Bildung im Alter als Beitrag zur Sicherung der Teilhabenchancen älterer Menschen Dr. in Elisabeth Hechl BMASK, Abt. V/A/6

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1 Bildung im Alter als Beitrag zur Sicherung der Teilhabenchancen älterer Menschen Dr. in Elisabeth Hechl BMASK, Abt. V/A/6

2 Seniorenpolitische Aufgaben Umsetzung des Bundesplans für Seniorinnen und Senioren Umsetzung der Aktionslinie 9 des Strategie zum lebensbegleitenden Lernen Umsetzung des Regierungsprogramms

3 Internationale und nationale Grundlagen Grundlagen: International UN, UNECE National Bundesseniorenplan Strategie zum lebensbegleitenden Lernen

4 Internationale Entwicklung Vereinte Nationen Weltaltenplan(Madrid 2002) 3 Hauptzielrichtungen: o Ältere Menschen und Entwicklung o Gesundheitsförderung o Sicherstellung einer aktivierenden und unterstützenden Lebensumwelt

5 Internationale Entwicklung o Ältere Menschen und Entwicklung Partizipation, Arbeitswelt, Zugang zu Wissen, Bildung und Weiterbildung, intergenerationelle Solidarität, Bekämpfung der Armut, soziale Sicherheit, Katastrophensituationen. o Gesundheitsförderung lebenslange Gesundheitsförderung, gleicher Zugang zu Gesundheitseinrichtungen, älteremenschen und HIV/AIDS, Weiterbildung von Pflegenden und in Gesundheitsberufen tätigen Personen, psychischegesundheit, Behinderung. o Sicherstellung einer aktivierenden und unterstützenden Lebensumwelt Wohnenund Wohnumfeld, Pflege, Unterstützungvon Pflegenden, Vernachlässigung, Missbrauchund Gewalt, Altersbilder.

6 LLL und Bildung im Alter Internationale Entwicklung Vereinte Nationen Regionale Umsetzungsstrategie für die UNECE- Region (Berlin 2002) (UNECE - United Nations Economic Commission for Europe) enthält insgesamt 10 Verpflichtungen wurde von Österreich mitbeschlossen und ist umzusetzen

7 Internationale Entwicklung Verpflichtungen: 1. EinbeziehungderDimension des Alters in alle politischen Bereiche und Verwirklichung einer Gesellschaft für alle Lebensalter 2. Gewährleistung der vollen gesellschaftlichen Integration und Teilhabe der älteren Menschen 6. Förderung von lebenslangem Lernen und Angleichung des Bildungssystems 7. Versuch der Sicherstellung von Lebensqualität in jedem Lebensalter und der Beibehaltung eines unabhängigen Lebens, einschließlich Gesundheit und Wohlbefinden.

8 Internationale Entwicklung Beispiel für die inhaltlichen Ausführungen zu einer Verpflichtung: o Verpflichtung 2: Gewährleistung der vollen gesellschaftlichen Integration und Teilhabe der älteren Menschen Diese Verpflichtung enthält Ausführungen zu: Bekämpfung aller Formen der Diskriminierung, Förderung eines positiven Bildes vom Alter und von älteren Menschen, Mitwirkung an sozialen, politischen, ökonomischen und kulturellen Aktivitäten, Einbeziehung der älteren Menschen (insbesondere auch der Frauen) in Entscheidungsprozesse, Verbesserung der ländlichen Lebensbedingungen und der Infrastruktur, Unterstützung der aktiven Beteiligung an der Gemeinschaft und Verbesserung der intergenerationellen Beziehungen

9 Internationale Entwicklung Beispiel für die inhaltlichen Ausführungen zu einer Verpflichtung: o Verpflichtung 6: Förderung von lebenslangem Lernen und Angleichung des Bildungssystems, um den sich ändernden wirtschaftlichen, sozialen und demografischen Verhältnissen gerecht zu werden Diese Verpflichtung enthält Ausführungen zu: Ressourcen, Infrastruktur, Lehrpläne, Förderung der Weiterbildung, Lernende als aktive Teilnehmer, Entwicklung spezifischer Strategien für ältere Menschen, Bildungsprogramme für alle Altersstufen zur Sicherung der Beschäftigungsmöglichkeiten, Methodik/Didaktik, neue Kommunikationstechnologien

10 Internationale Entwicklung UNECE Ministerkonferenz Wien, September 2012 Wiener Ministererklärung 2012 wesentliche Inhalte: die Förderung der Teilhabe, der Nicht-Diskriminierung und der sozialen Integration älterer Menschen, die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit die Förderung der Solidarität zwischen den Generationen und die Gewährleistung der Unabhängigkeit, Gesundheit und der Würde im Alter

