ 4.1)p l" E Typ 2 E Typ3+E 1 Typ 4 + E - Inllnder 54) 11 re ~ I I I I I.1 6 I I I 1 o Irllnder 08) '' 101llnder 48;' I 1 1 I I 36 I I Z I I 11 I re I Deutsche 43) 11 re 23 I Z I 19 3 I 4 I I I I I I Fran~OSln 90) 11 re I I 10 9 I 4 3 '. I I 5 7 I 0 I 0 I 0 0 I 2 0.I I o 1 I 0 1 I 0 1 I I I I 1 I I I DORSOPALIIAR ' ' Differenz links - rechts 1 Inllnder 1154) I Irllnder 108) I. HoI.lInder 48) I' DeutS:che 43) I Franz.sen 90) I ili-~--- j!ln I I~ I ~~ I ~ I 4~ I t. I As~r1e 1 1 As,...,trle I Ooppelk.ntur Doppel kontur Struktur,.. _;,., 11 I ra 87 I 95 I 21 ZO I 4~ I J I I I Irl"';-~r 108) 11Io11lnder 48) l'~-!.,~ I :; I ~ I 38 I 38 I I~ I Ig I -- ~ I Deutse;e 43), I,.anz.s;n 90) 1 l1+ra 111 I rel 25 4 I 13 I 24 I SO I, ~ I~ 1~ ' I 1 13 I 28 I 29 I I IniInder 154) 1 Irllnder 108) I Ho11lnder 48) Deutsche 43) I Franzosen 90) : ,:1-----,----,1 1 I-----r r----I 1 nanul grob fein hnlle Illre I 11 I re Illre 11 re, I 11 I re 1 6Or~ "rl 1 ~ I ~ I I 29 ',, I ~ 1 ~ ~ ~, I ~ I I I Inllnder 54) I IrlHnder 108) I HolUnder 481 Deutsche 43) I Franzosen 90).. 1 I I--I-I--r--re-I 1i re I 11 re 11 1 Te I 11 re I t n I 64 I 71 I 30 I 31 I 25 I 24 I 50 I 59 I,,... 1 I I 37 I 18, I 17 I 18 I 19, I 40 I 31 I,,,_--,--_,--_,--_, 1 _1--_,,. Fr.gMnte Inllnder 154) I Irllnder 108),I ~l1lnder 48) Deutsche 43) I Franzosen 90) I I I i 1 I 11 o!. re - I 11 I re I 1i re 11 I re'l 11 I re I I I I I I I I I nein 117 :: 11Z I 79 I I 31 I 32 I 70 I 66 I ja I I 10 I 10 I 12 I 11 I 20 I 24 '_ _1 1 ' _ I I

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