Ergebnisbericht 2015 für das AWO Fritz-Krüger-Seniorenzentrum

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1 Ergebnisbericht 2015 für das AWO Fritz-Krüger-Seniorenzentrum Prüfung von Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot durch die Kommunale Qualitätssicherung Pflege und Teilhabe (Heimaufsicht) Nach 23 Wohn- und Teilhabegesetz (WTG) werden Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot regelmäßig überprüft. Werden in der Erfüllung gesetzlicher en als gilt jede erfüllung der gesetzlichen en festgestellt, werden die Einrichtungen zur Abstellung dieser beraten. Ihnen kann insoweit auch eine Frist zur beseitigung gesetzt werden. Sofern es die Art des s erfordert, wird die Einrichtung aufgefordert, den sofort zu beseitigen. Bei der Feststellung der wird zwischen geringfügigen und wesentlichen n differenziert. Geringfügig sind, wenn im Rahmen der Ermessensausübung von einer Anordnung abgesehen wird. liegen vor, wenn zu ihrer Beseitigung eine Anordnung, zum Beispiel Anordnung einer bestimmten Personalbesetzung, Aufnahmestopp, Betriebsuntersagung etc., erlassen wird. Manche en werden auch nicht, zum Beispiel weil sie zu einem früheren Zeitpunkt wurden und keine Anhaltspunkte für eine Veränderung bestehen. Das wesentliche Ergebnis der Prüfung wird nach 14 Abs. 9 WTG und 4 und 5 WTG DVO nachfolgend veröffentlicht. I. Allgemeine Angaben Einrichtungsart Ne Anschrift Gartenbreie Münster Telefonnummer 02 51/ Adresse Homepage Leistungsangebot Kapazität Leistungsanbieter Anschrift Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot AWO Fritz-Krüger-Seniorenzentrum SZ-MS-Gievenbeck@awo-ww.de Vollstationäre Altenpflegeeinrichtung 81 Plätze plus 15 Kurzzeitpflegeplätze Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Westliches Westfalen e. V. Kronenstraße Dortmund Telefonnummer 02 31/ / Homepage info@awo-ww.de / 1

2 II. Die Prüfung durch die Kommunale Qualitätssicherung Pflege und Teilhabe (Heimaufsicht) der Stadt Münster zur Bewertung der Qualität erfolgte (Strukturprüfung) sowie (Pflegeüberprüfung) Wohnqualität 1. Privatbereich wie Badezimmer und Zimmergröße 2. Ausreichendes Angebot von Einzelzimmern 3. Gemeinschaftsräume wie Raumgrößen und Unterteilung in Wohngruppen 4. Technische Installation wie Radio, Fernsehen, Telefon, Internet 5. Notrufanlagen Hauswirtschaftliche Versorgung 6. Speisen- und Getränkeversorgung 7. Wäsche- und Hausreinigung Gemeinschaftsleben und Alltagsgestaltung 8. Anbindung an das Leben in der Stadt 9. Erhalt und Förderung der Selbständigkeit und Mobilität 10. Achtung und Gestaltung der Privatsphäre Information und Beratung 11. Information über Leistungsangebot 12. Beschwerdemanagement 2

3 Mitwirkung und Mitbestimmung 13. Beachtung der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte Personelle Ausstattung 14. Persönliche und fachliche Eignung der Beschäftigten 15. Ausreichende Personalausstattung 16. Fachkraftquote 17. Fort- und Weiterbildung Pflege und Betreuung 18. Pflege- und Betreuungsqualität 19. Pflegeplanung/ Förderplanung Umgang mit Arzneimitteln Dokumentation Hygieneanforderungen 23. Organisation der ärztlichen Betreuung Freiheitsentziehende Maßnahmen wie Fiierungen oder Sedierungen 24. Rechtmäßigkeit Konzept zur Vermeidung 26. Dokumentation Gewaltschutz 27. Konzept zum Gewaltschutz 28. Dokumentation 3