11 Internationale Entwicklung Unter dem Punkt Partizipation und soziale Integration sind u.a.folgendepunkte aufgenommen worden: die Stärkung der Fähigkeiten der Menschen, damit sie ihr Potential für physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden während des gesamten Lebenslaufes verwirklichen und gemäß ihren Bedürfnissen, Wünschen und Fähigkeiten in vollem Umfang an der Gesellschaft teilhaben können; die Sicherstellung eines lebenslangen Zugangs zu verschiedensten Formen von qualitätsvoller Bildung, insbesondere im Bereich neuer Technologien die Erleichterung der Teilhabe älterer Menschen, insbesondere älterer Frauen, am politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Leben und an Entscheidungsfindungsprozessen auf allen Ebenen

12 LLL und Bildung im Alter Nationale Entwicklung Bundesplan für Seniorinnen und Senioren Altern und Zukunft Grundlage: Bundesseniorengesetz am 5. Dezember 2011 vom Bundesseniorenbeirat beschlossen Ministerratsbeschluss über die Annahme am 31. Jänner 2012; dem Parlament vorgelegt - Annahme durch den Sozialausschuss am 20. März 2012

13 basiert auf einer umfassenden wissenschaftlichen Analyse Erstellung unter Einbindung aller relevanten gesellschaftlichen Akteure geht über die Beschreibung des Status quo hinaus und zeigt Handlungsfelder, Handlungsbedarf und mögliche Maßnahmen auf Oberste Zielsetzung: Herstellung, Wahrung oder Hebung der Lebensqualität aller älteren Menschen bzw. einzelner Gruppen unter ihnen

14 Kernstück des Bundesplanes: Ziele und Empfehlungen in 14 Bereichen diese leiten sich wieder aus folgenden Dokumenten ab: Weltaltenplan und regionale Umsetzungsstrategie 14 Bereiche: Partizipation, ökonomische Lage, Arbeit im Alter, Gesundheit, Bildung, ältere Frauen, Generationen, Wohnenund Mobilität, Pflege, Soziale Sicherheit, Medien, Diskriminierung und Gewalt, MigrantInnen, Infrastruktur

15 Kapitel 3.1. des Bundesseniorenplanes Gesellschaftliche und politische Partizipation ist der Sicherstellung der gleichberechtigten politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Teilhabe älterer Frauen und Männer gewidmet Kapitel 3.5. des Bundesseniorenplanes Bildung und lebensbegleitendes Lernen ist der grundsätzlichen Bedeutung von Bildung und lebensbegleitendem Lernen in der nachberuflichen Lebensphase gewidmet

16 Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich -LLL 2020 steht in Zusammenhang mit EU-weiten und nationalen Bemühungen zum lebenslangen Lernen wurde 2011 beschlossen Steht in Zusammenhang mit einer Vielzahl an Dokumenten, die von der EUseit dem Jahr 2000 zum LLL herausgegeben wurden, z. B. : o Memorandum über lebenslanges Lernen (2000) o Einen europ. Raum des lebenslangen Lernens schaffen (2001) o Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen (2006) o Europa Eine Strategie für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum (2010)

17 Aktionslinie 9: Bereicherung der Lebensqualität durch Bildung in der nachberuflichen Lebensphase 4 Ziele/6 Maßnahmen: Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung Qualitätssicherung Information und Beratung Niederschwellige, wohnortnahe Bildungsangebote, besonders auch intergenerationeller Projekte und Angebote im IKT-Bereich

18 Die Maßnahmen und Ziele der Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich decken sich im Wesentlichen mit den Zielen und Empfehlungen des Bundesseniorenplanes zu Bildung und lebensbegleitendem Lernen

19 LLL und Bildung im Alter Seniorenpolitische Aufgaben Regierungsprogramm Arbeitsprogramm der österreichischen Bundesregierung Erfolgreich.Österreich. Wien, Dezember 2013 Die Lebensqualitätälterer Menschen (in den BereichenBildung, Wohnung sowie Konsumentenschutz) soll unter Berücksichtigung des Bundesplanes für Seniorinnen und Senioren gesteigert werden. (S. 56)

20 LLL und Bildung im Alter Seniorenpolitische Aufgaben Bildung hat für die Lebensqualität im Alter eine Breitbandwirkung! (Amann, 2014) wichtig: themenübergreifende Arbeit Weiterbildungsteilnahme fördert soziale Integration und gesellschaftliche Teilhabe fördert psychisches und physisches Wohlbefinden verstärkt ein positives Altersbild erhöht die Antizipation und Verarbeitung kritischer Lebensereignisse, wirkt sich positiv auf bürgerschaftliches Engagement aus.

21 Partizipation Freiwilliges Engagement Die Beteiligung an der Freiwilligenarbeit ist in allen Altersgruppen relativ hoch. 46 Prozent der österreichischen Bevölkerung ab 15 Jahren Am vergleichsweise aktivsten sind die 50-bis 69-Jährigen (53 bis 55 %). Erst ab dem 70. Lebensjahr nimmt das Engagement altersbedingt ab; von dieser Gruppe ist aber noch mehr als ein Drittel (36 %) freiwillig tätig.

22 Seniorenpolitische Aufgaben Vergabe von Forschungsaufträgen Förderung von Modellprojekten Weiterbildungsworkshops Information

23 Materialien Positionspapiere Studien Broschüren Downloads unter: www. Themen/SeniorInnenpolitik/

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