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- Gottlob Maurer
- vor 7 Jahren
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1 Messtechnisches & Bausachverständigenb ndigenbüro W. Past & Partner Tel.: +43 (699) Fax.: +43 (2633)
2 Zur Person Wolfgang Past allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter sachverständiger FG 57,40 insbesondere Differenzdruckmessung, Thermografiemessung 2000 Gründung, Inhaber und Geschäftsf ftsführer des Messtechnischen & und Bausachverständigenb ndigenbüro W. Past & Partner Bürositz ca. 40 km südlich s von Wien, im Bez. Wr.. Neustadt Tätigkeitsgebiet: Alles rund um den DG Ausbau Bedachungen/Terrassen, Differenzdruckmessung, Thermografiemessung, Lecksuche bei Undichtheiten, Hohlraumbeschau, Kanaluntersuchungen, Raumklimaerfassung, Schimmelbegutachtungen, Feuchtemessungen, Ausschreibungen, Gutachter für f r Versicherungen in Groß- und Kleinschadenbereich In Partnerschaft Schall- und Erschütterungsmessungen, Laboranalysen, Bauphysik, Statik, Sanierungsbegleitungen & ÖBA
3 Dichte Gebäude sind heute einklagbarer Stand der Technik! Nicht nur bei NE oder PA Objekten! Dies betrifft auch, und vor allem, übliche Objekte mit Fensterlüftung!
4 Gültige Regelwerke für f r die Winddichtheit und Luftdichtheit eines Gebäudes Ö-Norm B 2215 Ö-Norm B 2219 Ö-Norm B 7219 ONR Ö-Norm EN DIN Ö-Norm B 2110 Ö-Norm B Ö-Norm B 5320 Ö-Norm B und B (Vornorm)
5 Für r den Dachdecker, Spengler und Zimmermann standen bisher hauptsächlich die Gewährleistung der Regensicherheit und Tragfähigkeit im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. T Durch den beschriebenen Wandel der Bauweise und die Nutzung von Dachräumen kommt auf die Handwerker am Dach noch eine zusätzliche, neue Aufgabe zu. Eine dichte udehülle ist heute Stand der Technik und damit vom Bauherrn auch ohne besondere Vereinbarung einforderbar. Der Auftraggeber hat also Anspruch auf ein entsprechend luftdichtes Gebäude dessen Dämmschichten D außerdem vor Windeinfluss geschützt sind! Leichte Dachkonstruktionen hoch gedämmter Bauwerke, wie wir sie auch praktisch über jedem ausgebauten Dachgeschoss finden, erfordern hinsichtlich ihrer Luft- und Winddichtheit daher eine ganz besondere Beachtung.
6 Daher sind Dächer D / DG Ausbauten / Fertighäuser / BM Häuser H etc. etc. innen luftdicht und entsprechend der Konstruktion dampfbremsend/-sperrend sperrend und außen regensicher, windbremsend und diffusionsoffen auszuführen.
7 Was bedeutet Winddichtheit? Der Begriff Winddichtheit umschreibt die Eigenschaft einer Bauteilschicht, die strömungs mungsbremsend wirkt. Sie muss gewährleisten, dass nur möglichst m geringe Mengen an (kalter/warmer) Außenluft in die luftdurchlässigen Dämmstoffe D dringen können. k Sie unterstützt tzt dadurch auch die strömungs mungsdichte Schicht der raumseitigen Luftsperre, die durch eine außenseitige Windbremse weniger stark von den Druckunterschieden belastet wird. Leider hält h sich noch immer hartnäckig die Meinung, dass man durch Ausstopfen mit Faserdämmstoffe eine windbremsende Wirkung oder gar luftsperrende Wirkung erreichen könnte. k Dies ist Unsinn! Übliche Mineralfaserfilze weisen praktisch überhaupt keinen Widerstand gegen durchströmende Luft auf!
8 Man benötigt Windbremsen und diese müssen m weitgehend strömungsdicht verklebt werden (heute( normativ auch geregelt! ONR ). 2). Soweit dies baupraktisch möglich m ist, sind sie auch an die umliegenden Ränder R anzuschließen. en. Nach heutigem Stand der Technik sind Unterdächer, die direkt über luftdurchlässigen WärmedW rmedämmungen mmungen angeordnet werden, windbremsend ausführen! Aus diesen Gründen ist daher der sog. Vollsparrendämmung mmung,, also einer Ausführung ohne 2. Belüftungsebene, eindeutig der Vorzug zu geben.
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10 Was bedeutet Luftdichtheit? Die Luftdichtheit eines Gebäudes wird in Hinkunft das Abnahmekriterium schlechthin werden bzw. ist bereits ein wesentliches Kriterium! Die Funktionsfähigkeit der luftdichten Schicht (Dampfbremse/-sperre sperre sach- und fachgerecht verlegt nach Ö-Norm B ) lässt l sich durch die Differenzdruckmessung (Blower-Door Messung) relativ einfach prüfen. Dabei werden alle Fenster, Türen, T Kamin etc. geschlossen. Mit einem Ventilator, der anstelle einer Tür T r eingesetzt ist, wird eine Druckdifferenz von 50 Pascal aufgebaut (daher die Bezeichnung Blower-Door ). Über die Luftmenge, die der computergesteuerte Ventilator zum Ausgleich der Leckagen nachfördern muss, kann der Luftverlust und damit die Luftwechselrate ermittelt werden, über den Volumenstrom durch das Gebläse.