4 III. Einwendungen und Stellungnahmen Leistungsanbieterinnen und Leistungsanbieter haben das Recht, Einwände gegen das Ergebnis der Prüfungen zu erheben. Wenn die Behörde den Einwand für berechtigt hält, ändert sie die obige Bewertung. Hält sie den Einwand nicht für berechtigt, bleibt sie bei ihrer Bewertung und gibt dazu eine Stellungnahme ab. Einwendungen wurden nicht erhoben. IV. Zusmenfassung der wesentlichen Ergebnisse in einfacher Sprache Mit Ausnahme des Bereiches Gewaltschutz und Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden alle beschriebenen Bereiche. In den Bereichen Wohnqualität, Gemeinschaftsleben und Alltagsgestaltung, Information und Beratung, Mitwirkung und Mitbestimmung, personelle Ausstattung, waren bei den Stichprobenprüfungen keine festzustellen. bestanden in den Bereichen Hauswirtschaftliche Versorgung, Pflege und Betreuung sowie Freiheitsentziehende Maßnahmen oder Sedierungen. Diese geringfügigen wurden abgestellt. V. Darstellung des Angebots durch die Leistungsanbieterin oder den Leistungsanbieter Um Ihnen eine genauere Vorstellung von dem en Angebot zu geben, hat die Leistungsanbieterin oder der Leistungsanbieter die besonderen Merkmale des Angebots wie folgt beschrieben. Bei der Prüfung wurde festgestellt, dass die nachfolgenden Aussagen und Beschreibungen zutreffend sind. Welche besonderen Leistungen beinhaltet das Angebot? Sitzgymnastik, Singkreis, Singen mit den Kindergartenkinder unter der Leitung einer Musiktherapeutin, Kreativangebot, Lesekreis, Gedächtnistraining, Quiz, Bingo, Zeitungsrunde, Frühstücksrunde, Waffeln backen, Sstags Café, Mobile Buchausleihe, Spaziergänge und Ausflüge. Für die Bewohner, die an keinen Angeboten teilnehmen möchten, stehen die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes für Gespräche und Einzelbetreuung zur Verfügung. Auch Jahreszeitliche Feste bilden einen festen Bestandteil unseres Angebots. Die Einbindung in das Gemeinwesen ist für uns wichtig, um dadurch die Teilhabe für unsere Bewohner öffentlichen und kulturellen Leben zu verstärken. Was zeichnet die Einrichtung oder das Angebot hinsichtlich der Konzeption besonders aus? Unsere Einrichtung arbeitet nach einem integrativen Ansatz. Der integrative Ansatz bietet den dementiell erkrankten Bewohnern die Möglichkeit sich an nicht erkrankten Bewohnern zu orientieren und an der Gemeinschaft teilzuhaben. Wir achten die Würde des Einzelnen, seine Privat- und Intimsphäre; Wir geben Hilfe zur Selbsthilfe und setzen diesen Anspruch konzeptionell durch ein ganzheitlichen Menschenbild orientiertes und wis- 4

5 senschaftliches Pflegemodell der vorbeugenden, erhaltenden und fördernden Pflege und Betreuung um. Angehörigenarbeit Um größtmögliche Zufriedenheit unserer Bewohner zu erreichen, werden in unserem Haus Angehörigentreffen organisiert. Die Einrichtung stellt die Räumlichkeiten den Bewohnern und deren Angehörigen für die privaten Feiern zur Verfügung, sie werden aktiv in den Pflege- und Betreuungsprozess einbezogen. Ehrent Die Vielfältigkeit unserer Angebote wird durch die ehrentlichen Mitarbeiter unterstützt. Sie werden von Anfang an eng begleitet. Was zeichnet die Einrichtung oder das Angebot hinsichtlich der Gestaltung der Räumlichkeiten besonders aus? Das Seniorenzentrum ist in drei Wohnbereiche gegliedert. Der sogenannte Rote Faden unserer Einrichtung, das Thema Pferde, spiegelt sich in der Ausstattung der Räume wieder. Das Seniorenzentrum verfügt über 15 solitäre Kurzzeitpflege- und 81 vollstationäre Zimmer. Alle Einzelzimmer sind mit Telefon und Satellitenanschluss aus gestattet. Eigene Möbel können mitgebracht werden. Durch die gelungene Infrastruktur ist die soziale Teilhabe für die Bewohner auch weiter gegeben, ganz nach dem Motto: Mitten im Leben, statt nur daneben. Bei gutem Wetter laden Terrassen zum Verweilen und zu Spaziergängen ein. In unmittelbare Nähe bieten sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. 5