FACHTAG 5. NOVEMBER 2013 PFLEGEKINDER UND TRAUMA IM KONTEXT BEGLEITETER UMGANGSKONTAKTE.
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- Elsa Hummel
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Transkript
1 H E R Z L I C H W I L L K O M M E N FACHTAG 5. NOVEMBER 2013 PFLEGEKINDER UND TRAUMA IM KONTEXT BEGLEITETER UMGANGSKONTAKTE
2 BAG BU e.v. in Kooperation mit Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Niedersachsen e.v. Moderation: Friedhelm Güthoff & Susanne Prinz
3 Programm Begrüßung & Eröffnung der Fachtagung Umgang um jeden Preis? Vortrag von Alexander Korittko, Hannover Kaffeepause Fachlicher Input zu den Ergebnissen der Regionalgruppen und Austausch - Podiumsdiskussion Uhr Mittagspause
4 Programm Improvisationstheater Piel & Partner Kaffeepause Qualitätsdialog Brauchen wir Standards Was ist unverzichtbar? Forschung und empirische Ergebnisse Prof. Dr. Katja Nowacki, FH Dortmund Resümee und Verabschiedung
5 10.00 Uhr Umgang um jeden Preis? Kontakte mit der Herkunftsfamilie Problematik und gedeihliche Bedingungen Alexander Korittko, Hannover
6 11.00 Uhr Ergebnisse der bisherigen regionalen Fachtagungen aus NRW und HESSEN Podiumsdiskussion
7 Präsentation der Ergebnisse der Fachtage 2012/2013 Begleiteter Umgang PflegeKINDER im Mittelpunkt
8 Auftragsklärung (Reflexion mit Eltern, Pflegeeltern und Kind) Balance zwischen den Familien (Anerkennung der Zugehörigkeit des Kindes zu zwei Familien) Neutraler und sicherer Raum mit konstanter fachlicher Begleitung für Umgangskontakte Regelmäßigkeit und Zuverlässigkeit Feste Abläufe
9 Für jeden Kontakt gibt es die Möglichkeit einer Vor- und Nachbereitung (Pflegeeltern, Eltern, Kind) Klarheit über Verbleib des Kindes (existentiell wichtig für alle, gibt Sicherheit in den Begegnungen) Sichere Erwachsene Klare Absprachen Offene Grundhaltung aller Beteiligten (keine Erwartungen aufbauen)
10 Sorgfältige Vorbereitung Schutz und Anerkennung Wertschätzung Sensibilität für die Bedürfnisse und Interessen des Kindes Fachliche Begleitung der Gesamtsituation (Supervision, Reflexion nach Umgangskontakten) Klare Strukturen
11 Neutraler und sicherer Raum mit konstanter fachlicher Begleitung für Umgangskontakte Transparenz und verbindliche Absprachen Austausch und Vernetzung mit anderen Pflegeeltern Möglichkeiten der Kompetenzerweiterung Familienrechtliches Grundlagenwissen
12 Fachliche Begleitung (Unterstützung und Beratung mit Realitätsbezug) Klare Strukturen Wertschätzung Neutraler und sicherer Raum mit konstanter fachlicher Begleitung für Umgangskontakte Transparenz und verbindliche Absprachen
13 Regelmäßige Informationen über die Entwicklung des Kindes Reflexion nach Umgangskontakten Gruppenangebote für Eltern (z.b. Elternkurs, Marte Meo, Multifamilientherapie (Gruppenangebot zur Förderung elterlicher Beziehungs- und Erziehungskompetenzen) ) Neutraler und sicherer Raum mit konstanter fachlicher Begleitung für Umgangskontakte
14 Qualitative Standards Vernetzung und Netzwerke Klarheit, wer für die Herkunftsfamilie zuständig ist Auftrags- und Rollenklärung (Wer gibt welchen Auftrag? z.b. Jugendamt, Familiengericht, Ergebnisoffenheit mit Blick auf das Kind, Handlungsautonomie des Trägers) Klare Positionierung der Fachkraft
15 Fortbildung (fortlaufend und themenspezifisch) Basiswissen über Bindung und Trauma Dialog auf Augenhöhe mit allen Beteiligten Notwendige Rahmenbedingungen (Zeit und Raum, finanzielle Ausstattung, angemessene und familienorientierte Räumlichkeiten)
16 Uhr Mittagspause
17 13.30 Uhr IMPROVISATIONSTHEATER PIEL & PARTNER, Neuss
18 14.30 Uhr Plenum Qualitätsdialog Brauchen wir Standards? Was ist unverzichtbar?
19 15.00 Uhr Zur Forschung und Wissenschaft Prof. Dr. Katja Nowacki, FH Dortmund
20 16.00 Uhr Resümee und Verabschiedung
21 16.45 Uhr Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft Begleiteter Umgang e.v.
22
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