11 50 Pa Unterdruck Gebläse
12 Der Grenzwert n50 lt. DIN liegt also bei Gebäude mit Lüftungsanlagen L n50<1,5-1/h Gebäude mit üblicher Fensterlüftung n50<3,0-1/h Passivhaus n50 < 0,6 1/h SIA 180 Schweizer Norm n50-3,5/1h Land Oberösterreich Bautechnikverordnungs-Novelle 1999 Nr. 59, n50-1,5-1/h bzw. n50-3,0 1/h Wien, MA 25 Dienstanweisung vom Mai 2001 n50-1,5-1/h bzw. n50-3,0 1/h Niederösterreich, Landesreg.. Abt. Wohnbauförderung n50-1,0-1/h bzw. n50-<0,6/1h Für r den Rest des Bundesgebietes gelten die anerkannten Regeln der Technik und die sind wie o.a. zu bezeichnen
13 Probleme bei Luftdichtheitsprüfungen fungen die Mixmessung in der Mischbauweise
14 Die pauschale Einhaltung von Grenzwerten schließt t das Vorhandensein einzelner Leckagen bzw. mangelhaft ausgeführter Bauabschnitte, die zu Folgeschäden führen können, k NICHT aus!
15 Gesamtwert n50 2,80 1/h 50 Pa Unterdruck n50 ~ 6,00 1/h im DG!!!! DG Holzleichtkonstr.. n50? Rest kleinstes Luftvolumen je Geschoss! EG Hochlochz.. verp. n50 ~1,0 1/h Gebläse Keller Stahlbeton n50 ~0,5 1/h
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20 Unverputztes Formsteinmauerwerk in sich (z.b. Hochlochziegel, Schalstein etc.) ist ohne Verputz innen und außen, bzw. ohne Abschluss an der Stirnseite NICHT luftdicht herstellbar. (Giebelwände, Trempelwände nde,, Mauerroste etc.) z.b. Zugluft aus E-Dosen E bzw. unverputzten Schächten chten in Massivwänden sind die Folge.
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25 Differenzdruckmessung im vergleichenden Modus, um mögliche m Abkühlungen de facto erfassen und bewerten zu können! k Vor allem im gerichtlichen Auftrag eine Methode, um sehr eindeutige Aussagen treffen zu können k bzw. allfällige llige Mängel M dokumentieren zu können! k Das versteht jeder technische Laie!
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30 Mobil: Mobil: 0699 / Tel./Fax: / Leopold Figl Str A-2753 Markt Piesting Mail: sv.past@aon.at
31 Mobil: Mobil: 0699 / Tel./Fax: / Leopold Figl Str A-2753 Markt Piesting Mail: sv.past@aon.at
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35 Einladung zum einem Hausrundgang der besondern Art!
36 Bausachverstä üllenprüfung; Thermografiemessung, Mobil: Mobil: 0699 / Tel./Fax: / Leopold Figl Str A-2753 Markt Piesting Mail: sv.past@aon.at
37 Bausachverstä üllenprüfung; Thermografiemessung, Mobil: Mobil: 0699 / Tel./Fax: / Leopold Figl Str A-2753 Markt Piesting Mail: sv.past@aon.at
38 Bausachverstä üllenprüfung; Thermografiemessung, Mobil: Mobil: 0699 / Tel./Fax: / Leopold Figl Str A-2753 Markt Piesting Mail: sv.past@aon.at
39 Bausachverstä üllenprüfung; Thermografiemessung, Mobil: Mobil: 0699 / Tel./Fax: / Leopold Figl Str A-2753 Markt Piesting Mail: sv.past@aon.at
40 Es werden noch Wetten angenommen, hinsichtlich Höhe H der Luftwechselrate n50 1/h aus vorherigem Objekt ;-)
41 n50 20,46 ± 1,13 1/h Raumluftvolumen des Einfamilienhauses 305m³ Zulässig n50 <3,00 1/h! ;-(
42 Abschließend end noch ein Hinweis! Nicht wer sucht was, sondern wer kann was! Unter der Prämisse, Qualität t hat ihren Preis! Geschulte und zertifizierte Messtechniker können k das!
43 Zertifizierung nach EN 473 / Stufe 2: Eine Person, die in der Stufe 2 zertifiziert ist, hat ihre Fähigkeit nachgewiesen, thermographische Prüfungen nach aufgestellten oder allgemein anerkannten Verfahrensweisen durchzuführen und zu leiten. Das Stufe 2-personal darf innerhalb des auf dem Zertifikat festgelegten Aufgabenbereiches autorisiert werden: Die Prüftechnik auszuwählen Die Anwendungsbereiche abzugrenzen Normen und Spezifikationen in Prüfanweisungen umzuwandeln Geräte einzustellen und die Einstellungen zu prüfen Thermographische Prüfungen durchzuführen und zu überwachen Prüfergebnisse auszulegen und nach anzuwendenden Normen, andere Regelwerke oder Spezifikationen zu bewerten Schriftliche Prüfanweisungen zu erstellen Alle Tätigkeiten der Stufe 1 durchzuführen und zu überwachen Personal in oder unterhalb der Stufe 2 am Arbeitsplatz einzuarbeiten bzw. anzuleiten Prüfergebnisse zusammenstellen und zu dokumentieren
44 Danke für f r Ihre Aufmerksamkeit! W. Past & Partner Sachverständigenb ndigenbüro für f r die udehüllenprüfung sv.past@aon.at
Weiterführende Informationen. 5. DIN EN (Februar 2001) Bestimmung der Luftdurchlässigkeit von Gebäuden
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